Teil 8 - Meine kleine Geschichte
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Teil 8 – Meine kleine Geschichte

Der nächste Tag war ein Donnerstag. Schule war angesagt. Der Wecker läutete pünktlich um 6:15 Uhr. Wenn Mama Nachtdienst hatte, liefen wir uns nicht selten beim Verlassen der Wohnung über den Weg. Jonas und ich gingen, während Mama nach einer 12 Stunden Schicht nach Hause kam.
Ich krabbelte immer vor Jonas aus dem Bett, mein Bruder war ein richtiger Morgenmuffel. An solchen Tagen übernahm ich das Teekochen und Kakao wärmen. Jonas mochte lieber Kakao, jedoch war es sehr wichtig, die Milch nicht zu überhitzen. Wenn sich eine Haut an der Oberfläche bildete, war die Liebesmüh umsonst. Das braune Gebräu landete unberührt in der Abwasch. Jonas ekelte sich vor Haut an der Milch.
Am Morgen machte ich mir nicht die Mühe, mich großartig zu bekleiden, ich schlief ja seit einiger Zeit nackt. Am Boden lagen meine Kuschel-Socken die ich überstreifte. Kalte Füße gingen gar nicht. Meine Kuschel-Socken mussten sein. Der erste Weg, nach dem Aufstehen, endete immer am Klo um Lulu zu machen. Danach ins Badezimmer Hände waschen und Zähne putzen. Auf den Weg in Richtung Küche, ein kurzen schwenk ins Zimmer, um Jonas zu wecken.
Ich musste dabei hartnäckig sein und verließ erst die Position neben seinem Bett, wenn er sich zumindest aufgesetzt hatte. Jonas schlief in Boxer-Shorts. Je nachdem wie ausgeprägt sein Morgenständer war, blieb er am Bettrand sitzen oder ging ins Bad. An mir ging dieser Umstand, wie du dir denken kannst, niemals unbemerkt vorüber. Ob es mit meiner Nacktheit zu tun hatte, konnte ich nur vermuten, was ich mir aber nicht vorstellen konnte. Meine täglich, so empfand ich es damals, größer werdenden Brüste und meine seit kurzen rasierte Scham, machten mich schon aufreizender. Trotzdem, Jonas kannte mich und hatte mich in der peinlichsten Situation, damals in der Lobau, sehr genau gesehen. Ich dachte auch nicht viel über das Warum nach.
Eine Schüssel Müsli und eine Tasse Tee starteten meinen Tag. Anziehen, Schultasche und der Tag konnte beginnen.

Nessi begleitete mich an diesem Nachmittag. Wir wollten den restlichen Tag gemeinsam verbringen. Hausaufgaben waren schnell erledigt. Besonders wenn man sie gemeinsam ausarbeitete.
Meine Mama verließ die Wohnung am späten Nachmittag, der nächste Nachtdienst war angesagt. Jonas was am Fußballtraining und würde erst um halb sieben nach Hause kommen.
Wir chillten im Zimmer und hörten Musik. Mika mit Grace Kelly war unser absoluter Lieblingssong zu dieser Zeit. Am Ende des Liedes gab es ein letztes Wort „katsching“ und wenn das kam, schrien wir es heraus und lachten herzhaft wie zwei 6-jährige Vorschulkinder. Nachdem wir uns wieder eingekriegt hatten, lenkte ich das Thema in Richtung Jonas.
»Wie gefällt dir eigentlich Jonas?«, fragte ich nebenbei, worauf mich Vanessa überrascht ansah. »Ich glaub, er steht auf dich«, ergänzte ich die Frage mit einer Feststellung.
»Wie kommst du auf das?«, antwortete Vanessa mit einer Gegenfrage.
»Ich bin seine Schwester, ich merk so was und außerdem hat er es nicht abgestritten, als ich ihn fragte«. Nessi setzte sich auf, war interessiert. »Und? Sag schon, findest du Jonas geil?«.

Vanessa und ich redeten öfter über Jungs. Dabei wurden sie in der Endbenotung in geil und ekelig eingeteilt. Geil bedeutete, mit dem Jungen würde ich ficken, ekelig … na ja das Wort sagt schon alles aus, dazu ist keinerlei Erklärung von Nöten.
»Ja Jonas ist geil.«, sagte Vanessa verhalten, abwartend wie ich auf dieses Statement reagieren würde.
Ich sprang auf und hüpfte durchs Zimmer. »Ich wusste es. Ich wusste es. Ich wusste es!«
Vanessa schaute mich überrascht an. Worauf ich sie in die Arme nahm. »Ich finde das so toll, Jonas spricht nur noch über dich. Er findet dich auch geil, entschuldige das ich dir das nicht gleich gesagt habe«, platzte es aus mir heraus. … »Jonas wixt auch wenn er an dich denkt« … Da war er wieder, der eine Satz, welcher lieber nicht über ihre Lippen gekommen wäre.
»Er wixt, wenn er an mich denkt?«, fragte Nessi und runzelte die Stirn.
Vanessa machte es auch. Wir hatten vor einiger Zeit kurz das Thema. Nicht in dem Ausmaß wie ich. Aber nach ihren eigenen Angaben, zweimal die Woche. Wir waren BF und da redet man auch über solche Dinge. Ich wusste auch, dass sie sich ihre Muschi nicht rasierte. Zum einen konnte ich mein eigenes Entfernen der Intimhaare nicht bei mir behalten, zum anderen nützte ich den Duschraum in der Mädchensportumkleide aus, um meine Mitschülerinnen zu begutachten.
Ihre Schamhaare waren sehr hell, und wenig dicht. Rotblond. Was mir bei Vanessa auffiel und mich zugegeben faszinierte, waren die längeren inneren Schamlippen. Durch ihre blasse Haut stachen die Lippen markant hellrosa in den Vordergrund. Ich beneidete sie und stellte mir vor, dass mein tägliches Streicheln unter der Decke noch schöner wäre mit solchen Lippen.
»Ja ich habe ihn gefragt. … und er hat es nicht abgestritten … Irgendwie lieb von ihm finde ich«, antwortete ich Nessi mit einem Lächeln.
»Du bist so crazy, Sara!«
Ich war etwas erleichtert. Vanessa fand Jonas gut. Da ich beide sehr lieb hatte, war mir diese Erkenntnis wichtig.

»Ich habe Papa gefragt und er ist einverstanden, mit der Woche Italien. Er hat gleich Oma angerufen und zusammen hatten sie eine super Idee. Ich hoffe, deine Mum gibt das okay.«, wechselte Vanessa das Thema. »Am Zurückweg können wir noch zu viert eine Woche im Hotel bei meiner Oma bleiben. Und wenn deine Mama ganz lieb ist können wir beide noch zusätzlich zwei Wochen bleiben.«
Vanessa ist vorigen Herbst mit ihrer Familie aus Kärnten hergezogen. Ihr Papa hatte ein Jobangebot einer Spedition im Logistikmanagement, das diesen Schritt notwendig machte. Ihre Oma hatte zu Hause ein Hotel an einem See in Kärnten. Nicht groß. 12 Gästezimmer und zwei waren für uns jetzt in der zweiten Augustwoche geblockt. Mama musste nur ihr Okay geben.
Eine Woche Italien war unser diesjähriger geplanter Urlaub. Meer. Ich war noch nie am Meer und heuer sollte es klappen. Da meine Mama einen Bungalow mietete, für eine Woche, war es möglich, auch zu viert anzureisen, ohne Mehrkosten. Wenn Vanessa die Erlaubnis bekam, durfte sie mit.
»Waaas …? Echt? …. Weißt du eigentlich, was das bedeutet?«, fragte ich Vanessa, die mich verdutzt ansah. »Wir sind zu meinem Geburtstag in Kärnten! «. Ich war vollkommen aus dem Häuschen. »Dann lerne ich deinen Bruder kennen«
Vanessas Bruder war 17. Er hatte vor dem Umzug eine Lehre als Koch Kellner in einem Hotel begonnen und war aus diesem Grund in Kärnten geblieben.
»Ja das wird ein geiler Sommer! Ich hoffe, deine Mama sagt ja.« Beendete Vanessa das Thema. Sie musste nach Hause. 18 Uhr war ausgemacht und sie wollte ihre Eltern nicht verärgern, die mit den Abendessen warteten.
Ich hingegen suchte im Wohnzimmerschrank nach dem Nähkästchen. Meine Erinnerung trübte mich nicht und ich entnahm der kleinen Box das Metermaßband.

Kurz nach halb sieben kam Jonas vom Fußballtraining zurück. Verschwitz, ging er unter die Dusche. Was in unserem Fall die Badewanne bedeutete. Ich gesellte mich zu ihm, immerhin war ich überzeugt, dass die Neuigkeiten und Vanessas Besuch ihn interessierten. Seine Stimmung verbesserte sich Zusehens als ich von Vanessa, Italien und Kärnten berichtete. Ich kniete neben der Badewanne und redete mir den Mund fusselig. Dabei sank mein Blick zeitweise unbewusst in den Schoß von Jonas.
Nachdem ich gefühlt alles Wichtige erzählt hatte, stamperte mich mein Bruder aus dem Badezimmer.

Ich wartete im Zimmer auf Jonas und war zappelig, etwas nervös.
Jonas hatte ein Badetuch um seine Hüfte und die Haare waren zerzaust von frottieren. Er suchte in der Kommode nach einer Boxer Short und sah mich verblüfft an, als er mein Verhalten bemerkte.
»Was ist? Was schaust du so?«, fragte er und drehte sich zu mir.
»Willst du jetzt messen?«, erklärte ich und hielt das Maßband unter seine Nase.
»Sara, das meinst du nicht ernst, oder?«, kam es verblüfft zurück.
»Du hast gesagt, wir machen das heute«, erwiderte ich energisch.
Mein Bruder blickte mich an wie in einem schlechten Film. Sekunden vergingen, in denen wir uns gegenüberstanden. Jonas fixierte mich. Ich hielt jedoch, seinen Blick stand.
»Du bist nicht normal« … gab Jonas nach und lockerte die Spannung in der Falte des Badetuches, welches daraufhin von seiner Hüfte glitt.
»Und jetzt?«, fragte mich Jonas und streckte dabei die Handflächen nach oben, während er die Arme ausbreitete.
Ich bemerkte, was er bezweckte. Er wollte einen Rückzieher von mir provozieren. Er rechnete damit, dass ich mit seinem Entgegenkommen überfordert wäre und die Sache abbrach.
Oh Jonas wie schlecht kanntest du in diesem Moment deine Schwester.

»Setz dich bitte aufs Bett« antwortete ich. Jonas verzog den Mund und war sich seiner Fehleinschätzung bewusst. Doch er folgte meiner Bitte.
Nach dem mein Bruder Platz nahm und ich mich vor ihm kniete, schlug er seine Hände vor die Augen mit den Worten. … »Das darf doch nicht wahr sein«, und lies sich mit dem Oberkörper nach hinten Fallen.
Das erste Mal in meinem Leben lag ein Penis vor mir. Bereit von mir „unter die Lupe genommen zu werden“. Er sah etwas schrumpelig aus, klein und hilflos. Was soll ich da messen? War mein nächster Gedanke. Das sind ja nur ein paar Zentimeter. Ich befürchtete, dass das Ergebnis Jonas nicht schmeicheln würde. Es war eine blöde Idee, schoss es durch mein Gehirn.
Das Maßband hatte ein metallenes Endstück. Ich legte es an die kleine Falte, welche sich vor dem Schaft des Gliedes bildete und versuchte, das Band auf den Schwanz zu legen. Es rutschte immer wieder ab. Ich musste es halten, es ging nicht anders. Dabei streiften ungewollt meine Finger über die weiche Haut von Jonas.
»Fünf Zentimeter«, sagte ich laut und enttäuscht.
»Nein Sechs« … korrigierte ich mich, und als ich es ausgesprochen hatte, konnte ich mich wieder korrigieren. Ich erlebte soeben live, dass steifwerden eines Schwanzes. Ich war fasziniert. Man konnte zusehen, wie er immer dicker und größer wurde.
Messen mit der zuvor angewandten Methode funktionierte nicht mehr. Der Penis war gut drei Mal so groß wie vorher. Steil nach obenstehend, krumm wie eine Banane und in eindeutiger linker Schieflage war das Ende vom Gelände.

»Das schaut aber komisch aus«, bemerkte ich und sprach es laut aus.
Jonas setzte sich auf und fragte besorgt, was ich damit meinte? »Warum kommt die Eichel nur halb raus? Ich finde, das schaut komisch aus!«, erklärte ich kurz und bündig.
»Ach so« erwiderte mein Bruder erleichtert, nahm den Schaft zwischen Daumen und Zeigefinger und rollte die Vorhaut komplett von der Eichel.
Der Muskel der Eichel war glatt und glänzend. Ich konnte mich nicht genug sehen. An der Spitze war eine kleine Öffnung, wo ein Tropfen unter Spannung stand. Klar und durchsichtig. Eine Berührung würde genügen, um ihn an der Oberfläche der Eichel runtergleiten zu lassen. Heute weiß ich, dass es sich um einen Lusttropfen handelte, damals konnte ich es nicht zuordnen.
»Jetzt miss schon! Damit dass ein Ende nimmt« sagte Jonas mit Nachdruck.
Ich setzte wieder an, was nicht leicht war, da der Schwanz bei jeder Berührung leicht zuckte. Auch der Lusttropfen begann seine Reise in diesem Augenblick. 15,2 cm. Verkündigte ich voller Stolz. Ich fand, mein Bruder hatte allen Grund, stolz zu sein.
Sein Penis wirkte in steifen Zustand begehrenswert. Ich dachte kurz an Vanessa und fragte mich, ob sie wohl das erste Mädchen für meinen Bruder sein wird. Ich würde es den beiden so sehr gönnen.

… und dabei Mäuschen sein und unbemerkt zusehen. Der Gedanke zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen, welches mein Bruder, der gerade in eine Boxer Short schlüpfte, nicht deuten konnte und mich verdutzt ansah.

– Fortsetzung folgt –

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