Die Suche nach Befriedigung
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Die Suche nach Befriedigung

Ich spürte ein Gefühl, dass ich bis dahin nicht kannte, Erregung auf einem ganz anderen Niveau.

Die Aufregung war wie weggeblasen.

Ich schloss die Augen und genoss diesen Moment, im gleichem Moment hörte ich drei schnelle Klopfer auf Holz.
Noch bevor ich verstanden habe, was das Klopfen bedeutete, spürte ich eine Flüssigkeit in meinen Mund spritzen.
Sie schoss mir quasi in den Rachen, ich musste aufpassen,nicht zu würgen.

Diese Flüssigkeit war zäh. Sehr zäh, sie zog Fäden durch meinen Mundraum und schmeckte irgendwie bitter, vielleicht sogar etwas nach Ananas. Aber ich kannte das natürlich schon. Sperma schmeckt jedes Mal wieder anders.

Langsam zog sich der Penis aus meinen Mund zurück und verschwand aus dem Loch in der Wand im Dunklen. Von dort, wo er hergekommen ist.

Während sich auf der anderen Seite der Wand jemand schnell die Hose wieder anzog, stand Stefan hinter mir und streichelte mir den Kopf.
Ich drehte mich um und schaute ihn an. Er sah sehr Stolz aus und hatte ein angenehmes, aber auch irgendwie bestimmendes Lächeln aufgelegt.
„Das hast du verdammt gut gemacht, Baby“

Auch ich realisierte so langsam was passiert ist und musste vor lauter Freude ein breites Grinsen aufsetzen!
Dabei vergas ich aber das warme Sperma in meinen Mund, was nun mit Schwung aus meinen Mund hinausrutschte, zwischen meinen Brüsten über den Bauchnabel bis hin zu meinem String lief…

Doch wie ist es eigentlich dazu gekommen?

Ich heiße Katja, bin 24 Jahre alt und gebürtige Deutsche, allerdings mit leicht Irischen Vorfahren, daher habe ich auch rote Haare, aber bin nicht allzu blass. Ich würde meinen Hintern als knackig, aber groß und meine Brüste als etwas mehr als eine Handvoll bezeichnen. Bei großen, männlichen Händen 😉 Sie hängen kein bisschen und haben die perfekte Form für Spanisch 😉
Mit meinen 1,62cm bin ich leider nicht die Größte, aber ich bin zufrieden mit mir und bis jetzt immer klar gekommen 😉
Seit 6 Jahren führe ich eine Beziehung, ich würde sie fast als Perfekt beschreiben.

Marcus und ich sind glücklich, teilen den gleichen Humor und hören auch die gleiche Musik.
Auch wenn er einen kleinen Bauch hat ist er eigentlich mein Traummann. Er ist echt wahnsinnig attraktiv, grade beim Sex merke ich, wie sehr ich auf ihn abfahre.

Und da sind wir auch schon beim Thema.
Sex.

Und da wird es irgendwie auch komisch. Denn unser Sex ist echt gut. Es gibt kaum Momente, wo Marcus mich nicht zum Höhepunkt bringen kann. Er liebt es, mich ausführlich zu fingern und zu lecken, ich massiere dabei immer seinen Schwanz und seine Hoden, aber je näher ich am Orgasmus bin, desto eher vernachlässige ich ihn und muss diese Situation einfach genießen…

Das macht er jedes Mal. Er schafft es eigentlich immer.
Im Anschluss blase ich ihn dann kurz und dann nimmt er mich noch in verschiedenen Stellungen.
Es ist perfekt. Er genießt es, ich liebe es. Was will man also mehr?

Tja. Was will man also mehr…

Und das ist das Problem. Ich habe Fantasien und Ideen. Und ich setze viel davon mit ihm um.

Aber eine Sache schwirrt mir seit Monaten im Kopf und lässt mich jedes Mal, wenn ich daran denke, ganz feucht werden. In meinem Kopf wäre das die Ultimative Befriedigung, eine Sache, die mich so rattig macht, dass ich nicht offen mit Marcus drüber sprechen kann.
Das hat aber auch einen ganz anderen Grund.

Diese Idee würde nämlich komplett ohne Ihn umgesetzt werden. Idealerweise ohne sein Wissen…

Ich hatte mich schon informiert, schaue seit Wochen in dieses Kleinanzeigen-Portal mit Erotik-Bereich und durchstöbere die Anzeigen.
Dort findet man nun wirklich alles. Männer die Frauen suchten. Frauen die Frauen suchten. Paare die Paare suchten. Männer die Männer suchten. Und so weiter. Jede Konstellation hatte eigentlich seine eigene Kategorie.
Aber auch Escorts und selbsternannte „Hobbynutten“ (wie kann man sich nur selbst so nennen?) suchten dort, beziehungsweise sie boten sich eher an. Meistens mit Handynummer.

Aber mich interessierte dort etwas anderes…
Ich suchte etwas reiferes, etwas mit Klasse.

Und um ehrlich zu sein, auch etwas mit viel Geld.
Ich suchte einen Sugar Daddy.

Ja genau, ich wollte die kleine, süße Maus für einen wohlhabenden, etwas älteren Mann sein.
Keinesfalls ein Opa, er durfte maximal 55 Jahre alt sein. Diese Grenze habe ich mir selbst gesetzt und die war auch wichtig.
Ich wollte niemanden, der älter als mein eigener Vater wäre.
Er sollte Charmant, witzig, höfflich sein, aber auch Klasse, Anstand und etwas „gehobenes“ haben. Das gewisse Etwas halt.

Ich durchforstete schon lange die Gesuche der Männer. Die meisten davon suchten entweder nur die schnelle Nummer, eine Frau für günstiges Taschengeld oder sie gaben an, Sugar Daddy werden zu wollen.

Mit einigen dieser Männer hatte ich bereits schriftlichen Kontakt. Man kann dort Nachrichten hin und her schreiben.
Die meisten davon sind Fakes. Sie wollen meistens nur Bilder abgreifen oder sich aufgeilen, wenn sie mit einer Frau schreiben. Ganz schön armselig…

Doch ein Mann hatte Anstand.
Seine Nachrichten waren nie kürzer als eine Din-A4 Seite, er war ausführlich, direkt und wusste genau, was er suchte. Und ich fühlte mich bereits nach kurzer Zeit schon zu diesem Menschen hingezogen. Einen völlig fremden Mann, mit dem ich nur geschrieben habe.

Er war genau das, wonach ich suchte.
Ein Mann, der mir gewisse Dinge kaufen konnte, der anziehend auf mich wirkte, der mir in die Augen blicken konnte und in mir den sofortigen und innigen Wunsch auslösen sollte, ihm mit meinem Körper zu dienen.

Wir schrieben dort viel, es waren bestimmt schon an die 100 Nachrichten gewechselt.
Doch wir haben noch keine Bilder getauscht. Er benötigt die Diskretion, er leitet wohl eine bekannte Firma in der Stadt und ich habe mich noch nicht getraut…

Er schenkte mir aber viel Vertrauen, erzählte viel von sich und seinem Verlangen auf etwas junges.
Und ich bedankte mich bei ihm mit dem gleichen Vertrauen. Auch ich erzählte ihm, was ich mir wünschte.

Und was soll ich sagen, es passte einfach zwischen uns.

Ich hatte ein freies Wochenende und Marcus war über die Tage grade auf Malle mit seinen Handballern. Ich wusste, er betrügt mich nicht, und selbst wenn, ich bin da nicht so die klassische Freundin. Wenn er dort Sex hat, dann ja wohl kaum aus Liebe, sondern einfach weil er voll und geil war. Es wäre einfach nur die Gier nach Befriedigung gewesen. Und wer kann ihm das übel nehmen?

Aber ich hatte mir für diesen Tag ein festes Ziel gesetzt. Ich wusste, dass mein Gesprächspartner aus dem Portal am Wochenende endlich mal nicht arbeiten musste und seine Freizeit genoss…
Ich musste es endlich wagen.

Es war Samstag morgen, ich machte mir einen Kaffee und ging direkt an den Computer.
Ich öffnete das Portal und sah mir meine Nachrichten an.
Einige Fakes wieder, allerdings auch ein Paar was mich kontaktierte und wirklich nett wirkte.
Ich war definitiv interessiert, allerdings nicht jetzt.
Erstmal musste ich einen anderen Nachrichtenverlauf öffnen.

Er schrieb mir gestern Abend um 22 Uhr, dass er nun endlich Feierabend habe und sich auf ein ruhiges Wochenende freue. Ich hatte andere Pläne.

Ich verfasste folgende Nachricht:

„Hallo mein Süßer,

ich schreibe nun schon seit einiger Zeit mit dir und mein Vertrauen ist gestärkt.
Ich will nicht länger warten. Ich möchte dich treffen. Nein, ich WILL dich treffen.
Um 21 Uhr werde ich in der Bar vom 5-Sterne Hotel Berghof sitzen. Ich werde dort einen Drink zu mir nehmen.

Wenn du es wirklich ernst meinst, gebe ich dir nun 2 Aufgaben, um mich zu erobern.

1. Reserviere das beste Zimmer des Hotels. Es hat eine eigene Sauna mit Whirlpool und einen eigenen Butler.
(Ich habe angerufen, es ist frei und kann spontan gebucht werden)

2. Die Bar wird voll sein. Und du hast nur einen Versuch, mich unter all den Leuten zu finden. Ich werde den Raum genau beobachten. Wenn du denkst, du hast die richtige Frau gefunden, sagst du die Worte:
„Das Zimmer ist fertig, lass uns endlich hochgehen!“
Sollte ich merken, dass du einer anderen Dame diesen Satz sagst, werde ich heimlich aufstehen und gehen. Dann wirst du mich nie kennen lernen.
Solltest du aber mir diese Worte entgegenbringen, werde ich deiner Bitte sofort folge Leisten.

Da du ja nicht weißt, wie genau ich aussehe, schicke ich dir anbei ein Bild mit, dann hast du es etwas leichter.

Erwartungsvoll,

deine Katja :* „

Als Bild wählte ich ein Foto, worauf man meinen ganzen Körper sah. Es war in der Umkleide geschossen, als ich grade neue Dessous anprobierte, mit denen ich eigentlich Marcus nach Mallorca überraschen wollte.
Allerdings sieht man auf dem Foto mein Gesicht nicht.

Als das Bild hochgeladen war, klickte ich auf senden.

Ich saß wie versteinert vor dem Pc.
Erst nach ca. 30 Sekunden merkte ich, dass ich das Atmen komplett vergessen hatte und mir die Luft ausging…

Ich atmete tief durch und realisierte, dass ich schon komplett feucht war.

Es passiert also wirklich….

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