Das Leben des Damianos Episode 40
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Das Leben des Damianos Episode 40

Episode 40

„Iantha sprich.“

Hinter ihm erschien Nikolaos in der Türe und auch er sah nicht sonderlich besser aus doch in seinen Augen konnte ich keine Trauer erkennen.

„Ich sagte von Anfang an er solle sich schonen doch er wollte nicht auf mich hören und er musste wie es seiner Natur entspricht der erste sein. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion und sein Körper hat reagiert und das ziemlich heftig jede einzelne Naht die der Arzt in Aigion machte löste sich und die Wunde brach erneut auf.“

Nikos ließ sich kraftlos auf den Boden und vergrub seinen Kopf zwischen den Beinen. Deimos hatte sich neben ihn gehockt und seine Hand auf seine Schulter gelegt. Obgleich ich ihn Nikolaos Augen keine Trauer oder Verzweiflung erkennen konnte musste ich nun endgültig Klarheit schaffen die aufgestaute Ungewissheit lag uns alle auf dem Gemüt.

„Nun sprecht ihr zwei zumindest einer was ist mit Jorgos.“

„Wie Nikolaos bereits sagte die Wunde brach als Ganzes wieder auf ich habe sie nun wieder verschlossen der Blutverlust hielt sich zum Glück in Grenzen. Ich verordne ihm strengste Ruhe ich erwarte das er solange bis ich etwas anderes sage im Bett bleibt ansonsten kann ich für nicht garantieren. Ich hoffe das war verständlich für alle hier.“

Nikos erhob sich in einem Zug und stellte sich vor Iantha.

„Wenn Telemachos es mir gestattet werde ich persönlich werde dafür sorgen das er die Bettstatt nicht verlassen wird wenn es sein muss werde ich ihn persönlich binden um zu verhindern das er sich erhebt.“

Er schwenkte seinen Kopf in Richtung von Telemachos und dieser gab ihm mit einem nicken sein Einverständnis. Dieses nicken war eindeutig und so war es nun an mir.

„Gut da Telemachos sein Einverständnis gegeben hat bleibt Jorgos bis zu seiner Gesundung in meinem Raum, Nikos du kannst wenn du dies wünscht bei ihm im Raum bleiben solange es nötig ist.“

„Ich danke dir Damianos ich werde dafür Sorge tragen das er so schnell als möglich wieder gesund ist.“

Iantha nahm Nikos mit in meinen Raum und der Rest von uns begab sich vor das Haus nur Nikolaos zog sich zurück um den vollgebluteten Chiton zu wechseln. Telemachos erzählte mir dass auch sie überfallen worden waren doch hatten die Zehn keinerlei Chancen gegen die sechs mit ihm reisenden Spartaner und so bestand keinerlei Gefahr. Nikos wollte danach Männer zurücksenden um uns nachzureiten doch überzeugten ihn alle anderen dass dies nicht nötig sei. Kaum das sie in Athen eingetroffen waren brachten sie Aigidios zu meinen Eltern und begaben sich dann sofort zu seinem Vater dem Archon. Er sagte mir auch dass der Archon mich so schnell als möglich zu sehen wünscht. Ich nahm Telemachos am Arm und führte ihn etwas von der Gruppe weg um mit ihm alleine zu sprechen.

„Telemachos mein Freund es gibt da noch etwas das mir auf dieser Reise wiederfahren ist und es ist besser wenn deine Garde noch nichts davon weiß.“

„Ich verstehe nicht Damianos was meinst du?“

„Nun wie du weisst wollte ich nach Delphi um mir die Worte des Apollon mitteilen zu lassen doch es war anders als gedacht. Ich selbst sollte vor den Rat der Götter treten und ich wurde dabei gezeichnet und dies so scheint es mit beunruhigt die Spartaner sehr.“

„Du vor dem Rat der Götter? Welch eine Ehre Damianos doch was meinst du mit du wurdest gezeichnet und was hat dies mit den Spartanern zu tun?“

„Nun Telemachos dies ist mir noch nicht bewusst was es ist das sie beunruhigt oder sie Furcht lehrt doch sobald Deimos und Jorgos das Zeichen erblickten wurden sie völlig anders mir gegenüber. Ich erfuhr das es wohl eine Prophezeiung gibt die das Zeichen betrifft doch sie wollten es mir nicht sagen dies müsse ein Hiereús des Zeus tun.“

„Moment Damianos wieso Zeus erhieltest du sein Zeichen?“

Ich begann meine rechte Armschiene zu lockern und streifte sie ab um dann Telemachos meinen Unterarm mit dem Zeichen zu zeigen.

„Ohh ihr Götter Damianos du bist gesegnet weshalb versteckst du das Zeichen unter den Armschienen?“

„Wie ich dir bereits sagte die Spartaner reagieren da etwas seltsam und so wie ich erfuhr kennt jeder Spartaner die Prophezeiung und musste einen Eid ablegen mich zu beschützen und mich zu einem Hiereús des Zeus zu bringen.“

„Damianos ich denke nicht das alle so sind vielleicht haben Deimos und Jorgos auch etwas übertrieben. Ich selbst erhielt die letzten Tage von Nikos ein wenig Unterricht in Sachen Sparta, Lebensweise und Traditionen doch von einer Prophezeiung sagte er nichts.“

„Ich sehe du schenkst meinen Worten keinen glauben Telemachos gut dann sie selbst.“

Ich trat einen Schritt von ihm weg drehte meinen Unterarm so das er in Richtung der Spartaner zeigte die am Fuße der Stiege standen und kaum das ich dies getan hatte fielen sie alle wortlos auf ihr Knie und senkten ihre Häupter. Telemachos blickte mich nun verwirrt an richtete seine Worte an die Spartaner.

„Spartaner erhebt euch, weshalb beugt ihr euer Knie vor dem Gesandten Athens ihr wisst das ihr dies nicht tun müsst.“

„Herr, ihr irrt der Gesandte Athens ist der Auserwählte des Zeus und ihm muss Ehrfurcht entgegengebracht werden dies ist im Moment nur möglich in dem wir unser Knie beugen.

Auserwählter des Zeus wenn ich es wagen darf euch anzusprechen haben euch eure Begleiter bereits zu einem Hiereús des Zeus gebracht?“

„Nein dies war bisher noch nicht möglich Spartiat dies wollte ich noch heute nach meiner Rückkehr nach Athen tun doch Jorgos seine Verletzung verzögerte alles und so werde ich wohl erst morgen einen Hiereús sprechen können.“

„Herr wir werden dafür Sorge tragen das ihr dies noch heute tun könnt.“

Der Spartiat gab ein deutliches Zeichen an einen hinter ihm knienden welcher sich sofort erhob und im Laufschritt davoneilte. Telemachos blickte nun völlig in meine Richtung.

„Wie ich es dir sagte Telemachos du siehst ich habe nicht übertrieben.“

„Spartiat sprich was hat das zu bedeuten?“

„Herr ich kann es euch nicht sagen der Auserwählte muss zuerst unverzüglich zu einem Hiereús des Zeus gebracht werden sobald der Auserwählte die Prophezeiung kennt ist es uns gestattet darüber zu sprechen. Verzeiht mir Herr.“

„So soll es geschehen. Komm Damianos lass uns setzen und auf den Spartiaten warten bis er wieder hier ist.“

Telemachos und ich setzten uns vor dem Haus auf eine Bank und auch Nikolaos der inzwischen wieder zu uns gekommen war gesellte sich zu uns. Er blickte auf die immer noch knienden Spartaner schüttelte leicht den Kopf und blickte mich an.

„Ich sehe du hast Telemachos und den Spartanern das Zeichen gezeigt.“

„Nun ich wollte es ihnen nicht zeigen doch Telemachos schenkte meinen Worten keinen Glauben da tat ich es doch. Ich wollte bis morgen warten da die Sonne bereits untergegangen ist doch die Spartaner schickten einen der ihren los um den Hiereús zu informieren wir warten nun bis er zurückkehrt.“

Noch während ich sprach tauchte zwischen den Häusern der Spartiat der zum Tempelberg gelaufen war auf und sobald er uns erreicht hatte kniete er sofort wieder vor mir.

„Auserwählter der Hiereús des Zeus ist informiert und lässt euch sagen es wäre ihm eine Ehre wenn ihr unverzüglich zu ihm kommen würdet. Die Stadtwache ist informiert das ihr noch kommt und wird euch passieren lassen Herr. Bitte gestattet mir den ersten Gardisten zu informieren Herr.“

Ich gab ihm ein zustimmendes Handzeichen er erhob sich und verschwand sofort im Haus aus dem nach kurzer Zeit Nikos trat. Auch er kniete sofort vor mir nieder.

„Nikos nicht du auch bitte erhebe dich und sprich normal mit mir ich möchte nicht das ihr Spartaner vor mir kniet dieses Anrecht haben nur die Götter und euer König.“

„Herr ihr sprecht im Namen des Zeus und es ist nur recht das wir vor euch knien.“

Er wandte seinen Körper so dass er nun vor Telemachos kniete hob seinen Kopf und sah ihn an.

„Ich bitte um die Erlaubnis den Auserwählten des Zeus unverzüglich zum Tempel des Zeus bringen zu dürfen Herr. Ich werde euch zwei der Gardisten zu eurem Schutz hier lassen mit dem Rest werde ich mich mit dem Auserwählten zum Tempel begeben um ihm ein gebührliches Geleit zu geben.“

„Wenn du denkst dass ihr dies tun müsst Nikos dann sei es gewährt ich werde hier auf eure Rückkehr warten.“

„Ich danke euch Herr sobald wir zurückgekehrt sind werde ich euch sofort über alles in Kenntnis setzen denn im Moment ist es mir noch verboten.“

Nikos drehte sich nun zu den Spartaner die immer noch knieten und sagte zweien das sie bei Telemachos bleiben sollten fünf würden mich begleiten. Kaum waren die Worte von Nikos verklungen erhoben sie sich und warteten dass ich die Stiegen herunterkam. Nikolaos sagte ich das ich zum Tempel gehen würde und er auf Jorgos achten solle.

Links und rechts von mir postierten sich jeweils zwei Spartaner und Nikos ging mir voran und so entfernten wir uns vom Haus und gingen in Richtung des Tempelberges unterdessen legte ich wieder meine Armschiene an. Nach kurzem Marsch erreichten wir die Mauer und das Tor zum Tempelberg vor dem wie immer nach Sonnenuntergang Wachen Position bezogen hatten. Nikos ging direkt auf die Wachen zu und noch ehe er sich völlig erreicht hatte sprach er sie an.

„Macht Platz für den Auserwählten des Zeus der Hiereús wünscht ihn sofort zu sehen.“

Ohne Widerworte traten die Wachen zur Seite was mich wunderte doch ich erinnerte mich dass der Spartiat der zum Tempel gelaufen ist sagte dass die Wache informiert wurde. Wir stiegen den Tempelberg hoch und wurden dort von einer großen Menge an Hiereús erwartet.

Der Haupttempel war hell erleuchtet wie es um diese Tageszeit nicht üblich war als wir das Portal erreichten trat jener Hiereús der mir damals schon gute Ratschläge erteilte hervor.

„Ihr seid jener von dem die Spartaner sagen er sei der Auserwählte?“

Ich entfernte meine Armschiene wieder und drehte den Unterarm so dass das Zeichen für den Hiereús gut sichtbar sein musste.

„Ich weiß nicht ob ich der Auserwählte bin edler Hiereús doch ziert seid Delphi dies Zeichen meinen Unterarm.“

Der Hiereús trat einen Schritt auf mich zu ergriff meinen Arm und betrachtete das Zeichen aus allen möglichen Winkeln und brummte leicht vor sich hin.

„Nun gut es scheint als seid ihr der Auserwählte des Zeus auf den wir seit vielen Jahren warten und so wie es die Prophezeiung will werde ich euch verkünden was ich weiß folgt mir Auserwählter. Spartaner ihr wartet hier und schützt den Tempel und mit ihm den einen.“

Der Hiereús drehte sich um und so folgte ich ihm durch ein Spalier das die anderen Hiereús gebildet hatten und so standen sie nun mit gesenkten Köpfen. Ich folgte ihm in das Innere des Tempel und wir standen nun vor der gewaltigen Statue der Athene doch er bog in einen Seitenraum ab in der sich die Statue des Zeus befand. Er trat an eine der Kohlepfannen und warf Weihrauch hinein welches sofort seine Arbeit aufnahm und den Raum mit seinem Duft erfüllte. Der Hiereús wies mir einen Platz auf dem ich mich setzen sollte und ich kam dem auch nach er setzte sich mir gegenüber.

„Erzählt mir wie ihr dieses Zeichen erhalten habt und wie lange ihr es schon tragt.“

Ich erzählte dem Hiereús alles das ich wusste beziehungsweise alles das für ihn von Bedeutung sein konnte alles was Nikolaos und mich betraf verschwieg ich. Der Priester lauschte meiner Erzählung und las in einer Schriftrolle und machte sich auch Notizen. Als ich geendet hatte las er noch ein wenig in der Schriftrolle bevor er sie beiseitelegte und mich ansah.

„Nun ihr sagt Zeus selbst hat euch an der Stelle berührt an der ihr nun dies Zeichen tragt? Beschreibt mir was ihr genau fühltet als ihr das Zeichen empfingt?“

„Zuerst fühlte es sich an als ob die Stelle an der er mich berührte zu Eis werden würde doch dann setzte ein ziehen ein danach wurde alles durch ein gewaltiges brennen als ob mein Arm in Flammen stehen würde ersetzt. Mir schwanden die Sinne und ich erwachte wieder im Allerheiligsten von Delphi.“

Der Hiereús sah mich nachdenklich an strich dann mit seiner Hand über sein Kinn und räusperte sich.

„Nun ich habe alles das ihr mir sagtet mit der Prophezeiung abgeglichen deswegen auch meine Fragen um mir ganz sicher zu sein. Nun da ich überzeugt bin das ihr der Auserwählte seid liegt es an mir euch die Prophezeiung mitzuteilen seid ihr bereit sie zu hören Auserwählter?“

„Ja Hiereús das bin ich tagelang wurde immer in Rätseln gesprochen und alle schwiegen sobald sie merkten das ich sie hörte. Was ist es was die Prophezeiung vorhersagt?“

„So sei es hört nun die Prophezeiung des Zeus.“

Der Hiereús erhob sich und stellte sich direkt unter die Statue des Zeus.

„Er wird kommen, der eine, der denn ich für würdig erachte in meinem Namen zu handeln. Er wird von mir in Delphi gezeichnet worden sein denn in Delphi empfing er das Mahl, zeigt ihm Respekt so wie ihr ihn mir zeigt den er spricht und handelt in meinem Namen.

Drei Städte werden fallen doch wenn der eine sich ihrer annimmt werden sie neu erstehen.

Zwei dieser Städte sind wohl bekannt doch sind sie nicht von jedem als gut anerkannt, die eine belebt von Denkern die anderen dem Kampfe sind zugewandt. Zu finden ein Mittel es ihm obliegt die Städte zu einen ansonsten der Gegner obsiegt. Findet der eine keinen Weg die Kämpfer werden fallen da niemand sie liebt. Die Zeit wird richten die Kämpfer vergehen doch ist da ein Weg der noch nicht zu sehen.

Die Stadt die noch nicht bekannt ersteht wenn der eine betritt den Tempel am Ort des Geschehens. Die Stadt wird stehen unter meines Schutz und niemand wird wagen zu zweifeln an seiner Macht. Die Denker und Unbekannten müssen gemeinsam stehen sonst gibt es kein Leben für die dritten ihr werdet es sehen.

Jede der Städte allein kann lange nicht sein doch alle drei werden ewig sein brüderlich geteilt wird werden das Land auf das niemand es wage zu erheben die Hand. Der eine wird führen mit altem Wissen das lange vergangen und niemals vergessen. Schützet sein Leben um jeden Preis denn ohne sein Wesen, kann niemand ermessen was wird sein.

„Er wird kommen, der eine, der denn ich für würdig erachte in meinem Namen zu handeln. Zeigt ihm Respekt so wie ihr ihn mir zeigt den er spricht und handelt in meinem Namen vergesset dies nie.“

Der Hiereús endete und setzte sich mir wieder gegenüber und blickte nun in mein ratloses Gesicht.

„Was hat dies zu bedeuten ehrwürdiger Hiereús ich verstehe es nicht ganz.“

„Auserwählter die Worte von Prophezeiungen sind niemals klar genug Raum für handeln ist euch gegeben. Es ist nicht an mir die Prophezeiung zu deuten dies obliegt nun ganz euch ihr der ihr von Zeus erwählt wurdet. Hier nehmt diese Schriftrolle sie ist eine Abschrift damit ihr sie ebenso besitzt. „

Der Hiereús überreichte mir die Rolle die ich nahm und fest an mich drückte.

„Ich danke Hiereús für eure Worte doch nun muss ich über die Prophezeiung nachdenken ich werde mich nun zurückziehen wenn ihr gestattet.“

„Auserwählter ihr braucht meine Erlaubnis nicht wann immer ihr wollt steht euch der Tempel offen die Wachen werden informiert.“

Ich erhob mich und mit mir der Hiereús der mich zum Tempelportal begleitete. Kaum das ich vor das Portal getreten war warfen sich die Spartiaten wieder auf ihr Knie.

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