Rubikon - Die Phantasie eines Unbedarften
Gay Schwule Sex Geschichten Partnertausch Swinger Sex Geschichten Sex Geschichten

Rubikon – Die Phantasie eines Unbedarften

Ich habe ein Date. Keine Umschweife. Klare Rollen. Cunnilingus. No Limits.

Stimmen in Gedanken; allzuviele Giftzwerge nehmen sich jetzt allzu wichtig: „Ich rate Dir vor allem zu Mut und Gelassenheit.“, „Jepp, denn bald ist es soweit!“, Oh Gott, wo wird das enden?, „Na wo wohl?“, „Selber schuld!“,
„Ran an den Feind!“, „Drauf, dran, drüber!“, „Genieße das Unvermeidliche!“, „Könnte es sein, daß Du heute nicht der Bringer bist?“, „Wieso heute?“, „Wie wäre es z.B. mit Sport und autogenem Training und so?“, Bitte?, „Yoga!“, „Wo
ein Bruce ist, ist ein Willis.“, „Das Schlimmste befürchten, das Beste erhoffen, das Mögliche tun“ Amen! Ich lenke mich ab und richte einen Zorn gegen ein Werbeplakat. Für irgendwas müssen die ja gut sein. Glückliche Familie, Sparkasse, Altersvorge. Ich ergänze: Gruft! Was für ein Scheiß! Mein Schatten verspottet mich. Mein Mund ist trocken. „Denke an Sie. Ihr geht’s auch nicht anders.“, ok. Wir wissen voneinander nicht viel mehr als ein Bild, ein paar Worte und eindeutige Willenserklärungen.

Abzweig, Haus, Haus, Haus, so – hier, Haustür, Klingel, „Keine Müdigkeit vorschützen, gell!“, „Nu mach mal hin da!“, das vereinbarte Klingelnzeichen. Ich ziehe die Haustür an, Summen, „Na also, geht doch.“, ein leichter Druck, die Haustür öffnet sich, Treppe, eine leicht geöffnete Wohnungstür. „Da guckst Du! wa‘ Alter.“ Ich mutprobe mich die Treppe hinauf. Gerüche, Düfte. Meine Sensorik läuft unter Vollast. „Wie oft muß ich Dir das eigentlich noch
erklären: Besorg‘ Dir endlich mal ’nen Sicherungskasten!“ Schnauze, man! „Memme!“

Ein „Hallo!“ begrüßt mich. Ich bringe ein „Hi!“ hervor. Gelingt irgendwie nicht überzeugend. Du siehst darüber hinweg. Es scheint nicht so schlimm wie gedacht. Die Stimmen schweigen. Der Weg weicht dem Ziel.

Ich überschreite den Rubikon. Mein Herz rast.

Mein Herz rast. Ich ringe nach Luft und versuche es zu verbergen. Das entgeht Dir natürlich nicht; ich sehe es an Deinem Lächeln. In Deinem Blick liegt Skepzis.

Nun stehen wir uns also gegenüber und schauen uns an. Kein Wort. Du ergreifst meinen Arm und geleitest mich an den Ort meiner Einweihung. Deine Hand berührt meine Wange umschließt meinen Kopf. Die Sonne blinzelt mir in die Augen. Du kitzelst meinen Nacken. Schauer laufen in Wellen über meinen Rücken und vereinigen sich in meinem Bauch, wandern in meiner Brust hoch, bilden ein Korstett und tragen mich für einen Moment und lassen mich in Schwäche zurück. Neue Schauer.

Erleichterung.

Ein kaum merklicher Druck. Ich sinke leicht zitternd hinab. Mit geschlossenen Augen liebkose Ich Deine Brüste, Deinen Bauch, Deinen Arm, Deine Hände, Deine Finger. Dich. Ich küsse Dich immer und immer und immer wieder. Ich umschließe Dich. Ich ertaste Deine Hüfte, die Form deines Körpers. Er ist schön. Du löst meine Umarmung. Nun knie ich Dir gegenüber.

Wir schauen uns an. Wir umfassen eineander unsere Hände. Nehmen unsere Arme. Wir massieren und streicheln einander. Ständige Wechsel. Wortlos verhandeln wir einen Code. Ich lehne mich an. Du wiegst mich.

Erleichterung. Atmen. Du kontrollierst mich. Es tut gut! Es verschaft mir die Luft, Dir zu folgen.

Du ergreifst den Moment und streifst Deinen Schlüpfer ab, schüttelst ihn fort. Ich sehe Dich. Ich beuge mich vor. Ich riche Dich. Meine Nase spielt mit Deinen Schamhaaren. Ich husche hinweg. Ich hauche Deine Schamlippen; tippe mit meine Zunge. Küssen. Klitoris.

Mein Herz rast.

Du wiegst Deine Hüfte und öffnest nur wenig Deinen Schritt – Dein Ruf. Ich folge.

Ja, ich will!

Ich versenke mich in Deine Vulva. Ich verzweifle und verweile doch. Ich atme. Atme. Du drängst nach und drückst mich ruckartig etwas zurück. Ich verweile. Ich umspiele Deine Klitoris. Ich massiere mit meiner Zunge Deine
Lippen. Atmen. Ich verzfeifle und will doch. Ich verweile. Ich probiere Melodien und Rhytmen.

Ja! Ich will! Ich gehe diesen Weg.

Wir schauen uns an.

Ich entkleide mich. Du hilfst mir mit Deinen Füßen und claimst so Deinen Besitz. Ich umarme Dich, lehne mich an. Ich versuche mich mit Dir zu synchronisieren. Tränen. Du streichelst mich. Du wiegt mich. Es beruhigt mich. Unerwartet wirfst Du meine Umarmung ab. Du nimmst mich mit Deinen Beinen nun gefangen und umschießt mich. Du presst mich, korrigierst mich, drückst mich, drängst nach und hältst. Du gibst mich frei und wiederholst Deinen Ruf. Du
forderst. Ich versenke mich erneut. Atmen. Und Du nimmst mich unwiederbringlich gefangen. Rythmisch presst Du mit Deinen Schenkeln meinen Kopf und schwingst. Wieder und wieder. Freude!

Du zwingst mich nieder. Ich lasse mich fallen und hole schnell tief Luft. Du fängst mich auf, rückst mich zurecht wie Du es brauchst. Ich stürme Dir nach. Diesen Weg will ich gehen! Ja! Ich will! Ein Strahlen huscht über Dein Gesicht.
Ich küsse so intensiv ich nur kann und Du nimmst mich wie es Dir gefällt. Ich atme Dich. Meine Sinne brennen. Dein unablässiger, wechselnden Rythmen folgender Tanz ist in unregelmäßigen Abständen unterbrochen von nicht
flüchtigen aber kurzen Momenten der Ruhe. Du testet unsere Übereinkunft und justierst den Code. „Ja! Ich will!“ und so bestehtst Du auf Dein Recht. Unerbittlich und uneingeschränkt. Es quillt aus Dir hervor. Ich bejae, nehme
an. Ich ringe um Luft. Ich gebe mich Dir hin. Atemlos. Bedingungslos. Beständig wechselst Du zwischen Härte und Sanftheit. Wohl dosiert und wohl kontrolliert. Nur Du bist wirklich. Du beschleunigst unaufhörlich und genießt schweigend meine Not. Es ist schlimm, es ist schön. Bitte, kein Gnade; Du führst!

Abrupt beendest Du Deinen wilden Ritt, rutschtst auf meinen Bauch, fängst meinen Penis ein und schwingst hemmungslos durch. Ich bin Deine Beute.

Umgebung? Welt? Raum? Zeit? Hier? Jetzt? Wo? Du! Erleichterung.

Ich schwebe in Dir. Ich rolle mich zusammen und strecke mich wieder aus. Ein Schmetterling schleudert mich mit Deinen Flügeln achtlos hoch und fängt mich doch. Ich bin Dein Echolot. Wir sind Du.

Ich versinke ahnungslos. Ohnmacht, Schlaf?

Sanft begrüßen wir einander in unserem Erwachen. Wir schauen uns an. Du streichelst mich. Wir streicheln uns. Ich küsse Dich. Deine Hand, Dein Arm führt meinen Kopf. Ich habe keine Scham mehr. Ich lecke Dich hemmungslos. Du
entspannst kurz und forderst nach. Ich kauere mich in Dich hinein und nimmst mich jetzt richtig in die Zange. Du verstärkst Deinen Druck. Ich falle. Du nimmst und nimmst. Ich genieße Dein unablässiges Fordern und Drängen, Deinen hellen Ruf. Ich bin eindgültig Gefangener Deiner Lust. Endlich frei! Schweben. Du erneuerst und bekräftigst rücksichtslos Deinen Sieg.

Die Sonne zeichnet unsere Siege als Schattenspiele an die Wand.

Ich will dienen – wollen, was Du willst. Vollziehe! Schweben – weil Du mich nimmst. Vollstrecke! Oh bitte, lasse Deinen Akt nicht verwehen!

Ja, ich will.

Einen Kommentar hinzufügen

Klicken Sie hier, um einen Kommentar abzugeben