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Fremde Welten – Teil 3/3 Science Fiction

Als Jonit meine Nippel berührte, konnte ich seine unendliche Verwirrung spüren. Es war ein unaufhaltsamer Strom von Gedanken, der sich durch den innigen Körperkontakt auf mich übertrug. Es war, als hätte ich gleichzeitig neben meinen eigenen Empfindungen – Lust, Scham, Unsicherheit – auch noch einen Kanal für seine. Dieser Kanal stand weit offen und übertrug mehr, als mein längst nicht so hoch entwickeltes Gehirn – im All gibt es diverse Lebewesen, die uns Menschen von der Erde insofern weit überlegen sind, nicht nur die Ageloru – zu fassen vermochte. Und waren meine Empfindungen schon vielschichtig, kompliziert und zum Teil widersprüchlich, so waren seine es erst recht.

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Was ich daraus jedoch hauptsächlich herauslas, das war, dass ihm eine solche Situation völlig neu war. Mein atemberaubend gut aussehender Ageloru war vorher noch nie verliebt gewesen, er hatte noch nie eine Frau begehrt. Obwohl er um Etliches älter war als ich. Ich legte meine Hände um seine, schloss sie damit fest um meine Brüste, die mittlerweile durch meine zunehmende Erregung reichlich schnell auf und ab wogten. „Du musst keine Angst haben“, sagte ich leise. „Das ist nichts Schlimmes.” Es war so eine seltsame Situation; er war älter, reifer, mir an Wissen und Erfahrung weit überlegen, er hatte sich in dieser zunehmend erweiterten Gesellschaft, denn ständig wurden neue Planeten entdeckt, auf denen es Leben gab, längst eine sichere Position erkämpft, während ich nichts als ein kleines Rädchen in dieser Super-Maschinerie war, und doch war in diesem Augenblick ich die Überlegene. Trotzdem war auch ich unsicher, was ich tun sollte. Ich begehrte ihn, ich wollte ihn – oh ja, und wie sehr! Nur, ich konnte doch jetzt nicht einfach etwas mit ihm anfangen! Schließlich würde er in einigen Wochen einer meiner Vorgesetzten sein. Da würde ein kleines scharfes Sexabenteuer nichts als Probleme mit sich bringen. Würden wir uns nach einer heißen Nacht, wie ich sie sicherlich von ihm bekommen konnte, noch in die Augen blicken können, ohne uns unbehaglich zu fühlen?

Außerdem – ich wollte nicht nur ein Sexabenteuer von ihm, ich wollte mehr, viel mehr. Und eine Beziehung war ja nun gänzlich ausgeschlossen. Auch wenn es natürlich auf den Raumflügen immer wieder mal Sex zwischen den Besatzungsmitgliedern gab – gerne gesehen war das nicht. Und solange man mit einem anderen Besatzungsmitglied fest zusammen war, was meistens nicht lange dauerte – etwas, das heutzutage in einer Zeit, in der ein häufiger Partnerwechsel ebenso normal ist wie früher die Ehen, die Jahrzehnte lang gehalten haben -, dann musste man gut aufpassen, dies entweder nicht bekannt zu geben, oder es weder zu Beginn, noch zum Ende eines Raumfluges zu sein, weil sonst garantiert einer der beiden woanders hin versetzt wurde. Womit die Beziehung nahezu automatisch ihr Ende fand. Zumindest auf der Erde war das Thema Fortpflanzung inzwischen geregelt; es war zwar nicht verboten, Kinder zu bekommen, aber gut geheißen wurde es ebenfalls nicht. Es gab ja schon so viele von uns. Und Sex ohne ein anderes Ziel als das Vergnügen war nun gänzlich verpönt, denn bei uns war alles streng reguliert, selbst die Freizeit und selbst der Spaß. Und wo die Bürokraten nicht mitmischen konnten – für einen flotten Dreier den eigenen Kontrolleur dazu zu nehmen, da wäre fast allen von uns jegliche Lust vergangen … -, da versuchten sie wenn schon nicht zu verbieten, dann aber doch einzuschränken. Es hatte trotzdem jeder seinen Sex; zumindest, solange er sich auf der Erde aufhielt und manchmal, wie gesagt, auch auf den Raumschiffen. Einen großen Raum nahm das jedoch nicht ein in unserem Leben. Es war etwas, was man einfach ab und zu einmal tat, ohne großen Wert darauf zu legen. Es war einfach unwichtig, nicht von Bedeutung. Ob es wohl, das habe ich mich schon oft gefragt, den meisten von uns den Spaß am Sex genommen hat, dass dabei immer die Möglichkeit bestand, von der Security überwacht zu werden? Eigentlich hätte das vielen doch gefallen müssen, dass da ab und zu Spanner unterwegs waren bei der ES. Stattdessen versaute es für viele den gesamten Sex – inklusive der in Maßen nicht nur erlaubten, sondern sogar geförderten Autoerotik. Wer sich oft genug selbst befriedigt, der denkt nicht über Sexpartner nach, war wohl der Grund hinter diesem merkwürdigen scheinbaren Widerspruch.

Jedenfalls, auch ich hatte meine Sexerfahrungen gemacht, es dabei immer als unangenehm empfunden, dass uns vielleicht heimlich jemand dabei zusehen konnte, und mir nie etwas dabei gedacht, es nie für wichtig gehalten. Eine feste Beziehung, ob nun für drei oder sechs Monate, war ich nur selten eingegangen. Meistens hatte es mich nicht gereizt, die Männer mehr als einmal intim zu erleben. Umso erstaunter war ich über die Intensität der Empfindungen, die mich in diesem Moment aufwühlten, als Jonit es endlich gewagt hatte, der Versuchung nachzugeben und mich zu berühren. Von daher war das Chaos in mir nicht viel geringer als das Chaos in ihm. Schließlich sprach ich es aus, was er über meine Gedanken schon längst empfangen hatte: „Was sollen wir bloß tun?” Am vernünftigsten wäre es gewesen, die ganze Sache sofort zu beenden und anschließend so zu tun, als sei sie nie passiert. Doch schon der Gedanke daran, er könne seine Hände von meinen Brüsten nehmen, ließ mich jedoch wie in eisiger Kälte erschauern, obwohl die zentral regulierte Idealtemperatur in meiner Wohnkapsel recht hoch war. Nein, ich wollte nicht, dass er ging! Ohne seine Hände von mir zu nehmen, kniete er sich vor mich. Ich hatte eine logische Antwort von ihm erwartet; schließlich sind die Ageloru für ihre Logik bekannt. Stattdessen bekam ich zu hören: „Ich weiß es nicht. Und es interessiert mich auch nicht.” Jonit sprach es nicht aus, er dachte das nur, aber das reichte ja aus, damit es bei mir ankam. Und noch ehe ich darauf etwas erwidern konnte, hatte er damit begonnen, meine Brüste zu streicheln. Mit den Fingerspitzen umfuhr er die sanften Rundungen, und mit dem Daumen kreiste er über meinen Nippeln.

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Dann verließ er meine Brüste kurz, aber nur, um meinen Kimono noch ein Stück weiter auseinander zu schlagen – und sich dann mit seinem Kopf meiner nackten Haut zu nähern. Als seine Lippen die Stelle direkt oberhalb der Höfe berührten, wo ich beinahe noch empfindlicher bin als an meinen Nippeln selbst, erschauerte ich wieder, nur diesmal nicht vor gefühlter Kälte, sondern vor gefühlter Hitze. Seine Hände wurden mutiger. Er fasste mich um die Taille, hob mich seinem Mund entgegen – mein zum Glück recht gelenkiger Körper gab willig nach -, und küsste mich vom Hals bis zu der Stelle, wo lockige, dunkle Schamhaare das verbargen, was er sicherlich in seinem Leben noch nie gesehen hatte. Denn wenn irgendwelche Planetenbewohner dem Aufruf der Gesamtregierung nach möglichst wenig Sex nachkamen, dann die Ageloru.

Bereitwillig spreizte ich die Beine, als er mir mit seinen Gedanken zu verstehen gab, dass er sich das anschauen wollte, was zumindest früher die männlichen Erdbewohner so sehr begehrt haben. Er strich mit seinen Händen über meine Scham. Die Wirkung hätte nicht größer sein können, wenn er mich mit kochendem Wasser übergossen hätte; ich zuckte wie unter Strom. Zuerst teilte er die reiche Schambehaarung mit den Fingern, erkundete manuell das, was sich darunter verbarg. Dann beugte er sich auf einmal mit einer fließenden Bewegung direkt über meinen Schoß, und kurz darauf konnte ich seine Zunge an der Stelle spüren, wo monatelang lediglich der Elektronik-Vibrator seinen Einsatz gefunden hatte, und das auch nur, wenn ich es vor Geilheit wirklich nicht mehr aushalten konnte.

Unwillkürlich schrie ich auf. Hätte er nicht meine Gedanken lesen können, er hätte sicherlich gedacht, ich leide Schmerzen. Doch meine Gedanken sagten ihm etwas anderes. Von seinen Gedanken bekam ich mit, dass er wie im Rausch war, wie im Fieber. Es hätte mehr gebraucht als ein paar leise mahnende Worte, um ihn zu stoppen. Aber ich wollte ihn ja gar nicht stoppen. Ich wollte, dass er noch ewig so weitermachte. Einen Vorteil – oder Nachteil … – hat allerdings die Tatsache, dass der Sex in unserer Welt immer weniger wichtig geworden war. So erregt, wie ich es in diesem Moment war, konnte es nicht lange dauern, bis ich mit einem erstickten Jammern das erste Mal kam, und so geschah es dann auch. Nicht dass mich dieser erste Orgasmus wirklich befriedigt hätte; dazu war ich viel zu ausgehungert, dazu hatte ich in meinem Leben viel zu wenig Sex gehabt; und Sex von einer solchen Intensität ja noch gar nicht. Meine kleine nasse Öffnung, in die Jonit gegen Ende sogar begonnen hatte, mit einem seiner langen, schlanken Finger einzudringen, fühlte sich weit offen und immer noch oder schon wieder höchst bereit für ihn an und alles andere als zufrieden gestellt. Mein gesamter Unterleib schmerzte von einer nie gekannten Gier, von der man ja hätte glauben können, sie sei mit meinem Höhepunkt gerade eben gestillt worden. Obwohl sie dadurch eigentlich nur noch stärker geworden war.

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Erneut begann Jonit damit, mich zu lecken. Es war angenehm, es war erregend – aber es war nicht genug. Ich jammerte wieder leise, nur ganz anders als kurz vorher, als ich gekommen war, denn diesmal war es nicht Lust, sondern es war der unbändige Wunsch nach etwas anderes, der diese seltsamen laute aus meiner Kehle lockte, und stoppte seinen Kopf mit meinen Händen. Rasch fummelte ich mit der rechten Hand an der Schaltzentrale des Sessels herum. Ich fand sogar auf Anhieb den richtigen Knopf. Der Sessel kippte nach hinten und verlängerte sich für die Ruheposition. Ich zog und zerrte solange an Jonits Schultern, bis er nicht mehr vor mir kniete, sondern auf mir lag. Durch seine Uniform hindurch konnte ich spüren, wie maßlos erregt er war. Sein hartes Glied pochte regelrecht gegen meinen Hüftknochen. Mühsam zwängte ich meine Hand dazwischen und begann, ihn dort ein wenig zu streicheln. Wie wunderbar sich das anfühlte! Es löste ein tiefes Stöhnen in ihm aus, dieses Streicheln, das nahtlos in mein eigenes überging, denn seine Erregung fachte meine nur noch umso mehr an. Der Stoff zwischen uns störte mich. Er störte mich massiv. Bevor ich es aussprechen musste, erhob Jonit sich halb und löste mit geschickten Fingern die verborgenen Verschlüsse seiner Uniform. Beim Entfernen seiner Unterwäsche half ich ihm, und endlich konnte ich ihn ganz spüren, ganz und nackt, als er sich anschließend wieder auf mich legte.

Vor seinem Glied, das mir riesig erschien, erschrak ich ein wenig. Es schien mir so groß, wie ich noch keines gesehen hatte. Und seltener Sex verhinderte eben eine entsprechende Dehnung der komplementären Öffnung … Ich hatte immer gedacht, Ageloru sind weniger gut ausgestattet als Bewohner der Erde, weil sie ihre Fortpflanzungsorgane ja wirklich ausschließlich zur Fortpflanzung und somit äußerst selten brauchen. Anscheinend hatte ich mich da geirrt. Auf eine solche Ausstattung wäre auf der Erde jeder Mann stolz gewesen; zumindest ich hatte aber noch keinen kennengelernt, der dem auch nur ansatzweise nahe gekommen wäre. Daher meine Angst. Dennoch konnte ich es nicht erwarten, dieses riesige Glied in mir zu spüren. Und wenn es mich auch innerlich zerriss – das war mir egal. Wieder schien Jonit meine Sehnsucht zu spüren, auch wenn ich sie nicht ausgesprochen hatte und meine Gedanken alles andere als klar waren. Sanft schob er mit seinen Handflächen meine Schenkel noch weiter auseinander, hob meine Beine an, bis ich sie über seine Schultern legen konnte. Mein nackter Po hob sich dadurch ein wenig vom Sessel, und meine gierige, feuchte Öffnung war vollkommen bereit und gut erreichbar für den Riesenschwanz, der nun, zunächst noch sehr zart, dort anklopfte.

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Es dauerte eine ganze Weile, doch er kam nicht hinein. Ich war einfach zu eng, oder er war zu groß. Es kam mir noch schwieriger vor als bei meiner Entjungferung, beim ersten Mal Sex. Das hatte zwar ein bisschen weh getan, aber es hatte funktioniert. Endlich stöhnte ich frustriert: „Tu es einfach! Nimm mich! Du musst zustoßen, ganz fest!” Jonit schien zu spüren, dass es mir damit ernst war. Ein heftiger Stoß, und der erste Widerstand war durchbrochen. Auch wenn ich aufschrie, weil es weh tat, ich wollte es, und ich wollte noch mehr. Ich umklammerte seinen Körper mit meinen Händen, schlug meine Fingernägel in sein nacktes Fleisch, klammerte mich an ihn und holte ihn näher und noch näher an mich heran. Ein zweiter heftiger Stoß von ihm, ein zweiter Schrei von ihm. Meine Scham brannte, ich fühlte mich so gedehnt, als ob ich gleich auseinanderbrechen würden, und noch war er immer noch nicht vollständig in mich eingedrungen. Es kostete noch einige weitere harte Stöße, so dass ich mich am Schluss zum Zerreißen gespannt fühlte, bis er mich endlich vollständig mit seinem riesigen Glied erobert hatte. Ich keuchte. Die Dehnung war nahezu unerträglich, und doch hätte ich es nicht ertragen, wenn er sich jetzt wieder zurückgezogen hätte. Ich weiß nicht, wie lange er einfach so auf mir ruhte, mit seinem Schwanz in mir. Es war jedoch eine lange Zeit. Die extreme Dehnung ließ ein wenig nach; ich gewöhnte mich daran. Dann begann er, sich wieder zu bewegen. Zuerst waren es nur ganz kleine, zärtliche Bewegungen, die mich zum Stöhnen brachten vor Wonne. Doch dann packte überwältigte ihn die Leidenschaft, seine Stöße wurden härter und heftiger, er rammte sein Glied regelrecht in mich hinein, und erneut schrie ich, vor Lust, vor Schmerz, klammerte mich immer fester an ihn. Bis wir beide gleichzeitig kamen.

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