"Heißes" Treffen
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Die Reifung

Die Reifung

Eine reifere Frau hilft einem jungen Menschen beim Erwachsen werden und sich selbst zu Finden. Nicht so ganz uneigennützig, wie sich bald herausstellt.

Die Überschrift beschreibt keinen biologischen Vorgang bei der Käse-Herstellung oder im Obstbau. Es soll hier um einen jungen Menschen gehen, genauer gesagt um den Sohn meiner Nachbarin, dessen körperliche und seelische Entwicklung.
Wir selber lebten eigentlich ein typisches deutsches durchschnittliches, am Schluss schon fast langweiliges Eheleben. Bis vor etwa 2 oder 3 Jahren. Wir, das sind mein Mann Hans, der gerade eben eine 5 vor das Alter bekam und ich, Rebecca, welche noch eine niedrige 4 vor das Alter schreiben darf. Ich lernte Hans vor fast 30 Jahren kennen, er gab mir Nachhilfe in Mathematik. Hans war schon Student, ich lernte damals noch für meinen Abschluss in der Mittelschule.
Irgendwie fanden wir zusammen und hatten es auch nie bereut, zumindest ich nicht. Mein Mann studierte einen Verwaltungsberuf der ihm einen sicheren Posten beim Staat einbrachte. Hans wollte nicht dass ich nach meiner Berufsausbildung als Floristin weiter arbeitete, er bestand immer auf der klassischen Rollenverteilung obwohl wir nie Kinder hatten. Es wurde nie genau untersucht, ich vermute jedoch die Kinderlosigkeit liegt an mir.
Erst seit wenigen Jahren arbeite ich bei einer Freundin stundenweise wieder in einer Blumenhandlung. Hans ist einfach zu selten Zuhause um das mitzubekommen. Die nötigsten Kenntnisse dafür konnte ich erhalten bei der gewissenhaften Pflege unseres schönen kleinen Gartens. Was macht eine Hausfrau sonst den ganzen Tag? Vor allem im Sommer? Auch Handarbeiten wird irgendwann langweilig, wenn der 36. Schal gestrickt ist und das 24. Kleid selber genäht. Den Nebenverdienst brauche ich eigentlich nicht, dieser landet einfach auf meinem Sparkonto.
Das Reiheneckhäuschen ist abbezahlt, in den Urlaub fahren wir kaum noch zusammen und mein Haushaltsgeld ist so ausreichend bemessen dass Friseur und gelegentlich mal ein paar neue Schuhe oder ein neues Kleid problemlos drin sind. Das meiste Geld versickert in unserem Haushalt für das aufwendige Hobby meines Mannes.
Es sei ihm vergönnt, er verdient es auch. Was mir die letzten Jahre eher immer zu schaffen machte war wie wenig Zeit er noch mit mir Verbrachte.
Unser Umgang war durchaus sehr freundlich und achtungsvoll, da kann ich nicht klagen. Hans akzeptierte auch meine Freundinnen, die sich statt ihm zunehmend um mich kümmerten. Dennoch begann ich etwas zu Vermissen. Körperlich vor allem. Wir schliefen nebeneinander. Jedoch nicht mehr miteinander. Viele Jahre schon. Trotz mehrerer günstiger Gelegenheiten konnte ich mich zu einem Seitensprung noch nicht durchringen, dazu achte ich Hans zu sehr.
Unter Tag war dann zwangsläufig auch genügend Zeit dass ich mich um mich selber kümmern konnte. Oder musste. Körperlich. Zu diesem Zweck habe ich eine inzwischen beachtliche Sammlung an diversem Spielzeug angehäuft, gewissenhaft versteckt in meinem Nähzimmer. Ein wenig geistige Anregungen hole ich mir oft im Netz am Laptop, das ist keine Domäne mehr der Männer alleine. Wenn der Hormonspiegel entsprechend angekurbelt ist behelfe ich mir selber. Ausdauernd und genießend. Am liebsten mag ich Badewannenspielchen.
Das ist besonders schön im Winter wenn ich nach dem Schneeschieben etwas Durchgefroren bin. Vor allem die Stiefelchen mit den hohen schlanken Absätzen und den weiten Schäften sind zwar sehr hübsch anzusehen, aber in Anbetracht des frostigen Winters dann doch zu leicht gefüttert. Mein Ego als Frau musste jedoch gefestigt bleiben wenn sich mein Mann schon nicht mehr für mich Interessiert. Deshalb lege ich großen Wert auf schicke Garderobe und stilvolles Auftreten. Auch wenn ich schon etwas über 40 Jahre alt bin jetzt, so sieht man mir das sicher noch nicht sehr deutlich an.
Wir Frauen haben glücklicherweise gute Möglichkeiten reales Alter etwas zu Kaschieren. Ich habe zum Beispiel von Natur aus sehr lange dunklere Haare, das Grau wurde aber sehr früh schon an den Seiten sichtbar. Frauen färben dann eben einfach darüber. Gerade wenn es fast der eigene Naturton ist fällt das überhaupt nicht auf. Dezentes, aber konsequentes Makeup rundet dann das Bild noch weiter ab. Ich habe Zeit. Jeden Tag.
Den meisten Effekt können wir natürlich mit Bekleidung erreichen, damit Blicke anziehen oder ablenken, Körperteile betonen, Phantasien anregen, Ego bestätigen. Frau muss Männern nur immer ein klein wenig zum Gucken geben, woran sich Blicke und Fantasien fest saugen können und die danken das mit Aufmerksamkeit. Am liebsten trage ich deshalb Rock und Kleider, selbstverständlich immer mit passendem Schuhwerk, welches wegen meiner fehlenden Körpergröße meist etwas höher ausfällt.
Das macht sich auch im Blumenladen meiner Freundin bemerkbar, über die Zeit bekamen wir den Eindruck dass ich mich leichter tue zu Verkaufen, dass Männer bei meiner Bedienung eher bereit sind ein paar Mark mehr auszugeben für ihre eigenen Partnerinnen. Meine Freundin ist sicher eine sehr gute Floristin, jedoch auch äußerlich zu sehr auf ihr Handwerk betont.
So stand ich also öfters unter der Dusche, die warmen Wasserstrahlen rieselten so wohltuend über die Kopfhaut, massierten etwas, rannen dann langsam durch die langen Haare meinen sehr weiblich gerundeten Körper hinab. Das könnte ich Stundenlang so haben, wenn da nicht die grausame Wasserrechnung immer im Wege stehen würde.
Die Haare werden zweimal behandelt, einmal normal mit Shampoo, danach mit einer speziellen Spülung welche das Haar sehr seidig wirken lässt und die künstliche Farbe schützt. Gerade bei so langen Haaren merkt Frau den Unterschied beim Kämmen. Dann besonders genüsslich den ganzen Körper abseifen, mit einer wohlriechenden Waschlotion, meine volleren Brüste sinnlich durch die Hände gleiten lassen. Früher machte das immer Hans wenn wir zusammen duschten, jetzt wo ich es selber mache denke ich noch manchmal an ihn.
Mit der ausgiebigen Masturbation hat sich mein Hormonhaushalt stark verändert, was sich zu aller erst in unbändigem Verlangen nach direkten Berührungen und sehr regelmäßig nach noch viel mehr äußert. Früher war ich noch frustriert wenn mein Mann abweisend war. Jetzt kann ich aber meinen eigenen Einsatz richtig genießen und mich auch körperlich leichter gehen lassen. Ein Jahrzehnt später weiß ich, dass Masturbation sehr wichtig für die seelische Gesunderhaltung ist.
Dabei greife ich auch immer zum Einmalrasierer, um sorgfältig meine Achseln, Arme, Beine zu Enthaaren. Für die Muschi nehme ich mir immer besonders viel Zeit, setze ich mich dazu an den Wannenrand um vorsichtiger und sorgfältiger Arbeiten zu können, denn es müssen Hautfalten hin und her bewegt, gehalten werden zum Rasieren. Gerade hier war große Sorgfalt nötig, wenn schon nicht mehr für Hans, dann wenigstens für mich selber.
Gerade wo beim rasieren wieder diese Gefühle in den Unterleib strömten, durch das Betasten der Scham und das Kratzen der Klingen auf der empfindlichen Haut, sich Erregung im Körper breit macht. Als wirklich auch das kleinste Stoppelchen entfernt ist gleite ich sanft mit den Fingerkuppen über die Schamlippen, öffne diese leicht um mit gekrümmtem Rücken das zarte Rosa innen gerade noch erspähen zu können.
Dann stehe ich oft mit geöffneten Beinen auf, gleite weit vorn über gebeugt mit zwei Fingern den glatten Damm hinab, an dem keinerlei Narben von Entbindungen zu fühlen sind. Dem entsprechend empfindlich blieb dieser und leitet den Weg der Fingerkuppe weiter zum Kringelchen, ganz leicht reibe ich über den empfindlichen Anus, ein heißes Gefühl wallt durch den Unterleib…. Das warme Wasser prasselt dabei auf meinen Rücken. Eigentlich kann ich mich ungestört stundenlang ganz dem Spiel der Finger hingeben, die Berührungen genießen….
Ich mag es sehr gerne beim Masturbieren meinen Körper zu erforschen, den ich inzwischen recht gut kenne. Trotzdem fühlen sich jeden Tag an sich gewohnte Berührungen immer anders an. Mit dem anwachsen der Brüste über viele Jahre wurden diese nochmal sehr viel Empfindlicher, mit zwei Fingern drehe ich ganz sanft eine Brustwarze. Auch am Anus war ich schon immer sehr empfindlich…. Eine Fingerkuppe drückte sanft auf die Rosette, um beim immer gleichen forschen zu erkunden bei wie viel Druck sie nachgeben würde, wann sie dem Finger Einlass gewähren würde, mit dem Duschgel und dem ganzen Wasser….
Nun stopfe ich oft den Stöpsel in den Ablauf, eine gehörige Portion Schaumbad färbt das Wasser blau, lege mich lang Ausgestreckt in die Wanne, der heiße Wasserstrahl trifft meinen Oberschenkel bevor er sich in der Wanne verliert. Die zwei Finger finden wieder ihren Platz an der Oberweite, drehen nun fester am Nippelchen, ab einem bestimmten Punkt gibt es eine Leitung, wo dieser Reiz ebenfalls in den Unterleib strahlt, auch dieser Reiz die Produktion der Säfte beschleunigt.
Ich liebte es, wenn ein Mann sich ausgiebig mit meinen Brustwarzen beschäftigen würde, das kann ich wirklich lange haben, einfach so da zu liegen wie jetzt und diesen seltsam kitzelnden, je nach Intensität manchmal zart schmerzhaften Reiz spüren, ich begann zu Träumen, schmelze unter dem warmen Wasser wie Eis dahin, gebe mich nur noch völlig meinen Gedanken und Phantasien hin, genieße das heiße Wasser über meine Haut anzusteigen und die andere Hand, die das fein rasierte Lustzentrum zu Betasten beginnt, Fantasien, wie in Trance…….
Baden ist oft besser als Duschen, da ich dann ohne Wasserrationierung genieße. In unserem gemütlich gestylten Badezimmer. Wohlige Wärme im Zimmer durch Fussbodenheizung. Dabei erwachen meine Bedürfnisse als Frau. Dabei denke ich auch immer an meine Spielzeugsammlung im Nähzimmer, besonders an einen sehr lebensechten Dildo.
An den denke ich immer sehnsüchtiger, wenn ich mich verspielt im warmen Wasser abseife oder am Körper berühre. Meine vollen Brüste genüsslich durch die seifigen Hände gleiten lasse. In aller Ruhe ohne zeitliche Beengung meinen Körper ausgiebig befühle und genüsslich betrachtete. Dies alles in heißem Wasser, welches meinen weiblich gerundeten Körper umschmeichelt.
Das alles hatte etwas. Ich war manchmal auch glücklich, wie gut all die Jahre bisher verlaufen waren. Für meine Verhältnisse hatte ich eine gute Figur halten können. Ich war nie wirklich schlank. Aber die viele Bewegung im Garten, die frische Luft, die nasse Kälte im Winter beim Schneeschieben können unnötige Fettreserven aufzehren. Alles an mir ist recht fest und stramm.
Ja, ich bin 43, hatte nie Entbunden und fühlte mich deshalb im Grunde besser als noch vor 10 Jahren. Bin sicher auch noch genauso ansehnlich wie damals.
Bestimmt hätte ich leicht mal einen Mann abschleppen können. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte nicht geben, mich auf ein ungewisses Abenteuer einlassen. Für etwas Sex meine sonst angenehme Ehe gefährden. Wollte einfach etwas Entspannung. Mich selber in aller Ruhe und Genuss verwöhnen. Keine gute Liebhaberin sein müssen. Bei zu vielen Männern soll eine unerfüllte Partnerschaft ein Problem sein. Am Ende gehe ich mit in ein Hotel oder auf eine Autorückbank und habe dann doch am Schluss wieder das selbe wie Zuhause? Brrrr, ein widerlicher Gedanke. Dann helfe ich mir lieber selber, weiß genau wie mein Körper berührt werden will, wie es am schönsten für mich ist.
Aber das herrliche warme Wasser jetzt verlassen? Ich befühlte die glatte frisch rasierten Schamlippen, drang leicht zwischen sie mit einem Finger. Spürte den Übergang von der Nässe und glitschigkeit der Seife zum schmierigen Saft aus meiner Möse. Sie war bereit, ich selbst bin bereit. Beginne mit dem Zeigefinger die Clitoris zu betasten, mit jedem leichten Druck einen wohligen Schauer über den Rücken zu Erzeugen. Der Schauer vermischte sich mit dem angenehmen wallen des heissen Wassers auf meiner Haut. Eine Hand streichelt den Schambereich, die andere Hand knetet eine Brust, zwei Finger zwirbelten feste eine harte Brustwarze.
Jaaa, tut das gut. Ich muss nicht leise sein, die schweren Wände und Türen sichern mir Diskretion. Ich ziehe meine Füße weiter an um meine Scham besser erreichen zu können. Meine glatte, weiche Scham mit den fleischigen äußeren Lippen, wo manchmal keck eine der dunklen kleineren Lippen durchspitzt, als wollte die Vagina die Zunge herausstrecken. Ich dringe mit zwei Fingern so weit als möglich ein, muss Vorsichtig sein um mich nicht mit den Fingernägeln zu ritzen. Betastet den Damm, erreiche mit weiterem krümmen des Rückens den weichen Anus, drücke etwas darauf, kreise mit der Fingerkuppe darüber.
Wie viel Freude könnte ich doch einem Mann schenken, wie viel Freude schenkte mir Hans früher schon um mich dann so schändlich zu Vernachlässigen. Die Dildos sind in einer Schublade im Nähzimmer, dazu muss ich das warme Wasser kurz verlassen auch wenn ich nicht wollte. Einen Mann hätte ich jetzt zu mir herein rufen können, die große Badewanne würde für noch zwei Männer reichen. Ich schmunzelte. Auch mal eine Variante.
Mühsam aus dem sitzen gequält, flitzflitz ins Nähzimmer, wühlen in besagter Schublade, ein prüfender Blick auf die Uhr, auf jeden Fall genug Zeit bis Hans von der Arbeit käme, flitzflitz wieder in das wohlige warme Wasser. Jaaa war das gut. Ich drehte den Wasserhahn wieder auf. Der breite heiße wasserfallartige Guss pritschelt auf ’s Knie, mit weit gespreizten Beinen trafen kribbelige Wasserwirbel auf mein Lustzentrum. Dieser leichte Reiz alleine reichte aber nicht mehr.
Ich wollte ausgefüllt sein. Etwas hartes in mir fühlen. Wenn schon keinen Schwanz, dann wenigstens ein Prachtstück von Dildo. Ich konnte mich im Moment gar nicht mehr daran Erinnern woher ich den hatte oder welche meiner Freundinnen den mal angeschleppt hatte. Hauptsache er war Groß, Hart, verfügbar. Und wie Groß er war!
Zum Befeuchten konnte ich die Spitze kaum in den Mund nehmen, deswegen gab ich das auf und wählte den direkten Weg in sein Zielgebiet. Meine bereite Muschi. Die Spitze vorsichtig ein paarmal durch die Schamlippen gezogen um genügend eigenen Schleim darauf zu Verteilen, das Wasser der Wanne war keine gute Schmierung. Dann immer tieferes Drücken, ich lehnte mich zurück, völlige Entspannung des Unterleibes um dem Prachtprügel den Einmarsch zu Ermöglichen.
Die Mischung aus warmem Wasser um mich herum und dem harten, ausfüllenden Dildo in mir ist Wunderbar. Ich lasse den Dildo ganz tief stecken, bewegte ihn nur ganz wenig hin und her, „Betastete“ den Phallus mit meinen Muskeln im Unterleib. Groß, Hart, Weitend, Ausfüllend. So einen großen Mann hatte ich real noch nie, wahrscheinlich ist das biologisch auch Unrealistisch. Aber es ist schön.
Auf der Silikonoberfläche waren geschwollene Adern nachempfunden, die meine gedehnten Schamlippen beim einschieben und raus-ziehen ordentlich bewegten.
Irgendwann reichte auch dieser Reiz nicht mehr und ich begann mich zu stoßen. Weit heraus und tief hinein. Langsam über die ganze Länge des Kunstgliedes. Was ist das Teil groß, beim Herausziehen reichten meine Arme kaum von der Länge her, ich kippte deswegen immer etwas mit dem Ende in der Hand nach oben ab, beim Einschieben ging der Druck zuerst in Richtung Enddarm, bis die Spitze dann wieder in die Richtung der Vagina gelenkt wurde und Tief in mich tauchte. Dadurch wurde auch der Darmbereich etwas stimuliert.
Früher war das sehr mit Tabus für mich behaftet, heute bin ich sehr sensibel im Bereich des Anus und kann es auch genießen wenn ich mich dort vergnüge. Aber für mein Poloch ist dieses Teil wirklich zu Groß, dafür habe ich anderes. Außerdem erfüllt es wirklich genau im Moment seinen Zweck. Bereitet Lust. Pure Lust. Befriedigt Notstände. Spendet einer einsamen unterforderten Frau etwas Wonne.
Mittlerweile zog ich nicht mehr so weit heraus, erhöhte jedoch stark das Tempo. Ich spürte einen flachen Höhepunkt wallen. Nein, damit wollte ich mich nicht Zufrieden geben. Noch nicht. Kurze Pause, zwirbeln der Brustwarzen mit den Fingern. Es gab sie immer noch, diese imaginäre Leitung von den Brustwarzen in den Unterleib, welche die Säfte fließen lässt wenn der Reiz an der Brust stark genug war.
Fließen ließ ich auch das warme Wasser in die Wanne, drehte schnell nochmal stärker und nochmal wärmer, den Griff damit auf Anschlag. Auf Anschlag hinein dann wieder den Dildo, bis die Spitze innen fast den Muttermund berührte, ganz konnte ich das Teil niemals in mir aufnehmen. Aber nur zur Hälfte wieder hinaus, dafür mit zunehmender Geschwindigkeit. Als ich meine Muskeln im Unterleib mehr anspannte musste ich deutlich fester Drücken, der Reiz verstärkt sich aber auch um Welten. Das überschüssige Wasser gurgelte ordinär klingend in den Überlauf.
Wieder unterbreche ich meinen Eigenfick um einen Höhepunkt abflauen zu lassen, wieder bekommen die Brustwarzen einstweilen mehr Aufmerksamkeit. Meine Atmung ist schwer, meine Muschi gedehnt, das Ding würde von alleine in mir jetzt nicht mehr halten. Musste es auch nicht mehr, das Ding sollte Wirken, sollte Befriedigung spenden. Wieder spanne ich mit aller Kraft meinen Unterleib an, zwang alle Muskeln sich gegen den Eindringling zu stemmen und ficke mich nun mit zwei Händen und angehaltenem Atem grob einem Orgasmus entgegen.
Durch die Anspannung der Muskeln wird mein ganzer Unterleib zu jedem Stoß nach oben bewegt, beim Eindrücken oben im Ehebett schmatzt es manchmal etwas leise, in der Badewanne hört man es nicht. Ich stöhnte dafür sehr viel lauter und richtig Ungehemmt. Zuhause kann ich es mir selber machen so oft ich will solange Hans nicht da ist. Irgendwie soll er das nicht unbedingt mitbekommen.
Umso mehr genieße ich den Augenblick, das schöne Ambiente, nicht leise sein zu Müssen, meine Geilheit ungehemmt hinaus stöhnen zu Dürfen. Der Orgasmus kommt nun nach mehrmaligem Unterbrechen mit Macht in einer Wallung, ich drücke mit allen Muskeln den Dildo aus mir heraus, in dem Moment kommt es.
Brutal, Heftig, Überwältigend, Laut. Stöhnend steckte ich schnell die Spitze wieder in mich, stoße mit aller Kraft zwei, dreimal feste zu, reiße das Teil wieder aus mir heraus. Der Höhepunkt wallt so erneut auf, reißt nicht ab. Zappele in der Wanne, drücke die Fersen in die gegenüber liegende Wandung, ramme den Dildo wieder in mich um noch zwei, dreimal mit aller Kraft zuzustoßen und wieder heraus zu reißen. Jaa, ja, ja, krampfen der Bauchmuskeln, zucken des Anus, Verspannen der weit gespreizten Beine. Der Orgasmus will lange nicht enden, solange ich noch immer wieder zustoßen kann. Bis ich aus Versehen manchmal die Muschi ungelenk verfehle und grob die Spitze über die Clit ramme. Dieser Schmerz beendet Augenblicklich den erlösenden Orgasmus.
Damit sinke ich wie ein Häufchen Elend völlig erschlafft in meiner Wanne zusammen, der Dildo gleitet mir aus der Hand und sinkt im Wasser langsam zum Wannenboden. Mühsam öffne ich die Augen, drehe den Wasserhahn ab, sehe das Wasser welches sich in einer Pfütze über den gefliesten Boden verteilte. Grinsend, Erschöpft, Glücklich und Entspannt liege ich in meine Wanne geflezt bis ich endlich die Kraft wiedererlangt habe um mich aufzurappeln und im stehen in ein großes weißes Handtuch von einem beheizten Handtuchhalter zu Wickeln.
Jedes Mal verlängere ich meine Aktivitäten zeitlich weiter sehr gezielt, reibe, streichle mich, öffne die angezogenen Beine so weit es eben die Wanne zulässt. So geht das schon seit vielen Jahren. Habe mich schon damit abgefunden dass ich oft nach dem Höhepunkt das Bad putzen muss, um die bei einem heftigen Orgasmus übergehenden Wellen auf dem Fliesenboden aufzunehmen. Unser Bad ist deshalb sehr sauber. Und ich wenigstens ein klein wenig Befriedigt, moralisch gefestigter gegen Seitensprünge.
Wie Hans das mit seinem Hormonhaushalt regelt weiß ich nicht. Ich hoffe nur wenn er sich außer Haus vergnügt dass er dann wenigstens Kondome nimmt. Bisher machte es jedoch nicht den Anschein. Ich denke er ist einfach zu sehr mit Hobby und Freunden beschäftigt.
Dabei war er früher durchaus mal ein leidenschaftlicher Liebhaber. Keine Ahnung wann und warum das eingeschlafen ist.
Ich hatte mich Hans stets diskret angeboten und auch körperlich konnte ich mich halbwegs halten. Über die Jahre nahm mein Körper zwar etwas zu, jedoch genau an den richtigen Stellen, ziemlich weiblich ausgeprägt und alles ist noch ausreichend fest. Bei meinen langen Haaren helfe ich mit regelmäßigem Nachfärben in meinem Naturton Kastanienbraun nach um die Farbe leuchtend zu erhalten und erste graue Haare zu überdecken. Der zerrenden Schwerkraft an der üppigen Oberweite begegne ich halt mit möglichst schönen BH. Trotzdem alles Vergebens.
Neben uns im Mittelhaus wohnt eine allein erziehende Mutter, in meinem Alter etwa, im Grunde ganz umgänglich, auch wenn wir wenig miteinander zu Tun haben. Ihr Mann hatte sich schon vor Jahren nach wirklich penetrant lautstarken Streitereien abgesetzt. Sie geht seither Vollzeit arbeiten um das Haus irgendwie zu Halten.
Mit tat stets ihr Sohn etwas Leid der sichtbar unter der Situation zu Leiden hatte. Lemmi ist ein nettes Kerlchen. Auch ziemlich Hübsch. Weil er immer schon sehr schüchtern und in sich gekehrt war hatten wir anfangs kaum Kontakt, nur das übliche gequälte Smalltalk wenn man sich mal im Garagenhof oder in der Einfahrt über den Weg läuft. Obwohl ich gerne öfters mit ihm gequatscht hätte. Deshalb weiß ich auch nicht wo sein Name Lemmi eigentlich herkommt. Besuch hatte er selten, mir war auch nie aufgefallen dass er häufig ausgegangen wäre.
Lemmi war damals sechzehn, für sein Alter eher klein und zierlich. Lange wuschelige Haare. Wenn man es genau nimmt fast schon ein etwas femininer Typ. Sehr sympathisch. Gute Manieren, auffallend gepflegt immer. Irgendwie komplett untypisch für Jungs in seinem Alter.
So plätscherte der Alltag vor sich hin bis zu jenem Nachmittag im Winter vor 2 Jahren. Lemmi hatte morgens seinen Hausschlüssel vergessen und sich damit ausgesperrt. Seine Mutter kommt selten vor 19 Uhr. Ich kam gerade mittags von meinem Nebenjob nach Hause. Er sah irgendwie erbärmlich aus wie er ratlos, frierend vor der Türe stand und überlegte. Natürlich bat ich ihn derweil zu Uns was er dankend annahm. Ich kochte für uns Pfannkuchen mit selbstgemachtem Apfelmus und das war das erste Mal dass wir nach etwas zögerlichem Anlauf richtig ins Gespräch kamen. Und dass ich ihn mir in Ruhe genau betrachten konnte.
Lemmi ist tatsächlich sehr filigran gebaut. Keinerlei Haarwuchs im Gesicht und den Armen, selbst sein Stimmbruch ließ noch auf sich warten. Schlanke feingliedrige Hände, weiche Gesichtszüge. Voller Mund und schöne weiße Zähne. Er wirkt deutlich jünger durch sein kindliches äußeres, auf der anderen Seite deutlich älter durch seinen erstaunlich reifen Intellekt. Da erfuhr ich auch dass er auf das Gymnasium geht.
Mir imponierten damals sein wacher Geist, sein feinsinniger Humor und seine breit gestreuten Interessen. Sonst hatte ich immer den Eindruck dass Jungs in seinem Alter nur von Fußball, Handy ’s, Game ’s oder Motorrädern reden. Lemmi war so total anders, mir kam eher vor als wenn ich mit einer meiner Freundinnen plauderte. Wir redeten tatsächlich über Mode, Reisen, Beziehungen, menschliche Charakter. Lemmi fragte sehr viel, vor allem über weibliche Belange. Das brach das Eis zwischen uns, wie er Abends nach Hause ging hatten wir irgendwie einen Draht zueinander gefunden.
Nur seine Bekleidung passte nicht unbedingt zu seinem Körperbau, er trug stets sehr weite labberige Sachen. Als müsse er vom großen Bruder die Sachen auftragen. Wenn jemand so schmächtig ist wirkt er in weiter Bekleidung doppelt verloren. Aber das ging mich nichts an.
Fortan plauderten wir auch häufiger zusammen wenn wir uns gelegentlich zufällig über den Weg liefen. So zum Beispiel mal in der S-Bahn auf dem Weg in die Innenstadt, im Wartezimmer beim Zahnarzt oder vor der Kasse im Supermarkt. Ja, heute muss ich sagen er kam mir vor wie eine meiner Freundinnen. Irgendwann im folgenden Sommer kam Lemmi sogar mal über den niedrigen Zaun zwischen unseren Gärten gestiegen, nur um zu Plaudern.
Zuerst fühlte ich mich etwas unwohl, denn ich lag in einem wirklich sehr knappen Bikini auf der Terrasse zum Sonnen. Was sich schnell als unnötig herausstellte. Lemmis Aufmerksamkeit an meinem Körper war nur sehr Oberflächlich, nicht typisch Männlich. Seine Blicke streiften meinen durch knappe Stofffetzen deutlich betonten Körper nicht sonderlich Interessiert, wenn Interesse da war dann wohl rein Menschlich. Die meiste Zeit sah er mir beim Reden direkt ins Gesicht. Wie sonst auch.
Meine Vorbehalte schwanden zunehmend, in gleichem Maße erwachten meine Sympathien für diesen angenehmen jungen Menschen. Lemmi ging erst später am Abend als er meinen Mann durch die offene Terrassentüre hörte, wie dieser die Haustüre aufsperrte und lautstark seine Aktentasche in die Garderobe pfefferte. Das war auch Zeit für mich zu Kochen, ich griff nach dem Sommerkleid neben mir auf dem Stuhl, warf es eilig über und ging in die Küche. Die Eile war umsonst, Hans saß schon vor dem Fernseher und grüßte nur knapp.
Eines Tages, vielleicht ein Jahr später nahm ich vom Paketdienst ein Päckchen entgegen. Das mache ich oft für die berufstätigen Nachbarn. Dieses Mal war es für Lemmi – und etwas beschädigt. Aus England. Eingehend betrachte ich das Gebinde. Behalten oder Zurück senden? Es sah nicht so aus als fehlte etwas oder wäre beschädigt. Eine Ecke des Kartons war halt ramponiert.
Wie der Bote dann weg war wurde ich doch etwas Neugierig. Aus England? Ohne Firmenaufschrift, nur ein Postfach als Absender? Lemmi war immer etwas Geheimnisvoll geblieben, so siegte die Neugierde. Ich sah mit einer starken Taschenlampe in die aufgeplatzte Ecke, es dauerte etwas bis sich die Augen angepasst hatten. Zwischen füllender Luftpolsterfolie konnte ich etliche Medikamentenschachteln ausmachen. Nach etwas schütteln und wenden war auch der Produktname zu entziffern.
Seltsam. Diese Menge? Sollte Lemmi chronisch krank sein? Ich ging zum Schreibtisch meines Mannes, schaltete den Laptop ein. Das Produkt in eine Suchmaschine getippt und ich bekam überraschend viele Seiten angezeigt. Sehr seltsame Seiten. Über ein sehr seltsames Thema. Neugierig begann ich zu Lesen, vergaß darüber völlig die Zeit. Wurde erst von meinem Mann aufgeschreckt als dieser Abends aus dem Büro kam.
Ich schämte mich, löschte den Verlauf im Browser und klebte die offene Ecke des Päckchens mit etwas Paketband zu um dem Jungen sein gewahrtes Geheimnis zu suggerieren. Während die Suppe für ’s Abendessen auf dem Herd köchelte ging ich kurz rüber und drückte Lemmi das Päckchen mit möglichst gleichgültigem Gesichtsausdruck in die Hand. Das fiel mir sehr schwer, denn das Gelesene verstörte mich etwas, erklärte aber auch plötzlich vieles.
Erst am nächsten Morgen kam ich dazu weiter zu lesen, gleich als mein Mann zur Arbeit ging. Normal stehe ich selten so früh auf. Diesmal hatte ich eine enorme Motivation. Denn das Medikament im Päckchen sind sehr hoch dosierte weibliche Hormone. Weibliche Hormone! Nicht männliche, um zum Beispiel seinen Stimmbruch zu beschleunigen. Damit wurde so einiges klar, weibliche Belange, seine Interessen. Ich brauchte noch zwei Tage intensiver Lektüre bis ich halbwegs im Bilde war.
Nur meine Unbefangenheit ihm gegenüber war weg. Natürlich plauderten wir auch weiterhin. Nur nicht mehr so unbeschwert wie bisher. Ich begann ihn unbewusst zu Belauern, zu Beobachten. Meine neugierige Seite hätte gerne mehr erfahren. Meine Vernünftige Seite mahnte mich zur Zurückhaltung. Das Verhältnis begann fast unmerklich etwas abzukühlen, ich konzentrierte mich wieder mehr auf meine Freundinnen und meinen Nebenjob. Meine Chefin bat mich öfters zu Erscheinen, sie erkannte offensichtlich mein Verkaufstalent. Nur Lemmi veränderte sich kaum, er wollte einfach kein Mann werden. Wie auch? Im Gegenteil, er wurde immer noch femininer.
Erst ein weiteres Jahr später gab es Gelegenheit mich mal wieder intensiver mit Lemmi zu Befassen. Er lud mich und Hans zu einer Gartenparty ein, feierte sein Abitur und seinen 18.Geburtstag von vor 4 Wochen zusammen. Wir fühlten uns geehrt und sagten natürlich gerne zu.
Ich überlegte mir Tagelang ein passendes Geschenk für ihn. Redete in dieser Zeit öfters mit Lemmi und sogar einmal mit seiner Mutter, wollte nicht irgendwas Alibi-mäßiges beschaffen. Gut, Lemmi wirkte geistig reifer, hatte sich aber sonst vom Wesen her kaum verändert. Trotzdem machte das meine Entscheidung nicht leichter.
Er sollte etwas persönlich zugeschnittenes bekommen, tatsächlich etwas davon haben und sich lange daran erinnern können. Das brachte mich auch wieder in einen Konflikt mit mir selber. Ich erinnerte mich an alle Eindrücke der vergangenen Jahre zurück. Und kam immer wieder auf den selben Schluss, denselben Verdacht. Meine Neugierde quälte. Meine Vernunft mahnte zur Vorsicht.
Dennoch setzte ich alles auf eine Karte. Entweder Lemmi würde es Verstehen oder ich hätte vergeigt. Verfasste einen schönen Gutschein. Wir stiegen am Freitag Abend über den niedrigen Gartenzaun, ich übergab Lemmi den Umschlag mit der Bitte das alleine und in Ruhe zu Öffnen, gesellten uns zu den bereits Anwesenden.
Natürlich überwiegend jüngere Leute, ein paar Verwandte welche wir vom flüchtigen sehen kannten. Sein Vater war nur 10 Minuten da, es schlug ihm ziemliche Verachtung von Seiten der Verwandtschaft entgegen. Die Nachbarin nahm sogleich meinen Mann Hans in Beschlag. Ich hielt mich unauffällig etwas Abseits um die Leute zu Beobachten, aber vor allem Lemmi.
Er ist wirklich ein hübsches Kerlchen. So niedlich, vom Typ her genau der Junge der von den Omi ’s mit wackeligem Gebiss immer so hemmungslos abgeknutscht wird. Das hätte ich spontan auch tun können. Meine Zähne sind wenigstens noch fest. Sein schüchternes Lächeln, sein dezentes Auftreten. Einfach zum Gernhaben.
Sein ganzes Verhalten wirkte nicht Jungen mäßig. Eine feste Freundin oder gar einen Freund schien er in den Anwesenden nicht zu Haben. Das Verhalten der jungen Leute untereinander war freundlich aber nicht wirklich Herzlich. Mir schien es war Lemmi, der eine gewisse Distanz aufrecht hielt. Seine weite Kleidung beobachtete ich besonders genau.
Wollte unbedingt mal den Körperbau darunter erahnen, wissen ob mein Geschenk angebracht sein könnte oder ob ich ihm den Umschlag doch noch im letzten Augenblick wieder nehmen sollte, denn ich bewegte mich auf sehr dünnem Eis. Hans weiß gar nicht welchen Gutschein Lemmi bekam, ich denke es war ihm Gleichgültig.
Mit wachsender Spannung dachte ich an den sorgfältig formulierten Text im Kuvert zurück.
>>> Hallo Lemmi,
alles Gute nachträglich zu deinem 18.Geburtstag. Es bricht jetzt damit eine andere eigenverantwortliche Zeit für dich an. Dafür wünschen wir dir Gesundheit und Glück.
Fast wichtiger ist jedoch dein guter schulischer Erfolg. Gratulation auch dazu! Du ebnest dein Leben für eine selbstbestimmte Zukunft, der Berufsmarkt steht dir damit weit offen. Wir sind sicher du weist es zu Nutzen. Dafür wünschen wir dir Erfolg.
Persönlich wünsche ich dir ein frei bestimmtes Leben ohne dich verstecken zu Müssen. Dass du auch deine seelische Entwicklung im Einklang gestalten kannst ohne jegliche Vorurteile oder Ängste. Ich schätze dich sehr als Mensch und mag dich Aufrichtig. Ich weiß allerdings nicht ob als Mann oder Frau, habe da jedoch meine Vermutung.
Wenn ich dir damit nicht zu Nahe trete würde ich mich Freuen mit dir zusammen mal einen gemütlichen Shopping-Nachmittag zu verbringen. Du entscheidest was, wann und wo. Willst du deine Freizeit nicht mit einer älteren Frau verbringen dann verstehe ich das, dann kannst du natürlich auch alleine den beiliegenden Gutschein in Bar einlösen.
Mit aufrichtiger Achtung, deine Nachbarn Rebecca und Hans<<<
Ich hoffte es war persönlich genug formuliert um echtes menschliches Interesse zu Zeigen und dennoch distanziert genug um Lemmi nicht zu Beleidigen oder Bloßzustellen. Bevor wir uns an den langen Tisch zum Essen setzten trug er das Kuvert nach Innen. Ab jetzt gilt es wohl.
Die Nachbarin setzte sich am Tisch neben uns, plauderte angeregt mit Hans, sie nutzte es wohl aus dass sie jemanden vom Bauamt für ihre Zwecke in Ruhe ausfragen konnte. Ich unterhielt mich oberflächlich wohl mit einer Tante, achtete jedoch mehr auf Lemmi. Obwohl am Geschenk nichts mehr zu Ändern war suchte ich innerlich nach Gewissheit. Das Essen war recht lecker, Fisch und Gemüse vom Grill, mehrere Kuchen standen als Nachtisch zur Auswahl.
Aus dem Augenwinkel beobachtete ich die ganze Zeit Lemmi, soweit es eben noch unauffällig möglich war. Als hätte ich mich ein klein wenig in ihn Verschaut. Man findet immer wieder etwas schönes oder niedliches an ihm oder in seiner Art sich zu Bewegen. Sonst waren mir die restlichen Anwesenden auf höfliche Art gleichgültig.
Wir gingen nicht allzu Spät. Hans wollte Samstag morgen früh raus. Wie immer. Das Hobby ist wichtig. Und ich konnte lange nicht einschlafen. Machte mir noch lange Gedanken über die Karte und mögliche Folgen. Hoffte der Junge würde es richtig sehen können.
Hans ging also am nächsten Morgen recht früh aus dem Haus, ich konnte auch nicht mehr Schlafen, hörte von nebenan lautes geklapper von der Terrasse. Warf mir schnell einen Jogging-Anzug über, ging in den noch kühlen Garten, sah die Nachbarin sich abkämpfen mit leeren Flaschen und allerlei Geschirr. Ohne lange zu Fragen stieg ich über den Zaun und begann zu Helfen. Die Nachbarin schien sich zu Freuen, begann sofort von sich aus ein nettes Gespräch. Sie hätte nicht viel Zeit, müsse später zur Arbeit.
Ich stapelte Teller und Gläser auf ein Tablett, trug dieses in Richtung Küche, in etwa würde der Grundriss recht ähnlich sein wie bei uns. So kam ich das erste Mal in das Nachbarhaus hinein. Erschrak etwas. Die Möbel recht abgewohnt, die Farbe an der Wand reichlich ergraut.
Teppiche und Parkett abgetreten. Die Lampen nur nackte Glühbirnen in einfachen Fassungen. Diszipliniert nahm ich mich zusammen damit man mir nichts anmerken würde. Nach mehreren Wegen wurde es auf der Terrasse ordentlicher, ich stand in der fremden Küche und sortierte das schmuddelig angetrocknete Geschirr in den Geschirrspüler.
Plötzlich stand Lemmi in der Türe. Er trug einen weiten hellblauen Schlafanzug. Ich erschrak, richtete mich auf, sah ihm ins Gesicht. Lemmi sah mir direkt ins Gesicht. Lange. Mit bohrendem Blick, als suche er etwas in meinen Augen. Dann lächelte er Freundlich, mir fiel ein Stein von Herzen.
„Guten Morgen Rebecca.“
„Morgen Lemmi. Und, wie war dein Fest gestern noch?“
„Oooch, war ganz OK soweit.“ Dann machte Lemmi eine Pause, suchte anscheinend nach Worten. „Über ein Geschenk hatte ich mich besonders gefreut. Kann ich später mal zu Dir rüber kommen?“
„Klar, jederzeit! Wir können auch zusammen Frühstücken wenn du magst? Weil deine Mutter ja zur Arbeit muss?“ Mein Herz hämmerte Aufgeregt. Glück gehabt, für den Moment schien die Situation bereinigt?
„Ja, Arbeit….. wie immer…. gut, ich komme gerne, geh nur noch Duschen. Stinke noch total vom Grill gestern, besonders meine Haare….“ Er nahm eine der langen Strähnen auf und roch demonstrativ daran. Dann verschwand Lemmi ebenso schnell wie er kam.
Draußen half ich noch die Bierbänke einzuklappen und zu Stapeln, dann verschwand meine Nachbarin auch schon. Ich stieg wieder über den Zaun und begann unseren eigenen Tisch aufzudecken. Mit jedem Weg in die Küche durch das Wohnzimmer wurde mir durch den direkten Vergleich bewusst wie angenehm wir eigentlich lebten. Mein Mann verdient schon ganz gut, es schadet nicht wenn man das nach all den Jahren mal wieder vor Augen geführt bekommt. Wenn man sich vorstellt das all mein Nebenverdienst nicht zum Lebensunterhalt beitragen muss, sondern seit Jahren auf meinem Konto bescheidene Zinsen einbringt?
Weil Lemmi noch nicht kam ging ich kurz zum Bäcker vor um paar frische Brötchen zu holen, setzte mich danach mit einer ersten Tasse Kaffee und der Zeitung in einen bequemen Stuhl. Vertiefte mich in die immer selben Nachrichten. Hochwasser dort, Korruption da, politisches Unvermögen und Versagen überall. Warum liest man das überhaupt noch? Ein Geräusch am Zaun ließ mich die Zeitung runter nehmen.
„Guten Morgen Rebecca nochmal.“
Mir wären fast meine Augen rausgefallen, ganz sicher hätte man sie mir mit einer Zaunlatte abschlagen können. Zumindest klappte mir das Kinn runter. Ich brauchte einen Augenblick um mich zu fassen. Natürlich war es unverkennbar Lemmi. Mein Nachbar. Oder Nachbarin? Ich stotterte etwas:
„Wow! Ja Lemmi, setze dich bitte. Magst du Kaffee oder lieber was anderes?“
Lemmi zog ebenfalls einen Stuhl vom Tisch, schielte in meine Tasse hinein. „Kaffee ist schon ganz in Ordnung.“ Setzte sich, sondierte mit einem prüfenden Blick das Angebot auf dem Tisch.
Sogleich begann ich aus einer Thermoskanne die Tasse zu füllen, konnte jedoch meinen Blick auf Lemmi nicht lösen. Verschüttete erhebliche Mengen in seine Untertasse und die Tischdecke, was Lemmi mit einem heiteren Kichern quittierte. Er wirkte ganz natürlich, kaum Aufgeregt.
„Rebecca, du wirkst so überrascht, hattest du nicht genau das jetzt in deiner Glückwunschkarte angedeutet?“ Lemmi köpfte mit seinen filigranen Händen und dem Messer ein Brötchen.
„Schon, ja. Nein. Doch, ja. Überrascht. Zwischen Vermuten und Bestätigung ist dann doch noch mal ein großer Unterschied? Außerdem bist du so…. so…. Hübsch?“
Nur langsam bekam ich meine Fassung zurück. Menschlich war Lemmi genau wie immer schon. Nur optisch hatte sich erheblich was verändert, das warf mich so aus der Bahn. „Danke Lemmi für dein Vertrauen, ich weiß das zu schätzen.“
„Danke für dein Kompliment. Und ich hoffe es bleibt unter uns, solange bis alles offiziell geklärt werden kann?“ Sein (oder Ihr?) Brötchen wurde geschmiert und Lemmi lächelte in sich hinein, wohl über die gelungene Überraschung.
„Sicher, mein Ehrenwort!“
Ich musterte mein Gegenüber ausführlich, fast akribisch. Vergaß das Frühstück. Vor mir saß im Grunde eine junge attraktive Frau. Die langen dunkelblonden Haare sorgsam gebürstet und im Nacken mit einem Band zusammen gefasst. Sie trug ein enges Top mit Spaghetti-Trägern, welches kleine Höckerchen deutlich durchschimmern ließ. Ziemlich klein, aber unverkennbar Brüste. Die Nippelchen standen etwas von den noch frischen Temperaturen. Im stehen vorhin sah ich noch enge, knackig kurze Pants.
Die dunkelrot lackierten längeren Fingernägel hoben sich deutlich von dem blassen Brötchen ab. Der selbe Farbton zierte die Zehennägel und hob sich von den weißen femininen Zehentrenner-Sandaletten ab. So genau ich auch hin sah. Ohne jeden Zweifel, klar blieb es Lemmi, nur kannte ich ihn oder sie immer nur in weiten labberigen Klamotten. Jetzt dies. Wenn ich es nicht genau wüsste, jeder Mensch hält ihn so für ein Mädchen. Aber wollte er nicht genau das sein oder war er das nicht im Inneren?
„Weiß deine Mutter das?“
„Selbst wenn, sie ist so mit sich selber beschäftigt dass sie das wahrscheinlich nicht interessieren würde.“
„Dein Urteil ist hart.“
„Aber realistisch.“
„Deswegen hattest du mich früher immer so interessiert über alle weiblichen Belange ausgefragt?“
„Ja. Ich wusste schon mit 12 wo ich hingehöre, bzw. was ich nicht sein will. Dank Internet kann man sich heute ja über alles genau informieren. Damals beschloss ich auch schon etwas nachzuhelfen. Man bekommt die nötigen Präparate problemlos im Ausland, mit etwas Geschick und List fragt niemand nach. Mein ganzes Taschengeld ging dafür drauf. Heute bin ich froh das gemacht zu haben. Ich weiß nur nicht wie es weiter gehen soll. Jetzt vor dem Studium wäre vielleicht eine günstige Möglichkeit Tatsachen zu schaffen. Außerdem bin ich jetzt Volljährig, brauche keine Zustimmung mehr von irgendwem.“
Ich nickte. „Da hast du recht. Gib mir aber trotzdem noch paar Augenblicke um mich daran zu gewöhnen?“
Lemmi lachte hell auf. „Klar, solange du willst!“ Biss in sein Brötchen, etwas vom Lippenstift blieb an der Kruste abgedrückt.
„Magst du mir etwas mehr davon erzählen? Das interessiert mich jetzt wirklich. Nicht aus Sensationslust, sondern aus echtem Interesse. Natürlich las ich darüber schon im Netz, trotzdem interessiert mich deine eigene Sicht der Dinge.“
„Diesen Eindruck hatte ich von dir über all die Jahre, Rebecca. Sonst hätte ich dir das so jetzt nicht gezeigt.“
„Wie siehst du dich selber, Lemmi?“
„Eindeutig als Frau. Im falschen Körper. Ich machte das bisher so mit weil die Gesellschaft es von mit erwartete. Aber ich war nie wirklich Glücklich damit. Alle vorsichtigen Vorstöße in meinem Umfeld wurden sofort Abgeblockt oder mit Spott bedacht. Mein Vater flippte erst fast aus. Da wird man sehr Vorsichtig.“
„Ich verstehe!“ sagte ich Nachdenklich. „Und wie könntest du das ungeliebte Zwischenstadium jetzt beenden, also ich meine Tatsachen schaffen? So wie du klingst hast du das irgendwann vor?“
„Da wäre zum Beispiel Thailand eine gute Adresse. Dort gibt es die Thematik sehr ausgeprägt. Viel mehr Menschen als in Europa treffen dort ihre Entscheidung und folgen ihrer inneren Stimme. Und die Bevölkerung akzeptiert das. Dort gibt es sogar offiziell ein eigenes Wort für das dritte Geschlecht. Katoey. Dementsprechend fortschrittlich sind die Methoden.“
„Warst du dort schon mal?“
„Nein. Aber ich würde gerne. Hab schon total viel darüber gelesen. Und dank der neuen Translator-Angebote auch viele Berichte von Betroffenen vor Ort. Das klingt sehr Vielversprechend. Es wäre einfach mal interessant in so eine Klinik zu gehen und sich paar Informationen direkt vor Ort einzuholen.“
Ich versank in Gedanken, hörte Lemmi kaum noch zu. Thailand. Wie lange war ich schon nicht mehr in den Ferien gewesen? Das letzte Mal vor vielleicht 15 Jahren mit Hans, selbst da war es mehr seinem Hobby geschuldet und ich kam Notgedrungen eben mit. Ferien. Das hätte was.
„Rebecca?“ Ich schrak aus meinen Gedanken auf. „Interessiert dich das überhaupt?“
„Klar Lemmi!“ riss ich mich zusammen. „Erkläre mir doch vor allem das mit den Hormonen genau. Denn dein Körper wirkt doch sehr weiblich auch.“ Nach einem scheuen Blick auf seine Oberweite: „Du hast ja sogar kleine Brüste. Wie hängt das alles Zusammen?“
Es folgte von Lemmi ein erstaunlich fachlich wirkendes längeres Referat über Hormone und deren steuernden Wirkungen auf den menschlichen Körper. Das überraschte mich etwas, so in dieser Deutlichkeit hatte ich das noch nie gehört. Wozu auch?
Ein Mann hatte für mich bisher immer einen Penis, eine Frau Muschi und Brüste, bekommt eben Menstruation. Mehr musste ich darüber nie Wissen. Ich hätte vielleicht wegen unserer Kinderlosigkeit tiefer in die Materie einsteigen können, wirklich wichtig war uns das nie.
Wie Lemmi das Brötchen wegen dem vielen Reden langsam verdrückt hatte stand er sogar auf und zeigte manches an seinem Körper. Bewegte sich anmutig und geschickt, wie ein Fotomodell. Das Becken ist etwas breiter, die Schultern schmäler. Seine ganzen Bewegungen. Eindeutig, das ist ein femininer Körperbau. Seine schon frühe hochdosierte Hormongabe verhinderte weitgehend die Ausprägung männlicher Merkmale wie sie sich mit dem bei ihm verhinderten Stimmbruch normalerweise ausbilden.
Seine knackige Pants formten den kleinen Po, die Pobacken waren unten am Ansatz klein wenig sichtbar. Mit den langen Haaren zusammen ein echt schöner Anblick. Lemmi hatte an Armen und Beinen nur einen ganz zarten Haarflaum den er noch nicht rasieren braucht, sein Gesicht ist Haarlos, nur etwas harmlose Akne.
Wenn jemand Lemmi nicht näher kennt geht er so in diesem Outfit sofort als Mädchen durch. Weil es Menschen bei diesem Anblick einfach erwarten. Wahrscheinlich hätten in der Stadt sogar seine Schulkameraden ihre liebe Mühe ihn so zu erkennen, schlicht weil sie nicht damit rechneten. Und die jungen Männer eher auf den knackigen Po schauen als in das liebliche Gesicht.
Es war schon weit nach Mittag als Lemmi den Exkurs in die Welt der Medizin beendete. Das Schweigen wurde Peinlich, wir suchten etwas nach Worten.
„Was machst du heute noch, Lemmi?“
„Keine Ahnung? Auf jeden Fall in den Sohn Lemmi zurück verwandeln, bevor meine Mutter von der Arbeit kommt. Das würde sie wahrscheinlich nicht verstehen und ich will keinen unnötigen Ärger für den Moment.“
„Und wenn wir vorher noch deinen Gutschein einlösen würden?“
„Heute?“
„Oder spricht etwas dagegen? Die meisten Läden haben bis 20 Uhr offen?“
Lemmi zuckte mit den Schultern. „Eigentlich nicht. Wenn du Zeit hast, Rebecca?“
„Ich ziehe mir nur schnell was Vernüftiges an! So schick wie du rum läufst?“ und schob mit den Waden den Stuhl vom Tisch.
„Kann ich so bleiben?“ fragte Lemmi und streckte die Arme fragend aus, ordnete etwas die Haare.
„Sicher, du siehst echt bezaubernd aus!“ Und das war nicht höflich oder übertrieben, auch wenn es für mich noch reichlich ungewohnt wirkte.
Lemmi lächelte. „Dann räume ich derweil den Tisch ab.“
Ich beeilte mich im Schlafzimmer, zog mir kräftig formende Unterwäsche an, beneidete Lemmi um seine tolle Figur. Entschied mich für ein luftiges Sommerkleid, der Wetterfrosch sagte für den Tag wärmere Temperaturen. Meine Pumps wählte ich nur Halbhoch, da etwas weiteres Laufen möglich schien.
Kurze Zeit später gingen wir zur Garagenzeile wo auch mein Kleinwagen stand. Wieder ertappte ich mich dabei den ansprechenden jungen Körper genau zu mustern. Der sanfte Schwung der längeren Beine, der tänzelnde Gang, der wackelnde Po, das leise klappern der modernen flachen Schuhe, die den zarten Fuß so elegant betonen. Der Ansatz der Pobacken. Einfach Wow!
Auch im Auto musste ich mich ganz Bewusst auf den Verkehr konzentrieren, sonst hätte ich die ganze Zeit auf die schlanken Beine starren können, die züchtig nebeneinander abgestellt waren, wie die feinen Hände auf den Knien abgelegt wurden. Absolut Damenhaft. Durch und durch. War das antrainiert? Abgeschaut? Oder kommt so feminines Verhalten instinktiv von innen heraus?
Irgendwann erinnerte ich mich an den eigentlichen Grund warum wir den Weg in die historische Innenstadt gefunden hatten. Ein Geschenk für Lemmi. Sie oder Er selbst wusste genau wie ich auch so gar nicht was sie wollte oder brauchte, wir schlenderten aneinander gelehnt die bunten Fenster der Läden entlang. Es schien dem jungen Menschen überhaupt nicht Langweilig. Bis Lemmi plötzlich stehen blieb.
„Schau mal Rebecca, ist das nicht Heiß?“
„Oh wow, das ist ja mal wirklich scharf, meine ehrliche Antwort. Würdest du wirklich so etwas tragen?“
„Im Moment nur für mich selber, es gibt ja auch niemanden dem ich mich zeigen wollte. Ich finde es einfach nur schön.“
„Dann komm, lass uns gucken! Ich zog Lemmi am Arm zum Eingang.
„Willst du wirklich, Rebecca?“
„Ja Lemmi, anprobieren kostet nichts.“ mein Zerren wurde Ungeduldiger.
Wir betraten ein kleines Kaufhaus, offensichtlich spezialisiert auf allgemeine Damenmode und schönes Untendrunter. Sehr schönes Untendrunter. Wir waren alleine mit der einzigen Verkäuferin, Ich kam sofort zur Sache: „Haben sie das blaue Arrangement aus dem Schaufenster auch in ihrer Größe?“ und zeigte auf Lemmi.
Ein abschätzender Blick der erfahrenen Verkäuferin an Lemmi entlang: „Ja natürlich, sie seien schließlich ein Fachgeschäft und Lemmi hätte sowieso eher Modelmaße.“ Mit diesen Worten verschwand sie, um hörbar raschelnd in Schubladen und Kartons zu Wühlen.
Kurz darauf sah ich Lemmi beim Umkleiden zu, schemenhaft durch den Vorhang, ein Spiegel an der Rückwand und die helle Beleuchtung ließ ihre Silhouette sinnlich den Umrissen nach erahnen. Natürlich kenne ich Frauenkörper, auch vom Umziehen oder Nackt. Vom Freibad oder Fitnessstudio. Aber noch nie nahm ich das so bewusst wie jetzt wahr. Ob Lemmi das wusste, ob sie ahnen konnte welch sinnliches Schauspiel sie gerade ablieferte? Würde die Verkäuferin das vielleicht sogar merken?
„Rebecca, schaust du mal?“ die Stimme von Lemmi hinter dem Vorhang riss mich ins jetzt zurück. Ich schob nur soviel Vorhang zurück, um gerade den Kopf einstecken zu Können. Dann stockte mir der Atem. Ich selbst trug bis dahin solch feine aufreizende Wäsche eigentlich selten, früher mal für meinen Mann, Wäsche die mehr betonte als sie verbarg. Bei Hans half es wenig.
Noch weniger hatte ich so etwas jemals so bewusst an einer jungen Frau wahrgenommen. An einer solch aufregend schönen Frau. Obwohl es ein Junge war. Lemmi drehte sich etwas unbeholfen und schüchtern vor mir: „Ich find´s schön, Rebecca. So was hatte ich noch nie. Darf ich das haben?“
Ich konnte mich nicht satt sehen. Weniger an der schönen Wäsche. Sondern an ihrem perfektem zarten Körper, dessen vorteilhafte Ausprägung so perfekt durch die feine Wäsche betont, in Szene gesetzt wurde.
Eine dunkelblaue glänzende teilweise brustfreie Corsage mit halben Cup’s, deren Brusthebe auch ihre kleine Oberweite tatsächlich massiv anhob und zwei Größen voluminöser erscheinen ließ, im Rücken gehakt. Farblich dazu passend ein vorne blickdichter Slip, hinten ein Hauch von Spitze, völlig transparent sah man deutlich die knackigen Apfelbäckchen ihres kleinen Po. Der Schnitt des Slip ließ nicht viel Schambehaarung vermuten.
Das Glied sah man kaum durch den Stoff, offensichtlich zwischen die Beine genommen. Wenn man es nicht wusste könnte das als ausgeprägte Schamlippen durchgehen. Besonders groß vermutete ich das Pimmelchen jetzt nicht. An der Corsage baumelten je Seite vier kräftige Bänder für die Strümpfe, die jedoch jetzt ungenutzt schaukelten, die Strümpfe hielten ohne Bewegungen für den Moment auch so an ihren langen absolut makellosen Beinen.
„Ja Lemmi, das ist Wunderschön, du kannst so was wirklich tragen.“
„Findest du auch, Rebecca?“ Wieder drehte sie sich etwas unbeholfen vor mir. Sie meinte ihren schönen Aufzug. Ich meinte ihren beneidenswert perfekten Körper. Beides Zusammen, genau dieser Anblick und diese frivole Situation hätte jedem Mann einen Herzinfarkt beschert. Mir auch fast.
„Kann ich das gleich anlassen?“ der Ruf mit unsicherer Stimme von Lemmi durch den Raum an die Verkäuferin.
„Jaja, natürlich, kein Problem!“ versicherte diese Geflissentlich. „Nur vielleicht sollten sie einen Rock oder eine längere Hose darüber tragen? Sie würden sonst mit ihren Pants zu sehr auffallen? Darf ich ihnen etwas bringen zur Anprobe?“
„Ja stimmt!“ Kam es kleinlaut hinter dem Vorhang vor. „Was hätten sie denn?“ Meiner Zustimmung war sich Lemmi offenbar schon sicher. Jetzt wurde mir auch bewusst das selbst der Vorname fast Geschlechtsneutral durchging, die Verkäuferin schien überhaupt nicht verwundert.
„Dann musst du aber noch die Halter an die Strümpfe richtig anclipsen, denn wir müssen noch danach etwas laufen, Lemmi!“
Erst unbeholfenes Gefummel, dann ein Hilfeersuchen: „Kannst du das nicht machen, Rebecca?“ Lemmi reckte etwas wackelig nacheinander ihre Beine zu der Öffnung im Vorhang, ich weiß nicht warum meine Hände zitterten. Ein aufregendes Gefühl die Clipse nacheinander an den verstärkten Rändern anzubringen. Die warme weiche glatte junge Haut zu fühlen, den straffen Po mit dem Handrücken zu streifen. Lemmi zog das enge Top darüber, das sah etwas anrüchig aus.
Wie die kleine Oberweite plötzlich so betont wurde, die dunkelblauen Trägerchen hoben sich von den hellen Spaghettiträgern deutlich ab. Die Nippelchen standen hart und zeichneten sich deutlich durch.
Dann kam auch schon die Verkäuferin, hängte mehrere Bügel hinter den Vorhang. Ausnahmslos engere Röcke, aber bis fast zum Knie. Lemmi probierte nacheinander. Machte dabei ein so glückliches Gesicht. Einer der Röcke passte farblich besonders gut zu dem Top und zu den Strümpfen, da musste man nichts überlegen. Ich sah auf die Kleidergröße am Anhänger: 36. Wann hatte ich 36? Das war ewig her.
An der Kasse gab ’s noch ein paar passende Reservestrümpfe kostenlos mit dazu, die Verkäuferin packte Lemmi ´s getragenen Slip und Pants in eine Tüte, den gesamten Preis registrierte ich jedoch gar nicht, nur eine unachtsame Unterschrift auf den Beleg von der Plastikkarte. Zum Abschied wollte die Verkäuferin noch eine höfliche Bemerkung machen: dass sie es echt toll fände, ihre Mutter hätte ihr niemals so schöne Sachen Geschenkt. Mutter? Lemmi sah mich an, küsste mich flüchtig auf den Mund. „Danke Mama!“ Und grinste glücklich.
Auf dem Gehsteig in der Sonne sah ich nach unten, die Zehentrenner waren etwas unpassend, unbequem zu den Feinstrümpfen. Diese waren zwar elastisch genug, aber so ist es einfach nicht gedacht.
„Lemmi, jetzt brauchen wir noch passende Schuhe! Rock und Strümpfe trägt man normal mit Pumps oder Sandaletten.“ Wir Frauen achten da immer sehr darauf. Alles muss passen. „Kannst du dich überhaupt von deinen Dianetten trennen?“
Wieder heiteres Lächeln. „Ich trug noch nie richtige Pumps. Guck mal, da hat´s Restposten!“
Sie wollte eindeutig Pumps dazu. Klassische Pumps. Es gab sogar noch welche in passendem Dunkelblau, wie sie durch den Vergleich mit ihren Strümpfen feststellte. Grösse 39. Ich hätte jetzt mehr geschätzt bei ihrer Körpergröße. Es gab sie aber nur noch mit hohen Absätzen. Sehr hohen und sehr dünnen Absätzen. Was auch wieder irgendwie zu ihrem Darunter passte, nicht jedoch zu ihrer Erfahrung im Laufen mit solchen Schuhen. Egal, genau diese mussten es sein. Diesmal registrierte ich den Preis bei der Unterschrift, jedoch war dieser nicht Besorgniserregend. Für den Heimweg mussten wir betont langsam laufen und ich hakte mich unter um Lemmi mehr Halt zu vermitteln.
Es war richtig Auffällig wie uns Männer nachsahen. Das laute tackern der spitzen Absätze, der enge Figur-betonende Rock, das enge Top und die darunter zu vermutende Corsage. Die harten kleinen Nippelchen. Ich hätte mich das nicht getraut, Lemmi genoss jeden Augenblick sichtlich. So stolzierten wir weiter in Richtung Auto. Ich sah an der Schaufensterfront entlang, sah ein Reisebüro. Plötzlich ein total spontaner Entschluß.
„Lemmi, du hast derzeit Ferien?“
„Ja, vier Wochen noch bis zum Beginn des Studiums. Warum fragst du?“
„Und wenn wir jetzt last-minute etwas suchen? Thailand? Jetzt im Sommer ist dort glaube ich Regenzeit, da sollten wir etwas Preiswertes bekommen können? Da wollte ich schon lange mal hin, ein reizvoller Gedanke.“
„Rebecca, der Gedanke ist zu schön, aber ich habe kein Geld für so etwas! Ich bekomme nur etwas Taschengeld und gebe Nachhilfe. Das reicht gerade so für meine Medikamente, niemals jedoch für eine solche Reise.“
In mir wuchs ein Vorsatz. „Ich würde die Reise bezahlen, also Flug und Hotel. Du brauchst nur das was du zum Leben benötigst. So Teuer sollte das dort nicht sein? Aber bevor wir umsonst Pläne machen lass uns mal sehen was so was überhaupt kostet.“ Ging durch die automatische Schiebetüre.
Nur sehr zögerlich folgte mir Lemmi in das Geschäft, setzte sich merklich unsicher auf den freien Stuhl neben mir, haderte etwas mit dem engen Rock und der Stellung der Beine mit den hohen Pumps.
„Haben sie etwas möglichst Preiswertes nach Thailand die nächsten Tage?“ fragte ich die junge Frau hinter dem Schreibtisch. Diese tippte sofort im Rechner.
„Zwei Personen? Doppelzimmer? Zwei Wochen?“ Ihr Blick streifte uns. Lemmi nickte vorsichtig.
„Ja. Haben wir. Chiang Mai, Elefantensafari. Khon Kaen, Bamboorafting. Oder Pattaya.“ Mit einem prüfenden Blick auf uns relativierte sie. „Hm, ich glaube das ist wohl eher etwas für alleinstehende Männer. Oder Badeurlaub auf Phuket.“
Nun sagte Lemmi erstmals etwas: „Wäre Bankok möglich oder zur Not auch Hua Hin?“
Ich war überrascht wegen seiner deutlichen Nachfrage. Aber wenn er sich schon eingehend mit seiner Thematik befasste dann würde er sich wohl auch schon Gedanken dazu gemacht haben? Vielleicht gab es genau dort spezialisierte Zentren für seine Belange? Die Dame tippte weiter hektisch in der Tastatur.
„Hua Hin, vier Sterne, 14 Tage. Übernachtung und Frühstück. 2 Minuten zu Fuß zum Strand über eine kleinen Nebenstraße. In einem ruhigen Vorort. Transfer 3 Stunden vom Flugplatz mit öffentlichem Bus. Zwei getrennte Betten?“ Wir nickten.
„Sonderpreis 1599€ hier und jetzt.“
Lemmi sah mich fragend an, wollte eben etwas entgegnen. Dem Gesichtsausdruck nach ablehnend. Ich fiel ihm ins nicht gesprochene Wort hinein: „Für mich klingt das in Ordnung, Lemmi. Auch das Geld ist nicht das Problem. Ich hätte da jetzt echt Bock drauf.“
Es dauerte lange. Hinter dem hübschen Gesicht rasten die Gedanken. Der Lippenstift war etwas verblasst inzwischen, nicht aber das leuchten der schönen Zähne. Lemmi schwankte zwischen Zweifel und Hoffnung, begann seine einmalige Chance langsam zu Begreifen. Und ich selber müsste nicht alleine in die Ferien fahren, denn nur wenige meiner Freundinnen könnten so etwas so spontan machen oder müssten dann ihre Männer ebenfalls mitnehmen.
„Ich lade dich ein, Lemmi. Sieh es als verspätetes Abitur-Geschenk.“ bohrte ich nach.
„Und die ganzen Klamotten?“
„Das war zum Geburtstag. Also?“ Zur Demonstration meines Entschlusses legte ich meinen Ausweis und die Kreditkarte auf den Tisch. „Hast du einen Reisepass, Lemmi?“
„Das schon, ja. Den bekam ich jetzt mit dem neuen Ausweis zusammen.“ Langsam wich sein Widerstand, lächelte, holte aus einem kleinen Handtäschchen ebenfalls seinen Ausweis hervor und legte den neben meinen. Die Angestellte verglich sein Bild instinktiv mit der Realität, sah mehrmals auf die kleine Karte und in Lemmi’s Gesicht. Wurde plötzlich erkennbar ziemlich unsicher.
„Äääähhm, verstehen sie mich bitte nicht falsch, wenn sie die Reise antreten dann müssten sie das als Mann tun, sonst haben sie erhebliche Probleme an der Passkontrolle.“
Lemmi kicherte los. „Das sollte das kleinste Problem sein.“ Sagte er mit seiner hellen weichen Stimme. Dann mussten auch ich und die Dame vom Reisebüro erleichtert kichern. Kurz: Nach 20 Minuten verließen wir mit einem dicken Stapel Papier das Reisebüro. Lemmi war unglaublich Aufgeregt, ich zumindest etwas erfreut.
„Warum machst du das Rebecca? Ich kann das in absehbarer Zeit sicher nicht zurückzahlen!“
„Das musst du nicht. Sieh es einfach so: Du bist ein sehr angenehmer Mensch und durch dich habe ich die Gelegenheit mal etwas völlig anderes kennenzulernen. Für mich wird es eine Studienreise. In ein Urlaubsparadies. Ich wollte schon immer mal nach Asien, nur mein Mann nicht. Jetzt läuft es eben so. Ich will jetzt nicht angeben, verstehe es nicht falsch, aber dieses Geld tut mir wahrscheinlich nicht so weh wie deiner Mutter. Und du schenkst mir deine angenehme Gesellschaft.“
Lemmi hauchte mir nur einen scheuen Kuss an die Wange, nahm meine Hand und langsam schlenderten wir fröhlich flachsend und plaudernd zu meinem geparkten Auto. Mit unseren dicken Tüten. Das einsteigen in ein Auto mit solchen Schuhen und diesem Rock muss sie auch noch etwas üben.
Weil es inzwischen schon deutlich später schien, weil wir etwas zu Spät dran waren dürfte Lemmi ’s Mutter mittlerweile schon zu Hause sein. Lemmi wirkte verunsichert. Ich gab ihm meinen Hausschlüssel und setzte Lemmi direkt vor unserer Haustüre ab, nicht dass er versehentlich seiner Mutter so über den Weg laufen würde.
Es blieb nur sein umziehen bei Uns, ich leihe Lemmi einen Jogging-Anzug von mir. Das fällt kaum auf, der ist genauso weit wie seine Klamotten sonst auch immer. Er lässt derweil seine Neuerwerbungen bei mir, wollte es gleich am Montag noch vor dem Abflug holen. Reinigte bei uns im Bad seine Finger- und Zehennägel mit Entferner, ich persönlich bin eh nicht so der Fan von Nagellack. Schminkte sein zartes Gesicht gewissenhaft ab. Verschwand eilig, um mir an der Türe nochmal einen angedeuteten Kuss an die Wange zu hauchen.
„Danke für alles, Rebecca. Ich weiß nicht wie ich das jemals gutmachen soll. Aber ich freu mich jetzt so!“
„Passt schon Lemmi. Ich freu mich auch. Ferien in Asien! Bis spätestens Montag 9 Uhr hier bei mir. Wir nehmen die S-Bahn zum Flugplatz.“
Ich sah ihm noch nach bis er in der Nachbartüre verschwand. Lemmi sah aus wie immer. Ein viel zu zarter Junge in viel zu weiter Kleidung. Das Mädchen stand ihm eindeutig besser. Ich packte seine neue Unterwäsche, den Rock, Pants und die Pumps in eine Tüte, roch instinktiv nochmal an dem Slip. So wirklich männlich riecht das echt nicht?
Zuhause am späten Abend dann die Beichte bei meinem Mann verlief einfacher als ich zunächst befürchtete.
„Ach Hans, was ich dir sagen wollte: Ich habe heute mit einer Freundin einen Wellnessurlaub in Thailand gebucht.“
„Thailand? Wellnessurlaub mit einer Freundin? Dann lasst euch mal schön durchkneten, einsalben und parfümieren. Viel Spaß!“ Er grinste. „Wann?“
„Übermorgen. Last Minute eben.“
Hans nickte deutlich zur Bestätigung. „Kannst du vorher noch den Kühlschrank voll machen?“ Das war alles. Keine Fragen. Zwischen Tür und Angel, schon war er wieder im Keller. Der Supermarkt öffnet um 8 am Montag. Das bringt unnötige Hektik, aber wenn er mich darum bat?
So sassen Lemmi und ich schon zwei Tage später in der S-Bahn zum Flugplatz. Lemmi als Junge. Irgendwie stand ihm das Mädchen besser. Die meisten Leute hielten uns wahrscheinlich für Mutter und Sohn auf dem Weg in die Ferien. Im Flugzeug saßen dann wohl auch 90% alleinstehende Männer mittleren und gehobenen Alters, die alle möglichst unbeteiligt drein sahen und anderen Reisenden mit dem Blick scheu aus dem Weg gingen. Ich hätte kichern können. Ob mein Mann solche Ausflüge mit seinen Kegelbrüdern auch machte? In Polen und Bulgarien waren sie jedenfalls schon.
Der Flug war reichlich Ereignislos, das ist heute ja mehr wie ein bequemer Reisebus. Wir schliefen meist oder sahen einen Film. Sehr beeindruckend war der absolut imposante Flugplatz von Bankok. So etwas würde man in einem etwas ärmeren Land gar nicht erwarten. Bauzeit laut einer Gedenktafel: Nicht mal drei Jahre. Dagegen stinkt Berlin erbärmlich ab. Noch in der Halle hinter dem Zoll zog ich an einem ATM etwas Geld in Landeswährung, 10.ooo THB, das Bargeld wollte ich später tauschen wenn ich die Kurse und Scheine genau kannte.
Wir fragten uns an das Busterminal im Kellergeschoss des Flugplatzes durch. Lemmi kann erstaunlich gut Englisch. Abitur eben. Fanden auch tatsächlich den Bus nach Hua Hin, mussten nur eine Stunde warten. Keine Ahnung was 10.ooo Wert sind. Nachdem der Bus aber nur 250 THB je Person kostete musste das wohl ziemlich viel Geld in Thailand sein. Überraschend war dass der Schaffner des Linienbusses uns ganz deutlich nach unserem Reiseziel fragte. „Where you go?“
Ich zeigte dem Schaffner den Hotelprospekt, dieser studierte kurz, sah dann etwas in seinem supermodernen Smartie nach und gab dem Fahrer danach eine deutliche Anweisung. Die wir natürlich nicht Verstanden. Der Fahrer hielt dann drei Stunden später auch irgendwo im Nirgendwo. Zumindest sah es nicht nach Haltestelle oder Hotelanlage aus. Der Schaffner winkte uns energisch: „Come, come!“ Wir stiegen aus, bekamen dann schon unsere Koffer aus dem tiefliegenden Abteil unter den Sitzen gereicht. Der Schaffner deutete in eine kleine Gasse auf der gegenüberliegenden Seite der Schnellstraße hinein. Sagte mehrmals: „Go! Go!“ Dann fuhr der Bus auch schon weiter.
Am Himmel verzogen sich gerade quellende dunkle Wolken, die Straße dampfte noch und im Rinnstein plätscherte ein richtiger Bach. Regenzeit. Glück gehabt, vor einer Stunde war bestimmt noch Wolkenbruch. Die Sonne stand nicht mehr sehr hoch über dem Horizont.
Es blieb uns nichts anderes als sich reichlich verunsichert der Anweisung zu beugen, das überqueren der breiten Schnellstraße mit Gepäck war schon das erste Abenteuer. Die kleine unscheinbare Gasse verbreiterte sich nach Hinten, man konnte salzige Luft riechen. Dann tauchten dort drei kleinere Hotels und ein paar Gebäude zwischen Palmen auf. Unseres auch. Wow!
Das Personal unglaublich freundlich und bemüht, das Zimmer großzügig, geschmackvoll Eingerichtet und penibel sauber. Von wegen Entwicklungsland! So was sah ich in Deutschland oder Österreich noch nie, zumindest nicht in meiner Preisklasse.
Als erstes ging meine junge Reisebegleitung im Zimmer dusc

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