Die männliche Latexfrau und die Lesbierin
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Die männliche Latexfrau und die Lesbierin

Die männliche Latexfrau und die Lesbierin
von Lilith

Die Verwandlung
George näherte sich der Rezeption. Er war aufgeregt und nervös zugleich.
Seine beste Arbeitskollegin Patricia hatte ihn zu einer Kostümparty eingeladen, und er hatte ihre Einladung voller Freude angenommen. Patricia war eine attraktive Frau. Sie sah phantastisch aus mit ihren schulterlangen blonden Haaren, den sinnlichen Lippen und der schönen Figur. Patricia hatte allerdings nicht verraten, worum es wirklich ging. Sie hatte nur gesagt, dass sie das Kostüm besorgen würde, welches für ihn bestimmt war. Und er sollte sie in dem luxuriösesten Hotel der Stadt treffen.
Das klang zwar alles sehr seltsam, aber George hatte es akzeptiert.
Seit über einem Jahr hatte er versucht mit ihr ins Gespräch zu kommen oder sie gar einzuladen, doch es hatte nie geklappt. Ihre plötzliche Einladung hatte ihn verblüfft, ebenso die spannenden Anweisungen. George war trotzdem froh endlich ein Date mit ihr zu haben.
An der Rezeption stand eine große brünette Frau. Laut Namenssc***d hieß sie Marcy.
George sprach sie an: „Äh, ich bitte um Entschuldigung. Mein Name ist George Thompson, und ich soll hier eine Freundin treffen, um für eine Party vorbereitet zu werden. Ihr Name ist Patricia Hastings.“
Die Brünette schaute ihn mit unverhülltem Interesse an und lächelte. Dann sagte sie: „Oh ja. Frau Hastings hat mir alles über die Party und ihnen erzählt. Sie musste noch einmal fort um etwas zu besorgen. Sie beauftragte mich ihnen den Schlüssel zu ihrer Suite und einen Umschlag mit einigen Anweisungen zu geben.“ Mit jenen Worten holte sie aus einer Schublade einen Umschlag heraus und überreichte ihn mitsamt dem Schlüssel. „Es ist Zimmer 537, fünfte Etage, rechte Seite vom Aufzug.“ Sie schaute George mit einem blinzelnden Auge an, als ob sie alles wüsste. Dann fügte sie hinzu: „Sie befahl mir zu betonen, dass sie den Anweisungen des Briefs strikt folgen sollen. Ich wünsche ihnen viel Spaß.“
„Danke“, sagte George, verwirrt wie noch nie.

Die Suite war kostspielig. George sah Eichenmöbel, ein riesiges Bett, Ledersessel und eine großzügige Bar mit Kristallgläsern. Vom Balkon aus hatte man eine gute Aussicht auf die Stadt und den sich hindurch schlängelnden Fluss.
George setzte sich in einen großen und bequemen Sessel und öffnete den Umschlag.
Er las:

„Lieber George,
ich habe schon seit geraumer Zeit ein Auge auf dich geworfen. Als ich erfahren hatte, dass du Zaza, den weiblichen Imitator in ‚Ein Käfig voller Narren’, gespielt hast, war meine Entscheidung getroffen.“

George ließ die letzten Monate vor seinem geistigen Auge Revue passieren. Er war Mitglied einer Amateurtheatergruppe, die das Stück für eine AIDS- Stiftung aufgeführt hatte. Ihm hatte jener Part gefallen, bei dem er in der Kleidung einer Frau auftreten musste. Diese Rolle war, zu seiner eigenen Überraschung, sexuell erregend gewesen. Er hatte sich allerdings auch Sorgen gemacht, dass man ihm im Büro als Tunte hänseln würde. Aus jenem Grund hatte er seine Freizeittätigkeit vor den anderen verheimlicht. Und nun war er überrascht, dass Patricia die Vorführung gesehen hatte.

Er las weiter:

„Ich empfinde dich als attraktiv und, wie du unmissverständlich klar gemacht hast, sehr anziehend. Ich habe dich in jener Theateraufführung gesehen. Mir hatte es sehr gut gefallen, und ich war sichtlich erregt, da du unter einem weiblichen Deckmantel aufgetreten bist. Du musst wissen, dass ich bisexuell bin und mich zumeist mit anderen Frauen treffe. Ich war beeindruckt, wie weiblich du in der Rolle der Zaza ausgesehen hattest. Du hast dich sehr überzeugend als Frau dargestellt, weder übertrieben, noch wie eine Tunte.
An jenem Abend hatte ich beschlossen mit dir ausgehen zu wollen, mit dir als Frau, nicht als Mann. Ich habe ein weibliches Kostüm zusammengestellt, und ich möchte dass du es auf der heutigen Party trägst. Es wird dich vollkommen verkleiden, sodass dich niemand erkennen kann. Allerdings darfst du nur jenes Kostüm tragen, das ich für dich ausgewählt habe. Die Gründe erkläre ich dir später.
Ein Teil deines Outfits findest du in der Kiste neben dem Bett. Der Rest befindet sich in der Garderobe. Ziehe bitte zuerst die Gegenstände aus der Kiste an, dann die Sachen aus dem Schrank. Ich werde um 18 Uhr wieder bei dir sein.
Bis dahin, Patricia.“

George legte den Brief zur Seite. Sein Herz hämmerte vor Aufregung. Neben dem Bett stand tatsächlich eine dunkelblaue Kiste. Als er sie öffnete erschrak er, denn er sah den Kopf einer Frau, einschließlich ihrer schulterlangen roten Haare. Ihre blauen Augen starrten ihn mit einem leblosen Blick an!
George beruhigte sich wieder und nahm den Kopf vorsichtig aus der Kiste heraus. Es war eine sehr detailgetreue bemalte Latexmaske, welche auf einem Schaumstoffperückenkopf aufgesetzt worden war. Die dazu passende dunkelrote Perücke war nur über das glatte Gummi gezogen. Das Gummi der Maske war ungefähr 3 Millimeter dick. An bestimmten Stellen, wie den sehr gut geformten Ohren oder den Wangenknochen, war das Gummi noch dicker. Das Gesicht war glatt, mit einem dezenten Make-up, welches zu der roten Perücke passte. Die Lippen waren dunkelrot, und die Augen hatten sogar künstliche lange Augenwimpern, sowie einen hellblauen Lidschatten. Die Augenbrauen glichen echten gepflegten und gezupften dünnen Augenbrauen, welche einen schönen Bogen bildeten.
Unter der Maske lagen in der Kiste ein Paar ellenbogenlange Latexhandschuhe, welche die Form von Frauenhänden hatten, einschließlich langer dunkelroter künstlicher Fingernägel. George bemerkte, dass die Fingernägel mit Nagellack angemalt worden waren. Die Farbe passte wie erwartet zu dem Make-up und der Perücke.
Nachdem George die Handschuhe und die Maske zur Seite gelegt hatte, sah er in der Kiste ein bizarres Korsett. Innen schien es aus dem gleichen Material wie ein Taucheranzug zu bestehen. Außen war es jedoch blass, eher fleischfarben. Das Korsett sah auf dem ersten Blick wie echte Haut aus und war so geformt, dass es einem weiblichen Körper glich. Eigentlich war es kein Korsett, sondern die Nachbildung eines weiblichen Oberkörpers. Unten sah George eine Art Slip. Darauf waren eine Vagina und echt aussehende Schamlippen nachgebildet. Oben waren echt aussehende und sich auch so anfühlende Brüste angeklebt. Das Teil hatte einen versteckenden Reißverschluss, etwas seitlich auf dem Rücken angebracht, damit er vom BH- träger oder dem Träger eines Kleids verdeckt werden konnte.
Die Details des Korsetts waren unglaublich. George sah rötlich schimmernde Schamhaare, sowie einen echt aussehenden Bauchnabel. Die Brustwarzen sahen nicht übertrieben groß aus und hatten genauso wie die Brüste die richtige Größe, nicht zu klein und nicht zu groß.
Das Korsett hatte aber auch noch kurze Beinansätze. Oberschenkel, Hüften und Gesäß waren weiblich ausgepolstert. Im Taillenbereich waren Korsettstäbe zu fühlen, welche aus Federstahl zu sein schienen. Der Träger des Korsett- Oberteils würde also eine schöne schmale weibliche Taille bekommen. George ahnte, dass er in dem Teil eher eine Sanduhrfigur haben würde.

George hob eine der Brüste mit den Fingerspitzen an. Es waren Silikonbrüste, schwer und von natürlicher Bewegung. Als George sich das Oberteil von innen anschaute, sah er eine Gummiröhre für seinen Penis. Er würde direkt hinter der künstlichen Vagina gefangen sein.
George stöhnte, weil ihm klar wurde dass er in dem Teil trotzdem Sex mit einem anderen Mann haben könnte, obwohl es von außen ausgesprochen weiblich aussah.

Außer dem weiblichen Torso- Korsett lagen in der Kiste noch ein schwarzer Satin- Spitzen- BH, ein dazu passender Satin- Spitzen- Slip, ein glatter schwarzer Strumpfhaltergürtel, dunkle Naht- Nylons und schwarze Lackleder- Stiefelletten mit 10 Zentimeter hohen Absätzen.

Im Schrank hingen ein glänzendes schwarzes Lackkleid mit Stehkragen und rückwärtigem Reißverschluss. Das Kleid hatte lange Ärmel und eng sitzende Manschetten. Die glatte und feucht- glänzende Optik des Kleids passte sehr gut zu den Lackleder- Stiefelletten. Der hohe Kragen des Kleids war so entworfen worden, damit man ihn vorne mittels zweier kleiner Edelstahlschnallen zumachen konnte. Neben dem Kleid hing ein 20 Zentimeter breiter Lackleder- Gürtel mit sechs Edelstahl- Ösen.

George schluckte ein paar Mal. Dann schaute er auf seine Armbanduhr. Es war höchste Zeit. Patricia würde in 40 Minuten zurück kommen. Ziemlich aufgeregt, aber auch fasziniert, zog er schnell seine Kleidung aus und die neuen Sachen an.

Er hatte seinen Körper für die Rolle der Zaza rasiert, und freute sich, da der Latextorso sich ganz angenehm auf seiner glatten Haut anfühlte. Er war nun dankbar, dass er seinen Körper auch noch nach dem Schauspiel vollkommen glatt behalten hatte. Er schritt in das Torso- Korsett hinein und hatte leichte Mühe das Ding hoch zu ziehen. Es war auch gar nicht so leicht seinen Penis in die dafür vorgesehene Röhre zu stecken. Es war schon anstrengend, das Teil bis ganz nach oben zu ziehen. Die Korsett- Taille war fast 15 Zentimeter schmaler als seine eigene Taille. Aber immerhin wurde so sein kleiner Bauch versteckt. Die weichen und realistischen Brüste, die enge Taille, die Polsterungen an Hüften und Gesäß, all das gab ihm die erstaunlichen und sehr sexy aussehenden Maße von 100- 75- 110.

Er betrachtete sich im Spiegel. Die weiche und dennoch unnachgiebige Latexhülle sah ziemlich echt aus. Man konnte nicht einmal erkennen wo das integrierte Korsett anfing oder aufhörte. Es war fast unsichtbar, genauso wie die Auspolsterungen. Wo der Spiegel vorher einen gut gebauten und schlanken Mann widergespiegelt hatte, sah man nun ohne jeden Zweifel eine weibliche Erscheinung, mit allen weiblichen Attributen.

George zog die Spitzenunterwäsche an. Er zupfte solange an dem BH herum, bis seine Silikonbrüste perfekt saßen. Das Abbild im Spiegel war überwältigend. Die unechten Brustwarzen drückten sich ein wenig durch den dünnen Stoff des BHs durch; Wie bei einer echten Frau. Das gab seiner neuen weiblichen Figur einen aufgeregten Touch. Sogar die Abdrücke der künstlichen Schamlippen sahen nun auf dem Satinslip täuschend echt aus. Dann legte er sich den Strumpfhaltergürtel um seine schlanke Taille um. Er setzte sich auf das Bett und rollte sich die schwarzen Naht- Nylons über seine glatten Beine hoch. Er achtete sorgfältig darauf, dass die Naht hinten senkrecht nach oben führte. Anschließend befestigte er die Nylons an den Strumpfhaltern. Er stand auf und zog die Halter nach, damit die Strümpfe faltenfrei anlagen. Dabei dachte er lächelnd: ‚Gut, dass ich bereits Erfahrung in diesen Dingen sammeln konnte.’

Als er sich wieder im Spiegel betrachtete, sah er die Figur einer jungen aber auch ziemlich großen Frau.
Danach zog er sich die Stiefelletten an. Aufgrund der Nylonstrümpfe glitten seine Füße fast von alleine in die hochhackigen Schuhe hinein. Die knöchellangen High- Heels passten perfekt.

Nach den wochenlangen Proben für das Theaterstück konnte er auf hohen Absätzen genauso gut und sicher gehen wie mit seinen flachen Herrenschuhen.

Dann waren die weiblichen Handhandschuhe an der Reihe. Um sie leichter anziehen zu können, waren sie innen bereits mit Talkum eingepudert. Die Handschuhe waren allerdings sehr eng, und so brauchte George viel Zeit um sie anzuziehen. Die Handschuhe reichten fast bis zu den Ellenbogen. Er legte seine Hände auf seine Hüften und drehte sich vor dem Spiegel um die eigene Achse herum. Die Handschuhe waren glatt und flexibel, fühlten sich aber überraschenderweise dünn an. Sie schienen unheimlich realistisch zu sein!

Er nahm die rotbraune Perücke von der Maske herunter. Auf dem Hinterkopf der perfekt geformten Latexmaske war ein Reißverschluss angebracht. George öffnete die Maske und schaute sich das Innenleben an. Er sah, dass die Iris der künstlichen Augen aus durchsichtigem Plastik bestanden. Außerdem waren innen an der Nase kurze Atemschläuche angebracht. Eigentlich sah alles perfekt und äußerst lebensecht aus. George kämmte sein Kopfhaar nach hinten und setzte anschließend die Maske an seinem Kinn an. Dann zog er die Maske noch mehr auseinander und zog sie sich über den Kopf. Er benutzte die künstlichen Ohren als Griffe und zog die Maske so lange zurecht, bis die Atemschläuche in seinen Nasenöffnungen steckten, und die Augen perfekt saßen. Anfangs war das Gefühl in seiner Nase ziemlich unangenehm, aber er gewöhnte sich schnell daran. Auch das Atmen ging relativ problemlos. Die Maske mit dem weiblichen Gesicht passte sehr gut und war innen angenehm glatt. George zog hinten die Ränder zusammen und schloss den Reißverschluss. Dadurch legte sich die Maske fest an seinem Gesicht und Hals an. Der Hals war somit ebenfalls verdeckt. Außerdem überlappte das lange Hals- Teil den oberen Rand des Korsett- Torsos. George musste mit seinen Latexfingern an den Gummilippen herumfingern, bis seine eigenen Lippen noch besser in den dafür vorgesehenen Vertiefungen saßen. Es fühlte sich fast so an, als ob er an einem Babyschnuller nuckeln würde.
Er schaute mit kritischem Blick in den Spiegel und konnte die perfekte Verwandlung kaum glauben. Eine glatzköpfige Frau starrte ihn an. Sie hatte einem sinnlichen Schmollmund und einen ungerührten Ausdruck in ihren Augen.
George nahm die Perücke und zog sie über seinen Latexkopf. Die schulterlangen Locken fielen links und rechts von seinem Gesicht herunter. Nun war seine Umwandlung vollständig. Wäre da nicht die Latexüberlappung an den Schultern zu sehen, man könnte glauben es wäre echt. Auch die hautfarbigen Handschuhe mit den langen Fingernägeln trugen ihren Teil dazu bei. Georges Hände waren zweifellos nicht mehr männlich.

Dann ging er mit vielen kleinen Schritten, ganz wie eine Frau, zum Schrank. Er nahm das Lackkleid vom Bügel und öffnete den Reißverschluss. Dann schritt er vorsichtig in das Kleid hinein und zog es bis zu den ausgepolsterten Hüften hoch. Er führte seine weiblichen Latexhände in die Ärmel hinein und konnte das Kleid bis über die Schultern ziehen. Anschließend verrenkte er sich, damit er den Rückenreißverschluss schließen konnte. Das Lackkleid saß perfekt. Der Stehkragen und die langen Ärmel verdeckten die Enden der Handschuhe, als auch die Latexüberlappungen an den Schultern. Als er die Schnallen am Hals schließen wollte, hatte er ein paar Probleme mit den langen künstlichen Fingernägeln. Mit dem breiten Gürtel ging es auch nicht so leicht voran, da er nicht so weit nach unten schauen konnte. Er musste sich dafür extra vor dem Spiegel stellen.
Das Kleid war unten etwas eng, fast wie ein Humpelkleid. Zum Glück endete das Kleid eine Handbreit über seinen Knien. Die glänzenden dunklen Nahtnylons und die hochhackigen Stiefelletten ließen seine Beine nicht nur weiblich aussehen, sondern zwangen ihn auch anders zu stehen. Sein weiblich aussehendes Gesäß kam viel besser zur Geltung. George war froh, dass die Linsen seiner Maske nicht beschlugen. Er nahm an, dass sie irgendwie behandelt worden waren.
Er lächelte, und die unglaublich flexiblen Lippen der Maske lächelten ebenfalls. Er öffnete seinen Mund zu einem angedeuteten ‚O’, als wenn er flirten oder gar küssen wollte. Der Maskenmund tat es ebenfalls.
„Das erinnert mich an etwas“, sagte er leise zu sich selber. Dabei schaute er erstaunt in das Gesicht seines Spiegelbilds, denn das künstliche Frauengesicht hatte sich zu seinen Worten bewegt.
George versank vollkommen in seine neue weibliche Rolle und ging mit schnellen, aber definitiv weiblichen Schritten und mit provozierendem Hüftschwung zum Schrank, um eine Schachtel Filterzigaretten aus der Innentasche seines Sakkos zu holen.
Danach stellte er sich wieder vor den Spiegel, und betrachtete sein Spiegelbild, während er sich eine Zigarette aus der Schachtel heraus nahm. Dann steckte er die Zigarette zwischen seine vollen roten Lippen, und zündete sie mit einem Streichholz an. Seine in dem Damen- Latexhandschuh steckende Hand sah anmutig aus, als er die Zigarette von den Latex- Lippen entfernte. Die Latex- Frau in dem Spiegel blies den Zigarettenqualm weiblich anmutend aus.
Georges Kleidung war so angenehm zu tragen und gleichzeitig derart einengend, dass es sich wie ein exotisches Bondage- Kostüm anfühlte. George war unglaublich erregt und fühlte sich gleichzeitig sehr sexy! Er fühlte wie sein Penis in der künstlichen Vagina seines engen Gummi- Frauentorso- Korsetts anschwoll.

Da hörte er, wie hinter ihm die Zimmertür aufgeschlossen wurde. Er drehte sich herum, und sah Patricia, welche mit einem großen Koffer herein kam. Sie starrte ihn für einen Moment schweigend an. Dann grinste sie vergnügt und stellte den Koffer ab. Sie trat sofort näher an ihm heran, um ihn von Kopf bis Fuß zu untersuchen. George stolzierte mit schwingenden Hüften vor ihr herum und nahm dabei einen weiteren Zug von der Zigarette.
Patricia nahm ihn lächelnd die Zigarette aus der Hand und nahm ebenfalls einen tiefen Zug. Danach schob sie die Zigarette ganz sanft zwischen seine Latexlippen. Sie trat zurück, verschränkte ihre Arme, und musste wieder grinsen.
„Phantastisch“, sagte sie schließlich. „Du siehst einfach unglaublich aus, Schatz. Wie gefällt dir dein Outfit, welches ich für dich ausgewählt habe?“
George legte eine Latexhand auf die Hüften und drehte sich wieder zum Spiegel herum. Während er in den Spiegel schaute, sagte er: „Es ist unglaublich.“ Dabei betrachtete er sein Gummigesicht, welches die gleichen Worte von sich gegeben hatte. „Das muss ein Vermögen gekostet haben. Wo, um Himmels Willen, hast du nur all diese Sachen bekommen?“
Patricia näherte sich und legte ihren Arm um seine zierliche Taille. Sie schaute ebenfalls in den Spiegel und antwortete: „Ich habe eine Freundin, die für eine kleine Firma arbeitet, welche sich auf Latex- Fetischkleidung für Frauen spezialisiert hat. Die Sachen, die sie entwerfen sind echt geil. In jener Firma werden aber auch noch wildere Sonderaufträge hergestellt. Meine Freundin hatte in den letzten Jahren viele schöne weibliche Masken hergestellt, aber nie zum Verkauf angeboten. Als ich sie vor ungefähr zwei Monaten in ihrer Wohnung besucht hatte, kam ich auf die Idee dass sie mir eine dieser Masken für die heutige Party anfertigen könnte.“ Patricia schaute auf die Uhr und fügte hinzu: „Da wir gerade davon reden. Wir haben noch eine halbe Stunde Zeit, bis die Party beginnt. Komm’, setze dich auf die Couch und rauche deine Zigarette auf, während ich mich umziehe.“

George ging zur Couch und setzte sich damenhaft, also mit geschlossenen Beinen, hin. Dann legte er langsam die Beine übereinander und genoss das Gefühl als auch das Geräusch, als die Nylonstrümpfe aneinander rieben. Er legte die Zigarette auf einen Glasaschenbecher ab und schaute zu, wie Patricia sich für die Party umzog.

Patricia öffnete den Rückenreißverschluss ihres blauen Leinenkleides und zog es über ihre Hüften herunter. Sie trug darunter einen schwarzen Spitzen- BH und einen dazu passenden Slip, sowie einen Strumpfhaltergürtel und Nylons, welche Georges Unterwäsche glich.
Als sie nur noch mit der Unterwäsche bekleidet vor George stand, wurde ihm klar, dass Patricias zarter und kurvenreicher Körper das Modell für sein Torso- Korsett gewesen war! Ihre Rundungen und jene vollen Brüste passten ohne jeden Zweifel zu jener Figur, die nun auch die seine war. Auch die Hüften und das Gesäß waren fast mit jenen ausgepolsterten Rundungen identisch, welche unter Georges Lack- Kleid verborgen waren.
Patricia zog ihr schulterlanges blondes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen, und sicherte ihn mit einem breiten Gummiband. Dann wuchtete sie den großen Koffer auf das Bett und öffnete ihn. Sie nahm einen Nylonstrumpf heraus, der sich beim Auseinanderziehen als Haarnetz entpuppte. Dadurch wurde ihr blondes Haar samt Pferdeschwanz eng an den Kopf gedrückt. Patricia stellte sich vor den Spiegel und schob die restlichen Haarsträhnen darunter.
Dann holte sie die nächsten Teile aus ihrem Koffer heraus. Es waren eine Latexmaske und eine Perücke. Die Maske als auch die Perücke waren mit jenen identisch, welche George trug!
Patricia öffnete den Reißverschluss, der auf dem Hinterkopf angebracht war, und zog sich die Maske über den Kopf. Dann schloss sie den Reißverschluss und schaute George an. Ihre Latex- Damengesichts- Maske hatte den gleichen Gesichtsausdruck wie seine. Die Maske verhüllte ebenfalls den Hals und reichte bis zu den Schultern.
Dann zog sie sich ein Paar hautfarbige Latexhandschuhe an. Daran waren, wie von George erwartet, ebenfalls lange künstliche Fingernägel angeklebt. Anschließend setzte sich Patricia die rotbraune Perücke auf. Sie zog solange daran herum, bis die schulterlangen Locken perfekt saßen.
Patricia legte ihre Latexhände auf die Hüften und drehte sich vor George einmal um die eigene Achse. Dabei lächelten ihre roten Latexlippen. Patricia sagte: „Komm’ zu mir.“
Es war irgendwie unheimlich, als ihre Stimme von den Lippen eines unbekannten Latexgesichtes kam.

George kam ihrer Bitte nach und erhob sich. Sein Penis füllte die enge Gummiröhre des weiblichen Gummitorsos komplett aus. Es tat schon fast weh.
Patricia legte ihre Arme um seinen Hals und presste die Lippen ihrer Maske gegen die seinen. Es folgte ein langer und leidenschaftlicher Kuss.
Georges fühlte sich unter der Gummimaske wohl. Seine Maskenlippen übertrugen das Gefühl des Kusses fast so gut, als würde er keine Maske tragen. Er erhöhte sogar den Druck seiner Lippen auf Patricias Latexmund und öffnete etwas seinen Mund. Patricias Zunge drang in seinen Mund ein und George stöhnte nur so vor Leidenschaft. Dabei dachte er sich: ‚Meine Augen sind geöffnet, während sie mich küsst. Ich sehe, wie die Augen ihrer Maske in die Augen meiner Maske starren. Ich frage mich, ob sie unter ihrer Maske das gleiche fühlt wie ich.’
Nach ein paar Momenten zog sie sich sanft zurück und sagte: „Puh, Schatz, das reicht für den Augenblick. Wir sind schon spät dran.“
Sie ging zum Bett und holte ein Lack- Kleid aus ihrem Koffer heraus. Jenes Kleid war eine Kopie von Georges Kleid. Patricia zog es schnell an und drehte sich um. Dabei machte sie eine Geste und murmelte unter ihrer Maske: „Bist du so nett und schließt mein Kleid, Schatz? Wir müssen langsam losgehen.“
George schloss den Reißverschluss.
Nachdem das getan war, nahm Patricia seine Hand und führte ihn zum Spiegel. Dort sagte sie: „Sieh nur!“
Er konnte nicht seinen Augen trauen. George sah im Spiegel zwei Frauen, die fast identisch aussahen. Aber nicht nur das. Sie sahen auch äußerst verführerisch aus! Erst beim zweiten Blick sah er die kleinen Unterschiede. Er war etwas größer als Patricia. Seine Brüste und Hüften schienen ebenfalls einen Hauch größer zu sein. Aber der Rest war gleich. Die beiden Spiegelbilder hatten die gleichen schönen Gesichter, blaue Augen und rotes Haar. Sogar die Farbe der Lippen und der Fingernägel waren identisch und passten perfekt zur Haarfarbe. Dann schaute George weiter nach unten und entdeckte, dass sogar die Kleidung identisch war.
„Unglaublich, nicht wahr?“, sagte Patricia, als ob sie seine Gedanken lesen konnte. Sie schaute ihn mit ihren blauen Augen an und fügte mit einer sehr verführerisch klingenden Stimme hinzu: „Und meiner Meinung nach sehr sexy.“ Patricia beugte sich nach vorne und berührte mit ihren Latexfingern Georges Latexlippen. Sie strich sanft darüber und sagte: „Lasst uns jetzt gehen.“

Während sie George zur Tür führte, sagte sie: „Ich freue mich auf eine Nacht des intensivsten Vergnügens.“
George folgte ihr. Nachdem er das Zimmer verlassen hatte, fühlte er eine verzückte Mischung aus Angst, sexueller Erregung und Erwartung. Dabei dachte er: ‚Ich auch, mein Schatz, ich auch!’
Girl- Party

Patricia schlug vor mit ihrem Auto zur Party zu fahren. Ihr metallicrotes Cabrio stand in der Tiefgarage des Hotels. Während die beiden ‚Frauen’ mit dem Aufzug nach unten fuhren, hatte George hatte unter seiner exotischen weiblichen Kleidung leichte Hemmungen. Da er aber unter der sexy erscheinenden Latexhaut komplett versiegelt war, gab es kein äußeres Anzeichen seiner Nervosität. Er stand zwar sehr selbstsicher auf seinen hohen Absätzen, doch die Beine zitterten etwas.

Der Aufzug hielt eine Etage tiefer wieder an. Die Tür öffnete sich, und zwei gut aussehende junge Männer traten sichtlich erstaunt ein.
„Guten Abend, die Damen“, sagte der größere von den beiden Herren. Der Mann hatte blondes Haar, einen gepflegten Schnurbart und tiefblaue Augen.
Patricia antwortete ganz locker: „Hallo!“
George erstarrte vor Schreck. Er hatte sich noch keine Gedanken darüber gemacht, wie es in der Öffentlichkeit weiter gehen würde. Er stand fast unbeweglich neben Patricia und nickte schweigend.
Der zweite Mann, etwas kleiner aber dafür sehr muskulös und mit gekräuseltem fast schulterlangem Haaren, lächelte ebenfalls die beiden Schönheiten an. „Sind sie Schwestern?“, fragte er höflich. „Wenn nicht, sind sie garantiert bei der Geburt getrennt worden.“
George versuchte seine Lippen so zu bewegen, wie er es bei dem Theaterstück gelernt hatte, und antwortete mit einer tiefen, aber weiblich klingenden Stimme: „Eigentlich sind das Kostüme, Jungs. Wir sind Freundinnen und gehen zu einer Kostüm- Party.“
Die beiden Männer schauten sich an und schienen den gleichen Gedanken zu haben, denn der blonde Mann sagte: „Wenn sie Begleitung suchen, wären wir erfreut zwei derart attraktive Damen begleiten zu dürfen.“
„Nein, Danke, Süßer“, sagte Patricia und hob eine Hand abwehrend ab. Dabei lächelten die sinnlichen Latexlippen ihrer Maske. „Das ist eine reine Mädchen- Party. Ich befürchte, dass ihr nicht die richtige Erscheinung habt, um dazu gehören zu dürfen.“
George staunte nicht schlecht. Patricias unverschämte Antwort amüsiert ihn. Er stieß vergnügt seinen Ellenbogen sanft in ihre Seite.

Der Aufzug hielt im Parterre. Als die beiden Männer hinaus gingen, sagte einer von ihnen: „Falls ihnen die Party nicht gefallen sollte, und sie es sich anders überlegen… Mein Freund und ich gehen jetzt zum Hotelrestaurant. Den Rest des Abends werden wir an der Hotelbar verbringen. Wir wären sehr erfreut, wenn sie sich uns anschließen würden.“

Während sich die Fahrstuhltür langsam schloss, winkte George dem blonden Mann mit seiner Latexhand zu und musste kichern. George schlüpfte langsam in seine weibliche Rolle hinein. Er fragte sich sogar, wie es sich anfühlen würde mit einem Mann im Bett zu landen. Verkleidet wie er war, erregte ihn der Gedanke. George überlegte, wie lange er seine weibliche Maskerade mit einem männlichen Geliebten aufrecht halten könnte. Das war zwar irgendwie ein gefährlicher Gedanke, aber George genoss ihn sichtlich.

Die Fahrt zur Party verlief ohne Probleme, wenn man davon absah, dass zwei hinreißende Frauen in einem roten Cabrio die Blicke der Passanten auf sich zogen.
Nach 15 Minuten waren sie am Ziel. Die Party wurde von der örtlichen Schwulen- und Frauengruppe veranstaltet.
Nachdem Patricia den Wagen geparkt hatte, fühlte George einen Hauch von Nervosität. Er musste die beste weibliche Rolle seines Lebens spielen um als echte Frau durchzugehen, denn der Einlass war nur für Frauen erlaubt.
Patricia schien seine Unruhe zu spüren. Sie drehte sich zu ihm um und ihr schönes Latexgesicht strahlte ihn an, als wäre es ihr eigenes Gesicht. Sie nahm Georges Latexhand und streichelte sie sanft. Dann sagte sie: „Keine Angst, dieser Abend wird echt heiß werden. Ich habe einigen meiner Freundinnen gesagt, dass meine Zwillingsschwester eigentlich ein hübscher Mann ist, der hin und wieder als Drag- Queen ausgeht. Sie werden verstehen, was für ein Genuss du dabei hast, wenn du als Frau erscheinst. Du brauchst dir also keine Sorgen machen, Süße. Du siehst gut aus, du bist perfekt, du wirst deinen Spaß haben.“
George war total überrascht. Er fragte: „Deine Freundinnen haben nichts dagegen? Ich meine… also mir würde es nicht gefallen, wenn sich jemand in eine derartige Party heimlich einschleicht.“
Patricia schüttelte ihren Kopf. „Meine Freundinnen werden keinen Ärger machen. Sie werden sogar deine Maskerade als mein weiblicher Zwilling unglaublich lustig empfinden. Sie sind genauso gespannt wie ich, ob die anderen Gäste Gefalle an dir finden. Und sie werden sprachlos sein, wenn sie sehen wie schön und weiblich du aussiehst. Ich habe sie darum gebeten nichts zu verraten. Verhalte dich einfach natürlich und weiblich, so wie du es im Fahrstuhl getan hast. Die beiden Jungs hatten nichts bemerkt. Bleib cool, und niemand wird es bemerken. So wie du aussiehst, werden nicht einmal meine Freundinnen glauben, dass du keine Frau bist.“
Jene Worte schienen George zu beruhigen. Er holte tief Luft und schlüpfte in seine weibliche Rolle. Die beiden hatten beschlossen, dass er ‚Cheri’ heißen sollte, während seine Zwillingsschwester Patricia an dem Abend als ‚Teri’ auftrat. George nahm sich vor für den Rest der Nacht einfach nur eine Frau zu sein.

‚Teri’ zeigte den am Eingang stehenden Frauen ihre Eintrittskarten. Die beiden Frauen waren als Südstaaten-Schönheiten verkleidet. Sie trugen kunstvolle Lockenperücken und voluminöse Kleider mit Unmengen von Unterröcken.
„Ich wünsche euch einen schönen Abend“, sagte einer der beiden Frauen und gab ‚Teri’ und ‚Cheri’ ein Kürbiskopf- Stempelzeichen auf deren Latexhänden. „Wenn ihr vom Tanzen müde seid, kommt doch zu uns. Dann können wir gemeinsam entspannen.“ Dabei blinzelte sie ‚Cheri’ zu und hielt deren Hand länger fest als nötig. Dann fügte sie hinzu: „Dann könnten wir uns näher kennen lernen.“
George lief aufgrund des offensichtlich intimen Angebots hinter dem Latexgesicht von ‚Cheri’ rot an. ‚Teri’ flüsterte in ihr Ohr: „Ich hätte erwähnen sollen, dass die meisten der hier anwesenden Frauen Lesbierinnen und auf Partnersuche sind. Du wirst sehr wahrscheinlich heute Abend viel mehr Frauen näher kennen lernen, als du es als Mann jemals könntest.“

Die beiden Latex- Ladies gingen durch das Foyer und betraten den Hauptraum. Der Saal war mit orangefarbigen und schwarzen Kreppluftschlangen, sowie diversen Halloween- Sachen dekoriert. Eine vierköpfige Frauencombo, als Heavy- Metall- Band aus den 70ern verkleidet, spielte Tanzmusik.
Über 100 mehr oder weniger verrückt kostümierte Frauen tanzten im Takt der Musik. George sah Katzen-, Clowns-, Polizei-, Cowgirls- und andere typische Halloween- Figuren.
Eine Frau trug sogar die gepuderte Perücke eines englischen Rechtsanwaltes, sowie einen großen weißen unechten Schnurrbart und eine Anwaltsrobe. Ihre Robe reichte bis zu den Knien. Darunter sah man grobmaschige Netzstrümpfe. Die Frau tanzte mit roten Lackleder- Schnürschuhen, welche unglaubliche 8 Zentimeter dicke Plateausohlen und 18 Zentimeter hohe Absätze hatten. Die männliche Verkleidung mit den weiblichen Schuhen sah genauso verrückt aus wie die Kostüme jener Frauen, welche sich als Mann verkleidet hatten. George sah sogar als Nonnen verkleidete Frauen.

‚Cheri’ musste einfach vor Freude lächeln. Dann nahm ‚Teri’ ihre Hand und führte sie zu dem ‚Rechtsanwalt’.
„Lorna“, sagte ‚Teri’ und tippte der tanzenden Frau auf die Schulter. Die ‚Rechtsanwältin’ hielt inne und schaute sich um.
„Das ist meine Freundin ‚Cheri’… Cheri, das ist Lorna. Sie ist eine der Top- Anwältinnen der Stadt.“
„Patti!“, kreischte Lorna vor Freude. „Und was für prachtvolle Kostüme die Mädchen tragen! Wenn es nicht deine Stimme gewesen wäre, ich hätte dich niemals erkannt!“
Bei näherer Betrachtung konnte ‚Cheri’ erkennen, dass der ‚Rechtsanwalt’ Lorna trotz männlicher Perücke und Schnurbart vollkommen weiblich geschminkt war. Das fügte dem Kostüm ein Touch exotischem Charme hinzu.
„Ich freue mich dich kennen zu lernen“, sagte ‚Cheri’ und umarmte Lorna auf weibliche Art und Weise. Dabei gab sie ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange.
Lorna gab ‚Cherie’ ebenfalls einen flüchtigen Begrüßungskuss und legte anschließend einen Arm um ‚Teris’ Taille. Sie schaute die beiden Latex- Frauen mit lüsternen Blicken an. Dann sagte sie: „Ihr seht zum Anknabbern aus. Ich meine das natürlich im übertragenen Sinn. Das sind echt sexy aussehende Kostüme, nicht wahr, Patti?“
‚Teri’ macht mit der Hand eine verneinende Geste und sagte: „Heute Nacht bin ich nicht Patti, Schatz. Ich bin Teri… Wir sind Cheri und Teri.“ Mit jenen Worten legte sie einen Arm um Cheris arg reduzierte Taille. „Wir sind die doppelten Gummizwillinge! Wenn dich Gummi erregt, werden wir deinen Spaß verdoppeln!“
Lorna kicherte über das Wortspiel und erwiderte schelmisch grinsend: „Ihr dürft mein Vergnügen jederzeit verdoppeln. Ihr beide seid hier die heißest aussehenden Frauen!“
Cheri schaute sich staunend um und sagte mit verstellte, und sexy klingender Stimme: „Was für eine wunderbare Party! Und dann noch all die tollen Kostüme! Ich bin so froh, dass Teri mich her gebracht hat!“
Lorna schaute sich ebenfalls um und musste grinsen. Dabei sah man, dass ihre Lippen trotz aufgeklebtem Schnurbart dunkelrot glänzten. Sie sagte: „Das stimmt. Wir haben fast 400 Eintrittskarten verkauft. Ich schätze, die Hälfte unserer Gäste ist bereits eingetroffen, und der Einlass hat erst vor 40 Minuten begonnen!“ Dann nahm sie die Latexpuppen an die Hände und sagte: „Kommt, Mädels, lasst uns tanzen!“

Cheri, Teri ihre als Rechtsanwalt verkleidete Freundin tanzten zu der Musik. Die schwarzen Lackkleider glänzten um die Wette, die Rechtsanwaltsrobe flatterte wie wild, und die hohen Absätze der drei Damen klackerten im Takt. Innerhalb weniger Minuten schlossen sich ihnen zwei weitere Frauen an und so tanzten sie im Kreis. Eine der tanzenden Frauen war als Groucho Marx verkleidet, einschließlich Staubmantel, ausgebeulten gestreiften Hosen und einem schwarzen dicken Schnurrbart und riesiger schwarzer Augenbrauen. Die andere war eine sexy aussehende Hexe mit angeklebter übergroßer Hakennase und einem grün- schwarzen Make-up. Sie trug ein offenherziges schwarzes Lycra- Minikleid mit einem äußerst freizügigen Dekolleté. Am Saum waren grüne Fransen angenäht, welche bis zu den schwarzen Stiefeln mit ultra- hohen Absätzen reichten. Sie hatte nicht nur ihr Gesicht geschminkt, sondern den ganzen Körper grün- schwarz angemalt. Ihre Brüste und die Hände waren giftgrün. Die künstlichen Fingernägel waren schwarz lackiert und fast sieben Zentimeter lang.

Lorna umarmte die beiden Neulinge und rief: „Linda und Pamela! Darf ich vorstellen? Cheri und Teri, die Gummi- Zwillinge!“
Die Hexe umarmte Cheri. Dabei fuhren ihre Hände über das ganze Kostüm. „Du siehst sehr sexy aus“, sagte sie und schaute Cheri verführerisch an. Dann schaute sie Teri an und fragte: „Und wer ist wer?“
Cheri kicherte und drückte die Hände ihrer neuen Freundin zusammen. „Manchmal wissen wir es selber nicht“, sagte sie mit einem breiten Latex- Lächeln.
Linda, die Hexe, streichelte sanft über Cheris Latexwangen. „Das sind sicherlich sehr erotische Kostüme“, sagte sie grinsend. „Ist es nicht zu warm darunter?“
Cheri schüttelte den Kopf, sodass ihre langen Locken ins Gesicht fielen. „Nicht wirklich“, sagte sie. „Überraschenderweise sogar ganz angenehm. Die klimatisierte Luft ist natürlich von Vorteil. Aber als du erschienen bist, ist meine Körpertemperatur doch etwas angestiegen. Dein Outfit ist jedenfalls auch ziemlich forsch. Sag Mal, bist du eine gute oder böse Hexe?“
Linda lachte, da ihr die Frage von ‚Der Zauberer von Oz’ bekannt vorkam. Sie sagte: „Wenn ich böse bin, dann bin ich sehr, sehr böse.“ Dabei blinzelte sie mit einem Auge und legte zärtlich ihre Hand auf Cheris Hüfte. „Aber wenn ich gut bin, sagen meine Geliebten dass ich phantastisch bin! Wie dem auch sei, das kannst nur du herausfinden. Gehe heute Nacht nicht fort, ohne mir deine Telefonnummer zu geben.“

Die fünf Frauen plauderten noch mehrere Minuten miteinander. Dann entschuldigten sich Cheri und Teri, weil sie etwas trinken wollten.
Nachdem sie ihre Getränke bestellt hatten, neigte sich Teri ganz nah an Cheri heran und sagte: „Nicht schlecht, bis jetzt. Du bist noch keine 20 Minuten hier, und stehst schon auf der Speisekarte einiger Frauen.“
Cheri saugte durch einen Strohhalm einen Schluck Wodka- Tonic. Dann fragte sie leise: „Du hast gehört was Linda zu mir gesagt hat? Das war doch ein guter Einstand?“
Teri kam noch näher heran und strich liebevoll ihre Latexlippen über Cheris Latexlippen. Dann flüsterte sie: „Vergiss nicht, wer dich aufs Parkett geführt hat, Süße. Du bist heute Nacht auf Diät, meine liebe Freundin! Du darfst dir zwar die Speisekarte ansehen, aber vergesse nicht dass ich das Hauptgericht bin.“
Cheri gab Patricia einen Kuss. Anschließend sagte sie: „Keine Angst, mein Schatz. Aber der Anblick dieses wunderbaren Buffets gibt mir einen enormen Appetit! Ich sehne mich danach von dir vernascht zu werden.“

Die beiden Gummifrauen hielten ihre Cocktails in den Händen und gingen mit den Hüften im Takt der Musik schwingend durch die anderen Tänzerinnen hindurch. Teri zeigte plötzlich auf eine Frau, die ein dunkelrotes Teufels- Lack- Kostüm trug. Es war sogar ein entsprechender Schwanz daran befestigt. Die Frau trug eine glänzende rote Latexmaske mit Hörnern und äußerst hochhackige rote Plateauschuhe. Die High- Heels waren vorne und hinten schwarz angemalt, sodass sie wie Hufe aussahen. Die Teufelsfrau hatte passend zu ihrem Kostüm ihre unbedeckten Hautpartien ebenfalls knallrot angemalt. Augen und Lippen waren dunkel gefärbt. Sie hatte sich außerdem die längsten künstlichen Wimpern angeklebt, die Cheri jemals gesehen hatte.
„Das ist Janine Stevens“, sagte Teri leise. „Sie arbeitet bei uns in der Firma! Ich habe sie noch nie so vollkommen wild gekleidet gesehen!“
Cheri schaute zu der scharlachrot verkleideten Frau hinüber und erkannte sie erst auf dem dritten Blick. Im Büro trug Janine stets biedere Kleidung, das blonde Haar zurück gekämmt und eine große Brille. Cheri war entzückt. Hätte Teri nichts gesagt, Cheri hätte niemals die rote Teufelsfrau mit ihren exotischen High- Heels mit der etwas zurückhaltenden Steuerfachgehilfin aus der Buchhaltung in Verbindung gebracht!
Da näherte sich Cheri aus einer plötzlichen Laune heraus dem herumwirbelnden roten Kobold und tippte der Teufelsfrau auf die Schulter. Die rote Teufelsfrau drehte sich um und versuchte die vor ihr stehende Latexfrau zu erkennen. „Tolles Kostüm“, sagte Cheri. „Wo hast du es anfertigen lassen?“
Janine lächelte und fragte: „Gefällt es dir?“ Dabei schaute sie kurz an sich herunter. „Ich habe dieses Kostüm aus diversen Sachen zusammengestellt, die ich in einem Fetisch- Geschäft gekauft habe. Es verändert die eigene Persönlichkeit. Normalerweise ziehe ich nicht solche auffälligen Sachen an, aber heute Nacht will ich voll aus mir herausgehen!“
Cheri lächelte und nickte. Sie sagte: „Du siehst wirklich phantastisch aus.“ Dabei klopfte sie dem roten Teufel auf dem ausgeprägten Gesäß. „Äußerst sexy! Du gefällst mir!“
Dann tanzte Cheri wieder an Teris Seite und sagte froh gelaunt: „Sie hatte keine Ahnung, wer ich war. Ich habe mit ihr schon bei drei Projekten zusammen gearbeitet, und sie hat mich nicht einmal an der Stimme erkannt.“
Teri lächelte. „Es ist nicht immer so, wie man meint, Schatz. Du darfst natürlich nicht vergessen, dass sie ziemlich kurzsichtig ist. Aber keine Sorge, dich kann man in deinem Kostüm nie erkennen.“

Der Rest des Abends wurde mit Plaudereien, Betrachtungen exotisch kostümierter Frauen, ‚Gummi- Küssen’, diversen Umarmungen, Begrüßungen und kurzen weiblich orientierten Gesprächen verbracht. Ab und zu gingen die beiden Latexfrauen nach draußen, um dort mit anderen Raucherinnen eine Zigarette zu genießen. Auch dort kam man schnell mit anderen Frauen ins Gespräch und befühlte, betrachtete, betastete gegenseitig die Kostüme.
Es schien, als ob jede neu eintreffende Frau verlockender angezogen war als die vorherige.

Cheri tanzte und führte so manches weibliches Gespräch. Sie machte so viele neue Bekanntschaften wie noch nie in ihrem Leben. Sie ging voll in ihrer neuen Rolle auf. So kam es, dass sie immer wieder darum gebeten wurde ihre Telefonnummer zu verraten.
Natürlich hatte sie keine Ahnung, was sie einer dieser Frauen sagen würde, wenn sie Georges Telefonnummer anrufen und nach ‚Cheri’ fragen würden. Außerdem waren die Frauen hinter der Latex- Schönheit Cheri her, nicht hinter dem Mann George.

Nach ein paar fröhlichen Stunden gingen Cheri und Teri zum Damenbereich, um sich zu erleichtern und das Erscheinungsbild eventuell zu korrigieren.
Als Cheri aus der Toilettenkabine heraus kam, war Teri wie vom Erdboden verschluckt. Sie schaute sich mit wachsender Besorgnis um, konnte aber nirgends ihren Zwilling entdecken. Nach ungefähr 20 Minuten, Cheri hatte inzwischen die Tanzfläche umrundet, sah sie Linda, die grün angemalte Hexe bei der Band stehen.
„Bitte entschuldige, Linda“, sagte sie von der Seite, „hast du meine Latex- Schwester gesehen? Ich scheine sie aus den Augen verloren zu haben.“
Die Hexe Lind drehte sich lächelnd um. Ihre exotische Schminke glitzerte nur so. „Hallo, Cheri… du bist doch Cheri, oder? Ich habe Teri auch schon eine Weile nicht mehr gesehen. Wir können ja zusammen nach ihr suchen.“
Und so gingen zwei Frauen, Hand- in Hand, durch die kostümierte Menge.
Cheri war irritiert. Irgendetwas an Linda schien sich verändert zu haben. War es das Make-up oder die Stimme? Irgendeine Kleinigkeit stimmte nicht. Linda schien nicht die gleiche Frau wie am Anfang der Party gewesen zu sein. Cheri fragte sich, wie viele Cocktails sie getrunken hatte, und zweifelte ihr eigenes Denkvermögen an. Plötzlich zeigte Linda auf eine Frau und sagte: „Schau nur! Dort ist sie ja!“ Sie winkte einer auf der anderen Seite des Saals stehenden Frau zu. Dort stand eine vertraute Person in einem schwarzen Lackkleid und rauchte eine Zigarette. Dabei bewegte sie ihre High- Heels zum Takt der Musik.
Linda gab Cheri einen sanften Klaps auf das Gesäß und sagte: „Geh schon, Süße, und fange sie ein. Wir sehen uns später.“

Cheri wühlte sich im Zickzack durch die Menge. Sie grübelte immer noch über Linda, und was anders an ihr gewesen war. ‚Habe ich wirklich so viel getrunken?’, fragte sie sich in Gedanken. ‚Irgendetwas am Gesicht oder der Stimme war anders, nicht vertraut.’
Teri drehte sich um und sah Cheri, welche fast die Tanzfläche hinter sich gebracht hatte. Als Cheri vor ihr stand, nahm sie den Arm ihres Zwillings und sagte: „Gehen wir, Schatz. Ich habe Kopfschmerzen. Ich muss dieser lauten Musik entkommen. Wir fahren zum Hotel zurück.“
Cheri, welche etwas beschwipst aber auch sehr geil war, nickte schnell. Und so gingen die beiden Latex- Schönheiten nach draußen und stiegen in Teris Cabrio ein.

Die Fahrt zum Hotel verlief genauso Reibungslos wie die Hinfahrt zur Party. Nun waren allerdings die Straßen viel leerer und niemand schien Notiz von den beiden Latexfrauen zu nehmen. Es war kurz nach Mitternacht, als sie den Wagen in der Hotel- Tiefgarage verließen und den Aufzug betraten.

Kaum hatten sie das Hotelzimmer betreten, packte Teri ihre Latexfreundin Cheri, und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Danach drehte sie Cheri um, öffnete den langen Rückenreißverschluss und zog ihr das Lack- Kleid aus. Teri stieß ihre Freundin auf das Bett, legte das Kleid zur Seite und schaltete die Raumbeleuchtung auf Dämmerlicht um. Cheri schaute kurz in den Spiegel, konnte aber in dem Dämmerlicht nicht mehr die Nähte des Gummitorsos erkennen. Nur die lange ‚Falte’ im Rücken, unter der der Reißverschluss des Latexteils verborgen war, konnte die Tatsache preisgeben dass Cheri nur äußerlich eine Frau war.
Die beiden Frauen machten es sich auf dem Bett bequem. Sie trugen immer noch Unterwäsche, Nylonstrümpfe und Schuhe.
Als sie sich küssten, umschlängelten sich deren Zungen. Cheri fühlte ihre sexuelle Erregung. Sie hob einen Arm und wollte den Reißverschluss ihrer Maske erreichen, aber Teri stoppte sie sanft und sagte: „Bleibe bitte so wie du jetzt bist. Ich habe mich den ganzen Abend in dieses Gesicht verliebt und möchte nicht, dass du es verdirbst. Gewährst du mit die Bitte?“
Cheri nickte und küsste ihren Zwilling.
Teri fuhr mit ihrer Hand sanft unter Cheris seidigen Slip und führte ihre Fingerspitzen zwischen die Lippen von Cheris Latex-Vagina. Der Druck erregte den bereits steinharten Penis, der unter dem Gummi des Frauentorsos versteckt war, noch stärker. Die rhythmische Massage erregte Cheri fürchterlich. Sie konnte die Wellen des Vergnügens kaum noch aushalten. Nach weiteren und heftigeren Reizungen war es schließlich so weit. Cheri verkrampfte sich und wurde von einem nicht enden wollenden Orgasmus durchgeschüttelt. Sie lag fast apathisch neben ihrem Latex- Zwilling und ihr Körper zuckte und bebte voller Leidenschaft.

Sobald ihr Orgasmus abgeklungen war, zog Cheri Teris Slip herunter, um ihre rosafarbene Rose der Leidenschaft freizulegen. Sie spreizte mit ihren Latexfingern sanft das weiche Gewebe von Teris Scheide und begann es zu küssen und mit der Zunge zu erkunden.
Als sie die leicht angeschwollene Klitoris entdeckte, leckte Cheri methodisch daran und erregte Teri, bis ihre Beine erzitterten und begann leise Schreie der Ekstase von sich zu geben. In jenen Moment hatte Teri ihren Höhepunkt erreicht. Sie drückte ihren Rücken durch und stöhnte ihren Orgasmus heraus.

Die beiden Frauen lagen hinterher eng umschlungen auf dem Bett. Nur das gleichmäßige leise Zischen, welches beim Ein- und Ausatmen durch die Nasenschläuche entstand, war zu hören.
Schließlich hob Teri ihren Oberkörper an und stützte sich auf den Ellenbogen ab. Dann fischte sie zwei Zigaretten aus der auf dem Nachttisch liegenden Schachtel und zündete sie an. Sie drückte eine Zigarette zwischen Cheris dunkelrote Latexlippen, und nahm einen tiefen Zug von ihrer eigenen Zigarette.
Nachdem Teri den Rauch ausgeblasen hatte, sagte sie: „Das war phantastisch. Ich habe mich darauf gefreut, seitdem ich dich heute Abend gesehen hatte.“
Cheri seufzte und nahm ebenfalls einen tiefen Zug von ihrer Zigarette. Sie schaute ihren Latex- Zwilling an. Nun war sie sich gewiss, dass doch etwas anders war. „Ich habe mich auch darauf gefreut, Patricia… Oder sollte ich Linda sagen? Aber eigentlich hatte ich erwartet, dass es mit jemand anderem geschehen würde.“
‚Teri’ sagte: „Verdammt!“ Sie drückte ihre Zigarette im Aschenbecher aus. Dann zog sie die Perücke von ihrem Latexkopf herunter, öffnete den Reißverschluss der Maske und zog sie von ihrem Kopf herunter. Ihr Gesicht war gerötet und etwas verschwitzt. „Ich hatte gehofft dass ich dich noch etwas länger betrügen könnte.“ Sie lächelte. Auf ihrem Gesicht waren noch die Abdrücke der Maske zu sehen. Die kurzen Haare standen kreuz und quer vom Kopf ab. Linda nahm ein Taschentuch und wischte sich den Schweißfilm vom Gesicht. Sie hatte zwar das Make-up von ihrem Gesicht und Körper abgewischt, bevor sie das ‚Teri’- Kostüm angezogen hatte. Doch Cheri sah noch Spuren der grünen Schminke, die zu dem Hexenkostüm gehörte.
Linda schmiss die Maske zur Seite und schaute zum Schrank. Dann rief sie: „Du kannst jetzt ruhig herauskommen, Patti!“
Die Tür öffnete sich und Patricia, sie trug Lindas Hexenkostüm, kam fröhlich grinsend aus dem Schrank heraus. Sie sagte: „Hallo Schätzchen.“ Dann setzte sie sich neben Cheri auf das Bett und küsste sanft die Latex- Lippen. „Süßes oder Schabernack. Ich machte den Schabernack und hoffte dass Linda Süßes bekommen sollte.“

Da nahm George seine eigene Perücke und die Latexmaske ab. Er schaute die beiden Frauen an, welche neben ihm auf dem Bett saßen. Er sagte mit einem Lächeln: „Ich hätte wissen sollen dass du, Patricia, etwas in der Art im Auge hattest. Du hattest nämlich im Laufe des Abends gesagt, dass die Dinge nicht immer so sind, wie sie auf dem ersten Blick erscheinen.“
„Ich hoffe, dass du nicht sauer auf uns bist, George“, sagte Linda, und streichelte sanft seine Wange. „Patricia hatte mir von ihrer geplanten Maskerade erzählt, und ich war sofort von ihrem Plan begeistert gewesen. Aber dann sah ich dich in deiner unglaublich sexy aussehenden Verkleidung. Und da hatte ich diesen Plan ausgeheckt.“ Sie drehte sich zu Patricia um und fügte lächelnd hinzu: „Patricia ist eine alte Freundin von mir und… meine Geliebte. Sie war zuerst wenig begeistert von meinem Plan. Sie sagte dass sie andere Pläne mit dir hatte. Aber ich sagte ihr dass es keinen Grund gäbe dass es dir heute Nacht nicht gefallen sollte… mit uns beiden. Und da hatte sie zugestimmt.“ Linda neigte sich nach vorne und gab George einen sanften Kuss auf die Lippen. Danach sagte sie: „Ich musste es einfach wissen, ob du eine ebenso gute lesbische Liebhaberin bist, wie dein Auftreten als Latexfrau. Meine Leidenschaft und Erregung waren echt. Ich war doppelt erregt, denn mir war bewusst dass ich mit einer Frau Liebe mache, die eigentlich ein Mann ist. Und ein sehr attraktiver Mann. Das muss ich hinzufügen.“
Patricia nahm Georges Hand und fragte besorgt: „Du bist mir doch nicht böse, oder, Schatz? Schließlich war es ja kein böser Schabernack.“
George lächelte und schüttelte den Kopf. Er sagte: „Wie könnte ich euch böse sein? Dank euch hatte ich einen herrlichen Abend als eine wunderschön verkleidete Frau gehabt. Ich hatte das vertrauliche und intime Zusammentreffen mit so vielen schönen Frauen genossen. Ich durfte als Frau mit Frauen tanzen und feiern. Und eine Frau war schöner als die andere. Und als Höhepunkt des Abends durfte ich auch noch mit einer Frau wunderbaren Sex machen. Da kann man nicht böse sein, wirklich nicht.“ Er seufzte und schaute die beiden verführerischen Bettnachbarinnen an. Dann sagte er mit einem Lächeln: „Okay. Das war sicherlich ein seltsames und angenehmes Ende eines seltsamen und angenehmen Abends.“
Die beiden Frauen grinsten sich an.
„Wer sagt, dass es das Ende ist?“, sagte Patti und kicherte. „Setzt eure Masken und Perücken auf, zieht eure Lackkleider an, Mädels! Wir drei Damen gehen runter zur Hotelbar. Mal sehen, ob die beiden niedlichen Typen, die wir im Aufzug trafen, dort immer noch auf uns warten. Wäre ja möglich“, sie grinste schelmisch, „dass sie sich für uns interessieren. Dann könnten wir zu Fünft…“

Ende

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