Schwesternliebe 4
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Schwesternliebe 4

Mein Kopf schnellte nach oben.

Mit einem scharfen Atemzug zog ich neue Luft in meine Lungen.

Da! Wieder!

Alle Nerven meines Körpers schienen an diesem einen, magischen Punkt zusammen zu laufen.

Zittern.

Jetzt fühlte ich seinen Mund. Weich und sanft umschloss er meine Lustperle.

Meine Hände verkrampften sich reflexartig in Thomas Haaren.

Während mein sensibelstes Körperteil mehr und mehr in das heiße Vakuum seines Mundes gezogen wurde, leckte seine Zunge mit deutlichem Druck an meiner Klit auf und nieder, tänzelte und vibrierte in einem Rhythmus, der mir erneut die Luft zum Atmen nahm.

Lautes Stöhnen drang aus meiner trockenen Kehle.

„Thomas …!“

Sein Zungenspiel katapultierte mich ungebremst in Sphären höchster Lust und ebensolcher Nöte.

Als wäre all das noch nicht erregend genug gewesen, fühlte ich jetzt zwei seiner Finger in meine nasse Scheide eindringen.

Klägliches Keuchen.

Seine Bewegungen waren zaghaft, vorsichtig, ganz so, als hätte er Angst mir weh zu tun.

Ich verkrampfte.

Zu viel Geilheit, zu viel Intensität.

Thomas konnte es fühlen und seine Zunge ließ vom heißen Spiel an meinem Kitzler ab. Seine Lippen aber berührten weiterhin meine Vulva, als er leise flüsterte:

„Entspann dich, Süße. Ich tu dir nicht weh. Lass dich gehen. Genies es!“

Ich schwitzte, fühlte mich hilflos, ausgeliefert, reduziert.

Seine Zunge nahm ihr Spiel erneut auf, wieder wurde mein Körper in Hitzewellen flambiert.

Ich rang verzweifelt nach Luft, versuchte verbissen, meine gemarterten Muskeln zu entspannen.

Seine Finger krümmten sich ein wenig und fanden rasch den kleinen Fleck in meinem Inneren, dessen Berührung mich endgültig zum Schreien brachte.

Lustschleim tropfte aus mir heraus und lief zäh über meinen Hintern auf das Bettlaken.

Mein Blut schien zu kochen und rauschte in meinen Ohren, als meine Scheide sich krampfartig um Thomas Finger schloss und diese mit einem noch nie gekannten Kontrollverlust würgten.

Als ich wieder zu Atem kam, lag er schmunzelnd neben mir.

„Hallo, du“, raunte er mir zu und küsste mich.

Seine Lippen, seine Zunge schmeckten nach mir, salzig, dumpf und dennoch erregend.

„Alles gut?“

Ich hätte heulen können vor Euphorie.

Ein dicker Kloß steckte in meinem Hals, ich konnte jetzt nicht reden.

Wortlos kuschelte ich meinen massigen Körper an seinen.

Kein Nachdenken, kein Überlegen ob ich zu dick war, ihn erdrückte. Da war einfach nur Glück.

Thomas erwiderte meine Umarmung, presste sich an mich, massierte seinen harten Schwanz an meinem Oberschenkel. Ich nahm seinen Prügel fest in meine Hand und verrieb mit dem Daumen zärtlich die austretende Flüssigkeit über der prallen Eichel.

Sein Atem ging schneller.

Nun war ich es, die sich weiter und weiter auf Thomas Körper nach unten küsste, ihn zum Stöhnen brachte.

Erfahrung bei Blowjobs hatte ich so gut wie keine, ich mochte diese Praxis bisher nie. Aber bei ihm war es etwas anderes. Sein Penis stank nicht nach alter Pisse, er schmeckte nach ihm und nach mir, nach meinem Saft von letzter Nacht.

Es machte mir Spaß, an seiner Vorhaut zu knabbern, den fleischigen Ring um die Eichel mit meinen Lippen zu erkunden, das Bändchen mit der Zunge zu verwöhnen. Seine Haut war weich und samtig, trotz der Härte seiner Erektion.

„Nimm ihn ganz in den Mund!“, bat Thomas mit kratziger Stimme.

Ich musste keine Sekunde über diesen Wunsch nachzudenken. Tief schob ich mir seinen Prügel in den Rachen, bis er an meinem Gaumen anstieß und mir einen jähen Würgereiz verursachte.

Ich versuchte nicht darauf zu achteten, wollte diesen Mann glücklich machen.

Hastig bewegte sich mein Kopf auf und nieder, saugte ich seinen Schwanz immer wieder tief in meine Mundhöhle, während meine Zunge an der vollen Länge seines Ständers auf und nieder fuhr.

Thomas stöhnte laut.

„Pass auf was du tust“, hörte ich ihn wie aus der Ferne sagen. „Ich komme, wenn du so weiter machst. „

‚Bitte‘, dachte ich, ‚bitte, spritz mir deine Sahne in den Mund, ich will sie schmecken!‘.

Meine Bewegungen wurden noch ein wenig fordernder und schneller, meine Zunge zitterte auf seiner Eichel, als er sich plötzlich aufbäumte.

Ein erstickter Schrei drang aus seiner Kehle und an meinem Gaumen klatschte ein Schwall heißen Spermas. Im ersten Moment wollte ich zurück zucken, aber Thomas hatte meinen Kopf fest auf seinen Prügel gepresst, so dass ein Ausweichen nicht möglich war.

Ich schluckte, aufgeregt und atemlos, gurgelte Luft aus und in meiner Lunge, schluckte wieder, bis alles vorbei war.

Atemlos lagen wir eng aneinander gekuschelt, schweigend auf dem Bett, unsere Blicke an die Zimmerdecke gerichtet. Ich genoss den Duft seiner Haut, den a****lischen Geruch seines Schweißes, sein sanftes Streicheln auf meinem Rücken.

Alles war einfach perfekt, bis Thomas Handy störend zu summen begann.

Mit einem leisen Seufzer raffte er sich auf, klaubte das Smartphone von dem kleinen Beistelltisch neben meinem Bett und schaute auf das Display.

Auch wenn mir bewusst war, das es eine Indiskretion darstellte, schielte ich ebenfalls darauf.

Eine WhatsApp Nachricht von Nadja!

Es brauchte nur einen winzigen Augenblick, um meine schlechte Laune von heute Vormittag wieder herzustellen.

Das durfte doch alles nicht wahr sein, konnte dieses Gör uns nicht für ein paar Stunden einfach mal in Ruhe lassen?

Musste sie mir wirklich alles verderben?

Thomas schaute mich verunsichert an, als ahnte er, dass die Nachricht zu einem Eklat führen würde.

Betreten schaute ich weg. Keine Ahnung, wie ich reagieren sollte.

Jetzt lauter seufzend öffnete er den Chat und erstarrte für einen Moment.

Deutlich konnte ich den Wechsel in seinen Gefühlen wahrnehmen.

Für den Bruchteil einer Sekunde weiteten sich seine Augen und zogen sich sofort zu engen Schlitzen zusammen um gleich danach wieder ihre normale Form anzunehmen. Auch sein Mund öffnete sich ruckartig, seine Lippen schienen ein „Oh“ zu formen. Rasch fand Thomas auch hier wieder zur Selbstkontrolle zurück.

Aber es war zu spät, mein Interesse an dem, was Nadja ihm geschickt hatte, war geweckt.

Schemenhaft war von der Seite zu erkennen, dass es sich um ein Foto handeln musste.

Jetzt stütze ich meinen rechten Arm auf und beugte meinen Oberkörper in seine Richtung.

Verlegen hielt er mir das Handy hin.

„Keine Ahnung, was die Kurze damit bezwecken will.“, war alles was er kopfschüttelnd sagte.

Ich erstarrte.

Unbändige Wut, Hass und Verachtung, aber auch Hilflosigkeit machten sich in mir breit.

Das Foto zeigte eine Nahaufnahme meiner kleinen Schwester am Baggersee. Ihr niedliches, zuckersüßes Gesicht war darauf abgebildet. Auf einer Seite ihres Mundes biss sie sich schmollend auf die Unterlippe. Aber das schien ihr wohl nicht genug. Nein, Naddel hatte nicht darauf verzichten können, auch ihre Prachttitten in die Kamera zu halten. Mit den Oberarmen zusammengepresst betonte sie deren Volumen, die Nippel im perfekten Winkel, aufgeblüht und rosig. Ein Bild zum Verlieben, erotisch, sexy, ideal um einen Mann für sich zu begeistern.

Ich kochte und war so unsagbar wütend!

Schreiend sprang ich aus dem Bett und brüllte Thomas an:

„Na Klasse, nun hast du ja was du brauchst. Die ideale Wichsvorlage!“

Er schaute mich verblüfft an.

„Spinnst du jetzt? Ich habe sie doch nie nach so einem Foto gefragt! Kann ich beeinflussen, was mir deine Schwester schickt?“, verteidigte er sich völlig zu Recht.

Mir war klar, ich verrenne mich, wusste dass ich unfair war. Aber mein Zorn brauchte ein Ventil.

„Ach hör doch auf!“, blaffte ich. „Da sind Augen in meinem Kopf, Thomas! Du kannst doch deine Blicke nie von ihr lassen, wenn sie in der Nähe ist. Sei ehrlich zu dir selbst, du würdest sie doch viel lieber ficken als mich!“

Jetzt ging ein Ruck durch seinen Körper, krampfartig streckte er den Rücken. Sein Gesichtsausdruck wurde hart. An mir vorbei schauend stand er auf, zog sich an und ohne auch nur einen weiteren Satz an mich zu richten, verließ er die Wohnung.

Ich saß zur Salzsäule erstarrt auf meinem Bett.

Keine Träne, keine Emotionen.

Nur Leere.

Später an diesem Abend als ich wie ein Zombie durch meine Wohnung irrte und krampfhaft bemüht war, mich mit irgendwelchen Sinnlosigkeiten zu beschäftigen, versuchte ich im Halbstundenrhythmus Thomas am Handy zu erreichen.

Mir war bewusst, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich wollte nichts anderes, als mich entschuldigen.

Er ging nicht ran.

Erst gegen 21.00 Uhr konnte ich endlich seine Stimme hören. Er klang müde und, so kam es mir vor, sehr enttäuscht.

Ich war erleichtert, endlich mit ihm reden zu können, bat ihn vorbei zu kommen, wollte wieder gut machen, was ich verbockt hatte. Naddel würde heute Nacht ohnehin nicht hier sein, eine mögliche Versöhnung hätte viel versprechend werden können.

„Ich kann nicht kommen, Katja.“, erklärte er mir knapp. „Das Krankenhaus hat vorhin angerufen, ein Fahrer ist ausgefallen. Die wollen, dass ich die Nachtschicht übernehme.“

Meine Enttäuschung war so groß!

„Nimmst du wenigstens meine Entschuldigung am Telefon an?“, fragte ich zaghaft.

Schweigen am anderen Ende der Leitung.

„Ich kann jetzt nicht reden … muss los.“, war alles was er nach ein paar Sekunden sagte, ehe er auflegte.

***

Am anderen Tag sah ich Thomas gegen Mittag in der Kantine. Er sah ausgezehrt und müde aus. Dunkle Schatten unter seinen Augen zeugten von einer Nacht ohne ausreichend Schlaf. Mein schlechtes Gewissen flammte sofort wieder auf.

„Hi!“ Es war mehr ein Flüstern. „Kann ich mich zu dir setzen oder störe ich?“

Thomas blickte auf, aber sein Gesicht erhellte sich nicht, als er mich sah.

„Klar, setzt dich!“, forderte er mich karg auf.

„Können wir uns bitte heute Abend sehen?“. Meine Stimme klang fast schon kläglich. „Ich könnte uns was kochen oder wir bestellen Pizza. Und reden möchte ich ganz dringend mit dir, mir ist klar, dass ich Mist gebaut habe.“

„Vor 20.00 Uhr wird das nicht möglich sein.“, erklärte er ausweichend.

Ich hatte nicht im Geringsten das Gefühl, dass er gern zu mir kam. Ein dicker Kloß schnürte meinen Hals zu.

„Super!“, versuchte ich positiv rüber zu kommen. „Irgend einen Wunsch, was das Essen angeht?“

„Boah … du bist nicht meine Mutter!“, reagierte Thomas genervt. „Hau irgendwas in die Pfanne, ein Steak oder von mir aus auch nur ein Ei. Ich bin sowieso hundemüde und muss zusehen, dass ich ein wenig Schlaf kriege.“

Der Kloß in meinem Hals verwandelte sich in Stahlbeton.

Er gehörte doch zu mir!

Er war mein Freund!

Hatte er all das Schöne vergessen, was wir am Wochenende erlebt hatten? Zählte das überhaupt nichts mehr?

Das durfte doch wegen dieses einen Fehlers, der mir passiert war, nicht alles vorbei sein!

Schweigend löffelte ich den Rest meiner Suppe und ging zurück zu meiner Arbeit.

In meinem Kopf rumorten die Gedanken.

Wie konnte ich die Dinge wieder gerade rücken?

Welche Möglichkeiten gab es?

Ein schickes Dessous um ihn zu verführen?

Schau dich an Katja, du willst dich nicht blamieren!

Ein gutes Essen?

Klar, passt wunderbar zu 30 kg Übergewicht!

Eine Flasche Wein?

Ich wusste nicht mal, ob er trockenen oder eher lieblichen bevorzugt.

Sollte ich es wagen und ihn via WhatsApp danach fragen?

Ich wusste, er mochte es nicht, wenn er während der Arbeit Nachrichten bekam, man konnte nie voraus sagen, in welcher Situation er sich gerade befand.

Zwei Stunden und ein paar Anpfiffe meiner Kollegen später kam ich zu dem Schluss, es mit einer Nachricht zu versuchen. Konzentration auf den Job war unmöglich, meine Arbeit und somit die Patienten litten darunter.

Also saß ich während der Teepause mit zittrigen Händen auf der Damentoilette und tippte eine liebevolle Nachricht in mein Handy:

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