Der Garten Hasurims
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Der Garten Hasurims

Vorwort:
Hallo. Meine Geschichte ist lang. Sehr lang. Über 160 Seiten, gegliedert in ca. 10 Seiten lange Kapitel, sind es bereits und noch schreibe ich. Davon beschreibt nur etwa ein Drittel konkret sexuelle Handlungen und das auch nicht auf die einzelnen Kapitel, sondern auf den bisherigen Gesamttext bezogen. Wer also ausschließlich reine Pornographie lesen möchte, dem sei hiervon abgeraten. Besonders das erste Kapitel zieht sich. Und nun viel Spaß.

Der Garten Hasurims TEIL 1:

Es war ein herrlicher Garten. Hunderte kleiner Teiche und Springbrunnen, unzählige verworrene, kleine Wege dazwischen. Dattelpalmen, wohin das Auge reichte. Von keiner Stelle aus war der Ausgang aus diesem paradiesischen Labyrinth zu erahnen. Und das war auch Absicht.
Es war Frühling und die Pflanzenpracht Arabiens zeigte ihre schönste Seite. Zu allen Seiten fand man blühenden Eukalyptus, Tamariske, Kastanie und Aleppokiefer, dazwischen drängten sich Oliven-, Feigen-, Orangen-, Pistazien-, Mandel-, Aprikosen- und Granatapfelbäume. Unzählige kleine Pavillons, versteckte Bänkchen und kleine Lichtungen säumten jeden Weg, während die Luft erfüllt war, von sanften Klängen der Lauten und Tamburine, Bechertrommeln und Sackpfeifen, nur unterbrochen von Gezwischter der zahllosen Vögel, worunter die Waldrappe nochmals melodisch herausstach.
Der Garten Eden, konnte man meinen, und in vielem mochte das stimmen. Das Wetter war traumhaft. Die Sonne lachte herab, kein Wölkchen war auszumachen. Eine sanfte Brise kühlte die mittägliche Hitze, und kein Laut der Verstimmung zerriss das Idyll. Der Garten war riesig, unendlich wie es schien, und tatsächlich war es die größte Parkanlage der damals bekannten Welt. Wäre sie nicht gesäumt von Menschen, die Gefahr sich zu verlaufen umgäbe einen ständig. So aber konnte man kaum 50 Schritte gehen, ohne jemanden zu treffen. Vier Gruppen waren es im Wesentlichen, die den Garten bevölkern. Da waren die ausnahmslos hünenhaften, ebenholzfarbenen Männer, die nur in Pluderhosen und spitz zu laufenden Schuhen gewandet waren. Ihr Haupthaar war kurz geschoren, der Bart dagegen lang. Sie trugen als einzige Zierde goldene Halsketten. Ihre Muskeln waren exzessiv ausgebildet, die Gesichter ohne Regung. Viele trugen Narben auf den nackten Oberkörpern zur Schau. Nur die monströsen Krummschwerter an der Seite erinnerten daran, wo sie sich befanden. Auch zu finden waren die zahlreichen Musiker. Sie trugen Pluderhosen und Spitzstiefel, darüber aber offene Westen in leuchtenden Farben. Sie erinnerten an Künstler, nicht an Kämpfer, wirkten aber nichtsdestotrotz wohl proportioniert. Sie spielten die Instrumente und das geradezu meisterhaft. Mal als Gruppe harmonisch, mal als einzelner versteckt in den grünen Dünen des arabischen Gartens. Die weitaus größte Gruppe aber bildeten die Frauen. Hunderte und Aberhunderte. Zumeist standen oder saßen sie in kleinen Gruppen, lauschten den Musikanten, oder unterhielten sich, während einige von ihnen umhergingen und süße Früchte oder Honigbrote und andere Köstlichkeiten verteilten. Ein paar wenige gaben sich Stickereien oder Webereien hin, die allermeisten aber genossen das Wetter, die Annehmlichkeiten und den Müßiggang, da die morgendlichen Pflichten, wozu auch das Erlenen von Gesang, Musizieren und Tanzen gehörte, bereits abgeschlossen waren. Die Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Haut-, Augen- und Haarfarben jeder Art, Große wie Kleine, Schlanke wie Füllige, Mädchen von kaum 15 Jahren, ebenso wie erblühte Schönheiten jenseits der 20. Ihnen allen gemein aber war die zumeist spärliche Bekleidung. Während die einen nur ein leichtes Stoffteil, um den Busen zu verdecken, anhatten, und um die Scham und Po ein ebenso leichtes Lendentuch trugen, kleideten sich die anderen in einteilige, fast durchsichtige Gewänder, die zwar weniger die Figur, dafür umso mehr den Blick auf das Darunter betonten und preisgaben. Die allerwenigsten trugen richtige Kleider. Am Auffälligsten aber war, dass sie dennoch von den Musikern und Säbelschwingern keines lüsternen Blickes gewürdigt wurden. Warum auch? Die Männer, allesamt, waren ihrer Männlichkeit beraubt, und das zur Gänze, und außerdem waren die Frauen bereits vergeben. Sie waren das Eigentum von seiner Majestät, dem Schatten Gottes auf Erden, Sultan Hasurim II von Syrien. Die letzte Gruppe bestand aus den Kindern der Frauen. Allerdings nur bis zum Alter von 7. Danach wurden die Kinder des Sultans, je nach Stand ihrer Mutter, in die jeweiligen Schulen außerhalb des Harems überstellt. Aber auch bereits im Harem wurden die Kinder ab dem 3. Lebensjahr in kleinen Gruppen, überwiegend von Sklavinnen, betreut und spielerisch unterwiesen.

Und hier, im augenscheinlichen Paradies auf Erden, lebte Amani. Sie war erst vor 2 Tagen angekommen. Ein 18 jähriges Geschenk des Emirs von Aleppo an den Sultan. Allerdings eine von 22 Geschenken. Der Emir war schließlich nicht knausrig. Amani aber war eine Tochter des ehemaligen Wesirs von Mosul, der dem Emir in einer blutigen Schlacht um die Vorherrschaft Nordsyriens unterlegen war. Eine Kriegsbeute von Stand. Dem Sultan als Konkubine würdig. Amani also lebte nun in Damaskus, dem Sitz von Sultan Hasurim II. Genauer gesagt, lebte sie in dessen Harem. Gemeinsam mit ihren neuen Schwestern. Unzähligen Schwestern. Die Chroniken werden einmal sagen, Hasurim hielt sich 99 Frauen. In Wahrheit waren es mehr als 500, und noch dreimal so viele Dienerinnen und Sklavinnen seiner Damen. Viele von Ihnen hatte er nicht ein einziges Mal in sein Bett geholt. Anderen dagegen wiederfuhr dieses zweifelhafte Privileg gleich mehrfach. Eine davon war Hasurims Kadin, die Erste unter den Frauen. Sie hatte ihm seinen ersten Sohn geboren, Toghtekin, und war seitdem seine Favoritin. Die anderen Frauen beneideten sie gar sehr. Denn jedes Mal, wenn Hasurim sie in sein Bett rief, beschenke er sich fürstlich. Mit Edelsteinen und Goldreifen, Kleider und vielem mehr. Großzügige eigene Gemächer und unzählige Untergebene standen ihr zur Verfügung. Zur Geburt von Toghtekin schenke er ihr gar einen eigenen Pavillon im Harem, mit eigenen Dienerinnen, Wächtern und Musikern. Ihr eigenes kleines Reich im Garten, könnte man sagen.

All das, über die Hierarchien zwischen den Frauen, Intrigen um die Gunst des Sultans, und den Streitigkeiten um Privilegien, musste Amani erst noch lernen. So wanderte sie also an diesem schönen Frühlingstag durch den Garten, achtete nicht auf den Weg oder Abzweigungen und fand sich dann auch verloren an einem kleinen Bach wieder, der etwas weiter unten einen Teich speiste. Seltsamerweise fand sie dort keine Menschenseele vor. Keinen Wächter mit Säbel, keinen Musiker mit Zimbel, nicht mal eine Dienerin. Dienerinnen waren Frauen, die zwar keine Sklavinnen waren und daher dem Sultan einen legitimen Sohn schenken konnten, die anderen Damen dienen mussten, und selbst bereits eigene Dienerinnen haben konnten. So entstand eine ausgereifte Rangfolge, an deren Spitze die Valide Sultan, die Mutter des Sultans, die Herrin des Harems, stand. Amani blickte sich etwas verloren um. Weit und breit war niemand zu sehen. Kurzentschlossen ging sie die wenigen Schritte zum Teich hinunter und setzte sich an den Rand. Die Sonne blickte freundlich zu ihr herab, eine kühle Brise wehte. Aber hier, in einer kleinen Versenkung, war es sehr warm. Amani lauschte. Sie musste weit weg sein von allem anderen Treiben, denn keine Musik, kein leises Kichern oder Getuschel oder die Schritte eines beleibten Wächters waren zu hören. Sie legte sich hin und fasste kurz mit der Fingern in den Teich, um ihre Stirn zu beträufeln

„Ich sollte nicht unglücklich sein. Hier geht es mir gut. Viele andere junge Frauen wurden als Sklavinnen verkauft. An Bauern und andere Gemeine. Ich aber bin von Stand und durfte hierher. So muss ich etwas daraus machen. Als Frau, die dem Sultan einen Sohn schenkt, würde ich über den meisten anderen stehen. Natürlich werde ich nicht Kadin oder später Valide Sultan, denn dazu müsste ich den Thronfolger gebären. Ach was denk ich mir. Noch bin ich eine von Hunderten, die das Gemach des Sultans noch nie gesehen haben. Ich weiß nicht mal, was ich darin zu tun habe. Aber meine ältere Schwester Buse, die dieser eklige Emir selbst behalten hat, sagte mir, dass Männer makellose Haut mögen. Ohne die Abdrücke der Stoffteile oder Lendentücher. Wie aber soll ich das machen? Darf man das hier überhaupt? Ich könnte mich jetzt ausziehen. Hier ist niemand. Aber wer sagt mir, dass mich der Sultan in naher Zukunft will? Andererseits sollte ich vorbereitet sein, wenn er nach mir verlangt. Und so sind meine Chancen besser. Ich mach es.“ Ermunterte sie sich selbst.
Noch kurz zögerte Amani, lauschte auf Schritte oder andere Geräusche, dann öffnete sie den Knoten ihres Oberteils und legte es neben sich. Ihre kleinen Brüste hießen die Sonne Willkommen, bisher hatte sie noch nie die warmen Strahlen auf dem nackten Busen genießen können. Kurz fasste sie sich mit der linken Hand an einen Busen, umschloss ihn und drückte sanft zu.
„Groß sind sie ja nicht. Aber der Sultan wird es mögen. Sonst würde er sich keine solchen Mädchen holen.“ Überlegte sie. Dann zog sie das Lendentuch aus und legte sich hin. Sie fühlte sich unwohl und wohl zugleich. Sie genoss die Wärme auf ihren Brüsten und den sonst verhüllten Schenkeln. Abrupt drehte sich ihre Position, sodass sie jetzt mit den Füßen Richtung Teich und damit der Sonne entgegen lag. Kurz atmete Amani tief ein, dass zog sie die Beine an und öffnete die Schenkel. Amani genoss es. Genoss die Sonne auf ihren intimsten Körperstellen, die Ruhe und das Wissen, dass sie richtig handelte. „Wenn ich eine der Hauptfrauen werden will, ist das der Weg.“
Dann döste Amani ein.
Ihr Erwachen war genauso unangenehm, wie das Einschlafen angenehm. Sie hörte etwas. Stimmen. Gelächter. Sie blinzelte in die tief stehende Sonne hinein. Erst erkannte sie nur Schemen. Noch immer helles Kichern. Dann klärt sich ihr Blick. Sie lag nackt am Teich. Schräg neben ihr war eine kleine Gruppe von 4 Frauen. Alle in dem Einteiler gekleidet. Sie lachten, deuteten verschmitzt auf Amanis unbedeckte Scham, auf ihren kleinen Busen und kicherten wieder. Amani wurde knallrot, griff hektisch nach links, zu ihren Sachen und musste bestürzt bestellen, dass sie weg waren. Schnell drückte sie die Schenkel zusammen und drehte sich von den Frauen weg und bedeckte ihren kleinen Busen mit einem Arm. „Wo ist mein Tuch? Wo? Gebt es mir zurück!“ Doch sie herrschte die Frauen nicht an, wie sie es wollte. Es war vielmehr ein ersticktes Flehen und die Frauen brachen in umso lauteres Gelächter aus. Die Vorderste, eine wohlproportionierte Mittzwanzigerin trat ein Schritt auf Amani zu und sagte von oben herab: „Die kleine Amani. Was hattest du denn vor? Dein kleines Dreieck bräunen? Deine Mückenstiche mit etwas Farbe versehen? Du bist zu putzig. Aber wir sind keine Unmenschen. Deine Sachen sind dort, keine 100 Meter am Wegesrand. Mach‘s gut.“
Ihr Tonfall troff vor Spott. Die anderen Frauen lachten weiter, folgten aber der Wortführerin und verließen den Teich. Amani sprang auf, und lief den gewiesenen Weg. Die ersten Meter hatte sie Glück, niemand kam ihr entgegen, dann aber bog sie um eine Kurve und sah eine kleine Prozession auf sich zu kommen.
„Oh nein. Oh nein. Das darf nicht sein.“ Dachte sie panisch. Abrupt blieb Amani stehen. Ihr entgegen kamen etwa 10 Frauen, leicht bekleidet aber reich behängt. Goldene Bänder und Ringe, Edelsteine und Kleinode wohin Amani guckte. Die Kadin und ihre engsten Freundinnen samt Dienerinnen. Wie angewurzelt blieb Amani stehen. Unfähig eines klaren Gedankens. Die Frauen kamen näher, begannen zu tuscheln. Dann kam wieder Gelächter auf. Die Frauen zogen an Amani vorbei, die, noch immer erstarrt, nicht mal daran dachte, ihre Blöße zu bedecken. Selbst die Kadin lacht aus vollem Halse. Die letzte Frau war nun auf Amanis Höhe und sprach sie an. Amani hörte nichts. Verstand nichts. Achtete nicht auf die junge Dame. Dann wurde sie gestoßen, fiel rücklings in einen Strauch und erwachte aus ihrer Trance. Sie rappelte sich auf und sah die Dienerin einige Schritt entfernt hämisch zu ihr zurückblicken.
Nackt und nach wie vor verloren stand Amani auf dem jetzt leeren Pfad und konnte nicht anders und begann zu weinen.

So hörte sie auch nicht, wie sich jemand von hinten näherte. Erst die Stimme riss sie aus ihrem Kummer.
„Was gibt es im Garten der Freuden zu weinen, kleines Täubchen?“
Erschrocken drehte sich Amani um und sah sich einem Wächter von enorm großem Wuchs gegenüber. Eine Hand hatte er am Säbel, mit der anderen zwirbelt er seinen gewaltigen Bart.
„Und wo sind deine Kleider?“
Amani guckte verdutzt. Dann aber verdeckte sie reflexhaft ihre Scham mit der Linken und den Busen mit der Rechten. Der Wächter guckte sie mit einer Mischung aus sanftem Spott und ehrlicher Überraschung an.
„Vor mir brauchst du dich nicht zu schämen. Du weißt doch. Die Wächter im Harem kennen keine Wollust.“
Langsam, noch immer verstört und beschämt, ließ Amani ihre Arme sinken. „Sie haben mir die Kleider gestohlen, als ich mich, ähhhm, gesonnt habe. Und nun muss ich nackt umherlaufen. Sogar die Kadin hat mich gesehen und mich ausgelacht.“ Sprudelt es aus Amani hervor. Der Wächter, ein ältlicher Mann mit tiefschwarzer Hautfarbe guckte verständnisvoll.
„Mach dir darüber keine Sorgen, kleines Täubchen. Hier im Garten der Freuden sind nur Frauen und Eunuchen. Niemand kann dir was weggucken. Und außerdem, dass sie dir deine Sachen gestohlen haben sagt nur, dass sie dich hübsch finden und als Konkurrenz betrachten.“
„Und was mache ich jetzt?“ „Was schon? Geh zurück, hole dir neue Sachen und lass dich beim nächsten Mal nicht übertölpeln.“ „Nackt soll ich gehen?“ „Ja. Und du bist doch wirklich was zum Angucken. Tolle feste Brüste, straffe Schenkel, flacher Bauch, entzückendes Gesicht, kleiner runder Po. Was will man mehr?“ Amani guckte skeptisch. Hatte der Eunuch nicht eben gesagt, dass Leute wie er keine Wollust verspüren? Der alte Krieger schien ihre Gedanken zu erraten. „Nur weil ich meiner Männlichkeit beraubt wurde, heißt das nicht, dass ich Schönheit nicht erkenne, wo sie sich mir darbietet. Also, geh erhobenes Haupt. Sei stolz auf deinen Körper und ich verspreche dir, kein Gelächter wird dich umgeben. Vielmehr neidische Blicke. Und man wird über dich reden. Selbst die Kadin kennt dich jetzt. Was Besseres hätte dir kaum passieren können. Jetzt musst du nur noch mit der gebotenen Würde das Ganze zu Ende bringen. Geh nun!“ Amani blickte versonnen. Was der alte Krieger sagte, ergab durchaus Sinn. „Hab vielen Dank für deine Worte. Du bist sehr weise. Wie heißt du eigentlich?“ „Nenn mich Schirkuh!“ „Dann hab vielen Dank Schirkuh. Ich hoffe, ich sehe dich bald wieder.“ Der alte Krieger deutete eine Verbeugung an und fügte noch mit einem Zwinkern hinzu: „Das geht mir ebenso, kleines Täubchen.“ Amani machte kehrt und lief zu den Gebäuden.

Zu Anfang waren ihre Schritte noch etwas unsicher. Leicht nach vorne gebeugt schlich sie durch die Gartenanlagen, dann aber hörte sie die erste Gruppe Frauen vor sich. Amani blieb stehen. Atmete tief ein. Sie richtete sich auf, drückte die kleine Brust raus, legte ein kühles Lächeln auf und lief los. Ihr Gang war fest, die mädchenhafte Brust hüpfte, für das bloße Auge kaum zu erkennen, mit. Sie zwang sich zu einer etwas langsameren Gangart, dann tauchte die Gruppe linkerhand auf. Die 6 Frauen packten gerade ihre Webutensilien zusammen, als sie das nackte Mädchen bemerkten. Sofort setzte ein Getuschel ein, erstaunte Blicke fanden Amani, die aber lief erhobenen Hauptes vorbei, warf der Gruppe einen beinah triumphierenden Blick zu und schon hatte sie die Gruppe passiert. Noch immer herrschte das Geraune, aber kein Gekicher, kein Spott, verfolgte sie. Amani war zufrieden, glücklich, und dem alten Schirkuh zutiefst dankbar. Ihr Gang war jetzt federnd. Plötzlich bemerkte sie, dass sie ihr leicht krauses Schamhaar beim Gehen zwischen den Beinen fühlte. „Komisch. Das ist mir bisher noch nie aufgefallen.“ Dachte sie bei sich. „Vielleicht muss ich mich da auch noch drum kümmern, bevor ich zum Sultan kann.“ Überlegte sie. Auch die weiteren Gruppen passierte sie. Der Vorgang wiederholte sich. Amanis Selbstvertrauen wuchs zunehmend. Sie drückte die kleine Brust, so gut es ging, raus. Dann tauchte das erste Gebäude auf. Die meisten Frauen hatten den Garten bereits verlassen, das Gebäude mit den Waschräumen war verwaist. Amani wusch sich, und achtete darauf, die zarte Stelle zwischen ihren Beinen besonders sorgsam zu reinigen, und entstieg dem Zuber. Kurz überlegte sie, ob sie sich überhaupt eines der bereitgelegten Handtücher um legen sollte, oder auch wieder nackt durch die Palastanlagen gehen sollte. „Nein, fürs erste hatte ich genug Aufmerksamkeit.“ Entschied sie. Sie legte sich das große, flauschige Tuch um, und schritt auf ihre Unterkunft zu.

Amani teilte sich ihr Gemach mit drei anderen Frauen. Und das war noch Luxus. Frauen niederer Herkunft mussten sich teilweise zu zwölft einen Schlafraum teilen. Die anderen drei Frauen waren bereits anwesend und saßen um den Tisch herum. Das Abendessen, Hammel mit Grieß und dazu in Honig getränkte Feigen, war bereits aufgetischt worden. Amani setzte sich schnell dazu und aß ebenfalls. Die Frauen schwiegen, beäugten Amani, wenn sie dachten, sie merkte es nicht. Amani bemerkte es sehr wohl, ließ sich aber nichts anmerken.
Dann setzte die älteste der vier Frauen, Durrah, eine rundlich proportionierte Endzwanzigerin mit rabenschwarzem Haar und kleinen, braunen Augen, an: „Hast wohl die Zeit vergessen, Amani?“ Ihr Ton hatte etwas Lauerndes. Amani verstand sofort, dass Durrah etwas gehört haben musste. „Kann schon sein.“ Antwortete sie betont teilnahmslos. Die beiden anderen Frauen, Esim etwa 23, und Firyal, 24, blickten gebannt zwischen Durrah und Amani hin und her. „Ich habe gehört, du posierst neuerdings nackt im Garten. Die Kadin hat sogar eine Privataufführung erhalten. Stimmt doch?“ Setzte Durrah erneut an. Ihre Häme war unüberhörbar. Von Amanis stolzer Rückkehr schien sie noch nichts gehört zu haben „Wenn du schon alles weißt, wieso fragst du überhaupt?“ Gab Amani patzig zurück. „Sei nicht so frech, du Göre! Ich bin die Älteste hier. Also zeige etwas Respekt!“ Durrahs Tonfall wurde zusehends aggressiv. „Weil alt zu sein ja ein besonderes Prädikat ist, hier im Harem.“ Gab Amani spöttisch zurück. Durrah zuckt wie unter einem Hieb. Amani hat mit einem beiläufigen Satz ihre ganze Schwäche enthüllt. Obwohl Durrah aus gutem Haus stammte, war sie dem Sultan in den fast 15 Jahren die sie nun hier war, nicht einmal nahegekommen. Verzweifelt wie erfolglos hatte sie auch versucht, sich bei der Kadin anzubiedern. Ihre Zeit lief langsam ab. Würde der Sultan sie nicht in den nächsten 3, höchsten 5, Jahren in sein Bett holen, würde sie außerhalb des Harems verkauft. Für einen Spottpreis und vermutlich an einen Großbauern oder sesshaften Handwerker, für den sie dann fortan als niedere Magd arbeiten musste. Amani wusste, dass sie ins Schwarze getroffen hatte. So wenig sie noch über die Bräuche und Traditionen im Harem Bescheid wusste, so schnell war ihr klar geworden, dass Zeit der entscheidende Faktor war. Durrahs Gesicht verlor alle Farbe. Sie stammelte etwas, dann wurde ihr Gesicht puterrot und mit einem Ruck stand sie auf und funkelte Amani an. Diese war von Durrahs Reaktion nun doch überrascht und bemerkte zu spät, dass die Ältere auf sie zu geschossen kam und ihr blitzschnell und dennoch heftig ins Gesicht schlug. Amani fiel vom Stuhl und schlug unsanft mit der Schläfe auf den harten Steinboden. Dann wurde es dunkel um sie herum.
Amani erwachte und bemerkte zuerst den leichten Kopfschmerz. Sie öffnete die Augen und nahm verschwommen eine Gestalt neben sich wahr. Langsam klärte sich ihr Blick. Amani lag auf ihrem Bett, neben ihr auf der Kante saß Esim und guckte sie besorgt an. „Wie geht es dir?“
„Was ist passiert?“ Amani blickte sich um und sah Firyal unschlüssig im Raum stehen und auch Durrah war da. Sie stand am Tisch und schaute erbost zu Amani rüber. „Du warst frech und hast dafür Eine gelangt bekommen. Das ist passiert.“ Sagte Durrah mit gepresster Stimme.
Amani richtete sich ruckartig auf. Der Schmerz in ihrem Kopf blühte noch mal kurz auf, aber Amani achtete nicht darauf. Anklagend hob sie die Hand und zeigte auf Durrah. „Du hast mich geschlagen. Das darfst du nicht.“ Eigentlich wusste Amani gar nicht, ob Durrah das durfte, aber sie war zornig. Ihre Stimme zitterte leicht. „Das werde ich nicht vergessen, Durrah. Eines Tages werde ich dir das heimzahlen.“ „Droh du nur, soviel du willst. Wenn du wieder frech wirst, setzt es wieder was. Du wirst es schon noch lernen.“ Und an Esim und Firyal gerichtet: „Und ihr beiden ab in eure Betten!“ Esim legte sich zu Amani, während Firyal etwas unglücklich dreinblickte und zum anderen Bett lief, welche sie sich mit Durrah teilte. Die löschte gerade die letzte Öllampe. Stille und Dunkelheit umgaben Amani. Nur das leise Atmen von Esim drang an ihr Ohr. Sie war unruhig und spürte, dass es Esim ähnlich ging. Dann merkte sie, wie Esim ihre dünne Leinendecke zur Seite schob, Amanis Decke anhob und sich an die Jüngere heran kuschelte. Sie zog Amani zu sich, lag jetzt auf der Seite hinter ihr und hauchte ihr einen Kuss auf die Schläfe. „Mach dir nichts draus. Auch Firyal und ich mussten diese Lektion lernen. Lass Durrah einfach in Ruhe, dann passiert dir auch nichts mehr. Verstehst du?“ Amani konnte den Worten kaum folgen. Sie fühlte die Wärme und Weichheit des anderen Frauenkörpers an ihrem eigenen. Spürte Esims Atem ganz nah an ihrem Ohr. Roch Esims Parfüm und ihren Körpergeruch. Die Berührung ließ sie erschaudern, beunruhigte sie und dennoch gefiel es ihr. Amani war so verstört, dass sie darüber vergaß, dass Esim ihr eine Frage gestellt hatte. Die Ältere spürte Amanis Gänsehaut, zog Amani noch enger an sich, legte einen Arm um sie und drückte Amani so weiter zu sich. Ihr Mund verharrte immer noch ganz nah an Amanis Ohr. „Hast du verstanden?“ Wisperte sie. Amani nickte nur leicht, bevor ihr einfiel, dass Esim die Bewegung kaum sehen kann. „Ja, habe ich.“ Flüsterte sie. Esims Hand bewegte sich wieder, fuhr über Amanis Schulter, herab zu ihrer linken Brust. Schon war ihre Hand unter Amanis Brusttuch. Unvermittelt griff sie zu. Nicht fest oder gar schmerzhaft, aber bestimmt. Amanis kleine Brust verschwand in Esims Hand. Amani keuchte kurz auf, fürchtete dass Durrah etwas mitbekommen hatte und hielt den Atem an. Noch immer umschlang Esims Hand ihren Busen, doch anstatt loszulassen beugte sich die Ältere nun von hinten über sie und drückte ihr ebenso überraschend einen feuchten Kuss auf die Lippen. Amani, deren Mund geschlossen war, die nicht mal wagte zu atmen, erstarrte innerlich. Esim Lippen fühlten sich warm und weich an. So unerwartet Esims Annäherung kam, so plötzlich wandte sich die Ältere von ihr ab, zog ihre eigene Decke über sich und drehte sich von Amani weg. Amani war enttäuscht. Und als ihr bewusst wurde, dass sie nicht empört oder wütend war, sondern tatsächlich davon enttäuscht war, dass die Berührung so jäh und abrupt geendet hatte, wurde sie völlig verwirrt. „Was war heute los? Ich habe zwei Mädchen beobachtet, die irgendwas Verbotenes getrieben haben, meine Kleider wurden gestohlen und ich musste nackt durch den Garten gehen. Durrah hat mich geschlagen und Esim mich berührt.“ Amani dachte fieberhaft nach. Und das Schlimmste war, sie wurde den Eindruck nicht los, dass sie selbst alles verursacht hatte. Sie war dem Gekicher der beiden Mädchen gefolgt, sie hatte sich am Teich ausgezogen, sie hatte Durrah bis aufs Blut gereizt und sie hatte Esims Tun nicht im Geringsten entgegen gewirkt. Aber wirklich unglücklich konnte sie nicht sein. Amani grübelte und grübelte. Die anderen drei Frauen waren längst eingeschlafen. Dann endlich schlief auch sie ein.

Amani schreckte hoch. Im Zimmer war es hell, auch die drei anderen Frauen saßen aufrecht im Bett. In der Tür stand der größte Eunuch den Amani je gesehen hatte. Das musste Rawadin sein, der oberste Eunuch des Harems, durchfuhr es sie. Der kahlköpfige Eunuch hatte in der linken Hand einen vielarmigen Leuchter und musterte die Frauen mit grimmiger Mine der Reihe nach. Erst Durrah, dann Firyal, Esim und zuletzt ruhten seine dunklen Augen auf Amani.
„Amani, aus dem Gelass der Wolken.“ Setzte er an. „Ihre Majestät, die Valide Sultan, wünscht dich zu sehen.“ Aus dem gewaltigen Schatten des Wächters trat eine zierliche Gestalt. Die junge Frau war in teure Tücher gekleidet und trug kostbare Armringe und eine juwelenbesetzte Halskette. Amani kannte sie. Nur vom Sehen zwar, aber sie wusste sofort, wer sie war. Massarah, die erste Zofe der Königinmutter. Mit eleganten Bewegungen näherte sie sich Amani und musterte sie offen. Ihr Blick verharrte auf Amanis Gesicht, ihre Mine verdunkelte sich. „So kannst du der Valide Sultan nicht unter die Augen treten. Das Treffen wird abgesagt.“ Sie drehte sich um und ging an Rawadin vorbei aus dem Zimmer. Dieser warf Amani einen finsteren Blick zu, kehrte dann auch um und schloss hinter sich Tür. Wieder umgaben Amani Dunkelheit und Stille. Sekunden vergingen, dann stand Amani auf, tastete zum Tisch und entzündete die Öllampe. Verstört guckte sie die anderen drei Frauen, deren Blicke allesamt auf Amani gerichtet waren. „Was ist da eben passiert? Was war das. Ich verstehe nicht.“ Stammelte sie. Esim und Firyal guckten ebenso schockiert. Nur Durrah schien begriffen zu haben. Sie wirkte zwar etwas betroffen, aber nicht überrascht. „Du verstehst es wirklich nicht, was?“ Sagte sie mit blasiertem Tonfall. „Die Valide Sultan wollte dich sehen, vermutlich wegen deines Fehlverhaltens heute im Garten. Aber mit dem blauen Auge bist du ihr nicht zuzumuten.“ „Das glaube ich nicht.“ Mischte sich jetzt Esim ein. Ihr Tonfall verriet unterdrückte Wut. „Die Valide Sultan würde sich doch gar nicht dazu herablassen, irgendein Mädchen zu rügen. Und dafür würde sie die Betreffende sicher nicht in ihre Gemächer einladen. Nein, sie sucht die nächste Frau, mit der der Sultan das Bett teilen wird. Und Amani muss in der engeren Auswahl gewesen sein.“ Amani guckte noch immer verwirrt. „Aber warum…“ setzte sie an. „Weil du kaum mit einem deformierten Gesicht zum Sultan vorgelassen wirst.“ Unterbrach sie Firyal. Beide Mädchen guckten Durrah böse an. Amani begann zu verstehen. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Also hat Durrah mir die einzige Chance genommen?“ Schluchzte sie. „Vielleicht nicht die einzige. Aber vermutlich die einzige für eine längere Zeit.“ Berichtigte Esim sie mit gepresster Stimme.
„Was regt ihr beiden euch denn so auf? Seid lieber froh, dass diese junge Göre nicht vor euch zum Zuge kommt.“ Polterte Durrah. Wieder war es Esim, die wütend antwortete: „So lange bist du nun hier und verstehst rein gar nichts. Wenn eine aus diesem Gelass zum Sultan darf, werden wir alle profitieren. Erlesene Speisen, vielleicht sogar ein größeres Zimmer. Eigene Dienerinnen womöglich sogar.“ Firyal nickte zustimmen. „Du hast es uns allen versaut. Glaubst du, die Valide Sultan denkt zukünftig an unser Gelass, wenn sie überlegt, wer sich für ihren Sohn eignet?“ Durrahs Trotz wich erstmals einer gewissen Bestürzung. „Ihr meint…“, stammelte sie. „Halt einfach deine blöde Klappe!“ Fauchte Esim zu ihr herüber. Amani verfolgte das Wortgefecht schweigend, doch immer wieder durchzuckte ein Schluchzer ihren Körper. „Amani, geh wieder ins Bett und mach das Licht aus.“ Firyals Stimme war befehlend und Amani folgte.
Sie legte sich zu Esim und begann wieder zu weinen. Durrah räusperte sich. „Wage es nicht!“ Drohte ihr Firyal. Sofort war Ruhe. Nur Amanis leises Schluchzen erfüllte den Raum.

Amani lag auf der Seite, das Gesicht vom Zimmer und Esim abgewandt. Wieder spürte die wimmernde Amani Esims Körper. Sie kuschelte sich an das weinende Mädchen und legte wieder einen Arm um sie, diesmal an Amanis Bauch. Streichelte sanft auf und ab, blieb aber unterhalb des Busens und über Amanis Hüfte. Ihr Gesicht war ganz nah an Amanis Hinterkopf. „Wein doch nicht. Du wirst noch viele Gelegenheiten bekommen. Ich verspreche es dir.“ Sie sprach leise, aber nicht flüsternd. Amanis Schluchzen ebbte etwas ab. Sie spürte Esims Lippen in ihrem Nacken. Feucht und warm. Esims Lippen öffneten sich und sanft ließ sie ihre Zunge über Amanis Haut gleiten. Diese hörte gänzlich auf zu weinen und hielt wieder den Atem an. Esim küsste wieder Amanis Nacken, während ihre Hand langsam nach oben wanderte. Amani lag verkrampft da. Wollte keine falsche Bewegung machen, die Esim vielleicht dazu anhielt, innezuhalten. Esim bemerkte das natürlich. „Entspann dich Amani. Lass mich nur machen.“ Amani atmete tief durch und versuchte bewusst locker und entspannt zu sein. Es gelang ihr erst nach und nach. Esims Hand lag jetzt zwischen Amanis Brüsten, strich wieder hoch zum Hals und kehrte zum flachen Bauch zurück. Wieder und wieder liebkoste ihre Zunge Amanis Nacken. Die Jüngere atmete jetzt flach und etwas schneller. Amani wusste nicht, was mit ihr geschah. Esims Berührungen jagten packende Schauer durch ihren Körper und sie hatte ein unbekanntes Gefühl im Bauch. Oder nein, es war nicht ihr Bauch. Es war darunter. Ihr Schoß kribbelte. Amani genoss Esims Küsse und die Streicheleien ihrer Hand, fragte sich aber unentwegt, was als nächstes kam. Sie vergaß sogar ihre Trauer und die Wut auf Durrah. Sie vergaß Durrah und Firyal ganz, vergaß, wo sie war. Nur noch Esims Nähe zählte. Amani bog sachte den Rücken durch, um näher an Esims Körper zu kommen. Die verstand die Andeutung, löste Amanis Brusttuch und rückte jetzt ganz an sie ran. Amani spürt den anderen Körper deutlich. Esims Schenkel an ihren eigenen, Esims Schambereich, wie er sich an ihren kleinen Po drückte, ihr großer Busen an ihrem Rücken, ihren Atem im Nacken, ihre Zunge auf der Haut und ihre Hand zwischen den Brüsten. Wann sich Esim entkleidet hatte, wusste Amani nicht, aber die andere Frau war nackt. Esim wurde forscher. Ihre Hand wandert kreisförmig um Amanis nun entblößten Busen herum. Immer näher kam sie Amanis Warzenhof. Dann ertasteten die Finger zum ersten Mal Amanis Nippel. Erstaunt fiel Amani auf, dass ihr Nippel steif war. Esims Berührungen berauschten sie. Die nahm den kleinen Busen wieder ganz in die Hand, drückte sanft und leicht rhythmisch. Amanis Atem ging schneller, ihr Herz raste. Esims Hand wanderte zum anderen Busen, streichelte auch hier erst den Warzenhof und den ebenfalls steifen Nippel, bevor sie die Brust ganz ergriff. Ihre Berührungen wurden fordernder. Sanft biss sie Amani in den Nacken, während sie weiter mit der Hand die beiden Brüste abwechselnd ergriff, drückte und streichelte. Esim bewegte leicht das Becken, rieb ihr Becken und die Scham an Amanis Po. Amani im Gegenzug drückte ihren Po fester gegen Esim. Genoss auch diese Berührung. Esims Hand wanderte wieder herab, über den Bauch zu Amanis Hüfte. Dort löste Esim das Lendentuch, welches auch abrupt abrutschte. Dann drehte Esim den Kopf und sagte in normaler Lautstärke: „Firyal, willst du nicht mit Durrah einen kleinen Spaziergang machen? Und zünde bitte eine Kerze an!“ Esims Tonfall war freundlich, aber bestimmend. „Natürlich. Komm Durrah!“ Antwortete diese. Firyal entzündete zwei Kerzen, nahm eine davon und lief auf die Tür zu. Durrah murrte irgendetwas, folgte ihr aber. Wenige Sekunden später waren Esim und Amani allein. Nur der flackernde Schein der verbliebenen Kerze erfüllte den Raum mit spärlichem Licht. Amani, die Esims Körper immer noch an ihrem fühlen konnte, war bis zum Zerreißen gespannt. Esim rückte etwas von Amani weg und sagte: Dreh dich zu mir! Schau mich an!“ Amani folgte und drehte sich. Sie lag nun wieder auf der Seite, nur diesmal das Gesicht Richtung Esim. Die lächelte, erhob sich und stellte sich direkt vors Bett. Amani betrachtete sie voller Neugier. Esim war eine Schönheit. Sie stammte aus dem nördlichen Turkmenistan, ihre Haut war hellbraun, wenn gleich Amani die Abdrücke der Tücher erahnen konnte. Sie war 1,70m groß, hatte lange schwarze Haare, grüne Augen und sie hatte einen prallen, leicht birnenförmigen Hintern und volle Brüste. Ihr Warzenhof war viel größer als Amanis, und deutlich war zu erkennen, dass auch ihre Nippel hart waren. Sie lächelte Amani wieder an, deren Blick sich nun auf das kleine Dreieck zwischen Esims Beinen gerichtet hatte. Esim hatte ganz kurzes, dunkles Schamhaar. „Hab ich doch gewusst, dass ich das ändern muss.“ Dachte Amani bei sich, betrachtete aber Esim gebannt weiter. Die drehte sich jetzt in einer anmutigen Bewegung langsam um die eigene Achse, sodass Amani nun auch ihren Po bewundern konnte. „Gefällt dir mein Anblick?“ Fragte Esim, nach dem sie Drehung beendet hatte. „Ja sehr. Du bist wunderschön. Dein Busen ist fantastisch und so groß.“ „Ich mag deinen kleinen Busen. Wegen mir darf er ruhig so bleiben. Und jetzt steh auf, ich will dich auch betrachten.“ Amani stand auf und merke sofort, dass sie kein Lenden- und kein Brusttuch anhatte. Wie im Reflex legte sie eine Hand vor die Scham und den anderen Arm vor den Busen. Esim schaute sie aufmuntern an, sagte aber nichts. Amani ärgerte sich über ihre Scham und ließ die Arme sinken. Esim betrachtete sie ausgiebig, schien jeden Quadratzentimeter von Amanis Körper einzeln zu betrachten. Die wusste nicht so recht, was sie machen sollte und tat das einzige, was ihr einfiel. Wie Esim drehte sich um die eigene Achse. Esim, keine zwei Schritte entfernt, blickte ungeniert auf ihren kleinen Po und Amani glaubte, als sie wieder zu Esim gewandt stand, Begierde in deren Blick zu erkennen. „Gefall ich dir denn auch, Esim?“ Die nickte heftig „Du bist eine aufblühende Schönheit. Ein herrlicher Anblick.“ Langsam ging sie auf Amani zu, legte ihr die Hände auf die Hüften und neigte der Handbreit Kleineren den Kopf entgegen. Amani blickte zu ihr auf, sah die Lippen auf ihre zukommen und genoss das Gefühl, als Esim sie sanft küsste. Esim nahm nun Amanis Hände und legte sie auf ihre eigenen Hüften, bevor ihre Hände zurückkehrten. Der Kuss dauerte ewig, wie es Amani schien. Wie Esim schloss auch sie die Augen. Esim zog sich eng an Amani heran. Wieder spürte sie Esims nackten Körper. Ihren Bauch, ihre weichen Brüste, die Amani knapp oberhalb ihre eigenen berührten, Esims Scham, ihre kurzen Haare, an ihrem eigenen, krausen Haar. Esim öffnete leicht den Mund und Amani tat es ihr einfach nach. Sofort spürte sie Esims Zunge in ihren Mund gleiten. Sie suchte Amanis Zunge, fand sie und drückte leicht dagegen. Amani versuchte, der anderen Frau alles nachzumachen, was anscheinend gelang. Sanft neckten sich die beiden Zungen, während die Körper eng aneinander gepresst im Kerzenlicht verharrten. Esims Hände wanderten weiter zu Amanis Po, strichen zärtlich darüber, bevor sie mit beiden Händen in die kleinen Backen griff. Sachte knetete sie Amanis Po, die nicht sicher war, ob sie auch das nachmachen sollte. „Soll ich auch deinen Po anfassen?“ fragte sie schüchtern „Würde dir das denn gefallen?“ Fragte Esim zurück. „Ich glaube schon, ja.“ Amani legte Esim ihre Hände an den runden Po. Kurz fuhr sie etwas auf und ab, dann griff sie, wie Esim bei ihr, in die vollen, rundlichen Backen. Esim stöhnte kurz auf, und Amani fürchtete etwas falsch gemacht zu haben, begriff dann aber schnell, dass es Esim gefiel. Also drückte sie wieder zu, massierte den Po der anderen und genoss Esims Berührung an ihrem eigenen. Esims Hände wanderten wieder. Vom kleinen Po den Rücken hinauf bis zu Amanis Nacken. Dann wieder herab zum Po, die schlanken Schenkel entlang und zurück. Amanis Hände blieben. Sie konnte gar nicht genug davon bekommen, in diese warmen, weichen Backen zu greifen, das zarte Fleisch zu kneten und die runden Formen mit den Fingern nachzuzeichnen. Immer wenn Amani weit unten am Po entlangfuhr, die Innenschenkel leicht berührte, seufzte Esim auf. Amani gefiel diese Reaktion, die sie scheinbar beliebig herbeiführen konnte. „Möchtest du Liebe mit mir machen?“ Säuselte Esim. „Ja. Gerne würde ich das. Obwohl ich nicht genau weiß, was ich tun muss. Und dürfen wir das denn?“ fragte Amani vorsichtig. „Wir können alles machen, außer uns etwas in die Scheide stecken. Das ist allein Vorrecht des Sultans.“ „Dann möchte ich gerne, ähmm, Liebe mit dir machen.“ „Leg dich aufs Bett!“ Wies Esim sie an. Amani folgte den Anweisungen der Älteren, Erfahreneren, legte sich ins Bett und erneut wuchs ihre Anspannung. Esim kam auch ins Bett, legte sich aber nicht, wie Amani erwartet hatte, neben, sondern kam über sie. Auf Knien und Ellbogen war sie nun über Amani, beugte den Kopf herab und küsste Amani erneut ausgiebig. Dann rückte sie etwas nach unten, sodass ihr Kopf über Amanis Busen war. Plötzlich spürte Amani Esims Mund an ihrem Busen. Sanft küsste sie die kleinen Brüste, ihre Zunge umkreiste die harten Nippel. Mit einer Hand umschloss sie dabei die andere Brust. Drückte und streichelte dabei. Amanis Erregung wuchs. Beide Berührungen waren großartig. Minuten verstrichen, in denen Amani einfach nur jede Berührung auskostete. Das Gefühl liebkost zu werden, die Lust, die immer weiter wuchs, war so neu wie unglaublich für die junge Frau. Esim verlagerte ihr Gewicht auf ein Knie. „Öffne deine Beine!“ Flüsterte sie. Amani tat es und Esim kniete jetzt zwischen Amanis Schenkeln. Sie ließ sich herab sinken, sodass ihr Bauch fast an Amanis Scham lag. Ihr Busen berührte Amanis an dessen Unterseite, ihre Gesichter waren jetzt auf gleicher Höhe. Wieder küsste sie Amani. „Du darfst die Arme um mich legen.“ Amani, froh auch etwas tun zu können, schlang die Arme um Esim und drückte sie fest an sich. Dann wanderten ihre Hände wieder an Esims verführerischen Po. Noch immer küssten sich die beiden Frauen, und jetzt war es auch Esim, die sich der unerfahrenen Berührungen erfreute. Wieder vergingen endlose Augenblicke. Dann richtete sich Esim etwas auf. „Hast du dich da unten schon mal selbst berührt?“ „Nein.“ Antwortete Amani schüchtern. „Dann schließ die Augen und lass mich dich verwöhnen.“ Esim löste sich aus Amanis Umarmung, ging etwas zurück und kniete jetzt zwischen Amanis gespreizten Beinen, das Gesicht ganz nah an Amanis Scham. Mit einer Hand streifte sich Amanis Bauch entlang und näherte sich langsam der Spalte. Amani japste kurz auf, als Esims Finger das erste Mal ihren Lusthügel berührten. Esim strich mit dem Finger weiter runter. Über das feuchte Schamhaar, den Kitzler und die Spalte herab. Am Scheideneingang angekommen steckte sie den Finger ganz leicht hinein und flüsterte: „Das ist der Eingang zu deiner Lusthöhle. Hier dürfen wir heute noch nicht rein. Erst wenn der Sultan dich einmal erwählt hat. Aber ich kann dir auch so große Freuden bereiten.“ Amani hauchte ein „Ja“, während sich Esims Finger bereits wieder nach oben arbeiteten. Am Kitzler angekommen, drückte Esim sanft zu. Amani stieß einen kurzen spitzen Schrei aus. Esim fuhr weiter über den Hügel. Streichelte und drückte abwechselnd. Amani wusste nicht wie ihr geschah. Ihr Herz raste, sie atmete flach und schnell und ihr ganzer Schoss schien zu kribbeln. Die Berührung der Älteren war großartig. Immer schneller drückte und rieb Esim an Amanis Lusthügel und dem Kitzler darunter. Irgendetwas kam da. Amani wusste es nicht. Das Kribbeln wuchs und wuchs, erfasste ihren ganzen Unterleib. Sie drückte Esim ihr Becken förmlich entgegen, dann schwoll das neuartige Gefühl an, wurde übermächtig und erfasste Amanis Körper zur Gänze. Sie zuckte und stöhnte lautstark. Und schon kam sie. Zuerst fürchtete sie kurz, sie müsse pinkeln, dann aber bebte ihr Unterleib und für endlose Sekunden durchströmte sie das wunderbarste Gefühl, dass sie je erlebt hatte. Sie stieß kurze, laute Schreie aus. Hinterher konnte sie diese Momente kaum beschreiben. Wie von Sinnen zuckten ihre Schenkel, ihre Hände krallten sich ins dünne Laken und sie spürte, dass ihre Scheide ganz nass war und noch etwas, wenn auch wenig, ausgelaufen sein musste, denn auch ihre Unterschenkel waren nass. Und das Gefühl ließ nicht nach. Wie von Sinnen krampfte ihr Körper. Sie schrie nun, keuchte dazwischen atemlos und warf den Kopf hin und her. Noch immer wühlte es in ihr. Erst allmählich ebbte das Gefühl und Amani kam wieder zu sich. Esim kroch wieder auf sie, drehte Amanis Kopf zu sich und küsste die immer noch schwer atmende Amani wieder. So verging eine ganze Zeit. Irgendwann sagte Esim: „Herzlichen Glückwunsch Amani. Du hattest so eben deinen ersten Höhepunkt. Wie war es für dich?“ Amani öffnete die Augen und blickte in Esims leicht gerötetes Gesicht. „Das war, …ich kann es gar nicht beschreiben. Wundervoll. Das tollste Gefühl der Welt. Und das habe ich nur dir zu verdanken.“ „Das habe ich sehr gern getan. Schon bald wirst du wissen, wie du dir dieses Gefühl auch selbst geben kannst. Aber mit einer anderen ist es natürlich immer schöner. Und mir hat es auch großen Spaß gemacht. Du hast einen herrlichen Körper, den ich nur allzu gern anfasse.“ Amani lächelte glücklich. „Können wir das wiederholen?“ „Jede Nacht, wenn du magst. Aber Firyal und Durrah können wir nicht jedes Mal rausschicken.“ „Oh.“ Machte Amani. „Machen die das auch?“ „Durrah nicht. Mit Firyal habe ich es schon einige Male gemacht. Aber sie hat nicht immer Lust.“ „Wie kann man denn darauf keine Lust haben?“ Fragte Amani erstaunt. „Naja, nicht jede Frau mag es, von anderen Frauen berührt zu werden und außerdem fühlt es sich für jede anders an. Firyal zum Beispiel erlebt nur selten einen Höhepunkt.“ „Die Arme.“ Kam es spontan aus Amani. „Wir sollten jetzt schlafen. Durrah und Firyal sind bestimmt schon häufiger an der Tür gewesen und haben gelauscht, ob wir noch dabei sind.“ „Aber was ist mit dir, Esim?“ Fragte sie besorgt. „Die heutige Nacht gebührt dir. Ich werde dir beim nächsten Mal zeigen, wie du mir die süßen Wonnen schenken kannst. Und was man so alles mit der Zunge machen kann.“ Gluckste sie hinterher. Auch Amani kicherte, obwohl sie nicht genau wusste, was Esim meinte. „Ich hab dich sehr gern, Esim.“ „Ich dich auch. Schlaf jetzt.“ Esim robbte von Amani runter und wollte sich unter ihre Decke legen, aber Amani zog sie zaghaft an sich. „Können wir nicht, ähhhm, beieinander liegen?“ Fragte sie wieder ganz schüchtern. „Klar können wir. Komm zu mir, Süße.“ Sofort kuschelte sich Amani an Esim. Keinen Gedanken verschwendete sie an Durrah, das blaue Auge oder die Valide Sultan. Wieder und wieder durchlebte sie die berauschenden Momente mit Esim. Glücklich wie nie zuvor schlief sie ein.

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