Mieterin 10
Fick geschichten Heiße Geschichten Sexgeschichten auf Deutsch

Mieterin 10

Viel später kam Herr Luchs wieder ins Zimmer. Er war frisch angezogen und wirkte ordentlich.
„So, Monika. Das war es für heute. Du bläst wirklich wie eine Teufelin!“

Er schnallte mich ab und entfernte Dildo und Kabel. Ich stand auf. Es kostete Mühe, nicht sofort zusammenzusacken, denn ich war ziemlich kraftlos. Auf wackeligen Beinen nahm ich Stellung Nummer 1 an. Er stellte sich vor mich.

„Du darfst jetzt frei zu mir sprechen, Sklavin.“
Oh, ich hätte ihm gerne tausend Sachen gesagt, wie geil ich noch bin, dass ich einen Orgasmus haben möchte, dass ich jetzt gerne vor seinen Augen wichsen würde, dass er mich ficken solle, dass…
„Ich liebe sie, Meister“ sagte ich.
Das traf es auf den Punkt.
„Und ich liebe es, dich zu ficken, Monika“ sagte er mit einem Lächeln.
Ich würde ihm alles geben, ich würde alles mit mir machen lassen. Mein Sex, meine Geilheit war Garantie für seine Zuneigung. Ich war ihm hörig, das wusste ich jetzt. Und es machte mir nichts mehr aus.
„Ich möchte so oft mit ihnen zusammen sein, wie sie es wünschen, Meister. Keine Begrenzung mehr auf zwei Stunden in der Woche. Ich gehöre ihnen, Meister.“
„Gut. Ich sehe das als endgültige Entscheidung. Bist du damit einverstanden, auf das Safeword ein für alle mal zu verzichten?“
Ich schluckte. Entschlossen sagte ich:
„Ja, Meister.“
„Dann bist du hiermit meine lebenslange Sklavin. Alles, was ich dich in Zukunft tun lasse, tust du ohne zu fragen.“

Die Worte klangen in meinem Kopf noch lange nach. Was hatte ich getan?
„Monika, ich gebe Dir jetzt noch ein paar Anweisungen. Du bist wahrscheinlich immer noch fürchterlich erregt. Ich verbiete dir hiermit, dich jemals selber zum Orgasmus zu bringen. Ich mache das von jetzt ab für dich und sonst niemand, es sei denn, ich erlaube es vorher. Geh kalt duschen, das kühlt ab. Und keine Mogelei! Ich bin jederzeit in der Lage, einen Lügentest durchzuführen. Falls ich dort eine Zuwiderhandlung aufdecke, dann wirst du dir wünschen, niemals geboren worden zu sein! Hast du das verstanden, Monika?“
„Ja, Meister.“
„Du wirst jetzt nicht mehr auf die Toilette gehen, bis du Morgen um Punkt 7 Uhr bei mir auf der Fußmatte erscheinst, klar?“
„Ja, Meister.“
„Und jetzt hau ab.“
„Danke, Meister.“

Ich ging aus dem Untersuchungszimmer. Mir fiel auf, dass ich immer noch nicht alle Räume hier unten kannte. Nackt bis auf die Turnschuhe, mit Sperma verklebtem Gesicht stieg ich die Treppe zu meiner Wohnung hoch. Ich war stolz. Ich war Sklavin. Ich gehorchte nur meinem Herren. Ich hatte nicht nachzufragen, nur zu gehorchen. Es hätte mir nichts mehr ausgemacht, auf der Treppe jemanden zu treffen, den ich kannte. Ich war glücklich. Die kalte Dusche wirkte übrigens wirklich wunder.
Die Nacht verbrachte ich unruhig. Zuviel war in den letzten Stunden geschehen. Morgens wachte ich wie gerädert auf. Hatte ich das alles nur geträumt? Hatte ich mich wirklich freiwillig in die Verantwortung dieses Sex-Monsters begeben?
Meine unangenehm volle Blase meldete sich. Ja, ich hatte seit gestern Mittag keine Toilette mehr besucht. Ich musste mich vorsichtig bewegen, sonst schmerzte mein Unterleib. Ich duschte noch einmal kalt. Vielleicht würde mir dadurch wohler werden. Was sollte ich anziehen? Mein Meister hatte mir keine Klamotten gegeben. Ich folgerte, dass ich so erscheinen sollte, wie ich gestern gegangen war. Ich zog also die weißen Söckchen und die Turnschuhe an, streifte das Stirnband über und machte mich auf den Weg nach unten.

Nackt durchs Treppenhaus, langsam gewöhnte ich mich daran. Zu meiner Erleichterung begegnete ich auch diesmal niemandem. Unten klingelte ich wie befohlen, es war etwa eine Minute vor sieben.
Keine Reaktion. Ich wartete eine Weile und klingelte erneut. Wieder keine Reaktion. Im Treppenhaus klapperten weit entfernt Türen, einige unverständliche Sätze wurden gerufen. Keine Spur von meinem Meister.
Warten. Es mochten inzwischen fünf Minuten vergangen sein, als ich erneut klingelte. Nein, ich würde auf keinen Fall den Fehler machen und vorzeitig weggehen. Aber was ist vorzeitig? Ich hatte keine Uhr an. Meine Blase wollte entleert werden, außerdem fröstelte ich langsam. Er hatte gesagt um sieben, daran war kein Zweifel. Also weiter warten.
Angestrengt versuchte ich, zu lauschen. War da nicht gerade ein Geräusch? Türen im Treppenhaus. Schritte. Hier unten war ich zwar vor unangenehmen Blicken sicher, da man mich vom Eingang nicht sehen konnte, trotzdem beschlich mich ein unangenehmes Gefühl. Falls er gar nicht da war? Sollte ich hier wirklich stundenlang warten? Und wann durfte ich dann endlich eine Toilette benutzen?

Ich trippelte langsam von einem Fuß auf den anderen. Wie spät mochte es inzwischen sein? Ich konnte schlecht jemanden fragen. Ich schätzte, dass es inzwischen halb acht sein mochte. Noch einmal klingeln, ich zählte schon gar nicht mehr, wie oft ich diesen Knopf betätigt hatte.
Keine Reaktion. Jetzt reicht es. Was mache ich hier unten überhaupt? Bin ich übergeschnappt? Ich wartete, bis alles ruhig war und wendete mich entschlossen von der Tür ab. Auf halber Treppe schaute ich noch einmal zurück. Nein, meine Entscheidung war richtig. Ich hastete die Treppen rauf zu meinem Stockwerk. Mein Zweitschlüssel hatte inzwischen einen Stammplatz unter meiner Fußmatte. Das Versteck ist so blöde, dass da sowieso kein Einbrecher sucht.
Mich empfing die wohlige Wärme meiner Wohnung. Ich kroch gleich noch einmal unter die Bettdecke, um mich aufzuwärmen. Gleich würde ich dann auch die Toilette besuchen, basta!

Das Telefon klingelte. Mein Atem stockte. Mir wurde schlagartig heiß. Heißer, als mir lieb war. Das konnte nur er sein. Natürlich hatte er mich wieder reingelegt. Ich sprang auf, eilte zum Telefonapparat und hob ab. Noch bevor ich mich mit meinem Namen melden konnte, schallte mir sein Befehlston in gewohnter Weise entgegen.
„Du kommst auf der Stelle nach unten, und bringst deinen Zweitschlüssel mit!“
Er legte sofort auf, ohne dass ich auch nur irgendetwas sagen konnte. Mein Puls raste. Verdammt, verdammt, verdammt! Hastig zog ich mich wieder an, falls man das so nennen mag, und eilte aus der Wohnung. Ich schnappte mir den Zweitschlüssel und rannte die Treppen hinunter.

Er empfing mich mit offener, ausgestreckter Hand unten im Türrahmen. Schnaufend blieb ich vor ihm stehen, gab ihm den Schlüssel und nahm Haltung an.
„Entschuldigen sie, dass ich nicht auf sie gewartet habe, Meister“ begann ich.
Er wollte aufbrausen, hielt aber inne. „Untersuchungszimmer, auf den Stuhl“ sagte er schließlich betont ruhig.
Ich ging an ihm vorbei ins innere der Wohnung. Zielstrebig betrat ich das Untersuchungszimmer und setzte mich auf den Gynäkologenstuhl. Beine breit und in die Schalen legen. Er folgte mir und ging wortlos zur Kommode. Wollte er mich etwa schon wieder quälen?
Er kam mit zwei Klammern zurück, aber es waren andere als die, die ich bisher gesehen hatte. Sie hatten eher Ähnlichkeit mit Klammern, mit denen man Papier zusammenhält, länglicher als die Tittenklammern. Er setzte sich vor mich und hielt die Klammern so, dass ich sie deutlich sehen konnte. Dann führte er sie in Richtung meiner offenen Vagina. Er zog an einer Schamlippe und klemmte sie mit der Klammer ein. Ein scharfer Schmerz durchzuckte meinen Körper! Ich konnte ein Jaulen nicht zurückhalten.
„Ruhe!“ herrschte er mich an.
Die zweite Klammer befestigte er an der zweiten Schamlippe. Ich biß die Zähne fest zusammen, um nicht wieder unangenehm aufzufallen. An meinen äußeren Schamlippen hingen nun zwei Klammern, die einen dauerhaft stechenden Schmerz verursachten. Ich empfand ihn als deutlich unangenehmer als den Schmerz, den die Tittenklammern verursachten. Ich konnte nur stoßweise atmen.
„Monika, ich hätte nicht gedacht, dass du in der Lage bist, so viele Fehler auf einmal zu machen. Erstens: Mir ist völlig egal, wie lange du auf mich wartest. Ich hingegen bin nicht bereit auch nur eine Sekunde auf dich zu warten. Als ich um kurz nach halb acht die Tür öffnete, um dich rein zu lassen, warst du nicht da. Du warst in deinem Bett, anstatt mir zu Diensten zu sein. Warum, Monika?“
Ich bemühte mich, trotz der Schmerzen deutlich zu antworten.
„Ich habe seit sieben Uhr gewartet, aber sie haben nicht geöffnet. Leider bin ich zu früh weggegangen. Entschuldigung, Meister.“
„Du warst nicht da. Das ist alles, was mich interessiert, verstanden? Weiterhin streichst du das Wort ‚Entschuldigung‘ ein für alle Mal aus deinem Wortschatz. Es heißt ‚Ich bitte um Bestrafung‘, klar?“ Er sprach unangenehm laut, er brüllte beinahe.
„Ja, Meister.“
„Also, warum warst du nicht da, Monika?“
„Ich habe ihre Anweisung nicht befolgt und bitte um Bestrafung, Meister.“ „Außerdem,“ brüllte er, „hast du mich an der Tür ohne Aufforderung angesprochen! Du hast das Maul zu halten, wenn ich dich nicht auffordere, zu sprechen!“

Ich bin einfach zu blöde, dachte ich. Zwar habe ich seinen Plan durchschaut, doch ich machte auch noch zusätzliche Fehler. Er zeigte mir meinen Türschlüssel.
„Den hier musst du dir erst verdienen. Wie soll ich dich denn bestrafen, Sklavin?“ Sein Ton hatte sich gemildert. Die Aussicht, mich zu bestrafen, ließ diesen lüsternen Blick in seinen Augen aufblitzen.
„Wie immer sie wünschen, Meister.“
„Lass mich nachdenken. Du musst doch sicherlich auf Toilette, stimmt’s?“
„Ja, Meister. Ich muss ganz fürchterlich dringend pinkeln, Meister.“
„Hier unten gibt es eine Toilette. Aber bevor du die benutzen darfst, sollte sie erst einmal sauber gemacht werden. Ich denke, dass du das kannst, Monika.“
Putzen? Ich soll ihm hier die Wohnung saubermachen? Versteht er das unter einer Sklavin?
„Mitkommen!“
Er stand auf und ging zur Tür. Ich erhob mich vorsichtig aus dem Stuhl. Mit den beiden Klammern konnte ich nur breitbeinig gehen, ohne mir selbst Schmerzen zu bereiten, das war klar. Ich stakste also hinter ihm her zu einem mir bislang unbekannten Raum. Die Toilette bestand aus einer Kloschüssel, einem Waschbecken, einem scheinbar etwas zu klein und viel zu niedrig gebauten zweiten Waschbecken sowie einer Duschecke ohne Wanne und Vorhang. Ein Fenster suchte man ebenso wie in den anderen Räumen vergebens.
„So, das hier wirst du blitzblank säubern, da vorne steht Putzzeug. Du kannst dir die Fotzenklammern während der Arbeit abnehmen, aber du darfst die Toilette erst benutzen, wenn alles sauber ist. Wann das ist, bestimme ich. Ach ja, nach der Arbeit befestigst du die Klammern natürlich wieder.“
Ich griff sofort zwischen meine Beine, um diese Quälgeister mit nervösen Fingern zu entfernen.
„In einer Stunde schaue ich nach, ob du fertig bist. Wenn ja, darfst du pinkeln.“
Er ging und schloss die Tür hinter sich. Ich war allein. So hatte ich mir das alles nicht vorgestellt. Ich wollte zurück in mein warmes Bett, aber ich hatte keine andere Wahl. Schließlich habe ich mir das ja alles irgendwie selbst eingebrockt.
Ich schnappte mir Eimer, Putzlappen und Reinigungsmittel und machte mich an die Arbeit. In einer Stunde würde ich das alles spielend sauber kriegen. Zuerst dieses seltsam niedrige Waschbecken. Wozu es wohl dient? Ich hatte so etwas noch nie vorher gesehen. Es ist schon ein seltsames Gefühl, Dinge zu reinigen, wenn man selber fast völlig nackt ist. Immerhin macht man seine Klamotten dabei nicht versehentlich dreckig. Als Becken und Armaturen vor Glanz strahlten machte ich mich an die Toilettenschüssel. Es war erniedrigend, sie noch nicht benutzen zu dürfen, wo ich mich doch inzwischen sehr vorsichtig bewegen musste, um nicht den stechenden Schmerz meiner Blase zu spüren. Die Schüssel war nicht sonderlich dreckig, dennoch war es nicht angenehm, anderer Leute Dreck zu entfernen.
Nachdem auch das erledigt war, blieb das Waschbecken. Alle Armaturen waren recht billig und demnach einfach gehalten, was die Reinigung erleichterte. Schließlich schrubbte ich als letztes den Fußboden. Der in den Boden gelassene Abfluss erwies sich dabei als praktisch.
Noch bevor ich fertig war, öffnete sich unangemeldet die Tür. Herr Luchs kam hereingeplatzt, als ich kniend die letzten Wasserreste in Richtung Ausguss schrubbte.
„Oh, Monika, du bist noch nicht fertig? Gut, ich sehe du gibst dir Mühe, also gebe ich dir noch eine halbe Stunde zusätzlich. Sei bis dann aber fertig!“ o schnell wie er gekommen war, war er auch wieder verschwunden.
Ich war fassungslos. Hatte er nicht gesehen, wie hier alles blitzte? Ich war doch fast soweit! Noch eine weitere halbe Stunde warten? Vorsichtig legte ich eine Hand auf meinen Unterleib. Mein Bauch war deutlich dicker als sonst und die leiseste Berührung tat weh. Meine Wut stieg wieder auf. Ich blickte zur Toilette. Sollte ich …?
Nein, ich hatte so lange ausgehalten, also würde es auch noch weitere dreißig Minuten gehen. Ich versuchte erst gar nicht, mir seine Bestrafung für dieses Vergehen auszumalen. Noch einmal putzte ich alles gründlich ab, reinigte einige Ecken, die vorher nicht ganz sauber geworden waren, damit er auch ganz gewiss keinen Grund für Beanstandungen hatte. Ich konzentrierte mich darauf, die vergangene Zeit abzuschätzen. Diesmal sollte er mich nicht beim Reinigen erwischen, ich wollte ihn mit Haltung erwarten.

Als ich mit meiner Arbeit zufrieden war, stellte ich das Putzzeug an seinen Platz und stellte mich in die Mitte des Raumes. Schätzungsweise zwanzig Minuten waren seit seinem letzten Besuch vergangen. Jetzt hieß es warten.
Die Klammern! Ich musste mir ja noch die Klammern „anziehen“. Ich schaute sie mir nun genauer an. Der Mechanismus war der gleiche wie bei den Brustklammern, aber die breite Fläche an den Enden war geformt, um meine Schamlippen zu quetschen. Sollte ich noch etwas warten? Eine Stunde war bestimmt noch nicht vergangen. Andererseits hatte er keinen Grund, sich an seine Zeitangaben zu halten und Abschätzen von Zeit war noch nie meine Stärke. Oder sollte ich mit dem Anlegen warten, bis ich ihn kommen höre?
Nein, auch das ging nicht. Ich würde die Klammern nicht so schnell festmachen können. Außerdem würde ich mir in der Eile wahrscheinlich noch mehr wehtun als nötig. Behutsam zog ich meine Schamlippen etwas auseinander und klemmte an jede eine Klammer. Mit einigen Versuchen konnte ich sogar eine Position finden, die weniger Schmerzhaft war, als andere. Nichtsdestotrotz war ich mir nicht sicher, ob ich das länger als ein paar Minuten aushalten könnte.
Ich wartete lange, wahrscheinlich so um die zwanzig Minuten. Als ich vor der Tür Geräusche hörte, stellte ich mich stramm und mit leichte gespreizten Beinen hin. Als er eintrat, sah er mich zufrieden an.
„Ich sehe, du bist fertig. Dann will ich mal überprüfen, ob wirklich alles sauber ist.“

Er sah sich im Raum um. Ich wagte nicht, mich zu rühren. Jetzt keinen Fehler, oder meine Blase platzt.
Er prüfte die beiden Waschbecken und den Boden, war offenbar zufrieden. Dann ging er zur Kloschüssel. Er bückte sich und fuhr mit einem Finger unter dem Rand der Schüssel lang. Gott sei Dank hatte ich daran gedacht, auch dort alles zu säubern.
„Ich bin zufrieden, Monika. Du lernst, mir zu gehorchen. Nimm die Klammern ab, du darfst jetzt pinkeln.“
Mit einer Geste deutete er mir an, ich könne mich auf die Kloschüssel setzen. Er machte aber keine Anstalten, den Raum zu verlassen. Wollte er mir zugucken? Zugucken, wie ich pinkle? Will er mir den letzten Rest Privatsphäre nehmen? Ich entfernte wieder die Klammern und gab sie ihm. Auch diesmal blieb der Schmerz bestehen.
„Was ist? Warum zögerst du, Monika? Denk daran, du bist mein Eigentum, du hast keinen freien Willen mehr, keine Intimsphäre. So etwas wie ‚Würde‘ gibt es für dich ebenfalls nicht mehr.“
Es kostete eine Menge Überwindung, mich auf die Schüssel zu setzen. Ich schaute ihn an. Ich konnte seine Gedanken erraten. Ich nahm meine Hände zur Seite und spreizte ganz langsam die Beine, so dass er direkt auf meine rasierte Vagina sehen konnte. Obwohl meine Blase schier platzte, weigerten sich meine Muskeln, die Flüssigkeit freizugeben. Mir hatte noch nie jemand zugeschaut.
Schweigen. Mein Blick wich nicht von ihm ab. Warten. Er sagte nichts, und darüber war ich mehr als froh. Er hätte mir vorwerfen können, ich hätte schon vorher uriniert, und ich konnte ihm im Moment nicht beweisen, dass meine Blase voll war.

Vor meinem geistigen Auge versuchte ich mir vorzustellen, ich wäre allein. Ich sah durch ihn hindurch. Dann spürte ich endlich etwas. Ein paar Tropfen plätscherten in die Schüssel. Ich drückte. Schmerzen. Ich drückte heftiger. Es ging nicht.
Also aufgeben. Gerade als ich sagen wollte, ich könne nicht, entspannten sich meine Muskeln. Die Schleusen öffneten sich. Ein fester Urinstrahl schoss aus meiner Vagina in die Schüssel. Was für eine Erleichterung! Ich empfand das Geräusch unnatürlich laut. Er sah direkt zu. Er hörte und sah mich pinkeln. Konnte ich noch tiefer sinken? Hatte ich noch einen Rest Würde, die es zu verteidigen gab? Bestimmt würde er mich noch Tausende von Schamtoden sterben lassen. Und ich wusste, dass ich diese Demütigungen brauchte. Ja, meine Entscheidung war richtig. Ich wollte alles für ihn tun, nur er wusste, was ich in meinem tiefsten inneren brauchte.
Die Quelle schien nicht versiegen zu wollen. Ein endloser Strahl gelber Flüssigkeit spritzte immer noch hervor. Mein Meister sah immer noch regungslos zu. Er wusste, dass er nichts sagen brauchte.
Als schließlich die letzten Tropfen versiegten, warf er meinen Schlüssel achtlos auf den Boden.
„Morgen Abend, acht Uhr.“
Immer noch war ich hin und her gerissen. Hatte ich wirklich richtig gehandelt? Was hatte ich mir alles eingebrockt? Ich war eine emanzipierte und erfolgreiche Frau. Ich hatte mir für die Zukunft viel ausgemalt. Karriere? Ehe? All das war jetzt irgendwie weit weg. Ich machte mir keine Gedanken darum. Es gab nur noch ihn. Meinen Meister. Mir fiel auf, dass ich noch nicht einmal seinen Vornamen wusste. Eigentlich kannte ich ihn überhaupt nicht. Was arbeitet er? Womit verdient er sein Geld? Wer sind seine Verwandten?
Aber das war egal. Er wusste, wie ich in meinem tiefsten Inneren bin. Alles was ich wollte, war ihm zu Dienen.

Einen Kommentar hinzufügen

Klicken Sie hier, um einen Kommentar abzugeben