Sabbatical
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Sabbatical

Chris hatte es gerade noch geschafft, ein wenig einzukaufen bevor die Geschäfte schlossen. Selbst an seinem vorerst letzten Arbeitstag waren es wieder 14 Stunden gewesen, nun ging er die letzten Meter durch einen der kleinen Parks in seiner Heimatstadt Hamburg und genoss die Ruhe. Der Vollmond spendete einem der letzten Sommerabende Licht, er setzte sich auf die Parkbank und zündete sich eine Zigarette an. Das Rauchen würde er sich als Erstes im nächsten Jahr abgewöhnen. Er dachte an die letzten zwei Jahre zurück. Überraschend hatte sein Unternehmen vor zwei Jahren einen großen DAX-Konzern als Kunden gewonnen. Doch bevor die Zusammenarbeit beginnen konnte, mussten erst einmal die Voraussetzungen geschaffen werden: Software musste implementiert werden, Teams mussten gegründet und auf einander abgestimmt werden. Chris war vor zwei Jahren mit der Projektleitung beauftragt worden. Er hatte das Projekt im letzten Monat erfolgreich abgeschlossen: er war stolz, aber auch kraftlos.

Er lächelte müde, als er den Rauch der Zigarette einzog, die Wärme des späten Abends fühlte und dachte, „gut, dass der Zoll keine Arbeitszeitkontrolle durchgeführt hat.“ Er bekam feuchte Augen. Er fühlte auf einmal die Leere, emotional, körperlich, gedanklich. Urlaubstage hatte er in den letzten zwei Jahren nur sporadisch, und selbst wenn, so war er telefonisch für die Chefs und den Auftraggeber erreichbar. Beide Jahre hatte er sich fast den kompletten Urlaub per Bonus auszahlen lassen. Sicherlich, er hatte gut verdient, war aber in seiner kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung in Wandsbek geblieben, während andere Freunde und Kollegen schon lange in Winterhude oder an der Elbe lebten. Vor drei Monaten dann war er auf seine Chefs zugegangen und hatte die Möglichkeit, ein Sabbatical zu nehmen, angesprochen. Seine Chefs waren diesbezüglich nicht nur sehr dankbar für die Vergangenheit, sondern sahen ebenso die Notwendigkeit. Chris war froh, in diesem Unternehmen zu arbeiten. Das Wort Familie, welches in vielen Unternehmen als Buzzword verwendet wird, wurde hier gelebt. Das „faule Sau“, welches er in der Folgezeit ab und zu ertragen musste, war freundschaftlich und beinhaltete unausgesprochen ein „wir freuen uns für Dich“ und „Du brauchst es.“ Als Dankeschön hatte er heute von seinen Chefs und dem Kunden einen nicht unerheblichen Reisegutschein geschenkt bekommen.

Das einzige, was Chris bereute war, dass er keine Zeit hatte, sich um sein Privatleben zu kümmern. Vor knapp drei Jahren hatte er sich von seiner Freundin getrennt, danach ein paar Dates und auch One-Night-Stands gehabt. Doch an den Aufbau einer Beziehung war nicht zu denken. „Okay Chris, hier der Schlachtplan. Erst einmal ausschlafen, eine neue Wohnung suchen, umziehen, reisen und dann schauen wir mal, was passiert“, dachte, sprach er fast zu sich selbst.

Komischerweise dachte er in diesem Moment an seine Nachbarin. Dabei kannte er noch nicht einmal ihren Namen. Wann immer er in den letzten zwei Jahren vor dem Schlafengehen noch eine halbe Stunde Zeit für ein Glas Wein hatte, saß er auf seinem Balkon. Seine Nachbarin hatte dieselbe Angewohnheit und saßen sie sich in den beiden Häuserreihen gegenüber, prosteten sich zu, rauchten Zigaretten gemeinsam, ohne auch nur ein Wort miteinander zu wechseln. Einmal hatte er sie vor dem Haus getroffen, hatte zu dem Zeitpunkt aber das Handy am Ohr, der Auftraggeber verlangte seine Aufmerksamkeit, und so schaffte er es nur, ihr zuzunicken, beide schenkten sich kurz ein Lächeln. Sie schien etwas jünger zu sein, als er, hatte schulterlange schwarze Haare. Wenn sie lächelte, zeigten sich ihre süßen Grübchen, sie schien Sport zu treiben, war sehr athletisch, ein kleines A-, vielleicht B-Körbchen und einen sehr einladenden Hintern, wie er feststellen durfte. „Ja, schon ein geiler Arsch“, dachte er und lächelte. Seit knapp einer Woche allerdings vermissten er sie, vorgestern konnte er durchs Fenster erkennen, dass die Wohnung leergeräumt war, sie war ausgezogen. Früher hätte er sicherlich nichts anbrennen lassen, heute war er traurig, nicht, weil er eine Chance verpasst hatte, sondern, weil er sie sehr gerne kennengelernt hätte. Obwohl er sie nicht kannte, vermisste er sie. Er spürte eine große Traurigkeit in sich. War es das Alles wert? Er seufzte.

Er stand auf, um nach Hause zu kommen, ein Glas Wein zu trinken, doch diesmal leider allein, um dann nach so langer Zeit endlich mal ohne Wecker und Alarm am Handy ausschlafen zu können. Er stoppte am nahegelegenen Teich und zündete sich noch eine Zigarette an, das Bild war einfach zu schön. Der Mond spiegelte sich im Wasser, welches er an Hamburg so liebte. Ob Hafen, Elbe, die Kanäle, die Parks, wann immer er Zeit hatte, zog es ihn irgendwo zum Wasser: er liebte diese Stadt. Hier wollte er alt werden, mit den wunderbaren Menschen und dem Flair, den die Stadt verströmte. Die Hamburger bezeichneten die Stadt durchaus arrogant als „Schönste Stadt der Welt.“ Doch für ihn stimmte es einfach: es passte einfach alles, von den Sehenswürdigkeiten bis zu den kleinen schönen Dingen, wie den Parks in den Wohngegenden. Und diesen wunderbaren Menschen: herzensgut, aber nie aufdringlich.

Chris wollte gerade wieder gehen, doch dann stockte er plötzlich. Was war das? Er hörte jemanden weinen, eine Frau? Er schaute ins Dunkle, suchte das Ufer des Teichs ab, es kam von der anderen Seite. Er überlegte kurz, zu gehen, doch dann entschied er sich anders. Er ging vorsichtig um den Teich und sah kurze Zeit schemenhaft eine Frau auf einer Isomatte und mit Decke am Rand des Teiches sitzen. Er trat näher. „Kann ich Ihnen helfen?“, fragte er besorgt. Sie hob ihren Kopf und beide waren im nächsten Moment geschockt. Es war seine Nachbarin, ihr so schönes und bezauberndes Gesicht war verzerrt, Tränen rannen die Wangen herab. Er hörte ihre Stimme: „Mir kann Keiner mehr helfen“, doch nahm er die Worte kaum war, so voller Sorge war er auf einmal. Er sah einen Koffer, offensichtlich ihre Habseligkeiten, was war passiert?

„Darf ich mich setzen?“, fragte er vorsichtig. „Lassen sie mich bitte allein“, war ihre Antwort. Chris überlegte nicht lange. „Das werde ich garantiert nicht tun, ich musste schon die letzten Tage mein Glas Wein allein trinken, nicht heute auch noch, und die Zigarette schmeckt dann auch nur halb so gut.“ Er versuchte ihr ein Lächeln zu schenken. Sie schaute ihn an und verfluche ihn in diesem Moment. Sie dachte: „Warum musst Du Arsch mich gerade heute finden und hast mich nicht schon viel früher angesprochen?“ Sie nickte ihm kurz zu und kurze Zeit später saßen sie nebeneinander und schauten aufs Wasser. Er bot ihr eine Zigarette an, welche sie wortlos nahm. Chris griff in seine Einkaufstasche, holte eine Flasche Wein hervor öffnete sie und hielt sie ihm hin. Es war nicht an der Zeit, auf die Netiquette zu achten, Gläser hatten sie nicht.

Sie spürte, wie die Tränen versiegten und sie sogar in der Lage war, ihm ein Lächeln zurückzugeben. Sie griff zu der Flasche und nahm einen tiefen Schluck. „Ich bin Jenny“, sagte sie während sie ihm die Flasche zurückgab. „Schön, Dich kennenzulernen. Ich heiße Chris“, er nahm ebenso einen tiefen Schluck aus der Falsche. Ihre Antwort überraschte ihn: „Ich weiß“, hörte er sie sagen. „Ich habe mal an Deinem Briefkasten gelinst.“ Sie schaute schnell zu Boden, doch Chris sah, wie sie rot wurde. Sie sah süß aus in diesem Moment. „Was ist los, wie kann ich Dir helfen?“ Sie schaute wieder hoch und dann sah er wieder ihrem Schmerz: „Ein neues Leben wäre schön.“ „Okay, wir nehmen jetzt erstmal Deine Klamotten, gehen zu mir und morgen sehen wir weiter.“ Sie schaute ihn an, er sah ihre Unsicherheit. „Ich habe ein Gästezimmer und meine Eltern haben mich zum Gentleman erzogen.“ „Das kann ich nicht annehmen, ich komme schon irgendwie klar.“ Chris hörte diese Worte, doch er spürte, dass diese nicht ernst gemeint waren. „Los, hoch mit dem Arsch, es wird kühl.“ Er schaute sie an und sah sie wieder ein kleines Lächeln, doch diesmal war es anders. „Aber Herr Nachbar, welch Ausdrucksweise.“ Sie stand auf, um dann nach dem Koffer zu greifen, für den sie sich tief bücken müsste. Chris zwang sich, wegzuschauen. Sie grinste tief in sich hinein. „Süß, wie er gerade wegschaut“, dachte sie.

Als sie in seiner Wohnung ankamen, zeigte er ihr kurz das Gästezimmer und das Bad. Da fiel ihm ein: „Hast Du schon Etwas gegessen?“ Sie antwortete nicht, schaute zu Boden. „Warte kurz, der Pizzadienst liefert bis 00:00 Uhr. Ich muss das wissen, würde es eine Gold-Card geben, hätte ich sie. Was möchtest Du? Ich lade Dich ein.“ Ihre Antwort ließ ihn ein wenig erschaudern. „Egal, Hauptsache was zu essen.“ 45 Minuten später saßen sie auf dem Sofa, aßen Pizza und tranken noch ein Glas Wein. Sie sprachen beide nicht viel, Chris wollte sie nicht überfordern, Jenny aß, als hätte sie seit Tagen nichts gegessen. Was leider auch stimmte, doch das erfuhr Chris erst am nächsten Tag. Als sie sich kurze Zeit später eine „Gute Nacht“ wünschten, umarmte sie ihn kurz und hauchte ihm ein „Danke“ zu. Schnell verschwand sie im Gästezimmer, wo sie ihren Tränen freien Lauf ließ. Doch neben den Tränen der Trauer vermischten sich diesmal auch Tränen der Hoffnung. Chris hörte sie weinen, doch spürte er, dass sie nun Zeit für sich selbst brauchte.

Beide fielen später in einen unruhigen Schlaf. Für Chris war der Job, obwohl gestern noch existentieller Teil seines Lebens, weit entfernt, er sorgte sich einfach um Jenny und dachte nach, wie er ihr helfen könnte. Jenny hingegen dachte an die Vergangenheit, was sie seit ihrer Geburt durchgemacht hatte, sie wusste nicht, ob sie hoffen sollte, ein vorbestimmtes Gespräch mit Chris führen zu müssen, oder nicht. In ihrer Therapie hatte man sie darauf vorbereitet, dass dieses Gespräch jedem bevorsteht, doch Theorie und Praxis sind bekanntlich zwei Paar Schuhe.

Chris wachte gegen 08:00 Uhr auf, das bedeutete immerhin drei Stunden mehr Schlaf als die letzten zwei Jahre. Er stand auf, ging duschen, lauschte am Gästezimmer und hörte ein leises, aber sehr süßes Schnarchen. Er schrieb schnell einen Zettel, legte diesen auf den Tisch in der Küche und machte sich auf zum kurzen Einkauf. 30 Minuten später kam er zu Hause an, vollgepackt mit den unterschiedlichsten Brötchen, Croissants, Marmelade und natürlich, ganz wichtig, Nutella. Er hörte die Dusche und freute sich auf das Frühstück mit Jenny. Wie lange hatte er nicht mehr zu Hause gefrühstückt?

Jenny öffnete die Badezimmertür, nur in einem Handtuch gewickelt rief ihm zu, dass sie gleich fertig sei. Chris musste in diesem Moment schlucken, ihre Beine schienen endlos zu sein. Auch war ihm bisher nicht aufgefallen, dass sie fast so groß war, wie er selbst. 10 Minuten später saßen sie gemeinsam am Frühstückstisch und genossen ausgiebig das Frühstück. Während Chris sich gerade ein Brötchen schmierte, schaute Jenny ihn an. „Danke“ sagte sie einfach nur und als Chris hochschaute, in ihre Augen sah, lächelten beide. Viel später sollten sie sich gegenseitig „beichten“, dass die in diesem Moment eine tiefe Verbundenheit zueinander spürten. „Nicht dafür“, hörte sie ihn antworten. „Wenn Du reden möchtest“, begann er zu reden. Sie unterbrach ihn: „Da gibt es nicht viel zu erzählen. Guter Job. Hier und da Urlaub. Keine Ersparnisse angelegt. Party. Auf großem Fuß gelebt. Wunsch nach neuem Auto. Die Arroganz, dass nichts passieren kann, die Firma nicht ohne einen kann. BMW auf Kredit gekauft. Job verloren. Mit Kredit ins Hintertreffen gelangt. Dann Miete nicht bezahlen können. Alles verkauft, was ich hatte. Vor vier Tagen dann trotzdem aus der Wohnung geflogen. Vor einem halben Jahr noch Königin der Welt, heute obdachlos. Nächste Woche Termin zum Offenbarungseid, wie es so schön heißt.“

Chris sah, wie eine Träne floss. Er stand auf, während er zur Kaffeemaschine ging, streichelte er ihr über die Schulter. Sie griff kurz seine Hand und legte ihren Kopf auf seine Hand. Beide genossen diesen Moment. „Sag mal, musst Du gar nicht zur Arbeit?“, fragte Jenny plötzlich. „Du kannst doch wegen mir nicht Deine Arbeit vernachlässigen. Ich weiß, wovon ich rede.“ „Urlaub“ antwortete Chris. „Cool. Wie lange.“ Chris grinste: „Ein Jahr.“ „Was?“, worauf Chris ihr von seinem Sabbatical und den vergangenen Jahren erzählte. Jenny stand auf um aufs Klo zu gehen. Während sie die Küche verließ, hörte sie Chris leise „Deswegen“ sagen. Sie sah gar nicht mehr, dass er ihr die Zunge rausstreckte. Sie verstanden sich schon so gut, dass Worte kaum ausgesprochen werden mussten.

Als sie wieder in der Küche kam, sagte Chris: „Okay, Schlachtplan für heute: Wir gehen shoppen, Du brauchst Klamotten, keine Widerrede.“ „Chris, das kann ich nicht annehmen. Du hast mir schon Dein Gästezimmer angeboten. Du hast jetzt sicherlich viel andere Sachen vor. Das geht nicht.“ Chris spielte den Genervten: „Okay, hier ist der Deal: Wir gehen shoppen, ich brauche auch ein paar Sachen und Du ebenso. Wenn es Dir wieder besser geht, machen wir einen Ratenplan, wie Du es mir zurückzahlst. Der Deal ist entweder mit Tod oder mit Hochzeit von uns beiden vom Tisch.“ Er grinste Jenny dabei schelmisch an. Jenny lachte laut über seinen Scherz, schaute ihm in die Augen und sah neben dem Scherz noch etwas anderes. Sie musste schmunzeln. Sie beugte sich zu ihm herab, hauchte ihm ein Kuss auf die Wange und sagte „Deal.“ Chris spürte ihre Lippen, ihren Atem, ihre Wärme, nahm ihren Geruch war, doch so schnell der Kuss gekommen war, so schnell war er auch wieder vorbei. Sie schauten sich in die Augen und ohne, dass sie es merkten, mussten beide tief durchatmen.

Kurze Zeit später saßen sie in der U-Bahn Richtung Innenstadt. Sie verbrachen einen wunderbaren Tag. Sie genossen die Begleitung und die Nähe des anderen, sie lachten viel, sprachen sehr viel miteinander, erzählten aus ihrer Kindheit, ihren Wünschen und Träumen. Chris hatte zwar immer das Gefühl, dass Jenny etwas verschwieg, doch schob er das auf die letzten Wochen, er wollte sie nicht drängen. Zwischendurch saßen sie an der Alster. Menschen, die vorbeikamen, dachten, was für ein schönes und glückliches Paar. Am frühen Abend saßen sie mit vollbepackten Taschen im Kaffee, da sagte Chris auf einmal: „Jetzt fehlt eigentlich nur noch eines.“ Er sah das Fragezeichen über ihrem Kopf. „Ich denke, Du brauchst noch Unterwäsche.“ Er sah, dass sie wieder rot wurde, wie süß sie doch damit aussah. Er verlor sich einen Moment in ihren Augen. „Ich bleibe hier, trinke noch einen Kaffee und esse ein Stück Kuchen, hier ist mein Portemonnaie. Und bitte, meine Widerrede. Denk einfach an den Deal.“ Sie war zu überrascht um zu antworten, stand einfach auf und ging Richtung Einkaufspassage.

Zwei Stunden später saßen sie wieder zu Hause auf dem Sofa. „Netflix & Chill“ schlug Chris vor. „Unbedingt” war Jennys Antwort und so ließen sie den Abend gemütlich ausklingen. Sittsam saßen sie nebeneinander, tranken Wein, genossen den Augenblick, auch wenn beide sich in den Arm des anderen wünschten. Später lagen beide in ihren Betten und Chris musste noch einmal aufs Klo. Chris kam danach am Gästezimmer vorbei und hörte Jenny weinen. Er klopfte und hörte sie „Komm rein“ rufen. Er betrat das Gästezimmer und sah als erstes die ganzen Klamotten verstreut auf dem Boden liegen. Er müsste lächeln, „sie ist genauso ein kleiner Chaot wie ich.“ Er setzte sich auf die Bettkante und griff nach ihrer Hand. „Was ist los?“ „Ich kann es nicht sagen“, antwortete sie, „eigentlich geht es mir, dank Dir“, sie lächelte, „wieder ganz gut. Vielleicht ist es die ganze Anspannung, vielleicht auch hier in einer, sei mir nicht böse, in einer fremden Wohnung, allein zu liegen, ich kann es nicht sagen.“ Chris zog ihre Hand und zog sie mit sich. „Komm mal mit.“

Er zog sie in sein Schlafzimmer bis vor sein Bett. „Okay, hier ist der Deal: Du schläfst heute bei mir. In meinem Bett. In meinen Armen. Nothing more. Denk dran, meine Eltern haben mich zum Gentleman erzogen.“ Sie sah sein Lächeln, welches dieses Mal ein anderes war, so voller Zärtlichkeit. Oder mehr? Sie brach innerlich fast zusammen, die Tränen liefen diesmal noch mehr, als Chris sie am Abend vorher am See gefunden hatte. „Ich kann nicht“, sagte sie und lief Richtung Gästezimmer und schloss die Tür. Er folgte ihr. „Darf ich reinkommen?“ „Bitte Chris, geh, lass uns einfach schlafen. Das geht nicht. Bitte.“ Chris hörte die Worte, verstand sie aber nicht, was hatte er falsch gemacht? „Okay, hier ist der Deal“, antwortete er. „Ich bleibe hier so lange vor der Tür sitzen, bis Du mir gesagt hast, was ich falsch gemacht habe, was los ist.“ 10 Minuten später öffnete sie die Tür. „Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Ich brauche eine Zigarette.“

Sie saßen im Wohnzimmer, sprachen zuerst kein Wort. Chris spürte, wie Jenny ein wenig zitterte, er nahm sie in den Arm. Jenny kuschelte sich ganz nah an ihn, legte den Kopf auf seinen Brustkorb. Beide fühlten sich in diesem Moment ganz nah. Chris küsste ihren Kopf und fragte: „Was ist los?“ Jenny richtete sich auf und schaute ihm in die Augen. „Würdest Du mir einen, nur einen Kuss schenken?“ Sie sahen sich tief in die Augen. Wie in Zeitlupe näherten sich ihre Gesichter. Sie spürte seinen Atem, er ihren. Beide schlossen die Augen. Ihre Lippen trafen sich, küssten sie sich, immer und immer wieder. Jenny spürte, wie seine Zunge zärtlich Einlass begehrte. Sie öffnete ihren Mund, ihre Zungen spielten erst ganz langsam miteinander um dann immer leidenschaftlicher zu werden. Sie umarmten sich, die Hände gingen auf Wanderschaft. Jenny spürte, wie seine Hand kurz vor ihrer Brust angekommen war.

Chris spürte, wie Jenny sich von ihm trennte. Sie schaute ihm in die Augen, er hörte sie „Danke“ sagen. „Gerne“, und er lehnte sich wieder ein Stück nach vorne und griff nach ihr. „Chris, bitte nicht.“ Jenny sah Chris an, den Mann, in den sie sich schon vor längerer Zeit unbekannterweise verliebt hatte, dessen Namen sie auf seinem Klingelsc***d ausspioniert hatte, der Mann, der sie gerade aus der Obdachlosigkeit geholt hatte, der Mann, der so zärtlich und charmant war, wie sie es noch nie erlebt hatte, der Mann, der so ein großes Herz hatte. „Ich will es ihm doch nicht brechen“, dachte sie. Chris sah, dass weitere Tränen flossen. „Bitte Jenny, Du kannst mir alles sagen. Lass mich für Dich da sein.“ Jenny sah ihn unendlich traurig an. „Du wirst danach nicht mehr für mich da sein, vielleicht sogar rausschmeißen.“ „Jenny, was ist los?“, Chris wurde nervös.

Jenny schaute Chris an. „Chris, ich bin transsexuell.“ Jenny atmete tief durch. „Wenn Du jetzt allein sein möchtest, dann gehe ich. Du weißt, was das heißt?“ Chris schaute Jenny in die Augen, sah ihre Angst, ihre Verletzlichkeit, er griff nach ihrer Hand. „Ja, klar. Du wurdest als Mädchen im Körper eines Jungen geboren. Dann gab es eine Hormonbehandlung und eine Geschlechtsanpassung.“ Chris versuchte, so normal wie möglich zu klingen, er spürte, dass er sie verlieren konnte, wenn er nun falsch reagieren würde. Und einem war er sich sicher geworden: Er würde Jenny auf keinen Fall verlieren wollen. Er hatte sich in sie verliebt. „Und, es macht Dir gar nichts aus?“, hörte er Jenny fragen. Chris spürte, dass es an der Zeit war, war es wirklich erst zwei Tage her, selten hatte er so oft gelacht mit einem Menschen, selten zuvor war er so glücklich, Farbe zu bekennen. „Jenny, ich habe mich in Dich verliebt. Und zwar in den Menschen, der Du hier und jetzt bist.“

Wieder sah er ihre Tränen, doch diesmal waren es Freudentränen. Sie küsste ihn, überall im Gesicht. „Ich liebe Dich auch.“ Sie umarmten sich. Er zog sie nach oben. „So, und nun möchte ich einfach nur schlafen, und ich möchte Dich in meinem Arm spüren, wenn wir schlafen.“ Jenny ließ sich mitziehen. Im Schlafzimmer angekommen schlüpfte er unter die Bettdecke und hielt sie nach oben und wartete, dass Jenny zu ihm ins Bett stieg. Sie legte sich neben ihn auf den Bauch. „Chris? Ich werde gleich trotzdem gehen. Ich kann das nicht.“ Sie spürte, wie er den Arm um sie legte, er begann, sie leicht zu massieren. Jenny stöhnte innerlich: „Was für ein Mann“. „Du bleibst bei mir. Ich lasse Dich nicht gehen“, war seine eindeutige Antwort. Die folgenden Worte kannte bisher ausschließlich ihre The****utin. Sie wusste, sie war es ihm schuldig. „Chris, ich hatte noch keine Geschlechtsanpassung. Ich habe einen Penis. Ach scheiße, ich in Deinem Arm, Du spürst ihn unter dem Pyjama, oder schlimmer morgen früh, ja, ach Chris, auch ich kann eine Morgenlatte bekommen. Ich kann das nicht, dass Du Dich vor mir ekelst.“ Chris sah, wie schwer es Jenny gefallen war, sich zu offenbaren. Er sah aber auch ihre Stärke, es war ihr nicht peinlich, es gehöre zu ihrer Identität, zu ihr als Mensch. „Schatz“, er nannte sie das erste Mal „Schatz“, Jennys Herz schlug Purzelbäume, ihr ganzer Körper war vor Aufregung am Zittern. „Ich liebe Dich auch. Ich liebe den Menschen, der jetzt, so wie er ist, neben mir im Bett liegt.“

Jenny legte sich auf die Seite, zog seinem Kopf an sich, küsste ihn. Er zog sie in seinem Arm, er spürte ihre Hände, auf seiner Brust, seinen Rücken. Dann spürte er ihren Unterleib an seinem Körper. Er küsste sie umso leidenschaftlicher, ließ seine Hände bis zu ihrem Po wandern. Sie unterbrachen den Kuss, waren beide ein wenig außer Atem. „Chris, da ist noch eine letzte Sache. Ich werde keine Geschlechtsanpassung vornehmen lassen. Ich bin mit meinem Körper glücklich und eins, so wie er ist. Ich bin die Frau, die ich immer sein wollte, als die ich geboren wurde, gleichzeitig liebe ich meinen Penis. Und: beim Sex bin sowohl aktiv als auch passiv. Antworte jetzt bitte nicht. Lass uns jetzt einfach schlafen, ich möchte endlich in Deine Armen einschlafen.“ Chris küsste Jenny ein letztes Mal an diesem Abend, beide spürten in diesem Moment die Liebe des anderen. Kurze Zeit später schliefen sie Arm in Arm ein.

Jenny wachte mitten in der Nacht auf, weil sie aufs Klo musste. Es dauerte ein wenig, bis sie sich orientieren konnte. Als sie Chris ruhigen und gleichmäßigen Atem hörte lächelte sie und genoss noch ein wenig seine Wärme. Da spürte sie etwas Hartes an ihrem Bein. Als sie realisierte, was es war, musste sie grinsen. Nicht sie hatte eine Morgenlatte, Chris war es. Ihr Atem ging schneller. Langsam ließ sie ihre Fingerkuppen über seinen Schwanz über seine Shorts gleiten. Sie merkte, wie auch sie steinhart wurde. Langsam löste sie sich von ihm, ging zügig ins Bad. Sobald sie im Bad war, griff sie an ihren Schwanz und fing an zu wichsen. Sie dachte an Chris, seinen Schwanz, seine zärtlichen Hände, seine Zunge und als sie sich ihn nackt mit steifem Schwanze vorstellte, wurde sie von ihrem Orgasmus durchgeschüttelt. Sie biss sich in den Arm, um nicht laut aufzuschreien. Dann beeilte sie sich, sich wieder schnell in seine Arme zu kuscheln.

Jenny ahnte nicht, dass es Chris in seinen Träumen ähnlich ging. Darum war sein Schwanz auch voll ausgefahren. Er träumte von Jenny, er sah sie und sich selbst in einem See, bei Vollmond, nackt baden. Jenny kam auf ihn zu geschwommen und in dem Moment, als sie ihm „Ich will Dich“ zu hauchte, wachte er auf. Er war geil, er wollte Sex. Jetzt. Ihm war aber auch klar, dass er dies ausschließlich mit der Frau neben ihm genießen wollte. Er stützte sich auf der Schulter ab, schaute auf sie herab. Er lächelte und als er seitlich im Pyjama ihre Brust sah, ihre Brustwarze, war es schnell an der Zeit, ins Bad zu gehen. Noch nie hatte ihn eine Frau erotisch so angezogen und gleichzeitig einen Charakter offenbart, der so eins war mit ihm selbst.

Als Jenny später aufwachte, war sie glücklich. Und doch vermisste sie etwas. Wo war Chris? Doch dann hörte sie die Badezimmertür und Chris kam zurück ins Schlafzimmer. Er blieb in der Tür stehen und lehnte sich in die Türzarge. Sie schaute ihn an, wie er dort stand, nur mit schwarzen Shorts bekleidet. Sie sah, wie er sie einfach nur mit dem Finger heranrief. Sie stand auf, fiel in seinem Arm und küsste ihn. „Kleiner Macho, was.“ „Manchmal“, er zwinkerte ihr zu. „Jenny, jetzt muss ich Dir etwas sagen.“ Sie schaute ihn gespannt an. „Ja?“ Er atmete tief durch. „Ich war gerade duschen, habe mich rasiert und auch gereinigt. An einer Körperstelle auch innen. Weißt Du, eine Ex von mir hat mich öfter an meinem Hintertürchen verwöhnt. Das fand ich immer sehr spannend und anregend. Okay, lange Rede, kurzer Sinn: Wir kennen uns erst richtig seit zwei Tagen, sind seit ein paar Stunden zusammen. Egal. Ich will Dich. Jetzt. Das Bad gehört Dir. Ich warte hier. Natürlich nur, wenn Du möchtest.“ Jenny sah, wie er diesmal ein wenig rot wurde, sie küsste ihn, griff nach seinem Schwanz, der sich augenblicklich aufrichtete. „Oh mein Gott, ich will Dich auch, nicht weglaufen, der Herr.“

Chris lag ihm Bett und hörte, wie die Dusche abgestellt wurde. Kurze Zeit später wurde die Badezimmertür geöffnet, er sah, wie Jenny kurz an der Tür vorbeihuschte und im Gästezimmer verschwand. 5 Minuten später stand Jenny in seiner Tür. Sie hatte offensichtlich gut eingekauft. Er sah sie in einem schwarzen Spitzenbody, konnte ihre Brustwarzen erahnen. Jenny sah, wie sein Blick nach unten wanderte. Chris sah schemenhaft ihren Schwanz, sie war glattrasiert, wie er selbst. Er schaute ihr in den Augen, sie sah, wie er spielerisch die linke Augenbraue nach oben zog. Sein „Vielversprechend“ hörte sie kaum noch da sie ins Bett stürmte und ihn küsste.

Chris genoss die nächsten Minuten ohne viel zu tun. Er spürte ihre Zunge überall. In seinem Mund, seinem Hals und als er sie das erste Mal an seinen Brustwarzen spürte, stöhnte er laut auf. Er hatte noch nie erlebt, dass eine Frau sich so sehr um seine Brustwarzen gekümmert hatte. Er hätte auch nie damit gerechnet, dass es so viele Empfindungen auslösen konnte. Sie schaute nach oben in seine Augen, er sah, wie sie langsam mit der Zunge erneut die Brustwarze entlangfuhr. Dann saugte sie sie ein, Chris bäumte sich vor Lust auf. Jenny grinste innerlich, sein Schwanz war voll einsatzbereit. Sie zog ihm die Shorts runter und nahm seinen Schwanz in die Hand, wichste ein wenig. Chris spürte ihre Lippen an den Rippen heruntergleiten, kurz spürte er einen Zungenschlag im Bauchnabel.

Er schaute nach unten. Jenny grinste ihn an, seinen Schwanz in der Hand, direkt neben ihrem Gesicht haltend. „Alles gut?“, fragte sie. Er antwortete ein wenig abgebrochen: „Ich kann es gerade so aushalten.“ Dann sah er, wie sie langsam die Zunge rausstreckte, diese am Schaft ansetzte, und langsam nach oben fuhr. Wieder stöhnte Chris erneut auf, noch viel lauter, als sie vorne an der so empfindsamen Stelle angekommen war. „Ist was?“, hörte er sie fragen. Dabei lächelte sie wieder diabolisch. Im nächsten Moment saugte sie seine Eichel ein. Chris schloss die Augen, so geil war er noch nie geblasen worden. Jenny saugte an seiner Eichel, gleichzeitig fühlte es sich an, als würde ihre Zunge auf selbiger ein Stakkato sondergleichen aufführen. Er spürte ihre Hand, die fest am Schaft auf und ab glitt. Jenny schmeckte die ersten Tropfen der Lust, „mein Gott, schmeckt dieser Mann geil.“

Chris hatte Schwierigkeiten, sich zurückzuhalten. Er zog sie nach oben. Während sie sich küssten, spürte er ihren Schwanz an seinem. Auch sie war steinhart. „Zieh den Body aus, ich will Dich nackt sehen und dann möchte ich, dass wir uns gegenseitig verwöhnen.“ Er sah die Lust in ihren Augen, kurze Zeit später saß sie nackt auf seinem Becken. Er sah ihre wunderschönen Brüste, er sah ihren Schwanz, der fast dieselbe Größe und Form wie seiner hatte. Er richtete sich auf, küsste sie, griff nach ihrer Brust. Diesmal war Jenny es, die aufstöhnte. Seine Lippen wanderten zu ihrer Brust, saugten ihre Brustwarze ein. Gleichzeitig führte er seine Hand zu ihrem Schwanz. Es war das erste Mal in seinem Leben, dass er einen fremden Schwanz in der Hand hatte.

Jenny war in diesem Moment nicht nur geil, sie war glücklich. Sie stöhnte auf vor Lust, zog seinen Kopf zu sich ran, damit sie ihm in die Augen schauen konnte. „Ich liebe Dich“ hauchte, stöhnte sie ihm zu. „Ich liebe Dich auch, und jetzt will ich Dich schmecken.“, Beide grinsten. Kurze Zeit später lagen sie in 69-Stellung nebeneinander. Chris sah ihren Schwanz vor seinen Augen. Er fing an, sie ein wenig zu wichsen. Jenny lutschte währenddessen schon wieder an seinem Schwanz. Im nächsten Moment spürte sie seine Zunge vorsichtig an ihrer Eichel. Beide stöhnten ihre Lust laut heraus. Er hörte sie „ja“ flüstern. Chris wollte nun alles und nahm ihre Eichel zwischen die Lippen, glitt ein wenig auf und ab, bevor er sie ganz einsaugte. Für Jenny war das zu viel. Die Emotionen der letzten Tage, die Lust, die Empfindungen, die vielen Widersprüchlichkeiten. Sie hatte keine Zeit, Chris vorzuwarnen. Sie kam unerwartet, dafür umso heftiger. Der Orgasmus durchschüttelte ihren ganzen Körper, dass sie kurz aufschrie, und längere Zeit zitterte. Chris versuchte gerade, an Jennys Reaktionen herauszufinden, wie er sie am besten verwöhnen konnte, und wie er ihr am meisten Lust bereiten konnte. Im nächsten Moment schmeckte er ein paar Lusttropfen als er sie laut aufstöhnen hörte. Sie spritzte ihren Saft in seinem Mund, in seine Kehle, Chris fing an zu schlucken, weil er es wollte, weil es sie war, es war ihr Geschmack. Er empfand es nicht als unangenehm, er war sogar ein wenig stolz, sie in so kurzer Zeit über die Klippe gebracht zu haben.

Als sie sich ein wenig beruhigt hatte, schaute Jenny Chris an. An seinem Gesicht konnte sie ablesen, dass alles okay war. Sie sah, dass ein kleiner Tropfen Sperma das Kinn herablief. Wenn ihr das jemand vor ein paar Tagen erzählt hätte, hätte sie ihn laut ausgelacht. „Wie Du mir, so ich Dir“, dachte sie. Im nächsten Moment hatte sie seinen Schwanz in ihrem Mund, saugte, spielte mit ihrer Zunge, während ihre Hand seinen Schaft hart wichste. Chris spürte den Orgasmus kommen. Seine Muskeln zogen sich zusammen und während Jenny spürte, wie sein Schwanz ein kleines Stück dicker und härter wurde, hörte sie ihn „Vorsicht“ sagen. Dann explodierte auch Chris. Er ergoss sich in mehreren Schüben, während auch sie alles schluckte.

Kurze Zeit später lagen sie engumschlungen im Bett, küssten sich, streichelten sich, genossen die Liebe und Zärtlichkeit des anderen. „Wollen wir aufstehen?“, fragte sie. Seine Erwiderung ließ sie wieder geil werden: er spürte augenblicklich ihren harten Schwanz an seinem Bein: „Später. Erst will ich mit Dir vögeln.“ Jenny küsste Chris erregt, im nächsten Moment war sie aufgestanden und ließ einen verblüfften Mann im Bett zurück. Sie verschwand kurz im Gästezimmer und brachte mit, was sie vorher vergessen hatte: das Gleitgel. Sie stand mit ihrem steifen Schwanz in der Tür, grinste Chris an: „Ich habe nur zu träumen gewagt, mit Dir zu vögeln, und doch habe ich es gestern noch besorgt.“

Chris grinste zurück: „Schatz, nun komm endlich, ich will Dich spüren. Ich will Dich endlich.“ Er setzte sich auf die Bettkante, während sie auf das Bett zukam. Ihr Schwanz war genau auf Höhe seines Gesichts. Er nahm das Angebot dankend an und saugte sie erneut ein. „Da ist wohl jemand auf dem Geschmack gekommen“, feixte sie. „Jenny, ich liebe Dich, und Du schmeckst wunderbar.“ Er schaute sie voller Zärtlichkeit an. „Und jetzt, ähm, würdest Du mich ficken?“ Jenny ging in die Knie, nahm seinen Kopf in die Hände und küsste ihn. „Ich liebe Dich auch. Und wenn der Herr es so will: ich werde Dich jetzt durchvögeln, als wenn es kein Morgen gibt.“ Dabei grinste sie, auf beiden Schwänzen zeigten sich schon wieder Vorboten der Lust. „Leg Dich auf den Rücken“, bat sie ihn. „Kopfkissen unter Deinen geilen Knackarsch, und dann zieh die Beine an.“

Chris schluckte, selbst bei der Wortwahl hatten sie den gleichen Geschmack. Er schob ein Kopfkissen unter seinen Po, zog die Beine ein an. Jenny kam aufs Bett und grinste. „Entweder hat der Herr keine Haare an seinem geilen Arsch oder er hat sich für mich auch da rasiert. Mein Gott, ist das geil.“ Im nächsten Moment beugte sie sich nach vorne und Chris spürte ihre Zunge. Sie umkreiste sein „Sternchen“, gleichzeitig führte sie eine Hand nach oben und zwirbelte seine Brustwarze. Chris schloss die Augen und genoss nur noch. Jenny merkte, wie sein Hintereingang weicher wurde, so konnte schon ein wenig mit der Zunge eindringen. Christan stöhnte laut auf. Sie unterbrach ihr Zungenspiel, nahm das Gleitgel, feuchtete ihren Zeigefinger an, und drückte leicht zu. Der Finger glitt überraschend schnell in seinen Po. Sie dachte: „Er ist wirklich gut vorbereitet.“ Sie gab ihm Zeit, sich an den Eindringling zu gewöhnen, doch sie spürte, dass er mehr wollte. Sein Arsch drängte sich gegen ihre Hand.

Im nächsten Moment glitt ihr Finger ein und aus, fickte ihn. Während er stöhnte, lief ihr eine Träne des Glücks über die Wange. Sie empfand, sie spürte, dass er ihr den ultimativen Liebesbeweis erbrachte: Völlig ausgeliefert lag er vor ihr auf dem Bett und vertraute ihr blind. Sie nahm einen zweiten und später einen dritten Finger zu Hilfe, fickte ihn damit, drehte die Hand ein wenig, bewegte die Finger in ihm. Sie hörte ihn rufen: „Mein Gott, fick mich endlich.“ Sie kam nach oben. „Der feine Herr hat eine Ausdrucksweise. Ts, ts.“ Sie küsste ihn, er spürte zusätzlich, wie ihr Schwanz über seine Rosette glitt. Seine eigenen Lusttropfen wurden immer mehr, während sie ihren Schwanz die die Hand nahm und leicht an sein Hintertürchen drückte. Sie wollte ihm den letzten Schritt überlassen. Chris drückte seinen Unterleib vorsichtig gegen ihren Schwanz, im nächsten Moment hatte ihre Eichel den Schließmuskel überwunden. Ganz langsam glitt sie nun hin und her, jedes Mal Stück tiefer: bis Chris mit voller Kraft gegen sie stieß.

Sie stöhnten laut auf, sie war vollständig in ihm. Sie zog ihr Becken zurück, um gleich wieder zuzustoßen. Sie sahen sich in die Augen, sahen die Liebe und Lust des anderen. Dann begann Jenny, ihn schneller zu ficken und laut aufzustöhnen. Chris war kurz verwundert. Wurde er früher zu stark dort hinten verwöhnt, konnte es passieren, dass er seine Standhaftigkeit verlor, sein Schwanz stand nun wie selten zuvor. Er stöhnte laut auf, als Jenny zustieß und gleichzeitig seine Brustwarzen mit ihrer Zunge verwöhnte. Jenny erhöhte nochmals das Tempo und griff nach seinem Schwanz und fing an, ihn hart und schnell zu wichsen. Das war zu viel für ihn. Mit einem lauten Schrei entlud er sich. Ein erster Tropfen landete auf seiner rechten Wange, während der Rest sich auf seinem Bauch verteilte. Jenny spürte ihren Orgasmus ebenso kommen. „Ich komme, Schatz. Wo soll ich kommen? Sag es mir. Bitte.“ Sie spürte, wie er sein Bein um ihren Arsch klemmte. „Ich will Dich in mir spüren.“ Dann überkam es auch sie und sie spritze mit einem lauten Aufschrei tief in seinen Arsch.

Sie lag in seinem Arm, sie streichelten und küssten sich. Beide wussten, dass sie in diesen Tagen ihren Seelenpartner gefunden hatte. Unter der Dusche seiften sie sich zärtlich ein, küssten sich weiter, liebten einander, spürten einander. Sie freuten sich auf das, was vor ihnen lag.

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