Ruth Moschner - Kontrollverlust
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Ruth Moschner – Kontrollverlust

Ruth Moschner – Kontrollverlust

©total_eclipse, April 2017

(Auf Literotica.com als „VUP’s & VIP’s 03“ veröffentlicht)

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Das Publikum in der großen Mehrzweckhalle applaudierte, während die Athleten und ihre Betreuer sich im Ring bereit machten, Platz für den nächsten angesetzten Kampf zu machen. Mitten unter den jubelnden und pfeifenden Menschen erhob sich eine Frau von ihrem Platz und machte sich auf den Weg nach draußen. Der Abend war noch lange nicht vorbei, im Gegenteil. Die für die meisten Besucher am interessantesten Kämpfe der Männer in den höheren Gewichtsklassen würden erst noch kommen. Aber dafür war die Frau nicht hier. Nicht heute.

Wie beim viel populäreren Boxen gab es auch bei UFC Kämpfen ein Rahmenprogramm. Ganz am Anfang wurden Amateur Fights ausgetragen, dann waren die verschiedenen Klassen der Damen dran, wegen derer die Frau heute hier war. Das Klacken ihrer hohen Absätze ging im lauten Durcheinander tausender Stimmen völlig unter, während sie die Treppe der Arena hinab ging. Ein zufriedenes, breites Lächeln lag auf ihren Lippen. Karin, ‚ihr Mädchen‘ hatte heute Abend verloren. Es war ausgerechnet ein Titelmatch gewesen, den die Zwanzigjährige sich durch harte Arbeit und Fleiß verdient gehabt hatte. Sie würde in der perfekten Stimmung für Spielchen sein und die Frau würde ihr die Niederlage mit einer gehörigen Menge Hohn und Spott noch tiefer hinein reiben.

Als sie das Ende der Treppe erreicht hatte, wandte die Frau sich nach Links. Wenn sie zum Ausgang gewollt hätte, wäre sie in die andere Richtung gegangen, vorbei an den Ständen und Buden für Snacks, Erfrischungen und Souvenirs. Doch dorthin würde sie erst später müssen. Sehr viel später, wenn sie den wirklichen Grund ihres heutigen Erscheinens hinter sich gebracht hatte. Im gehen nahm sie die große Sonnenbrille ab, mit der sie sich halbherzig tarnte und öffnete die ersten beiden Knöpfe der dunklen Bluse, die sie unter ihrer schwarzen Lederjacke trug. Durch die Bewegung beim gehen klaffte der Ausschnitt weiter auf und enthüllte ein Dekollete allererster Güte. Vor einer Säule, an der Ringsherum Schaukästen mit Postern hingen, die zukünftige Events in der Arena ankündigten, blieb die Frau stehen und betrachtete ihre Reflektion in einer der Scheiben.

Ruth Moschner gefiel was sie sah. Die Diät und das Workout der letzten Monate schlugen endlich voll an. Aus Kleidergröße 40 war mittlerweile eine 36 geworden. Ihr ehemals pausbäckiges Gesicht sah schmaler, aber wie sie fand auch attraktiver aus. Doch das Beste an der Diät war, dass sie ihre üppige Obetweite nicht angegriffen hatte. Ruth liebte die unverhohlenen Blicke ihrer Mitmenschen, die nicht damit aufhören konnten ihre ‚Mädels‘ anzustarren. Frauen waren neidisch auf ihre prallen Argumente und die Männer ? Tja, was Männer dachten, wenn sie ihr auf die Oberweite glotzten, konnte sich sich nur allzu gut vorstellen. Aber sei es drum. Das wenige, was der Gewichtsverlust ihr genommen hatte, machte sie durch Push-up Bh’s und umso tiefer geschnittene Ausschnitte mehr als wett.

Obwohl ihr großer Durchbruch im Showgeschäft mit den ‚Freitag Nacht News‘ bereits annähernd Sechzehn Jahre zurücklag, war sie immer noch gut im Geschäft. Sie hatte Moderationsjobs im Fernsehen, wurde für Events gebucht und konnte sich weder über Geldmangel, noch Unterbeschäftigung beklagen. Mit dem Durchbruch im Fernsehen und der damit verbundenen berühmtheit war damals auch eine ganz andere Seite in Ruth erwacht. Eine von der sie nie gedacht hätte, sie zu besitzen.

Lächelnd betrachtete sie ihr Spiegelbild und unternahm in Gedanken einen kurzen Ausflug in die Vergangenheit. All die Studiogäste, die nachdem die Sendung aufgezeichnet worden war zu ihr kamen und um ein Autogramm baten. Es waren nicht nur Jungs und deren Väter, von denen sie angeschmachtet wurde, Nein ! Eine nicht unbeträchtliche Anzahl ihrer Fans waren Mädchen und junge Frauen, die Ruth anzuhimmelten. Vor den ‚Freitag Nacht News‘ hatte sie hauptsächlich für das Radio gearbeitet. Dort so etwas wie Groupies zu finden war bedeutend schwerer gewesen, aber jetzt ? Ruth hatte bis dahin nie großartig über Sex mit dem selben Geschlecht nachgedacht, doch all den Leuten die sich nun an sie ranschmissen, konnte sie sich kaum entziehen.

Ihre erste Eroberung war ein Mädchen Namens Nora gewesen und Ruth konnte sich bis heute daran erinnern, wie sie ihr in einem Abstellraum des Studios die jungfräuliche Muschi geleckt hatte. Auf Nora folgten schnell unzählige weitere. Fans waren natürlich darunter, genau wie viele Mitarbeiter aus der Show und von RTL im Allgemeinen. Regieassisteninnen, ihre Visagistin, Praktikantinnen, kurzum, alles was weiblich war wurde früher oder später zu ihrer Beute. Im Laufe der Zeit entdeckte Ruth, dass es ihr immer mehr Freude machte, die andere Frau nicht nur zu verführen. Nein, sie wollte sie unterwerfen, sie dominieren. Nichts verschaffte ihr größere Befriedigung, als eine rollige Muschi die sich vor ihr am Boden befand und sie anbettelte, ALLES zu tun wozu sie Lust hatte. Womit wir auch zum heutigen Tag kamen.

Kampfsportler, besonders die weiblichen, waren eine ganz spezielle Gattung. Von Haus aus dazu gedrillt, immer und überall ihr Äusserstes zu geben, zu gewinnen, ihren Gegner im Staub zu zertreten ! Die liebe Karin hatte Ruth bei einem Charity Event kennengelernt und war überrascht gewesen, wie schnell und absolut die zähe, kleine Brünnete sich ihr unterworfen hatte. Manche Menschen schienen es einfach in sich zu tragen. Karin war bis heute ihr Liebling. Keines der anderen Mädchen, mit denen sich Ruth im Geheimen und abseits der Öffentlichkeit traf konnte mit ihr mithalten und es gab nicht wenige die dazugehörten.

Endlich hatte sie die Katakomben der Arena erreicht, wo sich unter anderem die Umkleiden und Aufenthaltsräume der Künstler und Athleten befanden, die hier ihre Auftritte und Wettkämpfe bestritten. Vor den Umkleiden stand wie immer ein Security Mitarbeiter, der darauf achten sollte, dass sich kein Unbefugter, also zum Beispiel Mitglieder des gegnerischen Teams, oder abgedrehte Stalker Zutritt verschaffen konnten. Ruth kannte ihn bereits. Sein Name war Mesut, ein fast Zwei Meter großer Orientale mit pechschwarzen Haaren, die er zum Pferdeschwanz gebunden trug. Mesut war mehr oder weniger in alles eingeweiht (ein kleines Trinkgeld hier und da kaufte sein Schweigen) und bei dem Gedanken, was der massige Bodyguard wohl in der Hose versteckte, überlegte die Moderatorin nicht zum ersten Mal, ob sie ihn irgendwann mit hinein bitten sollte, um einen netten Dreier zu schieben.

,,Hi, Mesut“, grüßte sie ihn mit ihrem fröhlichen Dauergrinsen. ,,Na, ist alles sicher und unter Kontrolle ?“

,,Wenn ich hier bin ist immer alles sicher, Ruth“, gab er zur Antwort und drehte sich, um die Umkleide zu öffnen. ,,Deine Unterstützung ist übrigens auch schon eingetroffen“, fügte er verschwörerisch hinzu. ,,Ich schließe gleich hinter dir wieder zu, damit ihr nicht gestört werdet. Viel Spaß !“

Ruth ging mit verdutztem Ausdruck im Gesicht an ihm vorbei und durch die Tür. Von welcher Unterstützung hatte er da gefaselt ? Hatte sie ihn überhaupt richtig verstanden ? Wahrscheinlich eher nicht. Es gab hier nur Karin und sie selbst. Leute wie Mesut wurden gekauft, um Verschwiegenheit zu garantieren und sicherzugehen, dass nichts von alledem jemals in der Boulevardpresse auftauchte. So weit es die Öffentlichkeit betraf, war Ruth seit über Zehn Jahren mit einem Berliner Anwalt liiert. Aber genau wie Mesut war dieser Typ gekauft. Ein Statist, der sie manchmal auf den roten Teppich begleitete, um zu verschleiern was ihre wahre Leidenschaft betraf.

Einmal hatte sie sich den Spaß erlaubt, ihn tatsächlich mit ins Bett zu nehmen. Es war nach einer Preisverleihung vor Sechs oder Sieben Jahren. Ruth hatte während der Aftershow Party ordentlich Champanger geschlürft und ihn anschließend einfach ins Hotel abgeschleppt. Leider gehörte er nicht unbedingt zu den ‚Riesen‘ was seine Austattung betraf und von diesem Makel abgesehen war seine Performance lausig gewesen und nach weniger als Fünfzehn Minuten bereits vorbei. Da bevorzugte Ruth schon eher Mädchen wie Karin, die mit ihren unermüdlichen Zungen- und Fingerspielen für ihre Befriedigung sorgten.

Kaum hatte sie die Tür passiert, da hörte Ruth schon wie Mesut den Schlüssel herumdrehte und ihr so Privatsphäre mit ihrem ‚Spielzeug‘ garantierte. Gut gelaunt ging sie weiter und schulterte die mitgebrachte Handtasche, in der sich einige Utensilien befanden, die sie plante bei und an Karin einzusetzen, doch zuerst musste sie noch durch einen kurzen Flur und um eine Ecke, bevor sie am Ziel war. Ruths Nasenlöcher weiteten sich, als sie tief einatmete. Viele Leute mochten den Geruch in Umkleidekabinen als unangenehm empfinden, doch für die Vierzigjährige war es das reinste Aphrodisiakum. Dieser herbe, alles überdeckende Geruch von Schweiß, gemischt mit der hohen Luftfeuchtigkeit, wenn jemand geduscht hatte, ließ ihren Puls beschleunigen. Beinahe ohne Verzögerung wurde sie feucht zwischen den Schenkeln.

Auf den von einer Fußbodenheizung erwärmten Fliesen verursachten ihre Highheels laut klackende Geräusche, doch Karin hätte ihre dominante Geliebte wohl selbst dann nicht gehört, wenn Ruth in Begleitung einer Marschkapelle hinein spaziert wäre. Dazu war sie nämlich viel zu abgelenkt und beschäftigt, wie sich zeigte, als die Moderatorin um die Ecke bog und ihr vor Überraschung das arrogante Grinsen einfror. Schon im Flur waren Ruth die Geräusche aufgefallen. Erst war da ein unterdrücktes Stöhnen, dann ein paar Schritte weiter, gesellte sich ein rhytmisches Klatschen hinzu, welches schnell lauter wurde.

Karin, ihre Zwanzigjährige junge Geliebte, befand sich auf allen Vieren kniend auf dem Boden. Ihre für den Kampf zu engen Cornrows geflochtenen, schulterlangen Haare hatten sich gelöst und bildeten jetzt ein wildes Wirrwarr, das an ein explodiertes Vogelnest erinnerte. Doch um ihr Aussehen war die Athletin im Moment bestimmt nicht besorgt, denn sie blickte mit zusammengebissenen Zähnen zu Boden, während die Person hinter ihr sie an den Hüften gepackt hielt und das eigene Becken hemmungslos nach vorne rammte.

Zuerst hatte Ruth die Person für einen wenn auch sehr zierlich gebauten Mann gehalten. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie jedoch ihren Irrtum und sah, dass es sich in Wirklichkeit um Karins Gegnerin des heutigen Abends handelte. Irgendeine Latina aus … Wo kam das Miststück her ? Costa Rica ? Peru ? Irgendein dritte Welt Land, das Ruth keinen Rattenarsch interessierte. Und dieses vorlaute, freche Ding wagte es tatsächlich sich an ihrem, Ruths Eigentum zu vergreifen ? Entschlossen und ihr bekanntes Grinsen wieder aufgesetzt, trat Ruth vor und räusperte sich laut genug, dass die beiden koppulierenden jungen Frauen es einfach hören mussten.

Karins Kopf zuckte bei dem Geräusch nach oben und ihre Augen weiteten sich vor Schreck. Na ja, sie hätten sich wohl geweitet, aber es schien, dass ihr linkes Auge beim Kampf einiges abbekommen hatte. Neben einer leichten Verfärbung die sich bald in ein voll erblühtes Veilchen verwandeln würde, begann das Auge zusätzlich damit zuzuschwellen. Als das Mädchen erkannte, das sie nicht mehr mit ihrer ‚Gegnerin‘ alleine und wer genau da hinein gekommen war, riss sie erschrocken den Mund auf und wollte von einem Reflex geleitet zur Seite kriechen, wurde aber von der Latina blitzschnell an den Haaren gepackt und festgehalten.

,,Wo du wolle hin, Baby ? Dir nicht gefällt, wie ich ficke deine Pussy ?“

Ihr spanischer Aktzent war unüberhörbar. Die Aussprache jedoch gut genug, um sie zu verstehen. Mit einem heftigen Ruck zog sie Karins Oberkörper nach hinten, bis sich deren Gesicht mit ihrem eigenen auf gleicher Höhe befand und leckte der Deutschen über die Wange.

,,Hast du Maria nicht gern ? Magst du Maria nicht mehr, Baby ?“

Dann fiel ihr endlich auf, dass Karin anstatt auf sie zu reagieren nur geradeaus starrte und folgte ihrem Blick. Der Ausdruck ihrer Augen ließ nicht erkennen, ob sie Ruth erkannte. Alles was sie sah, war eine blonde Frau, der wegen ihrem absichtlich zu klein gewählten Büstenhalter fast die Titten aus der Bluse hüpften und die mit den Händen in ihre Hüften gestemmt dastand und auf sie herab sah.

,,Was willst du, Puta ?“ Giftete sie Ruth an. ,,Verschwinde, wir brauchen keine Drei ! Geh !“

Ruth blieb, wo sie war. Was wollte diese Göre denn schon machen ? Maria schien ein wenig älter als Karin zu sein, war aber höchstens Sechsundzwanzig oder Siebenundzwanzig. Sie hatte mit der Brünetten im Ring gestanden und von Karin wusste Ruth, dass sie im ‚Strawweight‘ der niedrigsten UFC Gewichtsklasse antratt, die bis maximal 52.15 Kilogramm ging. Viel größer schien die Latina auch nicht zu sein. Karin ging Ruth mit ihren knappen Einsfünfundfünfzig gerade mal bis zum Kinn. Warum sich also Sorgen machen ? Sollte die Schlampe es wirklich darauf anlegen könnte Ruth immer noch auf Mesut zurückgreifen und den Bodyguard dazu holen.

Durch den Eindringling gestört, hatte Maria ihre Handlungen kurz eingestellt, doch als Ruth kein Anzeichen erkennen ließ zu gehen, legte die Latina ihre Hände auf Karins Hintern und stieß das Mädchen von sich, so dass sie ihr Gleichgewicht verlor und vornüber fiel, bis sie flach auf dem Bauch zum Liegen kam. Dann erhob Maria sich aus ihrer knieenden Haltung und kam bedrohlich langsam auf Ruth zu, die jetzt erstmals den Grund für Karins heftiges Stöhnen erkennen konnte. Um ihre Hüften trug die Latina ein Geschirr aus dünnen Riemen und zwischen muskulös schlanken Beinen baumelte ein wahres Prachtexemplar von Strapondildo. Es war eines jener Modelle, die aus weichem Kunststoff bestanden und vermutlich einem ‚echten‘ Vorbild nachempfunden waren.

Auch ohne ein Maßband zur Hand zu haben konnte Ruth abschätzen, das dieses Teil fast so lang wie ihr eigener Unterarm war. Beeindruckend ! Karin hatte es geschafft, so ein Monster in sich unterzubringen ? Es war sogar um einiges länger und dicker als das Spielzeug, dass Ruth in der Handtasche mit sich trug und mit dem sie ihre Kleine eigentlich zum wiederholten Male an den Rand der Bewusstlosigkeit vögeln wollte, wenn diese Maria ihr nicht dazwischen gekommen wäre. Das Ding wippte lustig auf und ab während Maria auf sie zukam. Es war kein Wunder, dass Ruth die junge Frau im ersten Moment für einen Mann gehalten hatte, denn das pechschwarze Haar trug diese bis auf wenige Millimeter kurzgeschoren. In ihren Augen blitzten Wut aber auch eine gewisse Portion Überlegenheit auf, als sie sie erreichte.

,,Ich habe gesagt du sollst verschwinden, Puta !“

Ruth hob in allerbester Mr. Spock Manier eine Augenbraue und musste beinahe Kichern, als Maria sich wie ein Pfau aufplusterte. Die kleine Latina war unmittelbar vor ihr stehengeblieben, so dass der Gummidildo fast gegen ihren Rock stieß. Die Moderatorin hoffte, dass ihre Erregung nicht allzu offensichtlich war, denn Marias Anblick und wie sie da stand, mit ihren winzigen Brüsten, deren harte Nippel abstanden und nur von einem Sport BH verhüllt wurden. Ihr ganzer Körper war von einem dünnen Schweißfilm bedeckt, was Ruth beinahe ausflippen ließ. Am liebsten hätte sie dem frechen Ding den Dildo entwendet, sich selbst übergezogen und dem Mädchen gezeigt wer hier dass Sagen hatte. Aber andererseits, war dies so abwegig ? Vielleicht war es an der Zeit, dass Karin eine Spielgefährtin bekam. Immerhin liebte Ruth die Abwechslung. Wenn man ewig nur Hausmannskost zu sich nimmt, wächst der Appetit auf exotisches und eine leckere Tacomuschi wäre jetzt genau nach ihrem Geschmack.

Mit einem süffisanten Grinsen trat sie einen Schritt vor. Marias künstlicher Phallus drückte nun vollends gegen ihren Rock und wurde nach unten gebogen. Die junge Latina fletschte ihre Zähne. Ein Stöhnen entglitt ihrem Mund und sie schob den Unterleib kaum merklich nach hinten. Was war denn mit der los ? Bei genauerer Betrachtung kam Ruth von ganz alleine auf die Antwort. Was Maria da trug war ein sogenannter ‚Duo-Strapon‘. Im Gegensatz zu Ruths eigenen Exemplar besaßen diese Modelle ein zweites, in der Regel kleineres Glied, welches die Trägerin des Geschirrs oder des Slips beim Sex penetrierte und so für Spaß bei beiden Beteiligten sorgte. Der zufällige Kontakt mit Ruth musste sie wohl unbeabsichtigt stimuliert haben.

,,Weißt du“, begann Ruth. ,,Wären die Umstände ein klein wenig anders, dann würde ich mir ein gemütliches Plätzchen suchen, mich hinsetzen und die Show genießen. Aber leider hast du einen dummen Anfängerfehler begangen. Ich habe keine Ahnung wie die Dinge bei dir zuhause ablaufen … wo auch immer du herkommst“, fügte sie hinzu. ,,Hier in Deutschland vergreift man sich nicht am Eigentum anderer Leute. Zumindest tut man es nicht ungestraft.“

Maria sah sie an und eine Erkenntnis machte sich in ihrem Gesichtsausdruck breit. Sie drehte den Kopf und blickte auf Karin hinab, die ein Stück hinter ihr auf dem Boden kauerte.

,,Eigentum ? Die da ? Oooh … ! Iss sie das ? Die von der du erzähl hast, mir ? Blonde Puta mit dicken Titty, mag es hart und schmutzig ? Denkt immer sie ist Big Boss ? Ist sie das ?“

Karin schaute kaum hoch und wagte es nicht zu sprechen. Nur ein Nicken zeigte an, das sie Marias Fragen bejahte.

,,So, du bist also Big Boss Ruth ? Ich gehört von dir. Ich gehört sehr viel. Du bist eine Strenge, ja ? Du machen Bang Bang hart und magst wenn deine Mädche jammern und quicke wie kleine Schweinche, ja ? Un du willst mich bestrafe für ficke deine Karin ?“

Ruth sah Maria an und bemerkte wie sich deren Blick veränderte. Wenn eben noch Ablehnung und vielleicht sogar eine gewisse Spur von Hass vorherrschte, war da jetzt eher Neugierde. Die kleine Latina ließ ihren Blick über Ruths breite Hüften wandern und blieb schließlich, wie jeder andere Mensch auch, in ihrem Ausschnitt kleben. ‚Na also‘, dachte sie sich. ‚Diese Möchtegern-Domme will spielen. Könnte spaßig werden und dieses Imponiergehabe wird sie ganz schnell los sein, wenn ich sie erstmal auf ihren Knien habe.

,,Oh, ich werde dich bestrafen. Mehr noch. Du wirst mich bitten, dich zu bestrafen.“

,,Hmm, du mich werde ficke ? Du mich zu deine … kleine Stute mache, wie Karin ?“

Maria blickte Ruth lüstern an und reckte sich, bis sie auf den Zehenspitzen stand. Die beiden Frauen veranstalteten ein kurzes Duell während des Augenkontaktes, von dem Ruth sicher war, es für sich entscheiden zu können … und tatsächlich, Maria blinzelte. Sie schloss die Augen und öffnete dafür ihre ungeschminkten Lippen. Es war lediglich ein winziger Spalt, doch groß genug, dass sie ihre Zungenspitze hindurchschieben konnte, um sie der Deutschen anzubieten. Ruths Lächeln wuchs noch weiter in die Breite. Na also, geht doch. Dann komm mal her, Kleine und lass dir zeigen, wer hier wirklich das Kommando hat.

Die Hände auf die Hüften der Latina legend, zog Ruth sie mit einem Ruck zu sich. Maria schien nicht gerade zur geduldigen Sorte zu gehören. Sie schob Ruth die Zunge in den Rachen und begann sofort mit wilden Züngeleien. Die Münder der beiden Frauen bewegten sich schnell und gierig. Für Karin musste es so aussehen, als ob sie versuchen würden sich gegenseitig aufzufressen. ‚Göttlich‘, dachte sich die Moderatorin. ‚Warte ab, bis ich dich auf den Knien habe. Du wirst dich vielleicht wundern …‘

,,AUUUUU !!!“

Durch den Kuss abgelenkt, hatte Ruth nicht bemerkt, wie Marias rechte Hand auf ihren Rücken gewandert war und die langen, blondierten Haare zu einem Bündel sammelte. Ein einziger, kräftiger Zug genügte bereits und die Deutsche verlor das Gleichgewicht. Sie stolperte, versuchte sich zu fangen, doch vergeblich. Es knackte, als einer ihrer Absätze das Gewicht nicht mehr tragen konnte und schließlich brach. Ruth fiel zu Boden, schlug mit den Knien auf und gab erneut einen, diesmal etwas leiseren Schrei von sich, als ihr Kopf in den Nacken gerissen wurde. Nun war es Maria, die die Oberhand gewonnen hatte. Die Latina beugte sich zu ihr runter und grinste ihre Rivalin an.

,,Maria gehorcht nicht … Maria befiehlt ! Maria wird nicht gefickt … Maria fickt ! Du denke, du besser als Maria ? Du denke, du bist Boss ? Maria dir zeige wer Boss ist.“

Die Haare in Marias geballter Faust gefangen, rutschte Ruth auf Knien vorwärts, als die UFC Fighterin losging und sie dabei wie einen angeleinten Hund neben sich herführte. Es ging zum Glück nicht weit. Etwa drei Meter musste Ruth mit einer Mischung aus kriechen und fallen, wenn ihre Knie auf den Stoff ihres Rockes gerieten, zurücklegen. Dann hatten sie eine der Sitzbänke erreicht, die vor den Spinden der Umkleide standen. Die Moderatorin war ausser sich. Nicht etwa, weil Maria sie so grob behandelte, Nein ! Ruth mochte es hart und dominant. In den letzten Jahren hatte sie mehrere Fetische und Perversionen für sich entdeckt, von denen sie nie geahnt hätte, diese zu haben oder zu mögen. Es war nur so, dass … Normalerweise war Ruth es, die am Kontrollhebel stand. Ruth war diejenige, die an der Spitze der Nahrungskette thronte und alle anderen, insbesondere andere Frauen, waren nur dazu da, um ihre Triebe zu befriedigen. Sich wie jetzt am Boden zu befinden und dem Willen einer anderen ausgeliefert zu sein war unbekanntes Neuland. Das der stechende Schmerz in ihrer Kopfhaut und Marias Alphaweibchen Gehabe sie extrem nass im Schritt werden ließen, machte die Situation auch nicht besser.

,,Du lässt mich besser los“, knurrte Ruth die Latina an. ,,Wenn du Glück hast bin ich gnädig und mache dich zu meinem Ersatz Haustier. Dann kannst du dich mit Karin oder einer der anderen darum streiten, wer zuerst aus dem Hundenapf fressen darf … AUUU !!!“

Maria hatte Ruths Kopf grob nach vorne gezogen, so dass die Vierzigjährige nun über die Bank gebeugt kniete. Ihre Brüste wurden grob gegen die Sitzfläche gepresst und sie musste vor Schmerz und einer gehörigen Portion Lust aufstöhnen.

,,Du reden viel. Ich denke, du reden viel zu viel. Wir das ändern werden !“

Zuerst spürte Ruth wie ihr die Jacke abgestreift wurde, dann ließ der Druck, dem ihre Kopfhaut ausgesetzt war nach und wurde durch Marias Gewicht ersetzt, die rittlings auf Ruths Rücken Platz nahm. Erneut schoss Schmerz durch ihren Körper, als Ruths Arme gepackt und auf den Rücken gedreht wurden. Jegliche Gegenwehr, jede Bewegung ihrerseits machte es schlimmer, also hielt sie still. Obwohl es für Ruth eigentlich ein ungewolltes Aktzeptieren der Niederlage war, machte sie Maria keine Vorwürfe, im Gegenteil. Beinahe Zeitgleich mit dem Erwachen ihres Interesses für das weibliche Geschlecht hatte die Moderatorin ihr Faible für Dominanz entdeckt. Sie liebte es Kontrolle über ihre Gespielinnen auszuüben, sie zu unterwerfen und zu demütigen. Je mehr, desto besser. Ruth kannte es nicht anders und hatte nie mit dem Gedanken gespielt, mal die Rollen zu tauschen. Um so mehr überraschte sie der rapide Wechsel von Wut und Ärger zu Erregung, denn als sie in dieser demütigenden Haltung über der Sitzbank kniete, scheuerten Ruths Oberschenkel aneinander und sie spürte das ganze Ausmaß ihrer Feuchtigkeit.

,,Still halten, Puta ! So … viel besser, Si ?“

Ruth fühlte wie Maria sich auf ihrem Rücken umdrehte und trotzdem konnte sie ihre Hände nicht bewegen. Sie waren mit etwas elastischem fixiert worden und verdammten die Vierzigjährige weiter zur Hilflosigkeit. Der Sport BH ! Irgendwie musste Maria sich das Teil ausgezogen und sie dann damit gefesselt haben. Dieses kleine Miststück saß nun also splitternackt auf ihr und Ruth konnte den Anblick nicht einmal genießen. Als nächstes wurde ihr Rock gelüftet …

,,Aaah, du haben Arsch wie ‚burro‘. Wie ihr sagen ? Wie … Wie … Esel ! Ja genau ! Du habe Arsch wie eine Esel ! So rund, so prall. Sehr, sehr lecker, Puta.“

Die junge Latina unterstrich ihre Aussage mit einem beherzten Griff an Ruths Hintern und schlug die zum Glück kurzen Fingernägel hinein. Wieder und wieder wurde das Gesäß durchgeknetet, bis es ihr scheinbar langte und sie stattdessen das Minimum an Unterwäsche welches Ruth sich heute zugestanden hatte in Augenschein nahm.

,,Eine String, Puta ? Oh, viel zu wenige Stoff für Arsch wie deine !“

Sie lachte und schob einen Finger unter die dünne Schnur des G-Strings. Ruth hatte eigentlich etwas sagen wollen. Auch wenn sie die Demütigung insgeheim zu genießen begann, wollte sie nicht weinerlich oder gar schwach erscheinen. Doch als Maria die Schnur packte und daran zog, rieb der vordere Teil des Strings so dermaßen über ihre Schamlippen, das anstatt Worten ein Gemisch aus Schrei und wollustigem Stöhnen ihren Mund verließ.

,,Richtig. Richtig. Du rede viel. Wir wollten ändern, Si ?“

Einen kräftigen Zug später erklang ein reißendes Geräusch und Maria erhob sich. Endlich tauchte sie wieder in Ruths Blickfeld auf. In ihrer Hand baumelten die Überreste des G-Strings.

,,Du machen Mund auf, Puta. Na los !“

Ruth weidete sich an dem Anblick, der sich ihr bot. Marias kräftige Beinmuskulatur, ihre winzigen Brüste, die glattrasierte Scham … Sie wollte der Latina zuschreien: ,,Ich will es ! Los ! Nimm mich ! Nimm mich jetzt !“ Doch sie sah nur dieses winzige Stück Stoff in ihrer Hand und etwas sträubte sich in ihr.

,,Was soll das ? Was hast du vor ?“

,, Ich sorge dafür, dass du halten Klappe. Hier, ich helfe dich. Du siehst ?“

Bevor Ruth den Kopf bewegen konnte, hatte Maria sie am Kinn gepackt und drückte nun mit Daumen und Zeigefinger in ihre Wangen. Ruths Mund wurde aufgezwungen. Kein Schütteln oder sich winden half und als sich die Lippen zu teilen anfingen, nutzte Maria die Gelegenheit um Ruth den String dazwischen zu schieben, bis auch die letzte Faser verschwunden war.

,,Besser. So viel besser ! Nun wir können spiele. So, du also denke, dass Karin deine Spielzeug ? Sie gehorcht dir ? Sie tut was du sagen ? Nein ! Karin meine Mädchen jetzt. Aber da ist immer Platz für mehr. Ich dich mache auch zu meine Mädchen. Du werden mögen. Maria mag deine schöne Arsch. Maria ist Königin, aber sie fickt wie starke Mann, du Schöne. Und du werde mögen, ich sicher bin. Wie war deine Name, Puta ? Ich habe vergessen.“

Mit dem Knebel im Mund konnte Ruth kaum atmen, geschweige denn sprechen. Das Maria in schneller Folge die flache Hand auf ihren nackten Hintern niedersausen ließ, half nicht viel die Situation zu verbessern. Ausser mit einem gedämpften Murmeln konnte sie sich nicht äußern.

,,Du taub oder dumm, Puta ? Wie ist deine Name ? Ah richtig, du zuviel geredet und jetzt stumm gemacht, Ha Ha ! Karin, mein Liebling. Wie ist Name von schöner Arsch ?“

,,Ruth … Ihr Name ist Ruth.“ Karins Stimme war von hinten gekommen. Die Zwanzigjährige schien sich um kein Stück gerührt zu haben. Ängstlich oder verstört klang sie nicht, stellte Ruth fest, aber da war etwas anderes, dass in ihren Worten mitklang. War es Neugierde ? Eine Spur Genugtuung vielleicht ?

,,Ruth ? No, no, no. Ruth keine gute Name für dich. Ich bleiben bei Puta. Du wissen was Puta heißen ? Ist … äh … Ist Schlampe, Hure … Bitch. Ich denken, das passen zu dir. Du mögen ? Du mögen neue Name, deine Königin hat für dich ? Komm, du müssen mir zeigen, dass du mögen !“

Ein weiterer Klapser mit der flachen Hand fand sein Ziel. Nur dieses Mal hatte Maria tiefer gezielt und Ruth genau auf die geschwollenen Schamlippen getroffen. Geschockt von der Erkenntnis, dass Maria ihr gerade einen, wenn auch kleinen, Orgasmus verpasst hatte, jaulte sie auf. Ruth drehte den Kopf und sah ein wissendes Lächeln im Antlitz der Latina. Verdammt ! Die Kleine wusste was geschehen war und verdammt noch mal, sie schien ihr Handwerk wirklich zu verstehen.

Und Ruth nickte ihr zu. Sie konnte in diesem Moment gar nicht anders. Ihr ganzer Körper fühlte sich an wie elektrisiert. Das Maria sie so grob überwältigt hatte, inklusive der Klapser auf Hintern und Schambereich, versetzte Ruths Libido in ungeahnten Aufruhr und jede noch so unbedeutende Berührung brachte sie einem weiteren kleinen Orgasmus näher. Der Teil ihrer Persönlichkeit, der sich an der Latina rächen und sie unterwerfen wollte wurde immer stiller. Bald würde er ganz verstummen und es war ihr mittlerweile egal. Wenn Maria es schaffen würde, ihre Lust weiter so zu steigern, dann könnte die junge Frau ALLES von ihr verlangen. Das stand für Ruth fest.

,,Ha Ha ! Ich wusste, du würdest mögen. Von aussen du denken, dass du eine Domme bist, eine ‚Alpha‘. Aber jetzt sieh dich an, mit deine Arsch hochgestreckt. Du knien vor Maria und winseln, so geil du geworden durch ganz wenig Action. Karin mir erzählt vieles über dich. Maria dir zeigen, dass wer austeilt, auch einstecken muss. Karin Baby, komm und hilf mir.“

Ruth konnte weder sehen noch hören, was hinter ihr geschah. Maria hielt sie wieder im Nacken gepackt und drückte ihren Oberkörper nach unten. Die Moderatorin wurde von ihrem eigenen, durch den Knebel gedämpften Atem und den Umstand, dass sich ihre Brüste schmerzhaft gegen die Lamellen der Sitzbank pressten so abgelenkt, das sie nicht mitbekam, wie die zierliche Brünette sich erhob. Plötzlich war da wieder Marias Hand auf ihrem Hintern und knetete das feste Fleisch kräftig durch.

,,Karin, meine kleine Liebling. Du zeigen Prachtarsch jetzt was es heißt Königin zu dienen. Komm, du dich toben schön aus.“

KLATSCH !!! Der Aufprall von Karins flacher Hand traf Ruth völlig unvorbereitet. Sie stöhnte auf und wandte sich im stählernen Griff der Latina, ohne eine ernsthafte Chance zu haben tatsächlich zu entkommen. Ein weiterer Schlag traf ihr Sitzfleisch … und noch einer … und noch einer … In immer kürzeren Abständen visierte Ruths ehemalige Geliebte den hochgestreckten Hintern an und verteilte die kräftigen Klatscher mit schierer Willkür. Mal war es die linke Hälfte, dann die Rechte. Zwischendurch zielte Karin auf die Scham der drallen Blondine, was Ruth spitze Schreie und immer wieder neue, kleine Höhepunkte entlockte.

Sie hatte es längst aufgegeben Gegenwehr zu zeigen. Am ganzen Körper brach ihr der Schweiß aus und Ruths Kopf hing ermattet auf der anderen Seite der Bank herunter, ohne noch von Maria festgehalten zu werden. Die einzigen Bewegungen von ihr waren das Beben ihres Gesäßes, jedes Mal wenn es von Karin getroffen wurde und ein verräterisches Zucken zwischen ihren Schenkeln, wenn die junge Frau besonders gut gezielt hatte.

Und dann, ganz plötzlich als Ruth schon gar nicht mehr damit rechnete, hörte es auf. Kein neuer Schlag traf sie. Der Schmerz der gerade erfolgten ‚Züchtigung‘ blieb jedoch. Sie hatte das Gefühl nie wieder sitzen zu können und sehnte sich trotz allem nach mehr. Nackte Füße, die in kurze, athletische Beine übergingen, tauchten in ihrem Sichtfeld auf. Maria ging vor ihr in die Hocke und streichelte sanft mit dem Handrücken über das zerlaufene Make-up auf Ruths Wangen.

,,Du hast gefühlt, Puta ? Das geschieht, wenn deine Königin nicht glücklich mit dir. Du haben freche Mund oder du geben Wiederworte … dann deine Königin dich bestrafen muss. Du verstanden und jetzt brav sein, Puta ?“

Erschöpft und von zahlreichen Orgasmen gezeichnet, nickte Ruth. Ihr Kampfgeist war gebrochen. Dieses kleine, kahlgeschorene Miststück hatte sie gebrochen und alles was es dazu gebraucht hatte, waren einige wohlgezielte Schläge auf den Allerwertesten.

,,Ich würde gern deine Knebel herausnehmen, Puta. Du dich jetzt benehmen, verstanden ? Du werden deine Zunge nämlich gleich brauchen.“

Als sie ihre Kiefer öffnete und Maria den String fast schon lasziv langsam herauszog, liefen Ruth dicke Speichelfäden aus den Mundwinkeln. Sie wurde von der Latina angewiesen sich umzudrehen und folgte gehorsam. Endlich konnte sie auch wieder Karin sehen. Die Fighterin stand unmittelbar hinter ihr und rieb sich die Handfläche. Ruths Züchtigung hatte also auch bei ihr Spuren hinterlassen.

,,Karin Liebling, du dich hinknien. Hopp Hopp ! Mach schon. Es wird Zeit, dass deine ehemalige Boss zeigt, dass sie wirklich dienen möchte. Und was dich angeht, Puta … Wir wollen sehen, was du noch zu bieten hast.“

Ruth fragte sich erst gar nicht, was Maria damit meinte. Bis auf ihren String war die Moderatorin noch immer voll bekleidet, doch das sollte sich schnell ändern. Die Latina hockte sich wieder vor ihr hin und packte die Aufschläge von Ruths prallem Dekollete. Sie musste kaum Kraft aufwenden, da flogen schon ein halbes Dutzend Knöpfe durch den Raum und eine Sekunde später ereilte den viel zu klein gewählten Büstenhalter dasselbe Schicksal.

Ruths pralle Doppel-D’s purzelten ins Freie und wurden von Maria gebannt angestarrt. Die Vierzigjährige kannte diese Reaktion bereits. Jedem einzelnen ihrer intimen Partner, egal ob Mann oder Frau, egal ob erfahren oder jungfräuliches Mauerblümchen, ging es beim ersten Anblick ihrer Brüste so. Sie waren einfach nur groß, voll, perfekt geformt und dass ihr Gewicht sie leicht nach unten zog, wo sie bei jeder Regung hin und herbaumelten, ließ die Leute regelmäßig anfangen zu sabbern. Maria ging es nicht anders …

Die kahlrasierte UFC Kämpferin zögerte jedoch nicht so lange, wie Ruths Durchschnittliebhaber. Sie beugte sich vor, krallte die Finger hinein und presste ihr Gesicht dazwischen, während sie das Fleisch heftig knetete. Zunge und Lippen leckten und lutschten über Ruths üppige Kugeln, Zähne verbissen darin und machten auch vor den erregt abstehenden Nippeln nicht halt. Maria konnte einfach nicht genug davon bekommen. Es dauerte mehrere Minuten, bis sie aufhörte und als es soweit war, glänzten sowohl ihr Gesicht, als auch Ruths Brust und Bauch, so feucht waren sie vom Speichel der jungen Frau.

,,Maria mögen deine Titten. Sie wundervoll. Ich noch nie Dienerin mit so dicken Titten gehabt, Puta. Du sehr besonders sein ! Jetzt du zeigen Karin, wie sehr dir leid tut, dass du immer so grob zu ihr gewesen bist, komm !“

Karin hatte sich inzwischen hingekniet und auf allen Vieren niedergelassen. Ihr zierlicher Hintern zeigte genau zu Ruth und die Moderatorin erinnerte sich nur allzu gerne an das letzte Mal, als Karin sich in dieser Position vor ihr befunden hatte, um sich von Ruth mit einem Strapon begatten zu lassen. Doch die gute alte Zeit war unwiederbringlich vorbei, das wurde ihr nicht erst in dem Moment klar, als sie wieder Marias Hand im Nacken spürte.

,,Du jetzt lecken kleine Karin, verstanden ? Ich will sehen dass du hast Spaß dabei und dir Mühe gibst. Aber nicht lecken Karins Pussy ! Pussy zu gut und zu lecker für dich. Du werden lecken ihre süße Arsch. Ich will sehen wie deine Zunge sie verwöhnt. Draußen, drinnen, überall Puta. Du begreifen das ?“

,,Ja … Ja, ich habe verstanden.“

Marias zufriedener Gesichtsausdruck war mit Worten kaum zu beschreiben. Sie hielt Ruths Kopf zwischen ihren Händen und küsste sie so lange und leidenschaftlich, das der Vierzigjährigen ein wohliges Zittern durch Mark und Bein fuhr.

,,Siehst du, Puta ? Du lernen schnell. Du lernen so schnell, dass ich glaube, du schon immer ein gehorsames Mädchen gewesen bist. Du nur nicht gewusst. Aber nun du haben Maria und Maria dir werden in Zukunft alles zeigen, was du nicht für möglich gehalten hast. Jetzt leck die Arsch von kleine Karin. Leck sie gut und tief, Puta.“

Und genau das war es, was Ruth im Anschluss tat. Immer unterstützt von Karin, die sich ihr entgegen drängte, fuhr sie mit der Zunge um die Rosette des Mädchens, ließ sie darüber gleiten und schob den nassen Muskel sogar hinein, um mit stark limitierter Bewegungsfreiheit darin herum zu wühlen.

Wie lange war es her, dass Karin sich zu Wort gemeldet hatte ? Ruth erschien es wie eine Ewigkeit. Doch nun, da sich die Kleine in einer übergeordneten Rolle befand, konnte sie mit dem Reden gar nicht mehr aufhören

,,Na, wie gefällt dir das, Ruth ? Kannst du dich erinnern, wie häufig ich es war, die DIR den Arsch lecken musste ? Wie oft du mich aufgefordert hast, mich hinzulegen und dich dann mit deinem fetten Hinterteil auf mein Gesicht gesetzt hast ? Lustig, dass die Rollen jetzt vertauscht sind, oder? Schmeckt es dir ? Schmeckt dir mein kleiner Arsch ? Sieh zu, dass du mich auch ja schön sauber machst. Ich will deine Zunge noch tiefer spüren, du Schlampe. Mach schon ! Lutsch mich aus. Fick mich mit deiner Fresse, dann ist die vorlaute Visage wenigstens noch zu etwas anderem gut, als nur dumme Sprüche zu reißen !“

Wow ! Ruth war beeindruckt. Karin hatte nie, zu wirklich keinem Zeitpunkt und während keinem ihrer Treffen jemals Anzeichen erkennen lassen, dass etwas dominantes in ihr lauerte. Karin war von Natur aus devot. Sie ging in dieser Rolle auf und genoss sowohl die Bestrafungen, als auch den harten Sex, welchen Ruth ihr zuteil kommen ließ … und jetzt das. Der Dirtytalk des Mädchens veranlasste Ruth ihre Bemühungen noch weiter zu steigern, bis ihre Zunge anfing wehzutun. Ihr Gesicht war dabei so fest gegen Karin gepresst, dass sie ebenso gut Scheuklappen hätte tragen können.

Unterdessen war Maria nicht untätig geblieben. Wie ihre neueste Errungenschaft da kniete, die Hände auf dem Rücken gefesselt und die Zunge bis zum Anschlag in ihrer ehemaligen Sub vergraben, sorgte für ordentlich Schmierung in ihrer Spalte. Sie hatte auf der Sitzbank Platz genommen und hielt den Strapon fest umklammert. Das in ihrer Pussy befindliche Gegenstück reagierte umgehend auf jede Bewegung und Maria stieß, zog und bog den großen Gummiphallus in alle Richtungen, um möglichst viele Nervenenden zu stimulieren, während sie Ruth beim nicht gerade leisen Lecken und auslutschen von Karins Hinterausgang zusah.

Ein Pornoregiesseur hätte seine helle Freude an dem Anblick gehabt, den die drei Frauen boten. Maria, die wild mit ihrem Strapon masturbierte … Ruth Moschner, gefesselt auf den Knien mit der Zunge den Arsch einer jüngeren Frau verwöhnend und letztendlich Karin, deren Finger hemmungslos über ihren eigenen Kitzler rieben. Alle drei waren lauthals am Stöhnen, ohne sich darum zu kümmern ob vielleicht ein unbeteiligter sie hören könnte.

Ruth war gefangen in einem Rausch. Fast wünschte sie sich, dass Maria ihr weiter den Hintern versohlte, die flache Hand auf ihre Muschi klatschen ließ, oder ihre Brüste … irgendetwas, dass dieses Kribbeln in ihrer Spalte beseitigen und die aufgestaute Lust freisetzen würde.

Ihr Wunsch wurde prompt erfüllt …

Plötzlich wurde Druck auf ihre geschwollenen und vor Nässe glänzenden Schamlippen ausgeübt. Kräftige Fingerspitzen begannen damit ihren Venushügel zu massieren. Der Kitzler wurde ebenso wenig vernachlässigt, bis Ruth ihre Position einfach nicht mehr einhalten konnte und sich mit einem Aufschrei aufrichtete. Ein Schwall Flüssigkeit schoss aus ihrer Muschi, benetzte die massierende Hand und lief anschließend an ihren Schenkeln hinab, bis auf den Boden.

,,Du wirklich nicht brauchen viel, um zu kommen, oder Puta ?“ Maria betrachte ihre triefende Hand und nach einer kleinen Kostprobe mit der Zungenspitze verteilte sie den Rest auf ihrem Gummiphallus. ,,Du genug Spaß gehabt. Jetzt ist Zeit zu lernen, was es heißt deine Königin zu erfreuen …“

Kurz darauf fand Ruth sich erneut auf der Sitzbank wieder. Dieses Mal musste sie sich jedoch nicht darüber beugen, sondern wurde von Maria angewiesen sich quer darauf zusetzen. Mit jeweils einem Bein auf jeder Seite waren ihre Schenkel weit gespreizt und der Schubser den sie erhielt, beförderte sie umgehend in Bauchlage, bis ihre Brüste wieder gegen den Kunststoff der Sitzfläche gepresst wurden. Die Latina verlor keine Zeit mit Zärtlichkeiten. Ihre Hand wanderte unter den Rock und bevor Ruth reagieren konnte, spürte sie wie ein gut geschmierter Finger gegen ihre Rosette stieß, um dann sofort tief einzudringen.

Analverkehr war ihr nicht fremd, im Gegenteil. Mit dem richtigen Mann war es sogar eine von Ruths bevorzugten Praktiken. Aber so plötzlich, ohne jede Vorwarnung einen Fremdkörper im Hintern zu haben, war eine ganz andere Nummer. Ganz abgesehen davon, dass Ruth für gewöhnlich die Aktive war und bis auf wenige Ausnahmen nur die forschenden Zungen ihrer devoten ‚Spielzeuge‘ an ihren Hinterausgang ließ. Sie wimmerte und stöhnte, als Maria begann das enge Loch mit ihrem Mittelfinger zu penetrieren. Wieder und wieder stieß sie zu, weitete und spreizte Ruths Rektum, bis es ihren Ansprüchen genügte.

,,Puta, du mögen Arschfick ? Maria wird deine geile Arsch ficken, wie niemand zuvor. Bald du nie wieder eine Schwanz in deiner Pussy wollen. Du nur noch in deine fette, große Arsch gefickt werden wollen … und es wird Maria sein, die dich fickt … NIEMAND sonst, du verstanden ? Du gehören Maria. Du gehören deiner Königin …“

Was in den nächsten Minuten folgte, war ein Fick allererster Güte. Die junge Latina setzte mit der Spitze ihres Strapons an Ruths Rosette an, gab der Moderatorin kurz Zeit sich daran zu gewöhnen und glitt anschließend immer tiefer hinein. Ihre Füße waren dabei vor Ruths positioniert, so dass sie über ihr hockte, während sie zustieß.

Aus Karins Sicht mussten die Beiden wie zwei rammelnde Hunde wirken und Ruth nahm dabei die Rolle der läufigen, notgeilen Hündin ein, die von nichts anderem als ihrer unkontrollierbaren Sucht nach weiteren Orgasmen beherrscht wurde, von denen sie jetzt einige erhielt. Waren Marias Stöße anfangs noch gezielt und genußvoll, gewann schon bald ihre sadistische Vorliebe für harten Sex die Überhand und sie hämmerte den Dildo immer schneller in den prallen Hintern ihres ‚Opfers‘.

Ruth kam zum Höhepunkt und schrie ihn hinaus … Ihr Körper bebte, erzitterte während sie gefickt wurde … Ruth kam erneut und bettelte darum noch härter genommen zu werden … Sie kam ein zweites Mal … Plötzlich waren ihre Hände frei, doch alles was sie damit anfangen konnte, war sich an der Bank auf der sie lag festzukrallen … Maria packte ihre langen, blonden Haare und zog ihren Kopf nach hinten, bis er fast zwischen den Schulterblättern lag … Zehn Finger verschränkten sich um Ruths Kehle und hielten sie in Position … Zähne wurden in ihren Nacken und ihre Schulter geschlagen … Der Dildo drang in sie ein. Wieder … Wieder … und wieder … Marias Stimme war ein Donnergrollen in Ruths Ohr, das ihr immer neue, erniedrigende Spitznamen gab und Dinge ankündigte, die sie in Zukunft zu erwarten hätte …

Und dann … war da eine Leere. Ihr Hintern fühlte sich seltsam an, so als ob etwas fehlen würde und Ruth vermisste es. Sie lag halb besinnungslos auf der Sitzbank, die Arme baumelten zu beiden Seiten herab. Ihr Arsch musste im Moment offenstehen wie ein Scheunentor, das kannte sie von den Begegnungen mit ihren zahlreichen Geliebten, im Laufe der Jahre … Wo war Maria ?

,,Du komme mit.“

Marias Finger krallten sich erneut in Ruhts ohnehin durcheinander geratene Haare und zogen sie mit sich. Durch den abgebrochenen Absatz war die Moderatorin dazu gezwungen neben ihrer aggresiven Liebhaberin herzuhumpeln, denn den anderen, heilen Schuh trug sie noch immer. Zum Glück war der Weg nicht lang. Es ging lediglich um die nächste Ecke, wo in einem offen gehaltenen Bereich Duschköpfe an den Wänden hingen und auf Benutzung warteten. Sie kamen in der Mitte des Raumes zum Stehen, genauer gesagt befand Ruth sich exakt über dem Bodenabfluss, als Maria ihr mit einem kräftigen Zug an den Haaren andeutete sich wieder hinzuknien.

Die Hände im Schoß liegend, sah Ruth zu, wie die Latina begann am Geschirr ihres Strapons herumzunästeln. Sie zog an Schlaufen, öffnete Schnallen und streifte das gewaltige Ding, dass Ruth zu ihrem ersten analen Orgasmus verholfen hatte letztendlich ab, um es achtlos beiseite zu werfen. Was wollte die Kleine von ihr ? Sollte Ruth ihr die Pussy lecken ? Kein Problem ! Im Gegensatz zu allem was bisher geschehen war, würde dies ihre leichteste Übung werden. Doch scheinbar irrte sie sich. Maria trat zwar vor und spreizte mit den Fingern ihre Schamlippen auseinander, doch sie war noch zu weit entfernt, als dass Ruths Zunge sie hätte erreichen können.

,,Maria wird dich jetzt markieren. Maria wird dich markieren, wie alle ihre Mädchen. Du nicht bewegen. Du nicht kriechen weg, comprende ? Sei eine brave Bitch und bleib wo du bist.“

Und dann legte sie auch schon los. Ruth hatte gerade noch genug Zeit ihre Augen zu schließen, bevor der warme Strahl sie im Gesicht traf. Ein Schauer erfasste ihren ganzen Körper, als die Vierzigjährige realisierte was geschah. ‚Sie pinkelt‘, dachte sie. ‚Diese Kleine S… pisst mich an. SIE PISST AUF MICH !!!‘

Trotz dieser Überraschung rührte sie sich nicht, im Gegenteil. Ruth legte den Kopf in den Nacken. Sie spürte wie das warme Nass ihr Gesicht benetzte und ihre Haare durchtränkte. Es lief Hals und Rücken hinab, zwischen ihre Brüste, wo es von der aufgerissenen Bluse und anschließend ihrem Rock aufgesogen wurde. Maria musste ganz schön ‚getankt‘ haben, um diese Menge zu produzieren. Als der stetige Strom nachließ, packte die Latina sie wieder und drückte das Gesicht der Moderatorin in ihren Schritt, wo sie es hin und her rieb. Ruth konnte nicht anders. Sie streckte ihre Zunge heraus und begann gierig das ihr angebotene Geschlecht zu lecken, bis ihr fast die Luft ausging.

,,Du gehörst jetzt Maria und trägst ihre Duft. Du bist ihr Spielzeug, wann immer Maria möchte. Du wirst dich nicht wasche. Du wirst so wie du bist den ganze Weg nach Haus gehe. Da darfst du dich sauber mache. Hast du verstande ? HAST DU ?“

Zitternd vor Erregung nickte Ruth. Ein leises ‚Ja‘ war alles was sie von sich gab.

,,Ja, … WAS ???“

,,Ja, meine … Königin.“

,,Schön“, tätschelte Maria ihr höhnisch die nasse Wange. ,,Du kennst jetzt deine Platz. Warte hier.“

Sie ging zurück zu den Umkleiden und ließ Ruth auf dem Boden der Dusche sitzen. Als sie wiederkam, hatte sie Ruths Handtasche dabei. In der anderen Hand trug ein Handy, welches sie der durchnässten Frau hinhielt.

,,Meine Phone. Du gebe deine Nummer ein. Und wenn ich eure schöne Land wieder besuche, ich dich anrufe werde. Wir werde sooo viel Spaß habe, Si ?“

,,Si …“ Ruth nahm das Handy entgegen und tippte ihre Nummer ein.

,,Brave Puta. Du noch viele Training brauche, bis perfektes Spielzeug sein, aber wir schon schaffe … und jetzt …“

Sie hatte damit begonnen in der Handtasche zu wühlen. Ihrem Lächeln zufolge wurde Maria auch schnell fündig und zog Ruths Lippenstift hervor.

,,Stillhalten jetzt, comprende ?“ Mit der einen Hand strich sie Ruth die verklebt nassen Haare aus der Stirn, dann setzte sie den Lippenstift an und begann etwas zu schreiben. Anschließend trat sie einen Schritt zurück und betrachtete ihr Werk.

,,Excellente ! Du daran denke, nicht wasche ab !“ Sie sah Ruth ein letztes Mal an und ging rüber zu Karin, die das ganze Schauspiel stumm wie ein Fisch verfolgt hatte. Einen leidenschaftlichen Kuss später streichelte Maria der Brünetten über die Brüste und kniff ihr zum Abschied in beide Nippel. ,,Adios, meine kleine Liebling. Wir sehe uns bald wieder, versproche.“

Kurz darauf hatte sie sich einen Bademantel übergeworfen und war verschwunden. Zurück blieben eine arg in Mitleidenschaft gezogene Ruth Moschner und ihre ehemals so devote Geliebte.

Zitternd begab sich die vollbusige Moderatorin wieder auf die Füße und versuchte ihre, wenn überhaupt noch vorhandene Kleidung zu ordnen. Ihr Rock, die Bluse und der BH, so gut wie jedes ihrer Kleidungsstücke war entweder zerrissen, von Körperflüssigkeiten durchtränkt, oder anderweitig unbrauchbar geworden. Der Weg bis zum Taxistand, geschweige denn bis nach Hause würde eine echte Herausforderung werden.

Nachdem sie ihre Lederjacke wieder an- und zugezogen hatte, sah Ruth hinüber zu Karin, die genau auf der Sitzbank Platz genommen hatte, auf der Ruth sich eben noch so hatte erniedrigen lassen und mit dem Finger durch die von Ruth hinterlassene Feuchtigkeit wischte.

,,Kein Wort hiervon“, presste sie hervor. ,,Zu niemanden ! Hast du verstanden ?“

Erst tat die Brünette so, als ob sie gar nichts gehört hätte. Doch dann stand sie auf, kam zu Ruth hinüber und blieb für einen Moment einfach nur stehen, um der größeren Frau in die Augen zu sehen. Dann, ohne Vorwarnung schnellte ihre Hand hervor, schob sich unter den Rock der Moderatorin und Ruth spürte wie mindestens Zwei flinke Finger in sie eindrangen. Geschockt und überrascht ließ sie ihren Atem entweichen, tat einen Schritt zurück, dann noch einen, bis sie mit dem Rücken gegen die Spinde hinter ihr stieß, die beim Aufprall laut schepperten.

Karin hatte ihre Position nicht verändert. In Gedanken versunken stand sie da und blickte auf ihre feucht glitzernden Finger, um sie sich kurz darauf in den Mund zu stecken und genüßlich abzulecken.

,,Ach, weißt du“, sagte die kleine Athletin. ,,Ich glaube nicht, dass ich dir in Zukunft noch gehorchen möchte … Du kannst jetzt verschwinden.“

Ruth Moschner schloss ihre Augen und sackte an die Spinde gelehnt in sich zusammen. Aus der Dusche konnte sie das befreite Kichern von Karin hören, welches unendlich glücklich klang.

Es dauerte Minuten bis sie sich gefangen hatte und aufstehen konnte. Langsam machte sie sich auf den Weg, bis sie die Tür öffnete und dahinter auf den Wache stehenden Mesut traf. Der bullige Securitymann schien ihren Zustand erst gar nicht wahrzunehmen. Gut gelaunt und sich der Tatsache bewusst wieder ein paar hundert Euro mehr in der Tasche zu haben, lächelte er sie an.

,,Na, Ruth ? Spaß gehabt ?“

Doch als ihm ein gewisser Geruch in die Nase stieg, rümpfte er selbige und sah genauer hin. Das eben noch breite Lächeln fror ihm sofort ein, als er sie betrachtete und sein Blick auf ihrer Stirn haften blieb.

,,Ja, war echt super. Bis irgendwann mal, Mesut. Ich muss los.“

Die Schuhe, denn auch den intakten hatte sie ausgezogen und an sich gedrückt, eilte sie weiter. Nur weg hier, bevor jemand sie erkannte. Im Gehen stöberte sie in ihrer Handtasche herum, um die Sonnenbrille zu finden. Warum hatte Mesut sie so angestarrt ? Auf den ersten, kurzen Blick konnte es doch nicht allzu schlimm um ihr Aussehen bestellt sein, oder ? Dann fielen Ruth die Momente in der Dusche wieder ein, als Maria ihr Kinn festgehalten und den Lippenstift ansetzte. Was hatte sie ihr auf die Stirn geschrieben ?

Mittlerweile befand Ruth sich wieder im Bereich mit den Säulen. Genauer gesagt stand sie vor der exakt selben und mit Schaukästen behangenen Säule, wo sie vorhin, bevor alles den Bach runter gegangen war, ihr Aussehen überprüft hatte. Angespannt lehnte sie sich vor und betrachtete ihre Reflektion in der Scheibe.

Der Lippenstift war blutrot und Marias Handschrift hervorragend zu entziffern.

‚VIVA LA MEXICO‘, PUTA‘,

stand dort für jeden lesbar, der Ruth Moschner auf ihrem Heimweg ins Gesicht sehen würde.

ENDE

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