Schwules Internat 3/09
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Schwules Internat 3/09

Wir gingen ins Büro, wo Arno zu Walter sagte „das ist ja eigentlich jetzt Dein Büro.“
„Kommt gar nicht infrage“ antwortete Walter „ist viel zu groß für mich, ich werde in meinem alten Zimmer residieren.“
Nach 45 Minuten trennten wir uns und ich ging zurück in mein Zimmer. Auf dem Weg dahin begegnete mit Maxi mit einem trüben Blick, er wirkte sehr niedergeschlagen.
Josef (Sepp)
„He, was ist los“ fragte ich ihn.
„Ach ich weis nicht, ob ich das erzählen soll“
„Mir kannte doch alles sagen.“
„Hab einen der neuen Schüler, den Sepp, eigentlich Josef auf meinem Zimmer, der gefiel mir von Anfang an und ich hatte gedacht er mag mich auch ein wenig. Jetzt ist er seit letzter Woche bei mir und ich bin ihm kein bisschen näher gekommen. Wenn ich mich ihm nähere oder in den Arm nehmen will, dreht er sich weg. Wenn wir uns abends fürs Bett fertig machen wollen, zieht er sich immer im Bad oder unter der Bettdecke aus. Ich würde ihn gerne mal in den Arm nehmen um ihm zu zeigen, dass ich ihn mag, aber keine Chance.“
„Soll ich mal versuchen mit ihm zu sprechen“
„Versuchen kannst Du es ja mal, aber ob es viel bringt?“
Wir gingen zurück zu Maxis Zimmer und ich ging alleine hinein. Da saß Sepp, korrekt angezogen am Tisch und las in einem Buch. Als er mich sah sprang er auf und es sah aus, als wollte er Haltung annehmen.
„Ganz ruhig, setz dich wieder hin. Besser ist noch wir gehen mal in einen leeren Raum in dem wir nicht gestört werden können und unterhalten uns ein weinig.“
Sepp wurde unruhig „hab ich was falschgemacht?“
„Nein, hast Du nicht, ich möchte Dich nur ein wenig besser kennenlernen.“
Wir gingen in ein nicht belegtes Zimmer und setzten uns.
Sepp wirkte sehr unsicher.
Ich fragte „wie gefällt es Dir hier?“
„Gut, es ist alles so offen und leger.“
„Du weist, welche Funktion ich hier im Haus habe?“
„Ja, Du bist für alle Fragen zuständig, die nicht unbedingt in den schulischen Bereich gehören.“
„In dieser Funktion frage ich Dich jetzt, seit wann weist Du, dass Du schwul bist.“
Er wurde feuerrot im Gesicht beantwortete aber meine Frage „seit ich 14 bin.“
„Du musst Dich nicht dafür schämen, ich bin selber auch schwul. Wann hast Du es Deinen Eltern gesagt und wie haben die reagiert?“
Da fing Sepp an zu weinen. Ich nahm ihn in die Arme. Erst versteifte er sich, ließ sich aber fallen.
„Letztes Jahr, als ich mir richtig sicher war auf Jungs zu stehen, hab ich nach langem Zögern allen Mut gebraucht es ihnen zu sagen. Ich wollte nicht immer heucheln müssen, wenn sie mich nach Freundinnen fragten. Sie waren geschockt, für meine Mutter brach eine Welt zusammen, denn sie ist erzkatholisch. Kein Wunder wir wohnten da noch in einem 300 Einwohnerdorf im tiefsten Bayern. Mein Vater hat es einfach nur hingenommen und hat mich weiter so behandelt wie vorher.
Nach meinem Outing ist meine Mutter regelrecht ausgerastet: Wir sind die Schande des ganzen Dorfes, was werden die Leute im Dorf dazu sagen und erst der Pfarrer.
Dazu muss ich sagen, unser Pfarrer ist 86 Jahre alt und hat seine Pensionierung mithilfe des Gemeinderates verhindern können. Er ist in seinen Ansichten ultrakonservativ. Von der Kanzel predigt er gegen alles Neue. Internet, Ausländer egal welcher Hautfarbe und vor allem gegen die Homosexualität, die hält für eine Strafe Gottes für Gottesfürchtige Menschen.
Bei uns wurde niemals ein Wort über die Sexualität verloren. Alles unter der Gürtellinie war schlecht und darüber spricht man nicht.
Ich weis nicht, wie sie mich gezeugt haben. Aber seit dem dritten Schuljahr im Sexualunterricht, den der Pfarrer nicht verbieten lassen konnte, wusste ich wie das funktioniert.
Meine Mutter ist sofort zu ihm gerannt. Mich hat sie für die nächsten Tage in mein Zimmer verbannt.
Zu meinem Glück bekam mein Vater ein Angebot für eine neue Arbeitsstelle in einem Ort hier in der Nähe. Er sagte sofort zu. So kam es, dass wir einen Monat später aus dem kleinen Ort in eine „große Stadt“ mit 30.000 Einwohnern zogen. Meine Mutter war natürlich nicht begeistert, aber als brave katholische Hausfrau und Mutter, folgte sie ihrem Mann in die unchristliche Stadt.
Hier ging ich in ein staatliches Gymnasium und lernte andere Jungs kennen, denn ein katholisches gab es nicht und ein evangelisches kam nicht infrage.
Eines Abends hörte ich, ohne es zu wollen, ein Gespräch meiner Eltern mit in dem es um mich ging. Meine Mutter hatte von diesem Internat gehört und dass es preisgünstig sei. Sie überzeugte meinen Vater, der sich nicht ganz mit dem Gedanken anfreunden konnte, aber letztendlich nachgab.
Erst erschreckte mich der Gedanke an ein Internat, überlegte dann aber, dass alles besser sei als weiter unter der Fuchtel meiner Mutter zu leben. Sie ließ mir keinerlei Freiheiten, nach der Schule sofort nach Hause, keine Freunde keinen Sport, nur in meinem Zimmer, evtl. etwas in den Garten. Und immer schob sie mir eine Bibel zu. Die sollte ich lesen, damit ich diese schreckliche `Krankheit´ loswerde.
Ja so bin ich hier gelandet, bin am Freitag alleine angereist. Mein Vater musste arbeiten und meine Mutter wollte ein solch sündiges Gebiet nicht betreten.“
`Diese verflixten Eiferer´ dachte ich bei mir sagte aber nichts zu Sepp, der noch auch passenderweise den Nachnamen Huber trug. Stattdessen fragte ich Sepp „wie kommst Du mit Deinem Zimmergenossen, dem Maximilian zurecht?“
„Ist ein lieber Kerl, wir lachen oft zusammen.“
„Warum sperrst Du dich dann, wenn er Dich mal in den Arm nehmen will?“
„Ich weis es nicht. Auf der einen Seite freut es mich, dass er sich für mich interessiert, auf der anderen Seite kommt immer noch die strenge Erziehung meiner Mutter durch. Jedes Mal möchte ich mich in seine Arme fallen lassen, seine Haut spüren, er ist oft obenrum nackt, dann bricht wieder das alte Muster durch. Ich ärgere mich jedes Mal, weis aber nicht wie ich das abstellen soll.“
„Bei mir hast Du Dir es aber gefallen lassen, dass ich Dich in meine Arme genommen hab.“
„Du bist ja auch alt.“
Er wurde wieder knallrot.
„Entschuldigung“
„Musst Dich nicht entschuldigen, ich fühle mich zwar noch jung, aber aus Deiner Warte gebe ich Dir recht, da bin ich alt.“
„Außerdem mag ich Maxi sehr, ich glaube ich habe mich sogar ein wenig in ihn verliebt, weis aber nicht wie ich es anstellen soll.“
„Versuch es doch ganz langsam, erst mal kleine Berührung zulassen. Alles andere entwickelt sich bestimmt nach und nach. Andere Frage, Du hast doch bestimmt körperliche Bedürfnisse. So mitten in der Pubertät wirst Du doch sicher öfters steif. Was machst Du dann?“
„Das passiert sehr oft, vor allem wenn ich mit Maxi zusammen bin. Dann ziehe ich mich schnell im Bad oder im Bett um, damit er das nicht merkt.“
„Und was machʻste mit dem steifen Geschlechtsteil?“
„Warte bis es von selber wieder abschwillt, denn anfassen darf man es nicht. Wenn man sich dort anfasst um sich zu befriedigen wird man doch geisteskrank. Oft hab ich dann in der Nacht einen Samenerguss.“
Ich musste schmunzeln „wer hat Dir das denn erzählt?“
„Alle meine Mutter, der Pfarrer und andere Mitschüler. Die sagten immer wenn Du es doch tust kannst du blöd werden und außerdem der liebe Gott im Himmel sieht alles. Da hab ich es lieber gelassen.“
„Das ist absoluter Blödsinn. Das ist gerade in Deinem Alter ein Bedürfnis wie essen und trinken. Als lass es zu und glaub mir Deine ach so keuchen Mitschüler tun es auch.“
„Meinst Du wirklich?“
„Aber sicher, das ist wissenschaftlich bewiesen.“
Sepps Gesicht hellte sich auf „es ist absolut schwer meinen Penis in Ruhe zu lassen. Ich glaube Dir.“
„Willst Du mal versuchen dich von Maxi umarmen zu lassen?“
„Aber nur wenn Du dabeibleibst.“
„OK, dann gehen wir mal in Euer Zimmer, mal sehen ob er schon da ist.“
Als ich Sepp in Zimmer schob, war Maxi schon da und schaute mich fragend an. Ich machte eine Umarmungsbewegung im Rücken von Sepp. Das Gesicht von Maxi entspannte sich und er ging langsam auf Sepp zu fasste vorsichtig dessen Hand und zog ihn langsam an sich. Erst versteifte sich Sepp, ließ sich dann aber fallen und sagte „das ist schön und das musste ich so lange vermissen.“
Als Maxi dann seinen Rücken streichelte und dabei das T-Shirt von Sepp hochhob sah ich, dass sich in Sepps Shorts ein Zelt bildete. Sepp vergrub sein Gesicht in Maxis Halsbeuge und fing an zu schluchzen „das ist so schön und ich hab Dich gerne.“
Maxi schaute mich erstaunt an und ich bedeute ihm weiter zu machen. Das tat er auch, bis Sepp sagte „Moment, das will ich noch mehr genießen“ zog sich sein Shirt aus und zu mir sagte er „bitte nicht weggehen, egal was passiert.“
War mir recht.

Fortsetzung folgt
Wie immer, Anregungen und Kommentare sind erwünscht.

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