Das grausame Paradies
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Das grausame Paradies

Das grausame Paradies
oder:
Das Sklavenleben eines i*****len = Ungesetzlichen Einwanderers

Kapitel 1 Sehnsüchte

Simon wusste, dass es nicht leicht war, über die stark gesicherte Staatsgrenze in die USA zu gelangen. Zu viele verzweifelte Mexikaner versuchten es, i*****l (=unerlaubt) die Grenzanlagen zu überwinden und ins Landesinnere von Nevada zu gelangen, und wenn sie es tatsächlich schafften, ohne von den Grenzwachen oder den US-Einwanderungsbehörden geschnappt und wieder zurück-verfrachtet zu werden, war es nicht sicher, ob sie eine Arbeit in den USA fanden, und wenn schon, dann oft genug eine Hungerlohn-bezahlte, ausbeuterische Arbeit.
Aber, und das wusste der 17-Jährige Simon schon, es lag häufig daran, dass die i*****len „Einwanderer“ so gut wie kein Englisch verstanden, geschweige fließend sprachen oder gar schreiben konnten. Selbst ihre Muttersprache beherrschten die Hilfsarbeiter oder Tagelöhner aus Mexiko nur unzureichend; Arbeitswilligkeit allein genügte eben nicht, neben etwas Glück gehörte auch eine gewisse Vorbildung, körperlich Gesundheit, Zähigkeit und Ausdauer dazu, um im amerikanischen „Paradies“ erfolgreich und von den Behörden unbehelligt seinen Weg zu gehen.
Simon war gesund, nicht unansehnlich, kräftig gebaut, und ― überdurchschnittlich gebildet. Er besuchte eine „Grammer-School“, was etwa unserer Mittelschule in Deutschland vergleichbar wäre. Und dennoch, auch mit dieser guten Bildungsvoraussetzung hatte er in seiner dörflich geprägten Kleinstadt in der Nähe von Agua-Prieta nahe der Grenze zur USA keine berufliche Perspektive, denn andere junge Männer, die in gleichen Alter kurz vor ihren 18 Lebensjahr standen und die Grammar-School abgeschlossen hatten, standen arbeitslos auf der Straße herum. Arbeitslosenquote 28% für Heranwachsende, 35% für Erwachsene, und das waren die offiziellen (geschönten) Statistiken. Die Wirklichkeit sah noch trister aus!
Und deshalb war Simon wild entschlossen, über die Grenze zu gehen und sein Glück zu versuchen, trotz aller Warnungen und negativen Berichte, die er in seiner Heimatzeitung lesen oder im Radio/Fernsehen hören konnte.
„Das sind alles Dummköpfe gewesen, die von den USA und den Gepflogenheiten dort keine Ahnung hatten und deshalb erwischt oder leichte Beute von Ausbeutern wurden!“ redete er sich immer ein, wenn wieder so ein Bericht zu vernehmen war.
Deshalb strengte sich Simon auch besonders in den Fächern „Englisch“ und „Auslandskunde“ intensiv an, um sich eine gute Ausgangsbasis zu verschaffen. Er hatte tatsächlich auch gute Zensuren erreicht und war daher optimistisch.
Alles hing seiner Meinung nach von einer gründlichen Vorbereitung ab. Zunächst sprach er mit seinen Eltern, dem Vater, der saisonabhängiger Landarbeiter war, und seiner Mutter, die in einer Imbissbude halbtags Tortillas und Fast-Food verkaufte.
Simon hatte sich knapp zweitausend Pesos zusammengespart, die er auf einer Bank in Agua-Prieta auf ein Sparkonto legte. Das Geld in bar mit auf die gefährliche „Reise“ nach New-Mexiko zu nehmen, war ihm zu riskant, das Geld konnte er, wenn er es einmal in Landesinnere der USA geschafft hatte, immer noch per Einzug an seinen neuen Wohnsitz überweisen lassen. Das „Positive“ in den USA war ja, dass es kein Wohnort-Melderegister gab, wo man ihn gegebenenfalls hätte leicht aufspüren können. Als Notreserve stopfte er sich 50 $ in 5 $-Scheinen in seine Hosentasche. Man konnte ja nie wissen …
Also reiste er per Bus nach Ciudad-Juarez, einer mexikanischen Großstadt, die gegenüber der amerikanische Grenzstadt El-Paso lag. Dort stahl er ein Fahrrad und strampelte Richtung Südosten, bis er an die Grenze zu New-Mexiko kam. Er erkundete drei Tage lang die Gegend entlang des Grenzflusses Rio Bravo. Hin und wieder traf er auf kleine Grüppchen herumlungernder Menschen, die wohl die gleichen Hinterabsichten wie er hatten. Er hielt sich von ihnen fern, denn er rechnete sich im Alleingang bessere Chancen zum Grenzübertritt aus als in einer Gruppe, die den US-amerikanischen Grenzposten leichter auffiel als ein einzelnes Individuum. Zudem wollte er nicht über den Landstreifen in die USA eindringen, sondern den Fluss durchqueren, denn Simon war ein guter Schwimmer, breitschultrig und ausdauernd. Viele seiner Landsleute konnten nicht einmal im 2 Meter tiefen Wasser schwimmen.
Simon baute sich eine primitive Hütte aus Zweigen und Laub und hielt sich dort von Freitag -Abend bis Sonntag- Morgen verborgen. Am Sonntag, wenn die Dienststellen am personell „dünnsten“ besetzt und einige Beamte dieser vorwiegend katholischen Region auf ihrem sonntäglichen Kirchgang bestanden, wollte er es wagen, in Unterwäsche, Hemd und Jeanshose, unter welche er sich eine 3 cm dicke Styropor Platte geschoben hatte, den Fluss zu durchschwimmen. Früh morgens um 4.30 h sprang er ins Wasser an einer Stelle, wo der Fluss eine beachtlich starke Strömung hatte.
Die ersten 50 Meter kam er schwimmend gut voran, dann erfasste ihn die Strömung und er musste gewaltig „rudern“, um nicht flussabwärts nur mitgerissen zu werden, sondern auch um vorwärts Richtung zum gegenüberliegenden Ufer des amerikanischen „Landes der Sehnsucht“ zu gelangen.
Er schwamm in Kraul-Technik und kam dank der tragenden Styroporplatte auch voran, aber er musste in Kauf nehmen, gute 600 Meter weiter flussabwärts endlich das rettende Ufer zu erreichen. Er verbarg sich im niederen Buschwerk am Ufer und schöpfte erst einmal frische Kraft nach dieser Anstrengung.
Zuerst wollte er die Styroporplatte gleich fortwerfen, aber besann sich dann und behielt sie vorerst. Erstens konnte es sein, dass wenn ein US-Grenzer auftauchte, er vielleicht wieder ins Wasser gehen müsste, und zweitens war eine hier zurückgelassene Styroporplatte der beste Hinweis dafür, dass hier jemand angelandet war, und es war bekannt, dass die Grenzposten Spürhunde einsetzten, welche die Spur des i*****len ins Landesinnere verfolgten. Nein, so dumm war er nicht!
Doch Simon hatte Glück; am Sonntag zu so früher Stunde waren die Grenzer in der Tat lieber in ihrer Koje auf der Dienststelle als hier am Fluss entlang langweilige Streife zu fahren.
Simon robbte vorsichtig die Uferböschung hoch und achtete darauf, sein Hemd und Hose nicht zu deutlich zu verschmutzen, denn wenn er jemandem begegnete, erregte eine nasse und stark verschmutzte Kleidung den dringenden Verdacht des i*****len Grenzübertritts durch den Rio Bravo.
Er gelangte ― wie fast schon erwartet ― an einen hohen Zaun. Zu seiner Erleichterung war er nicht elektrisch geladen, wie er befürchtet hatte. Aber es war kein Maschendrahtzaun, sondern er war aus engmaschigem, massivem Gitterwerk. Ein Loch da hineinzubohren war ohne gutes Werkzeug nicht möglich. Überklettern? Das barg die Gefahr, weithin sichtbar zu sein, wenn man sich gerade über die höchste Stelle schwang.
Etwas ratlos besah sich Simon die Konstruktion. Da fiel ihm ein, was seine Englischlehrerin im Unterricht einmal spöttisch bemerkt hatte: „Amerikaner sind oberflächliche Leute, die von dauerhaft massiver Bauweise nicht viel halten. Deshalb wohnen viele in dünnwandigen Holzbuden mit Türen, die man mir jedem Schraubenzieher durchlöchern kann, die sie aber mit fünf zusätzlichen Vorhängeschlössern sichern …“
Das war sicherlich übertrieben, traf aber die Mentalität der Mehrzahl der Amerikaner. Also war dies wahrscheinlich auch beim Zaunbau hier der Fall. Simon suchte und fand einen kurzen, kräftigen Ast und richtete sich diesen so zu, dass er wie eine Art primitiver Schaufel zu benutzen war.
Er suchte sich zwei ca. 10 Meter auseinander stehende Stahlpfosten aus, die das Zaungeflecht hielten, und begann an deren Fundamenten zu bohren. Sie staken zwar in kleinen Betonsockeln, aber die Erde drum herum war locker und fast sandig. Beharrlich scharrte Simon, immer wieder unterbrechend und nach rechts und links spähend, Schicht um Sicht von dem Betonsockeln weg, bis die Pfosten tatsächlich zu wanken begannen. Er wunderte sich kaum, dass die Pfosten nicht einmal 30 cm tief im Boden verankert waren! Typisch amerikanische Schlamperei ― aber Gott sei Dank zu seinem Vorteil!
Energisch von Simon umgedrückt gab der Zaun langsam nach, die Pfähle neigten sich und das an sich schwere Stahlgeflecht zog die ganze Konstruktion in eine Neigung von fast 60°. Hier hinauf zu robben und auf der anderen Seite herunterzuspringen, war für den sportlichen Mexikaner eine Leichtigkeit. Schlau, wie Simon war, hievte er den Zaun wieder zurück in die annähernde Senkrechte, um seinen Grenzübertritt nicht allzu leicht offenkundig werden zu lassen. Er schüttete die ausgebuddelte Erde wieder in die Pfostenfundamente und trampelte sie, so gut es ging, auf der amerikanischen Seite wieder fest.
Ein Blick nach links, ein Blick nach rechts, niemand zu sehen! Die Sonne stieg glutrot am östlichen Horizont hoch. Es musste kurz vor 6.00 h in der Frühe sein. Geduckt und vorsichtig wie ein gejagter Hase rannte Simon über das offene Gelände bis zu einer Buschgruppe, die einen gewissen Sichtschutz bot. Gerade noch rechtzeitig konnte er ins Unterholz kriechen, als in etwa 400 Metern Entfernung ein Dodge-Geländewagen auf der am Zaun längs führenden Straße auftauchte.
‚Hoffentlich merken die den wackeligen Zaun nicht und haben keine Spürhunde dabei, Herr im Himmel, hilf!’ sandte Simon ein Stoßgebet zum Himmel.
Es schien zu helfen! Langsam fuhr der Geländewagen die Straße am Zaun entlang, die Insassen schienen den untergrabenen Zaunpfosten nicht zu bemerken; ohne anzuhalten fuhr der Dodge in gleichmäßigem Tempo weiter und verschwand hinter der nächsten Straßenkuppe.
Was tun? Simon rechnete sich aus, dass er ungefähr 30 Meilen südöstlich von El-Paso sein musste. Also hielt er sich nordwestlich, die aufgehende Sonne diente ihm als Kompass.
Nach etwa fünf Meilen kam er in die Nähe einer Farm, die riesige Flächen mit Mais angebaut hatten. Obwohl es erst um die sechs Uhr in der Früh und Sonntag war, sah er dort ein Grüppchen Männer mit Hacken und Körben durch ein Feld mit Wassermelonen eilen. Den breiten Sombreros nach zu urteilen, waren die Arbeiter Mexikaner, hinter denen ein berittener Mann mit Cowboyhut, Stiefeln und Sporen nebenher ritt und ─ zu Simons Entsetzen ─ mir einer langen Bullenpeitsche auf einzelne der rennenden Männer einschlug. Das durfte doch nicht wahr sein! Das war ja wie vor 200 hundert Jahren zu Zeiten der Sklaverei in den Südstaaten! Konnte der Berittene mit diesen Männern so umspringen, weil sie i*****le waren? Nein, so wollte Simon sich nicht verdingen und wie ein Sklave schuften müssen. Das hätte er auch in seinem Heimatdorf in Mexiko haben können!
Simon sah zu, dass er unentdeckt weiterkam! Er schlug einen großen Bogen um das Melonenfeld und arbeitete sich vorsichtig durch das hohe Maisfeld. Er achtete geflissentlich darauf, das wuchtige Farmerhaus zu umgehen und sah einen ausgefahrenen Weg vom Haus in Richtung Norden verlaufen. Dem folgte er im seitlichen Abstand von etwa 25 Meter, falls ein Fahrzeug käme. Er ging und ging, bis er in der Ferne Motorengeräusche von schnell vorbeifahrenden Autos und Motorrädern vernahm.
Hier musste es wohl eine Straße geben. Und tatsächlich, nach rund anderthalb Kilometern entdeckte er eine geteerte Straße. Sollte er per Anhalter weiterzukommen versuchen? Nein, besser nicht, wer weiß, bei wem er einstieg, sofern überhaupt ein Fahrzeug anhielt. An Ende erwiese sich der „freundliche“ Mitmensch als Polizist oder Grenzbeamter. Vielleicht gab es hier eine öffentliche Busverbindung?
Simon folgte der Straße in Richtung Westen. Sie war schnurgerade, wie es in diesen Südstaaten typisch ist. Für die an sich herrliche Landschaft hatte er keinen Blick übrig. Er konzentrierte sich auf die gelegentlich vorbeirauschenden Fahrzeuge, ob da nicht ein Polizeistreifenwagen oder ähnliches daherkam.
Nichts dergleichen. Ein bärtiger Motorradfahrer auf einem Chopper hielt neben ihm an und fragte, ob er mitfahren wolle. Simon lehnte per Handzeichen dankend ab. Der stark tätowierte Kerl sah nicht eben vertrauenserweckend aus.
Da ─ ein Bus! Aber obwohl Simon winkte, der Busfahrer hielt nicht an, sondern deutete nach vorn und fuhr eiskalt weiter. Aha, irgendwo da vorne musste wohl ein Dorf oder eine Bushaltestelle sein, überlegte Simon. Und er lag richtig, hinter dem nächsten Straßenbuckel tauchte eine Straßenkreuzung auf, an der sich die Andeutung einer Bushaltestelle befand. Von einem Bus aber weit und breit keine Spur. Klar, der war längst weitergefahren.
Schon ziemlich erschöpft blieb Simon stehen. Die Sonne war jetzt schon höher gestiegen, es könnte ungefähr 8 Uhr morgens sein, und es wurde auch von Minute zu Minute heißer. Kein Baum, kein Strauch, nichts was Schatten spenden konnte. Es hilft nichts, niedersitzen und halt schwitzen. Sein Hemd war schon längst trocken, und die noch feuchte Hose war auch bald trocken. Kein Auto hielt an.

Simon suchte sich einen leeren Platz mit dem größten Abstand zu den mitfahrenden Gästen. Er wollte nicht angesprochen werden.Da ertönte in der Ferne ein sonores, lautes Autohorn. Ein Bus! Auf der Stirnseite stand „Las Cruces“. Sollte er da einsteigen? Warum nicht, war ja sowieso egal, wohin der Bus fuhr, Hauptsache, er kam von dieser gottverdammten Straße weg. Der Fahrer öffnete die Einstiegstür, brummte was wie „wohin?“, Simon sagte ebenso undeutlich „Las Cruces“, gab dem Fahrer eine Fünf-Dollarnote, erhielt aber kein Wechselgeld zurück. Der Busfahrer brummte etwas, als Simon auf das Wechselgeld wartete und deutete nach hinten in den Fahrgastraum. Dort saßen sechs Personen über die rund 50 Sitzplätze verteilt. Ah, welche Wohltat! Der Bus war klimatisiert, was Simon von seinem Dorf nicht kannte.

Fortsetzung demnächst

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