Das Zuckate
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Das Zuckate

Ja, lange ist’s her…

Im Ort hieß es immer, Sylvia sei ein wenig eigen. Und vor allem die Burschen grinsten, wenn irgendwo der Name Sylvia erwähnt wurde, die Mädchen sagten dann immer: „Na geh, dieeee?????“

Dabei war Sylvia gar nicht z’wieder, wie wir so sagten, ein recht großes Mädchen, rotbraune Haare, ein nettes Gesicht voller Sommersprossen, große Brüste – aber das ist ja kein Nachteil, wir hatten alle große Hände.

Sylvia trank gerne am Abend was beim Wirten, und sie suchte sich Burschen aus, die auch gerne was tranken und ihr auch noch ein Glas zahlten, und dann ging sie oft eingehängt mit einem der Burschen aus der Gaststube hinaus in die Nacht.

Einmal lief eine Übertragung im Fernsehen, Boxen glaube ich oder Fußball, ich weiß es nicht mehr so genau, und meine Freunde hingen alle am Fernseher, also fragte ich Sylvia, ob sie mit mir was trinken wolle. Sie wollte – Cola mit Rotwein war damals gerade sehr modern. Also tranken wir ein paar Cola mit Rot und dann noch ein paar und noch welche, und wir lachten immer mehr und mehr. Sylvia hatte ein bezauberndes Lachen, und sie wußte schmutzigere Witze zu erzählen als die Männer im Ort. Nur ihr Gleichgewichtssinn ließ nach, sie schwankte immer mehr, wenn sie auf’s Klo mußte, und sie mußte öfters mal, weil sie ja recht viel trank. Und nach einiger Zeit sagte sie im breiten Dialekt der Gegend „I glaub, i muaß jetzt haam gehn.“ Und dann plötzlich hochdeutsch: „Begleitest du mich bis zum Heim?“ Sylvia war Schwesternschülerin und wohnte im Heim, das an das Spital auf dem Hügel oberhalb der kleinen Stadt angeschlossen war. „G-g- gerne, Silvia!“ sagte ich. „Brauchst net stottern, ich mach dir schon nichts!“ lachte sie.

Wir gingen durch die Nacht, den Stadtwanderweg entlang. Eigentlich wäre zutreffender, wir schwankten. Sylvia hatte sich an mich geschmiegt. Ich hatte meinen rechten Arm um sie gelegt und spürte den Ansatz ihrer Brust zwischen Daumen und Zeigefinger, sie hielt sich mit ihrer linken Hand an meinem Nacken und in meinen Haaren fest. Dann lachte sie einmal „Machst das auch so gerne?“ und schob mir ihre Zunge ins Ohr. Ich hatte so etwas noch nie gefühlt, aber es fuhr mir wie ein Stromstoß durch den Körper, und ich spürte, wie sich mein Schwanz regte. Sylvia stand inzwischen vor mir, hatte ihre zunge aus meinem Ohr herausgenommen und in meinen Mund gesteckt, unsere Lippen waren fest aneinander gepresst, und ich merkte, daß ich zu keuchen begann, sie übrigens auch. Ich spürte ihre Brüste gegen mich gepresst, ihr Unterleib rotierte vor dem meinen, ich drückte ihre linke Brust mit meiner rechten Hand, sie streichelte meinen Schwanz, daß mir ganz anders wurde.

„Silvia!“ keuchte ich. Sie fragte „Jaaa?“ und ich nahm all meinen Mut zusammen „Slvia, woll’ma pudern?“ Sie stieß mich weg von sich – „Aber Peter, das hat doch der Herr Pfarrer verboten, das weißt du ja!“ Enttäuscht trabte ich neben ihr her, und dann sagte sie: Aber ich weiß da was anderes, das hat der Herr Pfarrer selber auch recht gerne!“

Sie zog mich an den Waldrand, dorthin, wo der Tourismusverband eine Bank aufgestellt hatte für die wenigen Fremden, die in unserem verschlafenen Nest Urlaub machten, Wir setzten uns nebeneinander, sie fragte mich: „Hast du’s schon einmal mit einer Frau gemacht?“ „Na klar!“ log ich, und sie antwotete „Geh, lüg doch nicht!“ Ich war froh, daß es stockfinster war und sie nicht sehen konnte, wie ich errötete. Sie sagte zu mir: „Peter, ich zeig dir was – darfst es aber niemandem erzählen!“ Na ja, die anderen Burschen erzählten ja auch nichts, die grinsten immer nur. Ich mußte es ihr fest versprechen, bei allem, was mir heilig war. Dann sagte sie „zieh dich aus, ich zieh mich auch aus!“ Ich vermeinte, Sterne tanzen zu sehen in der Nacht. Blitzartig waren wir nackt, sie tastete nach meinem steifen Schwanz: „Hörst, der ist aber ganz schön groß!“ Und sie setzte sich auf die Bank, vor der ich stand.“ „Ich werd dir jetzt einen blasen, das fühlt sich genau so an wie pudern, aber man kann keine Kinder kriegen davon. Und erlaubt is‘ aa, sonst hätt’s der Kerr Pfarrer net so gerne!“ Sie nahm meinen Schwanz in ihren Mund, spielte mit der Zungenspitze um meine Schwanzspitze herum. Dann setzte sie noch einmal ab: „Aber sagts mir’s eh, bevorst kommst!“ Ich versand genau gar nichts, aber es war so wunderbar, meinen Schwanz in der feuchten Höhle ihres Mundes zu spüren. Dazu streichelte sie noch meine Brustwarzen. So saugte und lutschte sie, und ich war wie drei mal besoffen zugleich – und dann hatte ich so das Gefühl, ein Blitz hätte mich getroffen. Ich schrie auf, krallte meine Hände in ihr Haar, und dann dachte ich einen Moment „Scheiße, ich pinkle ihr ja jetzt in den Mund!“ – aber es war keine Pisse, die da aus mir strömte. „So ist das also!“ dachte ich, gehört hatte ich ja schon davon. Sylvia stellte ziemlich trocken fest: „Jetzt hast mir in den Mund gespritzt!“ – „T’sch-sch-schuldigen, das wollt‘ ich nicht!“ stotterte ich. und „Bist mir jetzt böse?“ Sie schüttelte ihren Kopf: „Naaa – aber du sollst auch was davon haben!“ Und sie küßte mich entschlossen, ihre Lippen waren heiß und naß und ihre Zunge schmeckte ganz anders als zuvor. „Siehst, Peterl, jetzt weißt auch, wie’st schmeckst!“ Ich schmeckte irgendwie salzig, würzig, aber gar nicht so schlecht, stellte ich fest.

„I hab dir ja gesagt, sag mir’s bevor’s die kommt!“ sagte sie. Ich sagte „Aber ich hab das ja nicht gewußt!“ – Sie daraufhin: „Sag blos, das hast net kennt!“ und ich verlegen „Nein.“ Sylvia lachte laut heraus: „I pack’s net, a echte Jungfrau!“ und sie küßte mich „Mei, Peterl, du bist ja so süß!“ Und dann sagte sie: „Das nächste mal, wennst das Zuckerte kriegst, ziehst ihn sofort heraus aus mein Mund und spritzt in Wald, klar!“

Und sie küßte mich wieder und führte meine Hand zu dem haarigen Ding da zwischen ihren Schenkeln. Ich spürte ihre Schamlippen, ihr heißes Loch, wollte einen Finger hineinschieben, aber Sylvia zog meine Hand weg: „Nix da, des hat der Herr Pfarrer verboten. I mag Jingfrau bleiben bis zur Hochzeit. Aber du kannst mir eins lecken, das macht der Herr Pfarrer auch immer gerne.“ Und ich kniete mich vor sie hin, schob ihr meine Zunge zwischen die Schamlippen, lies mich von ihr führen, bis sie sagte: „Ja, Peterl, jaaaaa, des is jetzt genau die Stelle, da bleib, jaaaa, leck weiter, ja, ja, ja, ja, jaaaaaa!!! I krieg jetzt aa das Zuckerte, Peterle, i zuck`, i zuck, oh Gott, i zuck jetzt!!!“ Und sie zuckte mit ihrem Unterleib, und sie stöhnte, und auch sie verlor ein paar Tropfen Saft, und der schmeckte ein bisserl wie Kaffee.

Wir saßen dann noch eine ganze Weile nackt auf der Bank im Schatten des Waldes, küßten und streichelten uns und küßten uns wieder. Dann zogen wir uns an, es war inzwischen kühl geworden, der Rausch war verflogen, und das Schwesternheim schimmerte zwischen den Bäumen des Parks durch. Wir erreichten den Lichtkreis der ersten Laterne, Sylvia sah mich ernst an: „Peterl, sag, war das wirklich dein erstes mal?“ – „Ja, Sylvia, ich hab dich angelogen vorhin!“ – „Das weiß ich eh. Aber g’wichst hast schon oft, gell, dir’s selber gemacht, oder?“ – „Nein, Sylvia, das hat ja der Herr Pfarrer verboten!“ „Peterl, des pack i aber jetzt net! Und das mir! Der Herr Pfarrer, der weiß ja gar nicht, was der so alles anrichtet bei der Pfarrjugend!“ Wir küßten uns noch einmal, und sie ging lachend und kopfschütelnd und Heim.

Ja, lang, lang ist’s her…

Peterfick

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