Zum Toy geworden Teil 3
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Zum Toy geworden Teil 3

Betäubt, entführt und körperlich total verändert, die Herrschaft über sich selbst verloren und zu einer Handelsware geworden… Den Kunden wird vorgegaukelt sie erwerben ein exklusives, völlig individuelles und neuartiges Sexspielzeug. Sie glauben an daran ein Wunderwerk moderner Biomechanik erworben zu haben. Ihre Beweggründe sind vielfältig. Die einen vollen ihr Liebesleben auffrischen, andere suchen eine Flucht aus der Einsamkeit, die Geschäftstüchtigen betreiben ganze Flotten von Escorts oder produzieren Filme. Was sie alle eint ist die Tasache dass sie es sich leisten können und der Glaube nur eine Art Roboterpuppe erstanden zu haben. Was sie nicht wissen ist dass in jedem ihrer neuen Spielzeuge ein Mensch steckt der das alles mitbekommt. So weit ist die Biomechanik nicht, also noch nicht. Wobei uns „Black Mirror“ noch weitere Optionen der nahen Zukunft aufzeigt.

Es ist fast unmöglich auf diesen Heels zu stehen, geschweige denn zu gehen. Ich schwanke unsicher und finde dann ein unsicheres Gleichgewicht. Erstmals kann ich mich umsehen und erkenne nun auch die anderen, eine Szene wie von Dmitry gezeichnet. Da stehen 7 andere Futas, alle ziemlich gross, mit unglaublichen Körpern und versuchen sich an die Kleidung und die Schuhe zu gewöhnen. Ganz hinten steht eine Sailor Moon in Bimbo-Version, ihre Uniform sitz zwar perfekt, sie ist nur brutal knapp geschnitten, das goldene Haar glänzt im LED-Licht. Daneben steht eine dunkelhäutige Domina mit langen glatten Schwarzen Haaren, ihre polierten Lackstiefel tragen Schnallen welche mit chromblitzenden Schlössern verschlossen sind, der schwarze Leder-BH bändigt ihren strammen Vorbau und die perfekten Beine stecken in einer engen Lederleggins. Im Kontrast dazu steht die bildhübsche Cheerleaderin neben ihr, mit Pigtails und grünen Ponpons verkörpert sie wohl das all american Girl. Sie wurde recht sportlich gestaltet, athletisch mit wunderschönen blauen Augen mit denen sie sich unsicher umsieht. Ihr Oberschenkel glänzen in Nylon unter ihrem Minikleid und sie trägt die typischen hohen weissen Socken, die Füsse jedoch stecken in Canvas-Heels in Canvas-Heels mit Chucks-Optik. Das Zimmermädchen neben ihr hat einen naiven Blick bekommen und fingert nervös am Staubwedel, ihre schwarzweisse Uniform mit Netzstrümpfen und weissem Strumpfband sind wohl der feuchte Traum ihres Besitzers. Gleich neben mir zupft ein Aerobic-Girl an ihren Beinstulpen, schulterlages Haar, weisses Stirnband, ein silbernes Wetlook-Top und glänzende Shorts kleiden sie. Ihre wunderschönen Beine sind in eine glänzende Tanzstrumpfhose gehüllt und als einzige trägt sie Sneakers, die Glückliche! Die auffallendste Erscheinung steht rechts von mir, eine Hucow. Ein blonder langer Zopf, Langarm-Top vorne offen, offen Hotpants und Overknees, alles in schwarzweissem Kuhmuster, mit weissen Stiefeln. ihr steckt ein Tailplug im Po und ihre Brüste sind ein durchsichtige Saugglocken gepackt, auch ihr Schwanz steht in einem Glaskolben, ihre Bestimmung ist wohl maximale Produktion. Das Schulgirl neben ihr sieht schon fast wieder normal aus in ihrer knappen weissen Bluse und dem rot karierten Faltenmini und den weissen Strümpfen. Sie wirkt unschuldig und süss, wenn da nicht ihr dicker Schwanz aus dem Mini ragen würde.

Lautlos senken sich hinter uns wieder Greifarme und legen uns massive Stahlringe um den Hals, wieder magnetisch verschlossen, sinnlos daran rum zu zerren. An die Handgelenke und Knöchel werden ebenfalls passende Ringe angebracht, ich stelle mir gar nicht die Frage wofür die gedacht sind.

„Objekte sind dekoriert, Trainingssequenz wird eingeleitet. Begeben sie sich in die Trainingseinrichtung!“ Am Ende des Raums öffnet sich lautlos eine Schiebetür, ein leichtes Kribbeln geht vom Kontrolltool aus, wir verstehen und gehen mit wackligen Schritten zur offenen Tür hin. Dahinter befindet eine Art Gym, lauter Geräte die irgendwie auch in jeder Muckibude stehen könnten stehen geordnet in Reihen. „Gangtraining initialisieren!“ verkündet die mittlerweile vertraute Stimme und wird folgen den leuchtenden Markierungen am Boden welche bei Laufbändern endet. „Ja klar, ein Laufband! Das dämlichste aller Fitnessgeräte! Und ich soll jetzt wohl mit meinen Mörderhacken Kilometer abspulen“ Innerlich muss ich fast lachen, setze dann die Füsse vorsichtig auf das Band und halte mich gut am Geländer fest. Kaum stehe ich mitten auf dem Band Klicken sich Karabinerhaken an meine Handreife und eine Kette wird am Halsband arretiert. Langsam läuft das Band an, ich strauchle, fange mich und aus Angst vor weiterer Motivation strenge ich mich richtig an und nach einigen Minuten geht es schon ziemlich gut. Erleichtert atme ich tief durch und bin froh die Aufgabe ohne weitere Elektroschocks gemeistert zu haben. Der Blick aufs Display vor mir wirft jedoch Fragen auf, da steht Unit 1 / 12 und Speed 1 / 20 sowie Unit Time 360 min. „Wow echt jetzt? 6 Stunden? Na vielen Dank ihr Folterknechte!“

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