„Schwules“ Internat 15-01
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„Schwules“ Internat 15-01

2. Versuch die Story hochzuladen.

Heute der erste Teil der neuen (wahrscheinlich letzten) Staffel.

Für dieses Jahr mache ich Schluss, nächste Folge voraussichtlich am 08.01.2020

Die Maschine konnte Gott sei Dank auch ohne Motoren segeln. Sie war aber den Windböen ausgeliefert.
Mal sackte sie etliche Meter nach unten, dann stieg sie wieder etwas an. Zu unserem Glück kam der Landeplatz schnell näher und Arthur schrie „festhalten, es kann etwas heftig werden.“

Mit einem kräftigen Stoß setzte das Flugzeug auf und stieg leicht wieder an. Nach drei weiteren „Hüpfern“ kamen wir zum Stillstand. Etwa dreißig Meter vor den beiden LKW blieb die Maschine stehen, wir atmeten erleichtert auf und stiegen aus.

Erst jetzt konnte ich sehen was das für Fahrzeuge waren. Es waren stabile dreiachsige LKW, eine Mischung aus LKW und Panzerwagen.
Die Aufbauten waren augenscheinlich aus starkem Metall und sehr hoch.
Sieben Leute, alles offensichtlich Aborigines, kamen auf uns zugelaufen und riefen: „Alle in den vorderen LKW, wir sichern das Flugzeug.

Wir nahmen die Beine in die Hand und rannten gegen den starken Wind zu dem vordersten Fahrzeug. Erste dicke Regentropfen fielen auf uns. Der zweite LKW setzte zurück und fuhr in Richtung Flugzeug.

Als wir auf der Pritsche saßen konnte ich sehen wie ein Teil der Bergungsleute dicke Eisenstäbe in die Erde rammten und Taue über das Flugzeug warfen.
Die übrigen luden große unförmige Bleche ab und befestigten diese über dem Flugzeug. Die Teile waren so geformt, dass sie genau auf die Maschine passten. Jörg und ich konnten uns keinen Reim darauf machen und fragten Arthur nach dem Sinn.

„Wir haben hier des Öfteren solche Stürme und damit uns der Sand und der möglicherweise auftretende Hagel die Maschine nicht zerstört, haben wir diese Bleche angefertigt.“

Einer der Leute hatte inzwischen die hinteren Türen geschlossen und uns dabei mitgeteilt „halten Sie sich bitte fest, der Weg ist etwas holprig.“

Einen Moment später hörten wir wie der schwere Motor des LKW gestartet wurde.
Durch ein kleines Fenster in der Fahrerkabine konnten wir ein wenig von der vor uns liegenden Strecke sehen. Nichts wie Steine und Geröll. Wir wurden auf unseren provisorischen Sitzen hin und her geworfen.
Nach ein paar Minuten hörten wir, dass es laut auf unseren Kastenwagen knallte.
Alle Fragen dazu wurden durch die lauten Geräusche im Keim erstickt, also mussten sie warten bis wieder Ruhe eingekehrt ist.

„Hagel“ rief Arthur „jetzt wird es spannend.“

Damit die erste Frage schon beantwortet.

Ich schaute in Fahrtrichtung, um zu sehen ob es wirklich Hagel war, konnte aber nichts mehr erkennen. Der Fahrer hatte offensichtlich Blenden vor die Fenster geklappt und er konnte nur noch durch schmale Schlitze nach außen sehen. Der Hagel wurde stärker, eine Unterhaltung war jetzt gar nicht mehr möglich.

Ich weiß nicht wie lange es dauerte bis die Schläge auf die Aufbauten aufhörten und das Fahrzeug zum Stehen kam.

Die Türen wurden geöffnet. Der Fahrer grinste uns an „Sie können jetzt aussteigen, wir sind in Sicherheit.“

Ich schaute mich um und stellte fest, dass wir in einer riesigen Höhle geparkt hatten. Vom Eingang kam ein diffuses Licht.

Mit einem Mal wurde es hell, einer der Begleiter hatte eine Sturmlaterne angemacht. In diesem Licht konnten Jörg und ich sehen, dass es eine natürliche Höhle war.

„Wie lange dauert das jetzt?“ wollte ich wissen.

„Das kann man nicht genau sagen, ein oder zwei Stunden oder einen ganzen Tag. Keine Angst wir werden nicht verhungern oder verdursten“ antwortete Arthur.

Das sah ich, denn über einem Gasbrenner wurden Töpfe aufgehängt.

„Jetzt machen wir erst einmal einen warmen Tee“ rief der Fahrer.

In diesem Moment merkte ich wie kalt es geworden war und fing auch gleich an zu zittern. Jörg ging es nicht anders.
Der zweite Mann brachte uns beiden schweigend eine Decke und legte sie uns um die Schultern.

Der heiße Tee tat gut und machte uns gleichzeitig schläfrig, immerhin waren wir zwei fast vierundzwanzig Stunden auf den Beinen.

Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte, aber meine Nase signalisierte mir ein leckeres Essen.

Verschlafen sah ich mich um. Jörg war auch gerade dabei wach zu werden und schaute genau wie ich verwirrt in die Welt.

Arthur lachte laut auf „na Ihr zwei gut geschlafen?“

„Und wie“ nuschelte Jörg, der immer noch mit dem Wach werden kämpfte.

„Ihr habt drei Stunden geschlafen, jetzt ist es an der Zeit was zu essen. Ich denke in zwei oder drei Stunden können wir weiterfahren.“

Ich schaute zum Eingang der Höhle und tatsächlich es war draußen etwas heller geworden, außerdem stand der zweite LKW in der Höhle. Das hatte ich im Schlaf gar nicht mitbekommen.

Zwar brauste der Sturm noch immer aber es hatte aufgehört zu hageln und zu regnen.

Die Bergungsmannschaft hatte ein einfaches Gericht gekocht, was Jörg und mir ausgezeichnet schmeckte. Es war würzig und hatte ein großen Fleischanteil.

Nach dem Essen fragte Arthur „wie hat es Euch geschmeckt?“

„Prima“ sagte Jörg „vor allem das war sehr zart und schmackhaft.“

„Was meint Ihr was das für Fleisch war?“

„Ich würde auf Lamm oder Schaf tippen“ sagte ich.

„Falsch, das war Känguru.“

Wir waren beide sehr erstaunt, denn es hatte wirklich geschmeckt.

Nach weiteren drei Stunden wurde es vor der Höhle wieder dunkler, aber der Wind hatte fast aufgehört.

Ich schaute auf meine Uhr und sah, dass ich sie noch nicht auf australische Zeit umgestellt hatte „wie spät ist es denn?“ fragte ich Arthur.

„Es ist 22 Uhr und wir sollten uns langsam auf den Weg machen, damit wir noch etwas schlafen können, denn morgen müssen wir nachsehen ob bei den Herden alles in Ordnung ist.“

Eine gute Stunde später war die Farm in Sicht.

Als die Fahrzeuge am großen Eingangstor ankamen gingen die Lichter am Gebäude an und ein paar Personen kamen auf den Hof gelaufen.

Es waren Arthurs Frau, sein Bruder und dessen Frau.

Wir sprangen vom LKW und wurden herzlichst begrüßt.

„Unsere Leute sind alle im Gelände und sehen nach wie groß der Schaden durch das Unwetter ist. Eigentlich wollten Euch alle begrüßen, vor allem Chester und Rob und auch die Leute die durch Peters beherztes Eingreifen wieder zu ihrem gerechten Lohn gekommen sind, der einzige der nicht draußen ist, ist Jasper.
Aber die Begrüßung werden wir morgen nachholen, jetzt kommt erst Mal rein, hier draußen ist es doch etwas frisch“ begrüßte uns Arthurs Frau.

Erst jetzt bemerkte ich die kühle Luft und fing prompt an zu frieren.

Im Haus war es angenehm warm und in der großen Halle war der Tisch reichlich gedeckt.

„Ihr habt doch gewiss Hunger nach der langen abenteuerlichen Reise“ fragte Rose, Arthurs Frau.

„Eigentlich bin ich nur noch müde“ kam es von Jörg „aber eine Kleinigkeit esse ich noch.“

Ich war der gleichen Meinung und schon saßen wir zusammen mit der Bergungsmannschaft am Tisch und langten zu.

Einer der Arbeiter, die das Flugzeug gesichert hatten berichtete „ich hab den Fehler gefunden, der Tankdeckel ist fortgeflogen und die Deckelsicherung fehlt auch.
Da hat jemand manipuliert, von alleine kann das nicht passieren.“

„Wer tut denn sowas?“ sagte Rose entsetzt.

Jetzt meldete sich Jörg zu Wort „kurz vor dem Start hat noch ein Mann an der Maschine gewerkelt und dachte der überprüft noch etwas. Ich hab ihn durch Zufall beim Fotografieren des Flughafens gesehen, vielleicht hab ich den ja mit auf einem Bild.
Morgen werde ich die Bilder überprüfen, aber jetzt muss ich erst schlafen. Wie spät ist es eigentlich und welcher Tag? Ich bin völlig durch den Wind.“

Da konnte ich Jörg nur zustimmen.

„Na gut, verschieben wir das Ganze auf Morgen“ verkündete Arthur „ein wenig Schlaf tut uns allen gut.“

Jörg und ich gingen in das für uns vorbereitete Zimmer, zogen uns aus uns legten uns hin. Augenblicklich war ich eingeschlafen.

Als ich wieder wach wurde, war es draußen hell und es waren laute Gespräche zu hören.

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