Ach Oma 2
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Ach Oma 2

Dann kam sie wieder ins Bett und drehe mich auf den Rücken. Sie drehte sich zu Beate und fragte „Oma, schmeckt er wirklich so gut?“

„Ja, mein Kind.“

„Gut, ich liebe Sperma im Mund. Fast so sehr wie in der Muschi.“

Ich sprang auf und rannte ins Bad. Caty holte mich aber ein „Du willst es mit mir unter der Dusche treiben? Schön, das ist mein Lieblingsplatz im Bad.“

Ich konnte nicht mehr.

Nachdem ich aus dem Bad kam, zog ich mich an und ging in die Küche. Beate hatte dort ein Frühstück für uns die bereitet und warte auf uns.

Ich setzte mich erschöpft auf meinen Platz, Caty kam kurze Zeit später und setzte sich. Nach dem Frühstück, wir saßen alle noch am Tisch, wurde Caty ernst und sagte „Beate, dein Angebot ehrt mich, aber ohne die ausdrückliche Zustimmung von Ulli werde ich das Angebot nicht annehmen.“

Ich drehte meinen Kopf von der einen zu anderen bis Caty zu sich selbst sagte „Gleich fällt er ab. Das Gewinde ist schon zu sehen.“

Caty sagte laut zu mir „Unsere Oma hat mich gebeten, deine Frau zu werden. Ihr Angebot war, dass sie komplett auf dich verzichtet.“

Ich sah mit großen Augen zur Oma „Wie?“

„Ja, Junge.“

„Spinnst du? Ich soll auf dich verzichten?“

„Junge, du braucht eine Frau in deinem Alter. Ich lebe vielleicht noch zehn, fünfzehn Jahre, und die letzten werden schwierig. Du brauchst einfach eine andere Frau. Sonst hasst du mich am Ende dafür, dass ich dir dein Leben zerstört habe.“

„Ich werden trotzdem nicht auf dich verzichten. Du hast mich großgezogen, Oma, bitte. Ich liebe dich. Du warst, bist, nicht nur meine Oma, du bist meine Mutter. Ich kenne niemand anderen als Mutter, als dich. Ich werde dich jetzt nicht einfach aufgeben, nicht mehr lieben.“

Caty sah Beate an und sagte „Ich habe es dir gesagt.“

Dann sah Caty mich an und fragte „Ulli, wie ist es, wenn ich dich bitte, anflehe, unsere Oma weiterhin zu lieben. Auch körperlich. Würdest du mich dann auch nehmen?“

Ich starrte Caty an.

Dann fragte ich „Caty, warum willst du mich, grade mich, unbedingt mich?“

„Ulli, ich habe dich die letzten Monate, nachdem Beate mich gefunden und nach Deutschland geholt hatte, beobachtet. Du bist kein normaler Mann, du bist ein Mann, der sich um seine Frau kümmert. Und nicht nur um seine Frau. Du bist ein verantwortungsvoller Mann. Und als ich dich so gesehen hatte, habe ich gelernt, dich gerne zu haben. Ach was, das war nicht schwer. Ich merkte, dass ich, wenn ich einem Mann haben wollte, der so war wie du.

Und dann, in der letzten Nacht, hast du nicht nur mehr versucht, mich zu befriedigen als dich selber, sondern hast auch noch das auf eine liebevolle Weise gemacht, die ich vorher nur einmal gesehen hatte. Bei meinem Vater und meiner Mutter.

Die beiden waren immer für sich da, immer auf den anderen bedacht. Sie waren das ideale Paar.

Und ich sah, dass du jemand warst, mit dem ich, ich als Caty, das gleich Glück haben könnte, wie es meine Mutter mit meinem Vater hatte. Wenn ich dich davon überzeugen könnte, das ich dich nicht, nur, körperlich begehre, sondern dich als Menschen, als Person, als Liebhaber, lieben würde.“

Ich konnte nicht mehr. Das was Caty da zu mir gesagt hatte war so unerwartet, ich saß einfach nur da und starrte sie an. Lange, sehr lange. Ich sah, wie Caty was sagen wollte, aber von Beate daran durch eine Handbewegung gehindert wurde.

Beate machte Mittag, ich schaufelte es in mich hinein, Beate machte Kaffee und Kuchen, ich schaufelte, immer auf Caty starren. Ja, ich starrte.

Als Beate das Abendbrot servierte fragte ich „Caty, ist das dein Ernst?“

„Ja“

„Dann will ich es versuchen.“

Beate sagte „Endlich.“

Es war komisch. Caty fordert mich komplett. Außer an den Tagen, an dem ich mich um Beate kümmern musste, wenn ich nicht mindesten zweimal die Woche mit Beate schlief wurde Caty böse.

Irgendwann wurde es mir zu Bunt, ich holte die beiden ins Ehebett und sagte, dass aber jetzt keiner mehr ohne triftigen Grund (Kinder war der einzige, den ich zuließ) alleine schlafen dürfte.

Und dann liebten wir uns immer irgendwie zu dritt.

Ich hatte grade Caty geliebt, die langsam einschlief, als Beate mir leise sagte „So frag sie doch endlich Junge“

Ich sah Beate zuerst überrascht an, und sie zeigte auf ihren Ringfinder.

Mann war ich doof.

Am folgenden Tag suchte ich lange, bis ich etwas fand, was Caty sicher erfreuen würde. In einem Blumenladen hatten sie doch wirklich Wasserlilien aus dem Okavango-Delta.

Ich ließ mir eine Pflanze geben und ging nach Hause.

Als beide, Beate und Caty anwesend waren fragte ich „Catharina, willst du mich heiraten?“ und reichte ihr die Blume.

Caty sah mich mit großen Augen an, dann fiel ihr Blick auf die Lilie und sie fing an zu weinen „Ulli, wie … danke … Ja, ich will“

Wir heirateten sechs Monate später, Beate reichte mir die Braut und ich war unheimlich glücklich.

In der Hochzeitsnacht gestand mir Caty, dass sie seit zwei Monaten schwanger war. Sie hatte mit Beate beraten, wann sie mir das Sagen sollte, und beide hatte beschlossen, dass die Hochzeitsnacht der richtige Zeitpunkt sei.

Ich sagte darauf hin zu Caty, dass ich mich fürchterlich bei Beate rächen würde.

„Wie?“

„Ich werde ich einfach eine Nacht lang immer bis kurz vor den Höhepunkt reizen, dann dich lieben und sie zusehen lassen.

Erst nach der Nacht wird sie dann von uns beiden auf dem Küchentisch vernascht.“

„Das ist eine sehr gute Idee.“

Beate konnte uns noch bei der Geburt unseres dritten Kindes begleiten, sie starb dann, nach einem erfüllten Leben, mit 85.

Caty und ich vermissten sie oft, wenn wir nach einer glücklichen Vereinigung an unser Sexleben mit ihr zurückdachten.

Einmal hörte ich Caty leise sagen „Ach Oma, deine Idee, dass ich Ulli heiraten sollte, was die Beste aller deiner Ideen.“

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