Das Leben des Damianos Episode 5
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Das Leben des Damianos Episode 5

Weiter gehts, Viel Spaß in den nächsten Minuten

Episode 5

Wir küssten einander wild und Leidenschaftlich ich zog Nikolaos nun ganz ihn mein Bett und wollte ihr nun ganz auf mich ziehen. In die Realität wurde ich nun wieder durch meinen immer noch wunden Rücken zurückgeholt. Scharf zog ich Luft durch die Zähne ein.

„Alles in Ordnung Damianos? Habe ich dir Schmerzen zugefügt? Soll ich den Giatrós holen lassen?“

Mit den Händen wehrte ich all seine Fragen ab und versuchte erstmal den entstandenen Schmerz weg zu atmen. Dieser verdammt Rücken, wieso musste er so lange Schmerzen. Warum konnte ich nicht diesen wunderbaren Moment mit Nikolaos genießen.

„Nein, keine Sorge Nikolaos, alles ist in Ordnung nur unser beider Gewicht war wohl noch zu viel für meinen Rücken. Es geht schon wieder, einen Moment lang, dachte ich wieder die Peitsche zu spüren. Ich wünschte dieses leidige Thema wäre nun ein für alle Mal abgeschlossen.“

„Wir dachten beide nicht daran, gib deinem Körper Zeit sich zu erholen Damianos. Die Verletzungen waren so schwer, du warst kurz davor Hades (Totengott) gegenüber zu stehen. Wir haben nun einander und es hetzt uns nichts, wir haben alle Zeit die wir uns wünschen. Bitte schone dich für mich.“

Meinen Kopf ließ ich hinter mir in das Polster sinken und ich fluchte so vor mich hin. Nikolaos kraulte mir sanft meine Brust und strich danach sanft darüber. Kaum das der Schmerz nachgelassen hatte ergriff ich seine Hand führte sie zu meinem Mund und küsste die selbige.

„Für dich aber auch nur für dich will ich meinem Körper die Zeit gewähren zu heilen. Ich kann es nicht erwarten bis wir einander wirklich haben können. Nun wie auch immer Nikolaos, allerdings muss ich mich mit Selene weiterhin treffen. Du brauchst allerdings keinerlei Bedenken haben, ich empfinde nichts für sie, mögen die Götter mich strafen wenn es anders wäre.“

Nikolaos atmete schwer und verdrehte die Augen und entzog mir seine Hand. Er erhob sich und lief wieder im Raum auf und ab.

„Ich kann das nicht Damianos, ich kann diese Frau nicht Leiden. Ich glaube dir wenn du sagst das du nichts für sie empfindest aber woher sollen wir wissen das da umgekehrt nichts ist. Ja ich weiß das Kyra sie liebt nur bei dieser Furie bin ich mir da nicht so sicher. Wenn du dich schon mit ihr Treffen musst, bitte ohne mich.“

Nun war ich wirklich einigermaßen schockiert. Selenes Plan hatte funktioniert, er hatte zu gut funktioniert, Nikolaos hasste sie. Wie würde ich da wieder rauskommen? Ja es stimmte, ich wollte und sollte ihn eifersüchtig machen damit er mir seine Liebe gestand aber nun war ich zu weit gegangen. Wenn ich ihm nun erklären würde wie es wirklich sei würde er mir je verzeihen oder würde er mit mir brechen. Ich überlegte etwas und beschloss die Sache erstmal zu lassen ich musste Selene irgendwie ausrichten lassen das sie zu mir kommen musste mit Kyra gemeinsam müssten wir Nikolaos irgendwie beibringen das Selene nichts für mich empfand. Im besten Fall ohne das er von meinem beziehungsweise Selenes Plan erfahren würde. Irgendwann würden wir ihm das schon sagen aber erstmals war es besser zu schweigen.

„Wie du möchtest aber bedenke stets, wenn wir uns vermählen sollten dann würden wir alle in einem Haus leben und du würdest wohl oder übel mit ihr in Kontakt kommen. Nikolaos ich bitte dich nur fürs erste nach außen hin den Schein zu wahren.“

„Ja, ja Damianos keine Sorge ihr werde deinem Ansehen schon nicht schaden. Ich werde den Ruf deiner Familie die mich so freundlich aufgenommen hat, nicht zerstören. Der liebe brave untertänige Nikolas, wird tun was von ihm erwartet wird. Keine Sorge“

„Nun tust du mir unrecht Nikolaos, habe ich jemals irgendetwas gesagt oder getan das dich denken oder fühlen lassen hat, dass du mir nicht gleichgestellt bist?“

„Nein, gesagt hast du nichts aber getan ich denke es war unbewusst und du dachtest dabei nichts Böses. Weißt du Damianos es wäre schön gewesen wenn du mich gefragt hättest ob ich es auch wünsche ständig in deinem Raum zu sein oder die Bettstatt mit dir zu teilen. Du hast entschieden du hast es angeordnet.“

Noch während er seine Worte an mich richtete hatte ich mich vom Bett erhoben, als er mir diese harten Worte sagte fiel ich als hätte mich ein Minotaurus gerammt auf mein Bett zurück. Seine Worte entsprachen der Wahrheit wenn ich mir dies nun durch den Kopf gehen ließ. Ich hatte entschieden das er bei mir zu sein hatte. Keine Sekunde hatte ich dabei daran gedacht wie er sich bei all dem fühlen würde.

„Nikolaos, ich…“

Weiter kam ich nicht den er unterbrach mich mit einer Handbewegung und blickte mich durchdringend an.

„Damianos, es bedarf keiner Worte der Erwiderung. Du kannst einfach nicht aus deinen Wesen heraus du bist eben ein Aristokrat, du bist es eben gewohnt Befehle zu geben und etwas zu fordern. Ich hingegen werde nie etwas anderes sein als ein Bauer. Ich werde dir nie wirklich gleichgestellt sein, du wirst versuchen es mich nie spüren zu lassen und dennoch gleich werden wir beide niemals werden. Damianos, ich sagte ich will dein Gefährte sein aber ich weiß nicht ob ich dies wirklich kann, obwohl ich die Liebe.“

Nikolaos sank während er sprach auf seine Knie nieder und kaum hatte er geendet sah und hörte ich das er weinte. Er kniete vor mir, was konnte ich sagen oder tun um seine Worte zu widerlegen oder zu entkräften. Ich liebte diesen Mann aber seine Worte entbehrten nicht jeglicher Logik. Noch während ich über das gesagte grübelte ließ ich mich vom Bett gleiten und sank ebenfalls auf die Knie und rutschte zu ihm hinüber. Bei ihm angekommen faste ich ihm ans Kinn und hob seinen Kopf an um ihn in seine Augen zu sehen.

„Nikolaos es tut mir Leid was ich dir antat, du hast Recht ich habe über dich entschieden. Hatte entschieden wie und wo du lebst, allerdings hatte ich dabei immer nur dein bestes im Sinn. Wenn ich gewusst hätte wie schmerzhaft und egoistisch meine Entscheidungen für dich sind hätte ich vielleicht anders entschieden. Von dem Moment an wo ich dich das erste Mal erblickte schlug mein Herz für dich. Ja du sprichst wahr wenn du meinst ich handelte selbstsüchtig, ich begehrte dich ich wollte dich. Mein Handeln war verwerflich doch dem war ich mir nicht bewusst. Ich liebe dich Nikolaos sag nur ein Wort und ich verzichte auf all meine Ämter, Titel sogar auf dem Lande mit dir als einfacher Bauer würde ich leben. Nikolaos bitte, gibt uns eine Chance, gib unserer Liebe wenn du sie für mich empfindest eine Chance. Rede mit mir Nikolaos bitte ich flehe dich an.“

Innerlich aufgewühlt und völlig aufgelöst kniete ich nun vor ihm und war den Tränen nahe. Ich war bereit vor ihm im Staub zu kriechen alles aufzugeben für ihn zu sterben wenn er es verlangen würde. Ich wollte mit meinem Vater sprechen ihm meine Entscheidung mitteilen, konnte nur hoffen das er mein Tun verstehen würde.

„Herr, die ehrenwehrte Selene Antoniou, ist soeben eingetroffen und wünscht mit euch zu sprechen.“

„Nicht jetzt. Ich wünsche in Ruhe gelassen zu werden.“

„Aber Herr.“

„RAUUUUUUS, verschwinde.“

Ich nahm einen Becher Wein der in meiner Nähe stand und warf ihn in die Richtung in welcher der Diener gerade noch stand allerdings hatte dieser den Raum bereits verlassen. Ich kniete dann wieder vor ihm und versuchte ihn zu umarmen. Da er sich nicht wehrte, tat ich das dann auch. Ich nahm nichts mehr war, wollte nur noch nahe bei ihm sein.

„Was ist denn hier los? Damianos, Nikolaos geht es euch nicht gut, ist etwas geschehen? Nun sprecht doch mit mir.“

Mit einem Mal spürte ich wie mir eine Hand auf die Schulter gelegt wurde welche mich schüttelte.

„RAUS, ich sagte ich will niemanden sehen.“

„Damianos Passadakis, wage es nicht so mit mir in diesem Ton zu sprechen. Ich bin keiner deiner Diener oder einer deiner Männer aus deiner Tagma.“

Durch diese harten Worte wieder in die Realität gerufen blickte ich mit laufenden Augen nun in die Richtung aus welcher die Worte kamen. Ich sah nun direkt vor mir Selene und Kyra welche Nikolaos und mich anblickten.

„Sprich Damianos, was ist geschehen? Hat euch jemand etwas angetan? „

„Nein niemand hat uns etwas getan, ich, ich weiß nicht was ich tun soll. Ich liebe ihn Selene, aber ich habe ihn mit meinen Worten und Taten verletzt. Er wollte mein Gefährte sein obwohl ich ihn schlecht behandelt habe, ich behandelte ihn als ob er mein Leibeigener wäre wollte ihn ständig um mich haben ohne zu fragen ob auch er das möchte, ich habe ihn bedrängt. Unser beider schändliches Verhalten gegenüber Nikolaos ist nicht besser. Er denkt ihr begehrt mich und hasst euch deswegen. Egal was ich sage er will meinen Worten keinen Glauben schenken. Kaum das ich ihn hatte, habe ich ihn nun auch schon wieder verloren Selene. Sollte ich durch mein oder unser Handeln nun mein Leben ohne ihn fristen müssen, dann will ich dieses Leben nicht, ich will wenn es sein muss Conium Maculatum (schnell wirkendes tödliches Gift gewonnen aus dem Gefleckten Schierling) zu mir nehmen.“

Ich spürte ein brennen und ziehen in meinem Gesicht und fasste an meine Wange. Selene hat mir in mein Gesicht geschlagen.

„Also wirklich Damianos, ist dies wirklich euer Ernst ihr wollt in den Tod gehen wegen einem Missverständnis? Geht mit Kyra, geht in euer Arboretum und lasst mich mit Nikolaos alleine. Los, geht. Kyra nimm Damianos und rede mit ihm du weißt was zu tun ist.“

Kyra kam näher packte mich am Arm und zehrte an mir. Ich erhob mich und wurde von ihr aus meinem Raum gezehrt, hinaus in unser Arboretum, nicht ohne noch einmal auf den in sich zusammengesunkenen weinenden Nikolaos zu werfen. Wir nahmen im kleinen Olivenhain auf der dort stehenden Bank Platz.

„Edler Passadakis, bitte hört mir zu. Ich weiß es gebührt sich nicht für jemanden meines Ranges euch einen Rat zu geben. Beruhigt euch bitte, meine Herrin Selene wird alles aufklären. Sie wird eurem Nikolaos alles erklären, ihr werdet sehen es wird sich alles in Wohlgefallen auflösen. Es ist alles nur ein Missverständnis.“

„Lasst die Titel Kyra, nennt mich Damianos. Ich bin verzweifelt, ich liebe diesen Mann und es schmerzt mich ihn so zu sehen. Ich habe ihn verletzt und vielleicht für immer verloren.“

Ich brach in Tränen aus und legte meinen Kopf auf meine Knie. Ich spürte wie Kyra über meinen Rücken strich und sich alle Mühe gab mich zu beruhigen.

„Damianos bitte, glaubt mir doch, Selen wird alles tun das in ihrer Macht steht um Nikolaos zu beruhigen und ihn aufzuklären was wirklich geschehen ist.“

„Ich weiß und davor habe ich Angst. Ich habe ihn damit gedrängt sich mir zu offenbaren, ihn gezwungen vielleicht gegen seinen Willen mir zu sagen das er meine Gefährte sein will. Ich habe Angst Kyra das er nun das gesagte widerruft und ich ihn verliere. Was wenn er mit mir nichts mehr zu tun haben will?“

„Dies wird nicht geschehen Damianos, Selene kann sehr überzeugend sein. Sie hat schon so manchen überzeugt, auch wenn dieser das anfangs nicht wollte.“

Wie saßen beisammen und Kyra redete weiter auf mich ein und dies hatte den Effekt das meinen Tränen versiegten. Ich richtete mich wieder auf und blickte nun in ihre Augen welche eine Freundlichkeit und Ruhe ausstrahlten. Ich konnte nun erkennen was Nikolaos gemeint hatte. Wir waren noch in ruhigem Gespräch versunken als ich hörte wie jemand hinter uns das Arboretum. Ich sah Selene auf uns zukommen und stand sofort auf und ich verspürte sofort wieder eine aufkommende Unruhe in mir. Meine Hände schwitzten meine Beine waren kurz davor mir den Dienst zu verweigern.

„Damianos, geht es euch wieder besser? Ich hoffe Kyra konnte euch zur Vernunft bringen und beruhigen.“
„Ja ich bin wieder in Ordnung eure Gefährtin ist eine herausragendes Wesen und sie versteht es gut mit Worten umzugehen. Bitte Selene, quält mich nicht länger. Wie geht es Nikolaos? Was sagt er? Bitte beendet meine Qual.“

„Wie ihr wünscht Damianos. Ich werde eurer Bitte Nachkommen“

Ja so ein kleiner Cliffhanger ab und an muss schon sein 😉 Kommentare erwünscht

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