Heike Teil 2
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Heike Teil 2

Heij Heike Teil 2

Mit einem leisen Wehlaut erstarrt Heike. Diese böse Kralle in ihrem Schoß ernüchtert sie schlagartig. Sie atmet noch tief und stoßweise, aber sie hält den beiden Männern lammfromm ihre Arme hin und lässt sich die Manschetten anlegen. Die beiden Kerle trauen ihr nicht so wirklich, weshalb immer nur einer ihr die Fesseln anlegt, der andere aber lauert, ob sie wieder rabiat wird. Sobald alle vier Manschetten und ein Halsband aus Leder angebracht sind, wollen die beiden Helfer sie zum Podest zerren. Sie widerstrebt, blickt zu mir, ihre sprechenden Augen betteln mich an.

Ich glaube, dass ich schön langsam die Seele dieser außergewöhnlichen Frau zu durchschauen beginne und ahne, welcher Wunsch ihr auf der Zunge liegt. Gerade deshalb fahre ich sie besonders barsch an:
„Was ist denn jetzt schon wieder, du Miststück?“ Sie fährt zusammen, fasst sich aber rasch und meint entschuldigend mit zitternden Lippen:
„Herr, ich habe mich doch freiwillig bereit erklärt, die Strafe, die Ihr meinem Mann zugedacht hattet, auf mich zu nehmen!“
„Ja und? Ich bin ja nicht schwerhörig und ich habe es dir ja auch gnädigerweise gestattet, für ihn einspringen zu dürfen. Wer aber wortbrüchig ist, bist du! Du batest mich, keinerlei Hemmungen zu haben, dich meinem Willen zu unterwerfen. Und eine Minute später wehrst du dich gegen diesen meinen Willen auf diese unerhörte, unziemliche Weise! Soll ich meine Zusage zurückziehen? Schließlich ist dein Mann für das Schlamassel verantwortlich. Er soll die Hiebe bekommen und er ist schon gefesselt und geknebelt, macht uns daher weniger Mühe als du mit deinem sprunghaften Verhalten!“

Sie kniet rasch nieder und stößt atemlos und mit flehend erhobenen Armen und schreckgeweiteten Augen heraus:
„Verzeiht, Herr, ich bin ein wenig von der ungewöhnlichen Situation überfordert. Ich habe impulsiv und unbedacht reagiert. Verzeiht die Mühe, die ich Euch bereite. Ich will ganz und gar fügsam sein, Herr. Wenn Ihr gestattet Herr, möchte ich eine Bitte vorbringen?“
Sie sieht mich mit Tränen in den Augen so fragend und verzweifelt an, dass ich lächelnd nachgebe und sie anfahre:
„Du bist ein unmögliches Weib! Sprich! Was willst du denn jetzt wieder?“
„Darf ich erfahren, was Ihr mir zugedacht habt, Herr?“, fragt sie schüchtern.
„Was geht denn das dich an, du starrsinnige Dirne! Du hast hinzunehmen, was wir dir zumessen, basta!“, gebe ich zurück.
„Selbstverständlich, Herr! Ich will ja nicht mit Euch handeln! Ich möchte nur gerne wissen, worauf ich mich einstellen muss und wie ich meine Bitte an Euch formulieren soll!“
„Ah, Weib, du hast noch eine Bitte?“
„Ja, Herr, wenn Ihr gestattet!“
Ich seufze resignierend. Meine Helfer grinsen. Ich blicke sie möglichst drohend an und verkünde:
„Deinem Mann hätten wir fünfzig Peitschenhiebe über den Rücken, zwanzig über seinen Arsch zugedacht und dann zum Abschluss zehn Hiebe zwischen die Beine, wodurch ihm Hören und Sehen vergangen wären und er eine ganze Weile dich nicht hätte beglücken können. Ganz das Selbe bekommst du! Aber da Frauen erfreulicherweise mehr reizvolle Organe zur Verfügung haben, bekommst du die ersten fünfzig Hiebe über Rücken und Popo, zwanzig über die Brüste und zehn zwischen die Beine! Bist du zufrieden? Habe ich Euch, Gnädigste, genügend aufgeklärt?“
Ihre Stimme zittert sehr, als sie antwortet:
„Danke, Herr! Das ist mehr, viel mehr als ich erwartet hätte. Da kommt ein Meer an Schmerz auf mich zu. Euer Spott ist angesichts dessen leicht zu ertragen. Ich stehe aber dazu und bitte Euch lediglich, dass Ihr mir die ersten zehn Hiebe, ohne mich zu fesseln, verabreichen lasst, während ich meinen Mann umarme! Danach könnt Ihr mit mir machen, was Ihr wollt. Ich werde nicht widerstreben!“
Sinnend blicke ich dieses scheinbar so schwache, immer wieder für Überraschung sorgende und doch so zielstrebige und starke Wesen an. Ihr Wunsch gefällt mir, aber das muss sie ja jetzt noch nicht wissen. Während diese Gedanken durch meinen Kopf gehen, sieht sie mich ängstlich an, ungewiss, wie ich auf ihre Bitte reagieren würde. Heike wirkt sehr erleichtert, als ich ihr Bescheid gebe:
„Dein Wunsch gefällt mir. Gehe hin zu deinem Mann, umarme ihn, schließe die Beine fest, damit sich kein Hieb verirrt. Du bekommst diese zehn Hiebe über deinen Allerwertesten gezogen!“

Begleitet von den aufmerksamen Helfern, geht Heike zu ihrem Mann und umarmt ihn. Mein Wortführer wirft mir einen fragenden Blick zu, ich deute ihm zu mir zu kommen. Erwartungsvoll kommt er her und neigt sein Ohr zu meinem Mund. Ich raune ihm zu:
„Ich bitte Dich! Hau sie so fest wie es möglich ist, ohne dass die Haut aufspringt. Sie soll spüren, was es heißt Wünsche zu äußern! Ich weiß, dass Du das sehr gut dosieren kannst. Du bist ein erfahrener Künstler im Peitschen!“

Während er also bedachtsam eine passende Peitsche aussucht, beobachte ich das traute Paar. Heikes Mann ist ja vollkommen hilflos, gefesselt und geknebelt. Sie aber reibt sich sanft und aufreizend an seinem Körper. Ob sie sich aufgeilt? Sie knabbert an ihres Mannes Ohrläppchen und raunt ihm etwas ins Ohr. Schließlich dauert es ihr zu lang. Sie dreht den Kopf, schaut mich an. Es ist ein fragender Blick, den sie mir zuwirft, aber es flackert auch Angst im Hintergrund, Ungewissheit darüber, was ihr bevorsteht. Schließlich ist sie ja noch nie wirklich ausgepeitscht worden. Sie fürchtet sich entsetzlich vor den Schmerzen, hat aber dazwischen immer auch die Hoffnung, dass es so schlimm schon nicht werden wird. All das flackert in ihrem Blick. Deshalb ermahne ich sie:
„Heike, bist du bereit?“
„Ja, Herr, ich bin bereit!“, kommt die Antwort, aber dabei bebt und zittert ihre Stimme.
Ich erhöhe ihre Angst noch um ein gerüttelt Maß:
„Pass gut auf. Was du dir vorgenommen hast, ist kein Honiglecken! Die zehn Hiebe werden höllisch schmerzen. Du darfst schreien, so viel du willst, du darfst dich winden und krümmen, aber du darfst unter gar keinen Umständen deine Arme aus der Umschlingung deines Mannes lösen, etwa um dir den brennenden Arsch zu reiben! Verstanden?“
„Ja, Herr, ich habe verstanden!“, antwortet sie mit flapsiger Stimme. Ich setze noch eins drauf:
„Solltest du doch die Arme lösen, werden die bis dahin verabreichten Hiebe ungültig und ich behalte mir vor, von unserer Abmachung zurück zu treten. Dann erhält, wie vorgesehen, dein Mann die Hiebe!“
Nun schluchzt sie haltlos.

Ich nicke meinem Helfer zu. In ihre Fassungslosigkeit hinein trifft sie der erste Hieb klatschend quer über beide Pobacken. Sie schreit schrill auf, wirft den Kopf in höchster Qual zurück, schon lösen sich die Hände. Sie will mit ihnen den Brand an ihrem Hinterteil löschen, eine Reflexbewegung. Aber mit unmenschlicher Beherrschung schafft sie es sich zu bezähmen. Ihre Zähne knirschen, als sie diese grimmig zusammen beißt. Der zweite Hieb erwischt sie noch härter. Wieder brüllt sie ihre Qual hinaus. Aber dieses Mal widersteht sie von vornherein dem Drang die Arme zu lösen. Im Gegenteil: sie quetscht ihren Mann beinahe zu Brei, so krampfhaft hält sie fest. Aber sie braucht ein Ventil für die höllischen Schmerzen, die ihr zartes Hinterteil zerfressen. In wilder Qual beißt sie ihrem Mann in die Schulter. Es ist ein unvergleichliches Schauspiel, wie sie darum kämpft nicht zu versagen, wie ihr Körper unter meines Helfers kunstvollen Hieben erbebt, sich windet und krümmt, dann wieder in unerträglichem Schmerz erstarrt, sich zitternd und bebend löst, um wieder und wieder dieses qualvolle Spiel zu erneuern. Auch er beobachtest fasziniert die Verrenkungen ihres Körpers, hört die Schreie der gemarterten Frau, bewundert ihre Kraft und ihren Mut, versucht, ihren Willen zum Durchhalten zu brechen. Aber dafür sind die zehn Hiebe zu wenig. Da bedarf es noch längerer Qual. Nach dem zehnten Hieb herrscht vollkommene Stille im Raum. Nur das haltlose Schluchzen Heikes ist zu hören. Langsam sinkt die Frau, an ihrem Mann herab gleitend, zu Boden. Beider Körper sind von Schweiß überronnen.

Schließlich löst sich die allgemeine Erstarrung, die das Schauspiel hervorgerufen hat. Der Wortführer tritt zu Heike hin, tippt ihr auffordernd an die Schulter. Zuerst blickt sie ihn mit einem irren, verständnislosen Blick an, dann kommt Verstehen in ihre Augen. Ihr wird klar, dass das Erlebte erst ein kleiner Teil des von ihr freiwillig auf sich genommenen Martyriums ist. Mit wehem Ausdruck nickt sie, erhebt sich mühsam und folgt ihm anstandslos zum Podium, wo er sie mit seinen Helfern in die Ketten spannt.

Ich beobachte ihren Mann, der alles hautnah, hilflos und mit weit aufgerissenen Augen mitverfolgt hat. Was sich wohl in ihm abspielt? Ob er vor Zorn und Wut zerspringen will? Ob er Heike grollt? Ob er erregt war? Ob er sich dessen schämt? Oder ob er es genossen hat? Ob er sich langsam bewusst wird, dass er seine Heike nicht wirklich gekannt hat? Ob er darüber böse ist? Ob er sich selbst Vorwürfe macht? Ob er Chancen für ihre Gemeinsamkeit in der Zukunft sieht? Ob er gar keine Zukunft sieht? Jetzt jedenfalls ist er höchst erregt. Sein Schwanz steht wie eine Eins, während er zusieht, wie seine Heike von drei fremden Männern in Ketten gelegt wird.

Sie wehrt sich dieses Mal nicht, sondern sieht nur interessiert zu, wie die Manschetten angelegt, die Ketten mit Karabinern eingehakt werden. Noch hat sie den Gebrauch ihrer Glieder, auch wenn sie darauf verzichtet sich zu wehren. Sie schaudert unwillkürlich zusammen, wenn sie daran denkt, dass sie gleich ausgespannt werden wird und vollkommen hilflos ausgespreizt Höllenqualen ausgesetzt sein wird. Schließlich ist alles bereit. Mein Wortführer blickt fragend zu mir. Ich nicke bejahend und mache mit der Hand eine sanfte Bewegung nach unten. Er versteht und flüstert den Helfern zu, möglichst langsam vorzugehen. Die nicken vergnügt. Je langsamer, desto länger der Genuss. Dieses Flüstern, dieses zufriedene Nicken, das selige Lächeln ihrer Peiniger, lassen Heike erschauern. Sie weiß tief in ihrem Innersten, dass es nichts Gutes für sie selbst bedeuten kann. Aber sie wappnet sich innerlich, bereit, alle Qualen auf sich zu nehmen und sie ist sich klar darüber, warum sie es tut.
Schaurig tönt das Klick Klack der Fallen, die in die Zahnräder einrasten, als die Helfer sich in die Hebel legen, um die Ketten unerbittlich zu spannen. Das Klirren der Ketten ist nicht weniger unheimlich, verschwindet aber, sobald sie gespannt sind. Langsam werden Heikes Glieder X-förmig auseinander gezogen. Alle Zuschauer genießen dieses aufregende Bild. Heike ist nackt mit Ausnahme der Stiefel, durch die aber die Nacktheit und die Hilflosigkeit des Opfers erst besonders sinnfällig werden.

Fünf männliche Augenpaare registrieren jede Regung des wehrlosen Weibes. Es ist ein unbeschreiblicher Augenschmaus. Durch das langsame Ausspannen der Arme werden die Brüste herrlich modelliert. Sie heben und senken sich bei jedem Atemzug. Bei jeder anderen Bewegung erzittern sie oder wackeln aufreizend. Das Bäuchlein verschwindet. Die Spreizung der Beine ist besonders aufregend. Erst ist nur der haarlose Schamhügel zu sehen, darunter eine strichförmige Spalte. Bald aber werden die Schamlippen sichtbar, die erstaunlicherweise ziemlich prall und geschwollen sind. Ich verschlinge sie mit meinen Augen. Zufällig treffen einander unsere Blicke: meiner gierig, erstaunt, fragend, dann wissend, ihrer betroffen, beschämt, Verzeihung heischend. Sie wird über und über rot, beißt sich auf die Lippe und schließt verzweifelt die Augen. Sie kann nichts verbergen, hilflos, wie sie ausgespannt wird. Es ist für alle offensichtlich, dass gerade diese Wehrlosigkeit, diese Unfähigkeit zu handeln es sind, die sie erregen, erregen in einem Ausmaß, das ihr selbst bisher niemals bewusst geworden ist. Sie schließt deshalb die Augen aus Scham. Aber gleich darauf reißt sie die Augen wieder auf. Aus ihnen leuchtet eine neue Kraft, eine Sinnlichkeit, ja ein Triumph.

Die Beine werden weiter auseinander gezogen. Die wulstigen, großen Schamlippen öffnen sich und geben den Blick auf die runzeligen Lappen der kleinen Schamlippen frei. Täusche ich mich? Da hängt ganz unten ein glitzernder Tropfen Lustsaft. Mein Blick saugt sich in Heikes Schoß fest. Ich frage mich, wie weit er ihre Beine spreizen wird, in Anbetracht der Tatsache, dass sie zehn Hiebe zwischen die Beine bekommen soll.

Heike stöhnt schon leise, weil die Spreizung Schmerzen in den Hüftgelenken bereitet. Da! Ja, da ziehen sich die kleinen Schamlippen mit einem leisen, kaum hörbaren, schmatzenden Laut zurück. Es entfaltet sich vor unseren Augen die rosarote Blume ihres Grotteneingangs, an dessen oberen Ende eine riesengroße Rosenknospe thront. Die ausgebreitete Innenseite der kleinen Schamlippen glänzt und glitzert feucht. Heike stöhnt immer mehr. Ist es der Schmerz der Spreizung? Ist es etwas Anderes? In dieses Moment erreicht mich ein Blick von Heike, ein Hilfeschrei. Im ersten Moment meine ich, sie bereue es, sich hier auf so unwürdige Weise quälen zu lassen, aber dann sehe ich, wie Scham und Entsetzen ihren Blick verdunkeln, wie schließlich ein Feuer der Lust hervorbricht und mich bittend und bettelnd anstrahlt. Es ist dieses Licht in ihren Augen, das mich wie in Trance aufstehen und zu ihr hingehen lässt. Mit verzweifelter Spannung, gemischt mit Scham folgt ihr Blick mir. Als ich vor ihr stehe, schließt sie die Augen. Ich tippe mit der Fingerspitze sanft auf ihren geschwollenen Kitzler. Sie reißt die Augen auf, ihr Mund verzieht sich. Ich drücke ein wenig fester, streichle die schleimige Lustknospe. Heike keucht. Ich kreise um das Zentrum ihrer Lust. Sie stößt gurgelnde Laute aus. Ich rolle die Klitoris gegen das Schambein gedrückt, hin und her, auf und nieder, bis ein krächzender Laut aus ihrem Mund und ein Schwall von Schleim mir gleichzeitig die Gewissheit geben, dass ich ihr die Lust bereitet habe, die sich selbst zu verschaffen, sie in ihrer Lage nicht im Stande ist. Ein dankbarer Strahl aus ihren Augen ist mein Lohn. Beim Zurückgehen auf meinen Platz werfe ich ihrem Mann einen Blick zu. Der schaut ein wenig blöd, ein wenig erstaunt, ein wenig besinnlich.

Zufrieden setze ich mich wieder bequem nieder. Nach diesem Lusterlebnis werden die Hiebe umso mehr brennen. Je größer die Gegensätze der Empfindungen, desto schmerzlicher die Unterschiede. Und tatsächlich: Als seine Peitsche das erste Mal schräg über Heikes Rücken klatscht, lässt ihre Reaktion nichts zu wünschen übrig. Sie schreit gellend auf, wirft den Kopf in den Nacken, ballt die Hände zu Fäusten und wirft den Unterleib unwillkürlich nach vorne, so weit die Ketten und ihre schon bis zum Äußersten gespannten Gelenke es zulassen. Ihr schönes Gesicht ist schmerzverzerrt, Tränen quellen unter den geschlossenen Lidern hervor. Wir alle genießen mit allen Sinnen jede ihrer Äußerungen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Mein Henkersknecht lässt ihr viel Zeit. Schon vor dem ersten Hieb hat er ihr Angst eingejagt, indem er immer wieder die Peitsche bedrohlich knallen ließ. Auch jetzt verfolgt er eine ähnliche Taktik. Zunächst lässt er Heike den unmenschlichen Schmerz, den jeder Hieb mit sich bringt, voll und ganz auskosten. Kaum aber ebben ihre Schmerzäußerungen ab, die uns alle so sehr erregen, ängstigt er sie, indem er das Leder bedrohlich durch die Luft sausen und noch bedrohlicher knallen lässt. Er führt das kühle Leder der Peitscheschnur wie eine Schlange über die brennende Haut ihres Rückens, dass Heike erzittert und erschauert und nie weiß, wann es ihm beliebt den nächsten Peitschenhieb zu versetzen, der sie wieder in die tiefste Hölle des Schmerzes befördert. Es ist ein grausames, unmenschliches Schauspiel, das er mit ihr aufführt, das aber derart erregend ist, dass diese Lust alle Bedenken bezüglich der Unmenschlichkeit des Geschehens hinwegfegt. Wir befinden uns in einem Taumel der Lust, der nicht geringer ist als der Taumel der Qualen in dem sich das Weib windet und bäumt und den Schmerz der Wehrlosigkeit, der Demütigung, der Wut und der Hoffnungslosigkeit hinaus schreit, brüllt und winselt. In unerbittlicher Abfolge lässt er sein Leder über ihren nackten Körper klatschen, Hieb auf Hieb brennt sich in ihre empfindliche Haut. In ihrem wahnwitzigen Leid beginnt Heike um Gnade zu winseln, jammert, dass sie nichts mehr ertragen kann, dass sie wahnsinnig wird, wenn wir ihr keine Erholung gönnen.

Schließlich wird mir das Gejammer zu viel.
„Meinst du das ernst, Heike?“, donnere ich sie an. „Dann beenden wir das unwürdige Spiel und nehmen uns deinen Mann vor!“ Sie stiert mich mit offenem Mund und verhangenem Blick an, wie jemand, der soeben aus einem fürchterlichen Traum erwacht. Offenbar hat sie Mühe sich zurechtzufinden. Es dauert geraume Zeit bis sich ihre Augen klären und bis zu ihr durchdringt, was ich gesagt habe. Aber sie schüttelt ihr Grauen, ihr Entsetzen, ihren Schmerz ab und antwortet klar und deutlich:
„Verzeiht, Herr! Die Schmerzen haben mich überwältigt. Ich war anscheinend nicht ganz bei mir. Ich will durchstehen, was ich mir vorgenommen habe. Ihr braucht mich nicht zu schonen, Herr. Ich will meinem geliebten Mann diese Qualen ersparen, weil ich denke, dass ich geeigneter bin sie zu ertragen. Lasst ruhig fortfahren. Ich werde mich zusammen nehmen. Wenn es mir nicht zu Eurer Zufriedenheit gelingt, lasst es mich, aber nicht meinen Mann entgelten, bitte, bitte!“

Ich gebe meinem Helfer das Zeichen weiter zu peitschen. Das Fauchen des Leders, das Klatschen, Heikes Schreie sind Musik in meinen Ohren. Ihre fruchtlosen Versuche, die Ketten zu sprengen, den Hieben zu entgehen, ihnen auszuweichen sind eine Augenweide, die Mischung der Gerüche, die ab und zu mir entgegen wehen, kitzeln meine Nase. Da ist vorrangig ihr Schweiß der Angst, der Qual, der Schmerzen, vermischt mit dem erregenden Duft ihres Erregungsschleims von vorhin. Ich spüre ein starkes Verlangen, auch meine restlichen zwei Sinne an ihr zu befriedigen. Zu fühlen, wie sie unter jedem Hieb erbebt, wie ihre Flaumhärchen sich vor Entsetzen aufrichten, wie sie zittert. Meine Lippen auf ihre zu drücken, zu schmecken, wie Angst und Pein ihrem süßen Mund eine bittere Note beimengen. Ich muss mich beherrschen, denn schon die Vorstellung erregt mich gewaltig. Unterdessen sind die vierzig Hiebe verabreicht. Eben so viele blaurote Striemen zieren einander überkreuzend Heikes Rücken. Sie hängt zuckend von den Nachwehen der letzten Hiebe in den Ketten, grausam ausgespannt und wartet ergeben, aber zitternd vor Furcht, auf die nächste, schwere Zerreißprobe, das Auspeitschen ihrer schweren, weichen Brüste.

Ich hätte erwartet, dass mein Helfer, der den Büttel spielt, sich nun vor sie stellen würdest, wodurch sie die Hiebe kommen sehen könnte, aber ich habe mich getäuscht. Er tritt nur einen kleinen Schritt näher und erbittet sich von einem der Helfer eine besonders lange, schwere Bullenpeitsche. Er lässt sie probeweise durch die Luft schnalzen. Sie erzeugt einen Knall, der durch Mark und Bein dringt und uns alle, am meisten aber Heike, erschauern lässt. Danach nimmt er mit einem sanften Probehieb Maß. Das Leder schmiegt sich um Heikes rechte Flanke und landet leise zischend quer über beide Brüste. Heike erbebt. Entsetzen ist in ihr Gesicht geschrieben. Jetzt lässt er sich eine gleiche Peitsche geben, die er in die linke Hand nimmt und ebenfalls ausprobiert. Ich bin erstaunt über diese seltene Beidhändigkeit. Nach einer für Heike höchst ungemütlichen Pause, in der er sich sammelt und konzentriert, versetzt er ihr den ersten Hieb.
Er schlägst ohne Pause, abwechselnd mit der rechten und der linken Hand, mit aller Kraft zu, dass sich bald an einzelnen Kreuzungsstellen mit den schon vorhandenen Striemen kleine Blutströpfchen zeigen. Das Gebrüll und Gekreische, das ihr weit offener Mund von sich gibt, ist ohrenbetäubend. Mit in panischem Entsetzen weit aufgerissenen Augen reißt sie besinnungslos vor Qual und Schmerz wie eine Irre an den Ketten im vergeblichen Versuch sie zu zerreißen. Unwillkürlich schwingt bei jedem Hieb ihr Unterleib ein kleinwenig zurück und wieder nach vorne, ein sinnlicher, ein obszöner Anblick, als ob sie ficken wollte. Die je zehn Peitschenhiebe sind viel zu schnell verabreicht. Heike hängt schluchzend in den Ketten. Ihre Lippen zittern, ihr Körper bebt, von Krämpfen geschüttelt. Stieren Blickes schaut sie in die Runde. Tränenbäche rinnen aus ihren schönen Augen über ihre Wangen und tropfen zu Boden. Mit trübem Blick schaut sie verständnislos auf ihre kreuz und quer von Striemen überzogenen Brüste, die unter ihren verhaltenen Schluchzern erzittern und erbeben. Sie bieten einen aufregenden Anblick, bei dem sich jeder Schwanz im Raum eisenhart versteifen muss.

Irgendwie regt sich in mir Mitgefühl mit dem mutigen und fürsorglichen Weibsbild. Wer hat schon eine Gefährtin, die so etwas Wahnsinniges freiwillig auf sich nimmt? Ich stehe wie von einer nicht fassbaren Macht getrieben auf und trete vor sie hin, hebe ihr Kinn, damit sie mir in die Augen schauen muss.
„Wenn du mich jetzt bittest, dir die zehn Hiebe zwischen die Beine zu geben, wirst du es nicht bereuen!“, sage ich mit sanfter Stimme. Bei meinen ersten Worten ist ein freudiger Hoffnungsschimmer aufgeflackert. Sobald ich aber den Satz fertig habe, funkelt Zorn in ihren Augen. Sie spitzt blitzschnell ihre Lippen, spuckt mir ins Gesicht und krächzt:
„Du widerlicher, alter Drecksack! Verpiss dich! Das könnte dir so passen!“

Kaum aber sind ihre Worte heraus, wird sie blass, zuckt erschrocken zusammen und beginnt haltlos zu weinen.
Ich erwidere:
„Wie du willst, du geiferndes Miststück, dann eben nicht!“

Ich wische mir den Speichel ab und drehe mich um. Denke: Undankbares Biest! Und will zu meinem Sessel gehen. Im Umdrehen höre ich sie flehentlich flüstern:
„Herr! Herr! Verzeiht bitte! Geht nicht weg! Ich bitte Euch! Verzeiht meinen Ausbruch! Das war nicht ich! Herr! Wie waren Eure letzten Worte? Habe ich richtig gehört? Sagtet Ihr, ich würde es nicht bereuen? Bitte, Herr, antwortet mir, bitte, bitte!“

Ich drehe mich langsam um. Ihre Augen sind ängstlich, flehend und bettelnd auf mich gerichtet.
„So waren meine Worte! Ja! Aber wer hat gesprochen? Wer hat gespuckt, wenn nicht du?“

Verlegen schlägt sie die Augen nieder, weiß nicht, was sie sagen soll, rafft sich aber doch auf:
„Herr, bitte lasst es mich nicht entgelten. Ich bin halb wahnsinnig von den Qualen und Schmerzen, die mir die Peitschen bereitet haben. Vielleicht hat der Zornteufel aus mir gesprochen! Hat nicht jeder von uns ein kleines oder größeres Teufelchen in sich, Herr?“

Ich muss lachen über diese Spitzfindigkeit.
„Aha! Machen sich Madame jetzt zur Advokatin des Teufels? Auf den Kopf bist du jedenfalls nicht gefallen, scharfzüngiges Wesen! Dein kluges Köpfchen macht mir Spaß. Deshalb will ich auf deine Bitten eingehen. Hast du doch nicht ganz vergessen, dass ich vorhin gut zu dir war, hm? Aber deine Aussage, dass in mir ein größerer Teufel steckt, ist auch sehr richtig. Es macht mir Spaß dich leiden zu lassen, ich freue mich darauf, dich zwischen den Beinen zu peitschen, dich durch Schmerzen nahezu in den Wahnsinn zu treiben. Ich sauge jede Äußerung deiner Qualen begierig in mich auf! Verstanden?“

„Ich weiß, Herr! Ich verstehe Euch! Ich danke Euch!“, antwortet sie mit krächzender, zitternder Stimme:

„Deshalb bitte ich Euch: Verabreicht mir die zehn Hiebe zwischen die Beine!“ Sie stockt, sucht nach Worten, zögert, reißt sich aber zusammen und setzt mit etwas festerer Stimme hinzu:
„Als Strafe für mein unbotmäßiges Verhalten und das Spucken ersuche ich Euch, die Anzahl der Hiebe zu verdoppeln!“

Im Raum könnte man eine Stecknadel fallen hören. Alle glotzen Heike sprachlos an. Ihrem Mann fallen beinahe die Augen aus den Höhlen, so entsetzt starrt er sein Weib an, schüttelt den Kopf verneinend. Aber er ist ja vollkommen hilflos.

„Gut!“, sage ich. „Habe ich bisher alle deine Bitten erfüllt, freue ich mich besonders, dir diese auch erfüllen zu können! Ha, du wirst deine allzu lose, schnelle Zunge noch verfluchen

Ich lasse mir von meinem Wortführer eine neunschwänzige Geißel reichen, deren Riemen etwa vierzig Zentimeter lang sind. Bedrohlich das Gerät schwingend gehe ich schweigend um Heikes ausgespannte, nackte Gestalt herum. Ängstlich folgt sie mir mit ihrem Blick, so weit sie es vermag. Ich genieße ihre Angst. Schließlich halte ich die Spannung nicht mehr aus. Von hinten haue ich mit aller Kraft mitten zwischen die gespreizten Beine. Heike jault auf, beginnt zu kreischen und zu toben. Sie reißt wie von Sinnen an den unnachgiebigen Ketten und bäumt sich auf, so weit das möglich ist. Ihr Kreischen ist schrill, ein noch nie gehörtes Geheul unmenschlicher Qual. Ich warte, bis es in ein krampfartiges Schluchzen und Stöhnen übergeht. Dann schlage ich wieder voll Genuss zu. Ich lege all meine Kraft in den Hieb. Belohnt werde ich durch ein wölfisches Geheul, das durch Mark und Bein dringt. Heikes ausgespannter, nackter Leib erstarrt, als ob er aus Marmor wäre. Mit einem Laut von unsäglichem Schmerz löst sich der Krampf und macht einem zähneklapperndem Zittern Platz. Ich habe das Gefühl, dass noch ein solcher Hieb Heike in eine Ohnmacht befördern würde und lege also in die folgenden drei weniger Kraft. Sie kreischt auch so ohrenbetäubend. Ich

Nach dem fünften Hieb gönne ich ihr eine kurze Erholungspause. Ich gehe auf die Vorderseite und genieße den Anblick. Erschöpft hängt Heike in den Ketten. Sie schluchzt erbärmlich. Immer wieder durchläuft ein krampfhaftes Zittern ihren geschundenen Leib. Ich bewundere die leuchtend roten Striemen auf ihrer Haut. Ihr Blick ist leer, erloschen, der Mund immer noch offen, verzerrt vom vielen Schreien und Kreischen.
Schließlich lasse ich die Geißel probeweise leicht von vorne in ihren Schritt klatschen. Sie erwacht aus ihrer Stumpfheit, hebt den erloschenen Blick zu mir, sieht mich peitschenschwingend vor sich stehen. Sie beißt die Zähne zusammen.
Dass die Hiebe nun von vorne verabreicht werden sollen, erscheint ihr noch fürchterlicher, weil sie diese kommen sieht und ich mein Spiel mit ihr treiben kann, indem ich Hiebe immer wieder ansetze, aber die Peitsche zurück halte. Ein Spiel, das Heike aber immerhin aus ihrer dumpfen Lethargie der Schmerzen reißt. Ihr Auge belebt sich, zeigt mir ein Wechselspiel aller Gefühle, das sich in ihrem Kopf abspielt. Die Angst, den Schmerz, die Wut, die Resignation der Hilflosigkeit, die Hoffnung, den Schmerz, die Demütigung, die Qual.
Ich schlage nicht mit voller Kraft zu. Ein halb bewusstloses Opfer zu quälen, ist kein großes Vergnügen. Bei jedem Hieb schreit, ja brüllt sie. Tränen auf Tränen quellen zwischen den in höchstem Schmerz zusammengepressten Lidern hervor.
Wieder hängt Heike nach dem fünften Hieb schluchzend und von Krämpfen gebeutelt, unbarmherzig ausgespannt in den Ketten, ein beinahe unerträglich geiler Anblick. Aber Heike ist sichtlich am Ende ihrer Kräfte.

Deshalb verabreiche ich ihr die von ihr erbetenen, zusätzlichen zehn Hiebe eher symbolisch, indem ich die Schnüre der Peitsche sanft zwischen ihre gespreizten Beine klatschen lasse, eher als eine Liebkosung, denn als Quälerei. Sie bedenkt mich mit dankbaren Blicken, die von Mal zu Mal mehr von Leben erfüllt sind, bis ein strahlendes Leuchten ihren Augen entspringt.

Wenn sie wüsste, welche Demütigung noch ihrer wartet. Ich ersuche den Helfer, die Ketten so weit nachzulassen, dass Heike knien kann. Sie schaut erwartungsvoll und ein wenig furchtsam, weiß nicht, was das soll. Als wir uns alle vier vor ihr aufbauen, beginnt eine Ahnung wie eine finstere Wolke ihr Denken und Fühlen zu umschatten.
„Nein, nein!“, kreischt sie entsetzt. Schweigend und grinsend holen wir unsere nahezu vor Erregung platzenden Schwänze aus den Hosen. Wir beginnen sie zu reiben. Es bedarf keiner großen Bemühungen. Einer nach dem anderen spritzen wir ihr unseren Saft ins Gesicht!

Zutiefst gedemütigt kniet sie leise schluchzend und heulend dort.

Ich ziehe den Schuldschein heraus und schreibe quer darüber:

„Hochzeitsgeschenk für die unvergleichlichste, mutigste, treueste und liebevollste Frau, die ich kennen gelernt habe zu ihrem neuen Hochzeitstag, dem Beginn einer neuen alten Ehe!“

Wir lösen die Fesseln ihres Mannes und verschwinden.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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