Sauna Utopia - Teil 1
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Sauna Utopia – Teil 1

Er war ein begeisterter Saunagänger. Wann immer es seine Zeit erlaubte, saß er in einer dieser Saunakisten. Er kannte viele Thermen und Saunen, die er gedanklich gar nicht mehr unterscheiden konnte. Aber alle hatten eines gemeinsam. Die Gäste waren fast nur in der Saunakabine nackt und hüllen sich anschließend in ihr Badetuch, auf dem sie gerade gesessen waren oder zogen den Bademantel an. Sicher, es gab Ausnahmen, besonders im Osten der Republik. Da war man FKK gewohnt. Eigentlich sollte der Körper nach dem Schwitzen atmen, um so frische Luft tanken. So saunierte man richtig.

Und natürlich verwehrten diese Textilien seinen Kennerblick auf die so wunderschön vor Schweiß glänzenden Frauenkörper. Er war schon ein kleiner Voyeur, das gab er auch zu, aber in Grenzen.

Für ihn selbst gab es fast nichts Schöneres, als sich splitternackt, und splitternackt hieß für ihn auch barfuß, in der frischen kalten, manchmal eisigen Luft zu bewegen, nach einem heißen Saunagang, bzw. einem Aufguss.

Irgendwann fror er und musste sich doch etwas überziehen. Im Grunde wollte er es aber nicht. Er wollte nackt sein, immer und überall. Er träumte davon, in einer anderen Welt zu leben, in einem Land mit viel Sonne und Wärme, zusammen mit Menschen, die eine Textilallergie hatten. Bei diesen Gedanken musste er manchmal grinsen. Textilallergie, das wäre es doch.

Er packte seine Saunatasche ins Auto. Er wollte heute eine neu eröffnete Sauna ausprobieren. Diese Sauna hatte keine große Reklame für sich gemacht. Er las es nur im Internet und das auch mehr aus Zufall. Er musste nicht weit fahren, die Sauna war ganz in seiner Nähe. Er war gespannt.

Die Sauna lag mitten in einer großen Grünanlage, einem Kurpark. Allerdings war der Parkplatz etliche hundert Meter entfernt und er ärgerte sich, denn er hatte wieder einmal viel zu viel mitgenommen. Am Rückweg würde die Tasche noch viel schwerer sein, mit all dem aufgesaugten Wasser und dem Schweiß in den diversen Tüchern.

Das Gebäude wirkte sehr wuchtig, aber modern. Er betrat die Eingangshalle und war erst einmal von der Dimension überrascht. Hohe weiße kahle Wände mit schlichten Designerlampen die den Raum notdürftig ausleuchteten. Der Boden war mit hellen Marmorplatten gefliest und gab dem Raum eine gewisse Wärme. Kein Mensch war zu sehen. Normalerweise sollte hier eine Kasse sein oder zumindest ein Kassenautomat. Auch gab es kein Hinweissc***d, wo es langgeht.

Er wollte schon kehrt machen, wie er es manchmal tat, wenn ihm etwas nicht passte. Da entdeckte er doch noch eine Türe. Kaum kam er in die Nähe, öffnete sich die Tür automatisch. Ein schmaler, gleißend hell erleuchteter Flur bog nach rechts ab. Er musste seine Augen schützen, so grell war das Licht. Nach ein paar Metern, das Licht wurde wieder normal, traute er seinen Augen nicht. Zwei splitternackte, in seinen Augen gut gebaute Frauen, kamen ihm freundlich lächelnd entgegen. Beide begrüßten ihn mit Küsschen rechts, Küsschen links, so wie man einen guten Freund begrüßt. Das hatte er noch nie erlebt.

„Herzlich willkommen in unserer Sauna der ganz besonderen Art“, begrüßte ihn die Dunkelhaarige mit einer angenehm weichen Stimme, „mein Name ist Jennifer.“ Sie lächelte ihn dabei ganz lieb und vielversprechend an. „Willst Du einen Drink? Ja? Dann komm mit an unsere Bar.“ Die blonde Nackte nahm ihm stillschweigend die Tasche ab und schwieg. Sie senkte nur ihren Kopf und blieb regungslos stehen.

Man konnte an seinem Gesichtsausdruck erkennen, dass er zumindest verwundet war ob diesen Empfangs. Aber er ließ es geschehen. Ihm als Single tat diese überaus herzliche Begrüßung gut, und diese beiden Damen waren genau sein Typ. Groß, etwas mollig, mit üppigen Rundungen an Stellen, die eine Frau ausmachten. Jedes Fettpolster saß am richtigen Fleck. Vor allem wulstige und pralle Oberschenkel liebte er über alles und an diesen Dickbeinen hatte er absolut nichts aussetzen. Kurze Haare, eine Oberweite, die man auch sah, tiefliegende Bauchnabel eingebettet in einen etwas größeren Bauch, ohne das man ihn als fett bezeichnen könnte, ein üppiger Arsch, zwischen den Schenkeln rasiert und beide barfuß. Er liebte nackte Menschen, vor allem natürlich nackte Frauen. Die natürliche Nacktheit war sein Faible und er selbst bezeichnete sich als Nacktfetischist. Da durfte auch kein Fitzelchen Stoff die Haut bedecken. Und auch kein Schmuck, nicht mal Make up durfte an die Haut. Eben splitterfasernackt. Zudem hatten die beiden noch eine angenehme, durchgehend gleichmäßige Hautfarbe. Frauenkörper eben, wie er sie liebte.

Jennifer trat ein paar Schritte zurück, dass Tom sie betrachten konnte. Sie lächelte ihn etwas schelmisch an, drehte sie sich herum und ging voraus in Richtung Bar. Tom traute seinen Augen nicht. Die Haut von Jennifer war doch nicht so gleichmäßig gebräunt, wie es den Anschein hatte. Jennifers üppige Arschbacken waren rot. Ziemlich rot sogar, provozierend rot. Diese Rötung kam bestimmt nicht vom langen Sitzen. Nein, da wurde garantiert nachgeholfen. Er sah genauer hin und erkannte deutlich dünne Striemen. Er war sich sicher, das war das Werk einer Peitsche. Noch nie in seiner langen Saunakarriere hatte er Striemen auf der Haut eines Saunagastes gesehen. Ihm trat der Schweiß auf die Stirn. Wo war er da wohl hingeraten. Tausend Gedankenfragmente schossen ihm gleichzeitig durch den Kopf, aber er konnte keinen einzigen klaren Gedanken fassen.

Tom war Single. Tom besuchte gerne Saunen. Tom machte fast immer FKK-Urlaub. Und Tom liebte SM. Die richtige Einordnung für sich oder sollte man sagen, Schublade, hatte er noch nicht gefunden. Bisher spielte sich alles in seiner Gedankenwelt ab. Will heißen, in seinen Fantasien peitschte und folterte er Frauen, Sklavinnen, die immer und überall nackt waren, nackt sein mussten und zahlreich vorhanden waren. Manchmal kamen ihm auch Fantasien in den Kopf, in denen er sich selbst als Gefolterter einer Herrin, natürlich splitternackt und mit steifem Schwanz, sah. Meist war er aber Zuschauer geiler erregender Szenen, in denen Demut, Unterwürfigkeit, Gehorsam, Schmerzen und völlige Nacktheit entscheidende Rollen spielten. Aber real hat er noch keine Peitsche geschwungen, keinen Nippel verdreht, gar einer Frau in die Votze getreten. Und ihm wurden auch noch nie die Eier lang gezogen oder ordentlich gequetscht.

Er dachte an Flucht, denn intuitiv spürte er, dass, wenn er jetzt nicht umkehrt, sich sein Leben ändern würde. Vor ihm ein üppiges Traumweib, ein nacktes Traumweib, das in seinen Gedanken und Fantasien tausendfach vorkam. Hinter ihm eine ebenso üppige blonde Sklavin, beladen mit seiner Saunatasche. Ja, es waren Sklavinnen, da war er sich ganz sicher. Konnte er noch umkehren? Oder hat er sich schon längst in sein Schicksal ergeben. Wie in Trance und willenlos folgte er Jennifer.

Nach wenigen Schritten betrat er einen Raum mit einer Theke. Die Bar. Ein nacktes Tittenpaar sprang ihm entgegen. Obwohl er nur den Oberkörper der Barfrau sehen konnte, ahnte er, dass der Rest ihres Körpers ebenso nackt war und üppig dazu. Er nahm sich vor, ein Bier zu trinken und dann wieder zugehen.

„Was darf’s sein, Tom? Ein Bier?“

Woher wusste sie seinen Namen. Er konnte sich nicht erinnern, dass er sich vorgestellt hatte. Seit er von den beiden Mädels in Empfang genommen wurde, hatte er kein Wort gesprochen. Und konnte diese Frau Gedanken lesen? Ja, er wollte ein Bier! Er nickte. Die Dame verschwand hinter der Zapfsäule. Sie nahm ein Pilsglas in die linke Hand und zog mit der rechten Hand den Zapfhahn zu sich. Er schaute nicht weiter zu, denn das Zapfen eines Bieres ist ja nichts besonderes, nicht mal wenn es von einer nackten Frau gezapft wurde. Aber dann nahm er ein klirrendes metallisches Geräusch wahr. Er sah die Barfrau an und die machte nur eine Augenbewegung in Richtung ihrer Hände. Und erneut traute er seinen Augen nicht. Ihre beiden Handgelenke wurden von Handschellen umschlossen. Die Kette schlug gegen die Zapfsäule und verursachte dieses Geräusch. Er blicke ungläubig die Barfrau an und die warf ihm einen Blick zurück, der sagte: ‚Na und, ist doch normal.‘

Er blickte um sich, wie einer der die ganze Situation unheimlich fand. Im Gegensatz zu den üblichen Bars in Kneippen, die er manchmal besuchte, war es hier licht und hell. Geschmackvolle teure Einrichtung, gepflegte, schlichte Eleganz eben. Man könnte sich hier wohlfühlen. Er kam auch fast auf die Idee, die haben hier nichts zu verbergen, eben weil es so hell ist. Wenn da nicht die Sklavinnen wären. In seiner Gedankenwelt war nichts verrucht und eine Sklavenwelt war ganz normal. Aber dies hier war Realität. Ein nackter gestriemter Arsch und Hände in Handschellen, das war real.

Trotzdem hatte er wieder etwas zu sich gefunden. Flucht war zwar immer noch in seinen Gedanken, aber jetzt trat seine Neugier mehr in den Vordergrund. Wo waren die beiden nackten Mädchen? Während er fasziniert dem Bierzapfen mit gefesselten Händen zuschaute, hatte er die beiden aus dem Augen verloren. Er konnte sie nirgends ausmachen. Ach ja, und seine Tasche war auch weg. Na zum Glück war ja auch nichts Wertvolles drin.

In der Zwischenzeit hatte ihm die nackte Sklavin hinter der Bar das Bier mit einem „Wohl bekomm’s“ auf den Tresen gestellt. Normal stellt man ein Bier mit einer Hand ab. Aber durch die Fesselung musste sie die andere mitziehen. Er grinste kaum sichtbar und sie warf ihm einen Blick zurück: ‚So ist es eben‘. Er setzte das Glas an seinen Lippen an und trank einen großen Schluck daraus. Dieser Schluck kühlte nicht nur seine Kehle, sondern zumindest etwas seine sorgenvollen Gedanken. Ein gewisses Wohlgefühl machte seiner Angst Platz. Ja, ein bisschen Angst war dabei. Mit dem zweiten Schluck war das Glas leer.

‚Noch eins?‘, fragte sie ihn mit einem Blick. „Gerne“, sagte er und merkte, dass seine Stimme fest war.

Auch das zweite Bierglas trank er mit zwei Schluck leer. Es tat ihm gut. Er hatte fast wieder zu seiner alten Sicherheit zurückgefunden. Zu sich sagte er beruhigend: ‚Du bist hier in der Sauna und da sind nun mal die Leute nackt. Und manche haben eben einen Spleen, der eine trägt gerne seinen Pavianarsch spazieren und der andere liebt Armreifen. Ist doch nichts Besonderes.‘

Jennifer kam wieder in den Raum. Sie verschränkte die Arme hinter ihrem Rücken, spreizte die Beine ganz leicht und senkte den Blick. „Herr, darf ich Euch um Etwas bitten?“

Genauso redeten seine Sklavinnen in seinen Fantasien. Und fast genauso ist die Körperhaltung. Seine Sklavinnen mussten allerdings die Hände in den Nacken legen. „Leg los!“

Tom war über sich selbst überrascht. Kann man so schnell einer Sklavin Befehle erteilen, denn so wie er es sagte, war es ein Befehl. Zuhause, wenn er allein war, hatte er hin und wieder einer imaginären Sklavin Befehle erteilt: Spreiz die Beine! Öffne die Votze! Los, blasen! Schlucken! Und dieses ‚Leg los‘ klang genauso.

„Herr, dies hier ist zwar eine besondere Sauna, aber auch in unserer Sauna solltet Ihr Euch Eurer Kleidung entledigen.“ WOW, Herr und Ihr und Euch, das klang ja wie im vorletzten Jahrhundert, wenn die Diener mit ihren Herrschaften sprachen. Er war begeistert. Ja, er sollte sich ausziehen, da hatte sie recht.

Er wollte gerade seine Jacke ablegen, als Jennifer ihm einen Blick zuwarf: ‚Wie könnt Ihr nur solch niederen Aufgaben selbst erledigen, dafür habt ihr doch eine Sklavin.‘ Er ließ sie gewähren.

Sie streifte seine Jacke von seinen Schultern und legte sie ordentlich gefaltet über einen Stuhl. Sie trat vor ihn und knöpfte bedächtig sein Hemd auf. Er spürte wie langsam eine gewisse Erregung in ihm aufstieg. Er spürte auch, wie sich allmählich sein bester Freund in der Hose bemerkbar machte. Noch vor ein paar Minuten, verhielt sich sein Schwanz, trotz der nackten Damen, äußerst ruhig. Aber jetzt plötzlich spürte er wie das Blut in seinen Schwanz einschoss und eine Erektion unausweichlich war. Er musste grinsen, denn bei all seinen anderen Saunabesuchen hatte er nie das Gefühl einen Ständer zu bekommen. Aber jetzt knisterte die Luft um ihn herum vor lauter erotischer Spannung. Gleich würde Jennifer seine Hose öffnen. Da er fast nie Unterhosen trug, wozu auch, würde ihr sein Schwanz sofort entgegenspringen, so eine Spannung hatte sich aufgebaut.

Aber erst war sie dabei sein Hemd über die Schultern zu streifen. Er musste ja zugeben, dass er nicht gerade das Abbild eines Adonis war und man seinen Bauch wohl eher als Waschbär- denn als Waschbrettbauch bezeichnen konnte. Aber seines Körpers hat er sich noch nie geschämt und vor einer Sklavin schon gar nicht.

Als nächstes waren seine Schuhe dran. Er wollte seine Füße schon auf den Stuhl stellen, um ihr das Ausziehen zu erleichtern. „Nein Herr“, kam es leise aus ihrem Mund und mit sanfter Gewalt stellte sie seinen Fuß zurück auf den Boden. Sie kniete sich vor Tom, senkte den Oberkörper, dass ihre Titten den Boden berührten. Sie stützte sich mit den Ellenbogen ab, um ihm die Schuhe von den Füssen zu streifen. Sein Gesichtsausdruck war so richtig zufrieden, als er die nackte Sklavin Jennifer unter sich knien sah. Der Arsch war wunderschön herausgestreckt und wirkte viel breiter, als er in Wirklichkeit war. Er konnte gut einen Teil der Striemen auf ihrem dicken Arsch erkennen. Schöner fleischiger Rücken, breite Schultern, für ihn ein perfekter Anblick.

Sie hob seinen rechten Fuß an und streifte gekonnt den Schuh ab. Ihre Hand schob sie sanft unter seine Fußsohle und rieb diese ganz vorsichtig, um mit ihrer Körperwärme und der reibenden Bewegung die Temperatur seiner Füße, die des warmen Boden anzupassen. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass Tom fast nie Socken trug. Nach einer Weile senkte sie ihren Mund und küsste sanft, aber spürbar seinen Fuß. Seine Hose beulte sich zu einem Spitzzelt aus und sein Schwanz drohte zu platzen. Zumindest empfand er das so. Jennifer ließ sich aber Zeit. Sie befreite auch seinen linken Fuß von der einengenden Fußbekleidung und küsste diesen ebenfalls sanft, aber intensiv. Seine Augen rollten vor Genuss.

Die Sklavin erhob sich, nahm seine Schuhe und rutschte auf ihren Knien zu dem Stuhl, wo sie schon seine Jacke und sein Hemd abgelegt hatte. Sie kam auf ihren Knien zurück, so elegant, als ob sie große Übung in dieser Gangart hätte. Dies war wahrscheinlich auch der Fall.

Fortsetzung folgt

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