Sophie - Die Party - Teil 2
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Lisa – Fluch oder Segen Kapitel 12

Kapitel 12

Der nächste Morgen war für Lisa nicht gut. Sie hatte große Kopfschmerzen und ihr Magen war entsprechend schlecht drauf. Licht wollte sie nicht haben und nach Essen war ihr ebenso nicht. Also ließ ich das Rollo unten. Auch das Angebot zum Frühstücken lehnte sie dankend ab. Sie wollte lieber ungestört im Bett bleiben. Also ließ ich sie dort, machte mir stattdessen ein Katerfrühstück. Das Ganze war auch an mir nicht spurlos vorbeigegangen, aber es traf mich weitaus weniger. Es war nichts, was ein guter Kaffee und ein Rollmops nicht beseitigen konnte. Als Unterlage wärmte ich ein Brötchen auf und aß den Fisch mit Genuss. Der Kaffee brachte meinen Kreislauf in Schwung. Sicher, ich fühlte mich nicht taufrisch, aber um einiges besser, als Lisa.

Jetzt ließ ich den gestrigen Abend noch einmal Revue passieren und ich musste erneut in mich grinsen. Es war ein sehr guter Abend gewesen und wir hatten viel Spaß gehabt.

Den Rest des Vormittags verbrachte ich mit einigen Dingen, die ich lange vor mich hergeschoben hatte. Lisa hörte ich nur einmal ins Bad gehen, wo sie unter anderem duschte. Danach vernahm ich ihre tappenden Schritte, die zurück ins Schlafzimmer gingen.

Erst am Nachmittag sah ich sie wieder. Ich musste grinsen als sie wie eine Leiche an mir vorbei in die Küche schlich. Den angebotenen Rollmops lehnte sie dankend ab, auch nach anderer fester Nahrung war ihr nicht. Stattdessen machte ich ihr ebenfalls einen starken Kaffee, den sie zwar nicht mochte, aber der Durst und ihr Zustand, trieben es hinein. Erst jetzt war eine Besserung ihres Zustandes sichtbar. Langsam kam Farbe in ihr Gesicht und ihre, tief in den Höhlen liegenden Augen, wagten sich weiter hervor.

„Puhhh, was für ein Tag gestern. Ich hoffe, ich habe nicht zu viel Blödsinn gesagt und gemacht? Irgendwie fehlt mir ein Teil, besonders vom Ende!“

Ich sah sie an und der Schalk setzte sich auf meinen Nacken.

„Dann weißt du nichts mehr von deiner Frage, die du mir gestellt hast?“

Lisa sah mich an und ihre Stirn kräuselte sich.

„Was denn für eine Frage?“

Ich grinste Lisa an und meinte nur herausfordernd: „Och, nichts Besonderes. Wenn du es nicht mehr weißt, dann ist es ja gut!“

„Komm schon, sag es!“, antwortete Lisa in einem fragenden Ton. Sie konnte sich wirklich an nichts mehr erinnern.

„Nicht so wichtig!“, sagte ich erneut und Lisa merkte, dass nicht mehr aus mir heraus zu bekommen war, was sie mürrisch machte. Ihr Gesicht sprach darüber Bände. Trotzdem sagte ich es ihr nicht, es sollte sie beschäftigen. Das kannte ich. Es wurmt einen, wenn man in dieser Situation steht. Andere wussten etwas über einen, woran man sich nicht mehr erinnerte. Das machte einen verrückt.

„Du bist doof!“, war Lisas letzte Antwort. Sofort erhob sie sich und ging zurück ins Schlafzimmer. Wenig später hörte ich, wie der Fernseher anging. Sie sprach an diesem Abend nicht mehr mit mir.

Am nächsten Morgen hatte Lisa etwas vor. Auch wenn es ihr noch nicht wirklich gut ging, stand sie auf und machte sich fertig. Immerhin sprach sie wieder mit mir, hatte sicher eingesehen, dass es kein Dauerzustand sein konnte.

„Was meinst du, kann ich das anziehen?“

Sie stand vor mir und drehte sich um die eigene Achse.

„Kommt drauf an, wohin du willst. In die Oper würde ich in dem Outfit nicht gehen!“

„Haha, sehr witzig. Nein, im Ernst. Ich will nur in die Stadt, will mir etwas kaufen. Dafür müsste es doch reichen!“

Ich machte ein Zeichen, dass sie sich noch einmal drehen sollte, und nickte mit dem Kopf.„Reicht vollkommen. Der Rock hätte länger sein können, aber sonst ist in Ordnung!“„OK, dann funktioniert es. Bis nachher!“

Mit diesen Worten drehte sie sich um und verschwand.

Seit Längerem war ich alleine und ich genoss es. Es war nicht so, dass mich Lisa nervte oder etwas Ähnliches. Trotzdem empfand ich die Ruhe und Einsamkeit wie Balsam auf meine Seele. Dabei ging es wirklich darum, dass ich alleine war. Es war anderes, wenn ein Mensch im Haus war, auch wenn man ihn den ganzen Tag nicht sah. Er war da, alleine das war ein Grund anders zu fühlen.

Ich nahm mir vor, aufzuräumen. Dabei ging ich von Raum zu Raum und saugte erst einmal durch. Nach meiner Meinung hatte das jeder Raum nötig. Als ich ins Gästezimmer kam, lag noch immer das Buch mit dem Schloss auf dem Tisch. Doch zu meiner Verwunderung lag das Schloss daneben. Ich wusste, dass Lisa nur hier darin schrieb und es normalerweise sofort verschloss. Dieses Mal hatte sie es vergessen, wobei ihr auch zuzumuten war, dass sie es absichtlich unverschlossen gelassen hatte. Beides war ihr zuzutrauen.

Egal wie es gewesen war, es zog mich magisch an. Enthielt es vielleicht ein paar Dinge, die mich interessieren könnten. Also sagte ich mir, wenn man es mir anbot, sollte man diesen Vorschlag nicht auslassen.

Ich merkte mir, wie es lag, damit ich es genauso wieder hinlegen konnte. Ich war mir sicher, dass Lisa es merken würde, wenn es anders war. Mit dem Buch setzte ich mich in den Stuhl des Gästezimmers und schlug es langsam auf. Dabei behandelte ich es wie einen großen Schatz. Es durfte keine Hinweise geben, dass ich es genommen und gelesen hatte.

Es war tatsächlich ein Tagebuch, wobei die ersten Seiten uninteressant waren. Lisa machte sich hier nur Gedanken darüber, was sie in ihrem Leben erreichen wollte, dazu kamen Notizen, welche Männer sie gut fand. Das war weniger interessant, da es ausschließlich welche aus dem Filmgeschäft waren. Das Einzige, was ich darauf schließen konnte, war ihre Vorliebe für ältere Männer. Die jüngeren Schauspieler waren ihr zu glatt. Sie mochte sie nicht.

Dann wurde es wesentlich interessanter. Sie spiegelte sich selber wieder, teilte dem Buch Gedanken mit, die sie schon seit Langem hatte. Es war eine Rückschau auf ihr Leben. Ab hier konnte ich meinem Namen öfters lesen. Ich tauchte immer wieder auf. War der Onkel, der ihre Fragen beantworten konnte, der Bücher hatte. Immer freundlich und geduldig mit ihr. Die Zeilen machten mich Stolz, denn ich kam sehr gut dabei weg.

Begierig las ich weiter, tauchte weiter in Lisas Gedankenwelt ein.

Wortwörtlich stand dort später geschrieben:

„Ich kann mich noch daran erinnern, als ich um die vierzehn Jahre alt gewesen bin. Es war die Zeit, als ich Mama und Papa das erste Mal gesagt habe, dass ich zu Ingo ziehen werde. Sie haben nur gelacht und zu mir gesagt, dass ich dazu noch zu jung wäre. In einigen Jahren würde alles anders aussehen. Dann würde ich Männer kennenlernen, die zu mir passen würden!“

Gerade als ich soweit gekommen war, hörte ich jemanden auf das Haus zukommen. Man konnte die Schritte auf den Steinen des Wegs zum Haus genau hören. Sofort sprang ich auf, klappte das Buch zu und legte es möglichst schnell auf den Tisch. Der Postbote kam normalerweise später. Da war es gut, wenn man vorsichtig war.

Sofort stellte ich den Staubsauger an und begann zu saugen.

Ich hatte es richtig gemacht, denn auf einmal kam Lisa herein. Sie tippte mich von hinten an und meinte: „Ich habe doch glatt was vergessen. Kein Geld dabei. Ich habe etwas gefunden und habe es mir zurücklegen lassen. Gehe gleich wieder!“

In diesem Moment fiel ihr Blick auf das Tagebuch und sie betrat den Raum. Sie betrachtete es kurz und schloss es ab. Den Schlüssel steckte sie sich ein.

Sie holte etwas Geld und war wenig später erneut verschwunden.

Ich atmete auf. Wie es aussah, hatte sie nichts bemerkt. Doch sofort schossen mir die Zeilen wieder in den Kopf, die ich zuletzt gelesen hatte. Sie verwirrten mich. Auch wenn ich nicht glaubte, was ich dort gelesen hatte, blieb ein schaler Nachgeschmack.

Hätte ich weiterlesen können, hätte es sich sicher aufgeklärt. Aber nein, Lisa hatte es verschlossen, und als ich zu dem Tagebuch sah, hatte ich den Eindruck, als wenn es mich auslachen würde. Es lag dort unscheinbar, als wenn nichts wäre. Leider konnte ich nichts dagegen tun.

Lisa kam erst spät nach Hause. Sie hatte gute Laune und zeigte gleich, was sie auf ihrem Einkaufstrip erbeutet hatte. Es war ein leichtes, dünnes, für den Sommer gedachtes Top, was mir zuerst viel zu lang erschien. Erst als sie die Enden nahm und einen Knoten vor ihrem Bauch hinein machte, wurde mir der Sinn klar.

Es sollte ihre Weiblichkeit betonen, etwas was ich von ihr nicht kannte. Sonst war sie unscheinbar. Ich sah sie für einen Moment an, betrachtete das geraffte Top und die eng anliegende Jeans, die sie selten trug. Hätte sie keine Sportschuhe angehabt, sondern halbhohe Pumps, hätte es noch weiblicher ausgesehen. Aber auch so machte sich eine kleine Wandlung bemerkbar.

Es war zwar noch nicht die Zeit für das Abendessen, aber mir knurrte der Magen. Lisa schloss sich an, denn auch sie hatte seit dem Morgen nichts mehr zu sich genommen. Also begann ich den Tisch zu decken, während Lisa sich frisch machen wollte.

Kaum hatte ich den Tisch gedeckt, kam Lisa in die Küche und ich fragte mich ernsthaft, was sich geändert haben sollte. Sie sah noch genauso wie vor wenigen Minuten aus, nur eine kleine Duftwolke von einem Parfüm kam mir entgegen, das ich noch nicht kannte.

Erst als ich genauer hinsah, wusste ich, was sich verändert hatte. Lisa trug nichts mehr unter dem Top und der dünne, fast durchsichtige Stoff ließ durchschimmern, was darunter verborgen war. Fest traten Lisas Brüste hervor und die kleinen Kirschen darauf, stachen in den Stoff. Noch deutlicher traten sie hervor, als Lisa jetzt den Knoten weiter nach unten schob und damit den Stoff spannte.

Ich schlucke, sagte aber nichts. Lisa legte es jedoch darauf an, dass ich es sah. Als sie sich mit an den Tisch setzte, saß sie stocksteif dort und wölbte ihren Oberkörper vor.

Normalerweise saß sie bequem. Lehnte sich gemütlich an die Lehne an und hatte eher eine lässige Haltung. Doch jetzt nicht.

Weiterhin tat ich, als wenn ich es nicht sah, schmierte mir ein Brot und biss Happen für Happen davon ab. Es schmeckte gut, jedoch konnte ich mich kaum darauf konzentrieren. Ich versuchte nicht direkt zu Lisa zu blicken, sie nur im Augenwinkel zu betrachten.

Damit ich ihr mehr Aufmerksamkeit schenkte, rekelte sich Lisa mit dem Oberkörper mit der Musik hin und her, welche aus dem Radio kam.

„Tolles Stück. Weißt du, von wem das ist?“, kam von Lisa und sie blickte zum Radio. Ich musste einen Moment darüber nachdenken, da die Musik nicht meiner Vorliebe entsprach. Trotzdem erinnerte ich mich an die Gruppe und sagte es Lisa.

„Ah ha, kenne ich gar nicht, muss ich mir merken!“, antwortete Lisa mit vollem Mund, was etwas gedämpft klang. Als ihr dabei ein Krümel aus dem Mund fiel, sah sie mich an und murmelte ein Leises: „Entschuldigung!“

„Mit vollem Mund spricht man nicht. Das habe dir doch sicher deine Eltern beigebracht oder?“

Lisa verdrehte ihre Augen.

„Jetzt komm mir nicht damit. Solange ich es mache, während ich etwas esse, ist das in Ordnung. Du kannst mir glauben, wenn ich was anderes im Mund habe, rede ich nicht. Dann habe ich was anderes zu tun!“

Es war klar, worauf Lisa ansprach, aber ich ging nicht darauf ein.

„Ach ja, was ich dich noch fragen wollte!“, kam erneut von Lisa. Eine Äußerung, die oftmals Interessantes nach sich zog: „Was hältst du eigentlich von meinem neuen Parfüm. Ich habe mir heute gedacht, dass ich mal etwas anderes tragen könnte, als immer dasselbe Deo!“

Ich schnüffelte in der Luft und tat, als wenn ich es das erste Mal wahrnahm.

„Oh, ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber wo du es gerade sagst, es riecht gut!“

„Gut?“, antwortete Lisa und man konnte ihr ansehen, dass ihr die Aussage nicht gefallen hatte.

„Es ist nicht gut, es ist sehr gut, leicht und frisch mit einer fruchtigen Note. Apfel und Aprikose!“

„Wer hat dir das denn erzählt? Die Verkäuferin oder wer?“, sagte ich und versuchte Lisa damit aufzuziehen.

„Glaubst du mir etwa nicht? Ich habe es zuerst gerochen, die Verkäuferin hat es mir nur bestätigt. Aber wahrscheinlich kannst du es von deinem Platz aus nicht richtig riechen. Ist ja noch das ganze Essen zwischen und verdirbt das Aroma. Ich komm mal eben zu dir rüber!“

Lisa stand sofort auf und umrundete den Tisch, baute sich vor mir auf.

„Nun? Wie ist es jetzt?“

Ich schnupperte mit den dazugehörigen Geräuschen in der Luft.

„Oh ja, jetzt rieche ich es auch. Könnte auch etwas Muskat mit drin sein!“

„Was für ein Blödsinn. Muskat. Du hast doch keine Ahnung. Ich glaube du kannst es noch immer nicht richtig riechen. Deine Geruchsnerven sind sicher nicht mehr auf dem Damm!“

Sofort beugte sich Lisa vor und kam mir damit näher.

„Und? Wie ist es jetzt? Riechst du die Früchte?“

Ich wollte Lisa etwas necken, sie herausfordern.

„Früchte? Kann schon sein. Bin mir aber nicht ganz sicher. Solltest mal die Flasche holen und dir etwas davon auf das Handgelenk tröpfeln. Dann kann ich es besser riechen!“

Lisa sah mich von oben herab mit zerknittertem Gesicht an. Hob dann aber ihre Hände und knöpfte das Top langsam von oben herab auf. Währen sich unsere Augen gegenseitig behakten, klaffte das Oberteil immer weiter auf bis Lisas Hände an dem Knoten ankamen. Weiter ging es nicht mehr, aber es reichte aus, um ihren Oberkörper freizulegen.

„Riechst du es jetzt?“, fragte sie mit eindringlicher Stimme, während sie mit beiden Händen nach meinem Kopf griff. Sie legte die Hände dahinter und zog mich an sich heran. Meine Nase tauchte zwischen ihre kleinen Brüste, die fest abstanden und nur noch halb bedeckt waren.

Hier war der Geruch des Parfüms wirklich gut zu riechen und ich sog das Aroma tief in meine Nase ein. Es roch fruchtig, auch wenn ich nicht Apfel und Aprikose heraus roch. Frisch war es auf alle Fälle.

Doch das war weniger das, war mich interessierte. Ich griff jetzt meinerseits nach Lisa, öffnete meine Beine und zog sie an den Stuhl heran. Beide Handflächen drückten gegen Lisas Rücken, hielten sie fest.

Leicht drückte ich meine Lippen auf die glatte Haut zwischen ihre Brüsten, die sie mir anbot. Weitere Küsse folgten und erkundeten den Raum, der sich mir bot. Lisa stand ruhig da, nahm meine Zärtlichkeiten entgegen. Nur ihr Atem war schneller geworden. Ich konnte es zwar nicht sehen, aber sie hatte sicher ihre Augen geschlossen und nahm meine Küsse in sich auf, besonders, als ich den Radius erhöhte. Schon stießen meine Lippen beidseitig an den Rand ihre kleinen Zwillinge.

Lisa erschauerte, als wenn ihr kalt wurde. Ein Zeichen für mich, dass ich richtig lag.

Bevor ich mein eigentliches Ziel in Angriff nahm, küsste ich mich weiter herunter. Tauchte tiefer, um erst an Lisas Bauchnabel rast zu machen. Es war aufgrund des Knotens nicht einfach dorthin zu kommen, aber mit etwas Hilfe von Lisa klappte es. Sie lockerte den Knoten für mich und machte es mir damit leichter.

Als ich meine Zungenspitze in den Nabel schob, zuckte Lisa weg und kicherte.

„Das kitzelt!“, hörte ich sie leise flüstern, aber ich ließ mich nicht davon abhalten. Stattdessen bohrte ich meine Zunge hinein, erforschte diesen kleinen Ort während Lisa in meinen Armen zappelte. Als ich von ihr abließ, beruhige sie sich sofort wieder und stand starr wie zuvor da.

Weiter schickte ich meine Lippen auf Erkundungstour, fand die deutlich hervorstehenden unteren Rippenbögen, küsste mich an ihnen von links nach rechts entlang und zurück.

Erst als ich mich dort auskannte, sozusagen eine Landkarte von Lisas Oberkörper in meinem Gehirn gespeichert hatte, kam ich weiter nach oben. Erneut langte ich in der Mitte an, war jetzt bereit für den Angriff.

Lisa spürte es und wollte mir helfen. Sie griff sich an die Schulter, fand den Stoff und zog ihn wie eine Gardine beiseite.

Endlich lagen meine beiden Ziele frei und ich küsste mich erst um das eine, dann das andere, konnte mich nicht entscheiden, welches ich, als Erstes in Beschlag nehmen sollte.

Zuerst löste ich eine meiner Hände von Lisas Rücken, führte diese nach vorne und legte sie gegen den einen Zwilling, den anderen hatte ich dazu auserkoren, meine ersten Küsse zu erhalten.

Während ich die eine mit meiner Hand drückte und leicht walkte, waren meine Lippen begierig darauf, die andere zu erforschen. Erneu küsste ich mich um sie herum, bestieg aber langsam den Berg, rückte der Spitze langsam entgegen.

Lisa fröstelte erneut, wartete gespannt darauf, dass ich den Gipfel eroberte. Doch ich ließ sie noch einen Moment zappeln. Noch mehrfach umrundete ich sie und verfehlte die Spitze nur knapp.

Doch dann konnte ich es selber nicht mehr erwarten, öffnete meinen Mund, legte die Lippen um die kleine Kirsche und schloss sie langsam.

Wie einen weichen Ring legten sich die Lippen herum, begannen sie sofort zudrücken, sogen sie leicht in meinen Mundraum hinein.

Lisa stöhnte leise auf, als sie spürte, wie die starken Gefühle durch ihren gesamten Körper brandeten. Fast war es zu viel für sie und sie knickte leicht in den Beinen ein.

Um es ihr leichter zu machen, schob ich sie von mir weg, schaffte es aber, den Kontakt mit meinen Lippen nicht abreißen zu lassen. Dafür musste ich sie für einen Moment loslassen. Ich legte meine Hände an ihre Seite und drehte sie um eine viertel Drehung, meine Beine schob ich weiter vor, und als ich Lisa zur Seite schob, wusste sie, was ich wollte.

Sofort setzte sie sich auf meinen Schoß und ich spürte ihren kleinen Hintern auf meinen Schenkeln.

Mit beiden Armen umschlang ich sie, wollte sie nur noch mit meinen Lippen bearbeiten. Dazu drehte sie ihren Oberkörper so weit in meine Richtung, dass ich bequem an meine Ziele herankam.

Jetzt wechselte ich, führte meine Angriffe abwechselnd gegen beide, reizte sie abwechselnd.

Lisa wurde hibbelig. Sie rutschte auf meinem Schoß hin und her, rieb sich an mir, legte ihre Hände an meinen Hinterkopf und versuchte mich zu dirigieren. Sie hätte es sicher am liebsten gehabt, wenn sich zwei Köpfe gleichzeitig mit ihr beschäftigt hätten, aber leider hatte ich nur einen davon.

Es war fantastisch zu beobachten, wie schnell Lisas Körper zu erkennen gab, wie gut ihm mein tun tat. Lisas Brutwarzen reagierten sehr schnell auf mich, pumpten sich in wenigen Augenblicken auf, wurden fest und runzelig. Sie boten mir möglichst viel Oberfläche an, damit sie jede Reizung von mir deutlicher empfinden zu konnten.

Auf einmal ließ mich Lisa mit einer Hand los. Diese wanderte nach unten und ich hörte wenig später das Geräusch, als wenn ein Reißverschluss geöffnet wurde. Sie hatte ihre Hose aufgemacht und tauchte mit ihrer Hand hinein. Um ihr noch mehr Freiheit zu gönnen, rekelte sie sich noch etwas hin und her, ließ damit die Hose etwas weiter herunter.

Lisa stöhnte auf, als sie fand, wonach sie nicht suchen musste. Ein weiterer Schock, wie bei einem Stromschlag ging durch ihren Körper, und ließ ihn erschauern. Zuerst atmete sie tief durch, doch ihre Atemzüge wurden schneller und flacher. Sie puschte sich weiter hoch, während ich ihren Anweisungen mit der anderen Hand folgte.

Weiter steigerte sich ihre Lust, wobei ich nicht unbeteiligt daran war. Ich veränderte mein Tun, wurde härter gegen Lisa. Meinen Lippen schlossen sich fester, zogen sich über die Zähne, um sie nicht zu verletzen. Ein anderes Mal sog ich die steifen Nippel tief in meinem Mundraum, schlug sie mit meiner Zunge hin und her.

Lisas stöhnen wurde lauter zugleich unregelmäßiger. Sie war nicht mehr weit von ihrem Ende entfernt und steuerte geradewegs drauf zu. Ich konnte es fühlen, spürte ihren Körper mehrfach zusammenzucken.

Sie war soweit, es bedurfte nur noch einem kleinen Auslöser, einem kleinen Stein, der die Lawine zum Rollen brachte. Also setzte ich meine Zähne am unteren Rand eines Nippels an und biss sanft hinein.

Lisa schrie auf und ich wechselte schnell zur anderen Kirsche. Hier biss ich ebenfalls hinein, bohrte die scharfe Kante in das geschwollene Gewebe.

Das brachte Lisa zum Kippen. Ihr Körper versteifte, wurde hart und ihre Schenkel schnellten zusammen, ließen ihrer Hand dazwischen, keinen Raum mehr.

Zitternd klammerte sich Lisa an mir fest und hauchte ihren Höhepunkt auf meinem Schoß aus.

Langsam entspannte sie und ich ließ von ihr ab. Hatten meine Lippen zum Schluss nur noch zwischen ihren Brüsten gelegen.

„Hast du es jetzt gerochen?“, flüsterte Lisa leise, als sie in diese Welt zurückgefunden hatte.

„Oh ja!“, antwortete ich und sah zu ihr nach oben. Auf ihrer Stirn hatte sich ein leichter Schweißfilm gebildet und lies sie glänzen, „Es passt zu dir, unterstreicht deine Weiblichkeit. Besonders wenn dein eigener Duft dazukommt!“

Lisa lächelte mich zauberhaft an und wollte von meinem Schoß steigen. Doch ich hielt sie noch für einen Moment fest, drückte meinen Kopf an ihren Brustkasten und hörte die kräftigen, sich langsam beruhigenden Herzschläge.

So saßen wir noch ein paar Minuten da und genossen die stille Zweisamkeit.

Erst als meine Beine einzuschlafen drohten, stieg Lisa herunter und ging zu ihrem Stuhl zurück. Hier schnappte sie sich ein weiteres Brot und aß es mit großem Appetit. Später saßen wir noch einen Moment vor dem Fernseher, kamen aber einhellig zur gleichen Meinung, dass wir das auch im Bett machen könnten. Also verlegten wir den Ort dorthin und sahen zusammen eine Sendung, die sie nicht im geringsten interessierte. Also kam sie zu mir herüber, legte ihren Kopf wie gewohnt auf meinen Bauch und nahm ihre Streicheleinheiten in Anspruch. Nur zehn Minuten später schlief sie fest ein. Ich sah mir noch die Sendung an, löschte danach das Licht und ließ den Tag noch einmal an mir vorbeiziehen.

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