Russisch Roulette 5 letzter Teil
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Russisch Roulette 5 letzter Teil

Kapitel 5
Letzter Teil

Nach dem letzte Desaster, wollte ich es aufgeben, russisches Roulette zu spielen, aber eines hatte ich daraus gelernt: mein Sohn war nicht minder versaut, als ich! Eher noch schlimmer. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, was eine Frau bei ihm aushalten werden müsste.
Ich duschte die halbe Nacht lang und legte mich für nur wenige Stunden schlafen.
Am kommenden Morgen, fuhr ich wie gehabt, nach Hamburg rein.
Ich stieg aus meinem Zug aus und stieg die breite, sehr hohe Treppe zur Wandelhalle hinauf. In meinem schicken, aber eng sitzenden Kostüm, fühlte ich mich heute überhaupt nicht wohl. Ob ich mal wieder zugenommen hatte?
So in Gedanken, erklomm ich die letzte Treppenstufe und prallte mit einem Mann im Anzug zusammen.
Wenn er nicht im letzten Moment zugegriffen hätte, wäre ich rückwärts die Treppe herunter gekullert. Mein Herz setzte einen Schlag aus und begann dann zu rasen. Mir wurde leicht schummerig.
„Entschuldigung, meine Dame. Das habe ich wirklich nicht gewollt“, sagte da eine sehr männliche Stimme und ich wurde in die Arme eines Mannes in meinem Alter gezogen. Er sah verdammt gut aus, aber das registrierte ich nur nebenbei.
Mein umnebeltes Gehirn konnte kaum denken. Ich klammerte mich an dem Mann fest, weil ich das Gefühl hatte, trotzdem zu fallen. Dabei sah ich ihm dann ins Gesicht.
Nicht zu fassen. Er sah total jung aus, mit seinem spitzbübischen Grinsen. Ich schätzte ihn auf maximal dreißig Jahre ein.
Sein Haar war voll, gewellt und dunkelbraun, mit silbernen Strähnchen an den Ohren. Wow. Plötzlich lächelte ich ihn an und der Mann zog mich beiseite.
Weil mir so komisch war, klammerte ich mich nun am Geländer fest.
„Ist ihnen nicht gut? Soll ich einen Krankenwagen rufen?“ Ich schüttelte meinen Kopf und meine offenen Haare hingen mir im Gesicht. Ich strich sie beiseite.
„Nein, nein, danke. Es geht gleich wieder“, ich schloss die Augen und atmete mehrfach tief durch.
„Kommen sie, wir gehen dort drüben etwas trinken. Mein Name ist übrigens Gunnar“, ich sah ihn verständnislos an, folgte ihm aber, wobei ich meine Handtasche fest an meinen Körper presste. Er lächelte freundlich auf mich herab.
Gunnar stellte mich an einen der Stehtische und holte uns Getränke. Ich bekam einen Kaffee vorgesetzt. Schrecklich, aber lieb gemeint. Ich bat um Milch, denn nur so würde ich ihn herunter bekommen.
„Wie heißt du“, fragte er mich frei heraus und ich antwortete ihm. „Doris.“
„Freut mich, dich kennenzulernen Doris. Das ist ein schöner Name“, der Mann war ganz nach meinem Geschmack, nur nicht heute. Ich wich seinen Blicken aus und tat völlig unbeteiligt.
Warum auch immer, aber ich dachte an den gestrigen Tag und musste würgen. Gunnar war sofort zur Stelle und fragte erneut, ob ich Hilfe bräuchte. Dankend wies ich ihn zurück.
„Der Kaffee wird helfen“, sagte ich und wusste, dass es stimmte. Mein Kreislauf war zu niedrig. Mein Puls raste zwar, aber das hatte nichts zu sagen. Ich überlegte, warum mein Körper mich heute so dermaßen ärgerte, kam aber nicht drauf. Da bimmelte plötzlich mein Handy.
Ich entschuldigte mich bei Gunnar und nahm das Gespräch entgegen. Es war mein Sohn, der mir brühwarm erzählte, was ich angestellt hatte. Zuhause lagen zwei Pillendosen auf dem Küchentisch, statt einer. Verdammt. Warum raste dann mein Puls so? Mein Blick viel auf Gunnar und ich wusste es.
Schnell beendete ich das Telefonat und trank meinen Kaffee aus. Koffein war immer gut, wenn der Kreislauf zu niedrig war. Tja und der Puls… wenn der nach zwei Tabletten noch so raste, da war dann nichts mehr zu machen, außer den Auslöser zu entfernen.
So sagte ich meinem Helfer dann, dass ich dringend zur Arbeit müsste und wir verabschiedeten uns.
Trotzdem ich es angeblich eilig hatte, ließ ich mir Zeit. Ich ging langsam und spürte die Wirkung des Kaffees. Dann dachte ich absichtlich wieder an den gestrigen Tag, um Gunnar zu vergessen. Das half.
Ich verließ die Wandelhalle, überquerte den Bahnhofsvorplatz und lief die Straße entlang. Ich würde bald dort sein.
Wie so oft wurde ich angesprochen, ob ich in einem der nahen Hotels ficken wolle. Nein wollte ich nicht. Unglücklicher Weise, lag die Filiale meiner Firma in einem nicht sehr feinen Milieu.
Auf der einen Seite standen die Nutten und auf der anderen Straßenseite reihten sich seriöse Geschäfte aneinander.
Ich ging ein wenig schneller und wusste, dass ich zu spät dran war, aber das war mir egal. Mein Chef wusste, dass ich zuverlässig war und so brauchte ich keine Predigt befürchten.
An meinem Arbeitsplatz stellte ich meine Handtasche ab und griff mir meine Bürste, mit der ich erst einmal zur Toilette ging. Meine Haare waren wild zerzaust und ich richtete meine Frisur.
Als ich zufrieden war, betrat ich mein Büro, wo zwei Herren auf mich warteten. Mein Chef und Gunnar. Wie angewurzelt blieb ich stehen. Dann lachte ich schallend los.
Beide kamen mir entgegen und begrüßten mich freundlich.
In der Sitzecke meines Büros nahmen wir Platz.
„Doris, die ist mein Onkel. Sein Name ist Gunnar“, den Nachname erspare ich mir an dieser Stelle. Ich sah fasziniert von einem zum anderen. Es gab keinerlei Ähnlichkeit, zwischen den beiden und ich sagte es ihnen auch.
„Gunnar hat in die Familie eingeheiratet. Meine Tante, die Schwester meines Vaters, ist vor mehreren Jahren verstorben“, erklärte Sven mir. Ich bekundete mein Beileid.
„Nun, mein Onkel ist hier, um meinen Posten zu übernehmen“, diese Nachricht haute mich aus den Socken. Ich sollte mit Gunnar zusammen arbeiten? Oh mein Gott. Ich lächelte ihm steif zu.
„Bei einem meiner Besuche daheim, habe ich mich verliebt. Ich ziehe zurück und werde heiraten“, eröffnete Sven mir und ich sprang auf, um ihn zu beglückwünschen. Dann bestellte ich bei meiner Sekretärin was zu Trinken.
„Ich hoffe, du wirst Gunnar so unterstützen, wie du es bei mir immer getan hast.
„Nur, wenn er mich nicht wieder am Bahnhof über den Haufen rennt“, war mein trockener Kommentar und Gunnar lachte schallend. Sven wurde aufgeklärt.
„Was für eine glückliche Fügung“, schwärmte Sven.
Den Rest des Tages, zeigte wir Gunnar die Firma.
Er berührte mich hin und wieder unabsichtlich, aber ich stand jedes einzelne Mal in hellen Flammen. Ich war verliebt, wie ein Teenager.
Noch am selben Abend, führten Sven und Gunnar mich in ein schickes Restaurant aus.
Verabschiedet wurde ich mit einem formvollendeten Handkuss.

Ich freute mich täglich auf meinen Arbeitsplatz und schon nach einer Woche, verließ Sven uns, nach einem tollen Abschiedsessen.
Gunnar und ich kamen uns näher, aber nur Stückchenweise.
Mal schauten wir uns tief in die Augen, oft lachten wir über die gleichen Begebenheiten und manchmal berührte Gunnar mich am Po, am Arm oder gar an der Brust.
Ich wurde ganz langsam verführt. Er warb um mich.
Ich bekamen wunderschöne Blumensträuße ins Büro, Pralinen und viele andere Leckereien. Ich hatte das Gefühl, dass Gunnar meinen Diätplan absichtlich durchkreuzte.
Er spielte mit mir, dessen war ich mir deutlich bewusst.
Da ich aber nun wusste, dass er es auf mich abgesehen hatte, rechnete ich mit allem, doch nichts passierte.
Und dann kam die Reise in den Ruhrpott, zur Hochzeit Svens und seiner Braut Cordelia.
Wir wurden in einem Hotel einquartiert, obwohl Gunnars Haus zur Verfügung stand.
Dann gab es eine verkehrte Buchung. Gunnar und ich mussten uns ein Doppelzimmer teilen. Ich grinste innerlich. Sven wollte uns wohl verkuppeln.
Ich nahm es total gelassen hin.
„Darf ich dir deine Haare zu einer schicken Frisur flechten?“ Gunnar stand plötzlich in unserem gemeinsamen Bad. Ich sah ihn so überrascht an, dass er schallend zu lachen anfing.
„Ich habe früher meiner Schwester die Haare geflochten“, erklärte er mir und ich musste schmunzeln. Wie süß.
Gunnar setzte sich breitbeinig auf das Bett und ich sollte mich dazwischen setzen. Wie die Kinder alberten wir herum, aber dann hielt ich ganz still.
Ich spürte plötzlich an meinem Hintern, dass er mich ganz eindeutig begehrte.
„Überrascht es dich“, fragte Gunnar hinter mir.
„Nein, nicht wirklich“, mir fiel beim besten Willen nichts genialeres ein. Ich war elektrisiert.
„Ich hätte dich am liebsten, am Bahnhofsgeländer von hinten genommen“, mir liefen Schauer durch den Körper, bei seinen Worten, denn ich hatte es sozusagen bildlich vor mir.
Gunnar lachte hinter mir und statt meine Haare zu kämmen, fasste er mir von hinten an die verpackten Brüste. Ich zitterte am ganzen Körper.
Seine langen Finger kneteten meine Brüste, in aller Ruhe und mit sehr viel Gefühl.
Darauf war ich jetzt nicht wirklich vorbereitet gewesen. Ich schluckte schwer.
„Wir müssen uns beeilen“, sagte ich und wollte mich von ihm lösen. Er ließ mich sofort los.
„Deine Haare sind offen am Schönsten“, seine Finger fuhren mir durchs Haar und ich zitterte wieder. Wie sehr wünschte ich mir Berührungen von ihm…
„Wir müssen uns fertig machen“, meine Stimme klang rau. Gunnar lachte.
„Geh ins Bad“, forderte er mich auf und ließ von mir ab. Ich war grenzenlos erleichtert und flüchtete.
Die kirchliche Trauung war wunderschön und die anschließende Feier war sehr bewegend, durch die vielen Reden und der spätere Tanz war aufregend, denn Gunnar tanzte das erste Mal mit mir.
Seine Führung war himmlisch zu nennen. Er lenkte mich, wohin er wollte und er drehte mich wild herum, aber er wusste immer, was er tat und wir gaben ein wunderbares Tanzpaar ab. Ich war unendlich glücklich an diesem Tag.
Als am späten Abend eng zusammen tanzten und dies in einem sehr langsamen Rhythmus, spürte ich wieder, wie sehr er mich begehrte.
Die Beule in seiner Hose, drückte hart gegen meinen Bauch, obwohl ich bereits viele Kilos abgenommen hatte. Wir sprachen nicht, sondern genossen nur die Nähe des jeweils anderen.
Am frühen Morgen kamen wir in unserem Hotelzimmer an, aber wir fielen nur todmüde in unsere Betten.
Gegen zehn Uhr wurden wir von der Rezeption geweckt. Wir duschten, zogen uns an, packten und gingen frühstücken.
Gunnar brachte mich direkt nach hause und kam noch auf einen Kaffee mit hoch. Da lernte er meinen Sohn kennen. Die beiden verstanden sich auf Anhieb sehr gut.
Als Gunnar ging, bat er meinen Sohn, gut auf mich aufzupassen.

Zwei Wochen lang, musste ich ohne Gunnar auskommen, denn er war alleine auf einer ausländischen Geschäftsreise. Ich musste die Geschäfte vor Ort leiten.
Als Gunnar dann wiederkam, wirkte er fröhlich und vollkommen verändert. Er riss mich in seine Arme und küsste mich zu Boden. Ich war mehr, als nur überrascht.
„Ich habe dich so sehr vermisst“, hauchte er zwischen zwei Küssen und es machte mich glücklich, dies zu hören.
Plötzlich lag er schwer auf mir und sah mir tief in die Augen.
Mit seiner rechten Hand, nestelte er zwischen seinen Beinen herum und dann fuhr sie zwischen meine Beine. Ohne ein Wort zu sagen, rieb er an meinem Lustzentrum und sah mir einfach nur in die Augen. Ich lag ganz still da, überwältigt von meinen Gefühlen.
Plötzlich griff er an meinen Slip und zerriss ihn in Fetzen.
„Ich will dich ficken“, sagte er in rauem Ton und leckte mir über die Lippen. Unfähig, mich zu rühren, ließ ich ihn gewähren.
Noch ehe ich meine Gedanken sortieren konnte, drang er hart in mich ein und ich schloss einfach nur die Augen, um es zu genießen. So lange hatte ich nun schon keinen Schwanz mehr zwischen den Beinen gehabt.
„Sieh mich gefälligst an, wenn ich dich ficke“, diesen Ton hatte ich noch nie an ihm gehört, aber ich gehorchte. Als ich meine Arme um ihn schließen wollte, befreite er sich von ihnen und hielt sie einfach fest.
„Du gehörst mir“, knurrte er und stieß heftig zu. Ich nickte eifrig und geil grinsend. Wir waren uns einig.
„Ich liebe dich“, keuchte er schließlich, als er von den vielen, geilen Bewegungen erschöpft war. „Reite mich“, sagte er als nächstes und glitt von mir herunter.
Ich raffte meinen Rock zusammen und setzte mich auf seinen schönen, strammen Speer.
„Ich will dich“, sagte ich, zu mehr war ich nicht bereit. Als seine Lanze in mich eindrang, stöhnten wir beide laut auf.
Er griff mir an die angezogenen Brüste und knetete sie, während ich mich langsam auf ihm bewegte.
„Ich will, dass du glücklich bist“, sagte er nun ernst und ich wich seinem Blick aus.
„Ich bin glücklich“, meinte ich nur und fickte ihn weiter.
„Bitte küss mich“, forderte Gunnar mich auf und ich beugte mich zu ihm hinunter. Er umschlang meinen Körper mit beiden Händen und übernahm es, mich zu ficken. Wir schauten uns stur in die Augen.
„Wie kann ich dich für mich alleine gewinnen“, wollte er nun wissen, aber ich schwieg.
„Willst du mich heiraten“, fragte er als nächstes und ich musste lachen.
„Nein.“
„Was willst du? Sag es mir“, verlangte er in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete.
„Hin und wieder mal Sex würde mir schon reichen“, gab ich dann zu und er grinste breit.
„Den kannst du jeden Tag haben“, stöhnte Gunnar und ich musste lachen.
„Und wann arbeiten wir dann noch?“
Er sah mich verständnislos an. Als er verstand, lachte er wieder.
„Du bist ein Nimmersatt“, sagte er leise und zog meinen Kopf an sich, um mich geil zu küssen.
Meine Erregung steig ins unermessliche und ich keuchte auf ihm, obwohl er die ganze Arbeit übernahm.
„Ich komme gleich“, schnaufte ich geil und er lachte zufrieden und sein Gesichtsausdruck, war wunderschön, so erregt, so unendlich geil.
„Versprich mir, dass du nur noch mit mir ficken wirst“, verlangte Gunnar und plötzlich kam ich ganz heftig. Er hielt einen Moment inne, um es mich genießen zu lassen.
Dann fickte er mich weiter.
„Ich bin einverstanden“, sagte ich leise und sehr zufrieden. Mein Kopf ruhte an seiner Schulter.
„Und ich spritze dich jetzt voll“, keuchte Gunnar und ich spürte ihn in mir zucken.
Vollkommen erschöpft, blieben wir eine Weile aufeinander liegen…

Ich gehöre jetzt ihm und spiele kein russisch Roulette mehr!

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