Meine kleine Familie Teil9
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Meine kleine Familie Teil9

Thomas wusste nicht wie im geschah. Er stöhnte laut auf und gab sich dann ganz der Behandlung seiner Schwester hin. Sie schien es schon öfters gemacht zu haben, denn Thomas stöhnte begeistert auf und sie brauchte nicht lange, bis er soweit war.
„Ooohhh… aaaahhhh …. Ich kommeeeee…. Pass auffff… nimmmmm den Kopf weg … ich kooommeeeeeee“, rief er und dann kam es ihm auch schon. Mit kräftigen Schüben entlud er sich in Meikes Mund. Sie hatte viel Mühe, alles zu schlucken. Ich dachte schon, dass er nie aufhören würde, aber dann entzog er sich doch seiner Schwester und blieb nach Atem ringend völlig ermattet liegen. Meike japste aber auch kräftig nach Luft und nach einer Weile stöhnte sie: „Mensch Mutti… du hättest mich aber auch warnen können, dass Thomas einen fast ertränkt, mit seiner Sahne. Soviel musste ich ja noch nie schlucken.“
„Das liegt an dir“ antwortete Thomas an meiner Stelle. „Was meinst du, was ich aufgegeilt war, bei dem was ihr mit mir gemacht habt. Vor allen Dingen hast du es echt gut gemacht. Das kannst du ruhig öfters für mich tun.“
„Das könnte dir so passen. Ich will schließlich auch was davon haben. Jetzt will ich aber mal sehen, ob Mutti nicht zuviel versprochen hat. Noch halte ich es als Angabe von dir, dass du so schnell wieder fit bist. So klein wie dein Männchen ist, brauchst du mindestens eine halbe Stunde. Deshalb zur nächsten Aufgabe“, sagte Meike, wurde aber von Thomas unterbrochen.
„Halloooo ihr zweiiii…, ich bin dran…. Ihr habt mich schon einmal übergangen. Darf ich jetzt die nächste Aufgabe stellen?“
„Nein!!!!“ kam es wie aus der Pistole geschossen von Meike und mir. Wir sahen uns an und mussten lachen, als wir Thomas‘ bedeppertes Gesicht sahen.
„Ich denke, dass wir Meike den Vortritt lassen. Sie soll sagen, was sie möchte. Immerhin ist sie ja heute noch unser Ehrengast. Ab morgen gehört sie ganz normal dazu“, sagte ich und wischte mir die Lachtränen aus den Augen. So langsam mussten wir in die Gänge kommen. Ich war so geil, dass ich kurz davor war es mir selber zu machen. Um Meike stand es auch nicht anders.
„Danke liebe Mutti. Ich denke du solltest beweisen, ob deine Behauptung stimmt. Blase den Schwanz wieder groß. Ich stoppe die Zeit. Achtung los“, sagte sie fordernd.
Sofort machte ich mich über den kleinen Schwanz her. Es geilte mich immer wieder auf, so ein kleines Würstchen mit dem Mund aufzurichten, bis er zu mehr fähig war. Aber mittlerweile kannte ich meinen Sohn bestens und wusste, dass es bei seinem jetzigen Zustand schnell gehen würde. Vor allen Dingen als ihm seine Schwester auch noch etwas unbeabsichtigt ihre offene Maus zeigte. Es vergingen keine drei Minuten und der Schwanz hatte wieder seine alte hörte zurück gewonnen. Als Meike das sah, bekam sie ihren Mund nicht mehr zu, vor lauter staunen. „Boah… Wahnsinn…. Ist das geil. So einen will ich auch zum spielen haben“, sagte sie und konnte ihre Überraschung nicht verbergen.
„Dann nimm ihn dir. Meine nächste Aufgabe für Thomas. Vögel deine Schwester. Fick ihre Fotze durch, bis sie um Gnade bettelt“, sagte ich lachend.
Thomas stand nun langsam auf, stellte sich vor das Bett und sagte: „Das mache ich doch gerne Mama, aber sie soll zu mir kommen. Sie soll sich jetzt vor mir hinknieen und wenn sie will, dass ich sie ficke, dann soll sie sich selber den Schwanz in ihre Fotze stecken. Das ist meine Aufgabe und Strafe, weil ihr mich übergangen habt“, sagte er.
So schnell konnte ich nicht denken, wie Meike auch schon in Position kniete und Thomas zu sich ran zog. Sie nahm seinen Schwanz und steckte ihn sich rein. „Los kleiner Bruder. Schieß mich in den Himmel. Fick meine Fotze so stark, dass ich dir hörig werde.“
Das ließ sich Thomas nicht zweimal sagen. Er legte los und rammte ihr seinen Spieß mit voller Wucht rein, sodass Meike laut aufschrie und sich ihm dann ganz hingab. Meike war so heiß, dass Thomas nicht lange brauchte, bis ihr erster Orgasmus kam. Sie schrie auf, während ihr Körper von kräftigen Wellen durchzogen wurde. Dann war es bei ihr zu Ende und sie entzog sich ihm etwas. Thomas war aber noch nicht fertig mit ihr. Er drehte sie mit einem Ruck auf den Rücken, zog sie an den Beinen zu sich ran und rammte ihr seinen Schwanz ein zweites Mal in ihre nasse Fotze. Meike schrie auf und rief: „Gnade… Gnade“.
„Nichts da. Du hast doch gelästert. Jetzt zeige ich dir mal, was richtiges Vögeln bedeutet.“
Wieder begann er gnadenlos in sie reinzurammeln. Es war wilder, geiler Sex pur. Aber Meike schien es zu gefallen, denn sie drückte sich Thomas entgegen. Es dauerte wieder nicht lange und sie kam nochmals. Nicht so heftig wie vorher, aber dafür lang und anhalten. Ich hatte das Gefühl, es waren mehrere Orgasmen hintereinander. Thomas merkte, dass sie völlig fertig war, hörte aber erst auf sie zu stoßen, als sie rief: „Gnade Bruder, Gnade… ich brauche Pause. Ich kann nicht mehr.“ Da ließ Thomas von ihr ab. Ich beugte mich zu Meike runter, nahm sie liebvoll in den Arm und fragte: „Na mein kleines Mädchen… hab ich zuviel versprochen?“
Meike konnte mir kaum antworten, weil sie immer noch schnaufend Luft holte. „Mensch Mutti. So was hab ich noch nie erlebt. So stark bin ich noch nie gekommen. Erst habt ihr mich solange aufgegeilt und heiß gemacht, dass meine Muschi wie verrückt juckte und dann dieser Fick. Ihr könnt sicher sein, dass ich den Schwanz nicht wieder hergebe. Das war der helle Wahnsinn.“
„Ich glaube da hast du schlechte Karten… wenn du was von dem Schwanz abhaben willst, musst du ihn schon mit mir teilen. Oder meinst du nicht auch, dass ich geil auf den bin. Ganz werde ich bestimmt nicht auf ihn verzichten“, sagte ich lachend. So langsam brauchte ich ihn wirklich dringend. Ich war heiß und geil und wollte genauso ran genommen werden, wie Meike. Auf Thomas kam noch ein hartes Stück Arbeit zu. Wenn ich mir aber so seinen fickbereiten Schwanz ansah, freute er sich auf diese Art von Arbeit.
„Mit dir teile ich gerne, Mutti. Auch wenn es mir schwer fällt. Danke, dass ihr mich mit ins Boot gezogen habt“, meinte Meike.
„Also macht es dir nichts aus, unter Geschwistern zu vögeln“? hakte ich noch mal nach.
„Solange es dir nichts ausmacht, dich von deinem eigenen Sohn ficken zu lassen, kann ich ja wohl auch nichts dagegen haben, mich von meinem kleinen Bruder beglücken zu lassen. Schließlich bleibt es ja in der Familie“, sagte sie aus ganzem Herzen.
„Darf ich auch mal was dazu sagen?“, meldete sich wieder Thomas zu Wort.
„Nein!!! Du hältst dich da raus, wenn sich Frauen unterhalten“, meinte Meike grinsend.
„Na gut, denn eben nicht“, sagte er gespielt schmollend, schmiss mich kurzerhand auf den Rücken und zog mich an den Beinen zum Bettende. Erschrocken schrie ich auf, wehrte mich aber nicht, weil ich ahnte was Thomas vorhatte. Er drückte meine Beine weit auseinander und ehe ich mich versah, steckte auch schon sein Schwanz in mir. Bevor er aber loslegte, sagte er noch: „Mensch Schwester, denkst du denn nur noch an dich. Sie doch mal, wie geil unsere Mutter ist. Meinst du nicht auch, dass sie es jetzt richtig braucht?“ Und dann legte er auch schon los. Schlagartig war ich wieder obenauf.
Er fickte mich hart und ausdauernd. Meike sah uns einen Augenblick zu und hockte sich über meinen Kopf und begann meine Titten zu bearbeiten. Obwohl ich vor Geilheit kaum noch Luft bekam, begann ich die Fotze meiner Tochter auszulecken.
Bei mir war es fast genauso schnell zu Ende, wie bei Meike. Das stundenlange Vorspiel war auch für mich zuviel. Mit einem lauten Aufschrei ließ ich meiner Lust freien Lauf und erlebte eine Welle nach der anderen. Meike lief auch schon wieder völlig aus und nässte mein ganzes Gesicht ein. Als Thomas merkte, dass ich kaum noch konnte, wurde er langsamer und zärtlicher, hörte aber nicht auf sich zu bewegen. Er wusste, dass ich es so gerne mochte. Er machte mich damit wieder bereit zum letzten und abschließenden Orgasmus. Als er merkte, dass ich wieder hoch kam, stieß er wieder kräftiger zu und sagte plötzlich: „So Mädels… nun noch eine Aufgabe für Thomas…. Fick deine Mutter in den Arsch!!!!!“
Unter den staunenden Augen von Meike, wechselte er das Loch und schob mir seinen Hammer tief in den Hintern. Bereitwillig öffnete ich mich ihm und genoss es, so weiter gefickt zu werden. Als Meike sah, dass es mir gefiel, beugte sie sich noch weiter rüber und bearbeitete meinen Kitzler. Der nächste Orgasmus kam mit Thomas seinem zur gleichen Zeit. In dem Moment, wo er meinen Arsch voll pumpte, schrie ich wieder auf und hätte beinahe Meike in den Kitzler gebissen, weil sie auch kam und sich fest auf mein Gesicht setzte. Es war der absolute Hammer und der krönende Abschluss eines langen und geilen Abends.
Ausgepumpt lagen wir auf dem Bett und versuchten wieder zu uns zukommen. Ich bat die beiden, sich in meinen Armen zu legen und drückte sie fest an mich.
„Danke Kinder. Es ist schön, euch zu haben. Ich lieb euch“, sagte ich ergriffen.
„Wir lieben dich auch, Mama. Schön dass du es erlaubst so zu leben“, sagte Thomas leise.
„Ich liebe euch beide auch“, sagte Meike. „Ich finde es toll, was wir gemacht haben. Ich bereue nichts. Oder vielleicht doch… eines… dass wir so was nicht schon viel früher gemacht haben.“
„Das ist doch schön. Wir können ja versuchen alles aufzuholen“, sagte ich.
„Kein Problem. Mein Schwanz steht euch jederzeit zur Verfügung“, tönte Thomas.
„Das glaube ich jetzt sogar wirklich“, sagte Meike lachend.
Trotz der Hitze, die noch im Raum herrschte, schliefen wir kurze Zeit später ein.
Für uns drei begannen aufregende Urlaubstage. Meike und ich verzichteten auch wenn wir draußen waren immer öfters auf Unterwäsche, obwohl Meike zuerst noch ein paar Probleme damit hatte und geilten uns damit heftig auf. Wieder zu Hause tobten wir uns dann aus.
Wir übten uns in lesbischen Spielen, damit Thomas auch mal Erholung bekam. Dabei war er aber immer mit dabei und genoss die Show, die wir ihm dann boten. Ja ich besorgte sogar einen Umschnalldildo, der auf beiden Seiten bestückt war und für uns einen kleinen Ersatz darstellte. Aber am liebsten war es uns, wenn Thomas uns nacheinander ran nahm und fertig machte. So kam jeder von uns auf seine Kosten.
Nach dem Urlaub, fuhr Thomas wieder an seinem Standort, während Meike bei mir blieb. Er besuchte uns immer, sobald er frei hatte. Die Wartezeit vertrieben Meike und ich uns dann mit unseren Spielen zusammen.
Unterdessen fand Meike wieder Arbeit und der geregelte Wochenablauf war wieder da. Als Thomas beim Bund fertig war, suchte er sich auch Arbeit in unserem Wohnort und zog erstmal mit bei mir ein, während er seine Möbel von einer Spedition unterstellen ließ.
Es war zwar mit drei Personen doch etwas beengend, aber für uns war wichtig, dass wir zusammen sein konnten.
Noch öfters spielten wir unser Knobelspiel und versuchten mit den gestellten Aufgaben mehr von jedem Einzelnen und seinen Vorlieben zu erfahren. So kannten wir uns nach kurzer Zeit bis ins kleinste und erlebten dadurch wunderbare Abende.
Durch Zufall wurde einige Zeit später die Wohnung direkt neben meiner frei und Meike und Thomas griffen sofort zu. Sie zogen dort mit den Möbeln von Thomas ein und so hatten wir genügend Platz, aber waren trotzdem zusammen.

Kapitel 3

Die Tage vergingen und es wurde wieder kalt. Weihnachten rückte immer näher. Die vergangenen Monate waren für uns drei unwahrscheinlich schön. Voreinander bewegten wir uns recht freizügig und wenn ich es mir so recht überlege, hatte ich noch nie sooft und intensiv Sex, wie in dieser Zeit. Ich verstand nun selber nicht mehr, wie ich es solange ohne aushalten konnte.
Wenn wir Besuch bekamen, zum Beispiel von Thomas seinen Freunden oder auch die Freundinnen von Meike, dann war es absolut selbstverständlich, dass wir uns völlig gesittet benahmen. Ich hatte auch eine sehr gute Freundin, die mich öfters besuchte. Aber natürlich erfuhr auch sie nichts von unserem Geheimnis. Darin waren wir eine verschworenen Gemeinschaft.
Besuche aus der Verwandtschaft waren sowieso die Ausnahme. Wir verstanden uns alle nicht sehr gut und gingen uns meistens aus dem Wege. Außer mein Bruder. Der war die berühmte Ausnahme. Ich habe mich zwar nie mit seiner Frau verstanden, aber mit ihm verstand ich mich seit unserer Kindheit bestens. Er war fünf Jahre älter als ich und hat schon als Kind immer auf mich aufgepasst. Seit seiner Hochzeit aber, wurden seine Besuche seltener. Seine Frau konnte keine Kinder bekommen und neidete mir meine beiden Abkömmlinge. Trotz allem besuchte er uns aber ab und zu, weil er Meike und Thomas abgöttisch liebte. Zu ihren Geburtstagen und zu Weihnachten, ließ er sich grundsätzlich sehen. Die Großeltern von Meike und Thomas lebten leider nicht mehr und so war er ein willkommener Ersatz für die Kinder.
Für heute Abend hatte er auch mal wieder seinen Besuch angesagt. Er lebte seit gut einem Jahr von seiner Frau getrennt, weil sie sich durch ewigen Streit und den Vorhaltungen von ihr, wegen der fehlenden Kinder, auseinander gelebt hatten.
Meike und Thomas waren auch bei mir, als es klingelte. Ich öffnete unten und als der Fahrstuhl kam, auch unsere Wohnungstür. Herbert stand davor und hatte in der Hand eine Flasche Schampus und einen Strauß Blumen.
„Herein in die gute Stube“, sagte ich und nahm dankend die Blumen entgegen, die er mir reichte.
„Hier… bitteschön, meine schöne Schwester. Du wirst auch mit jedem Tag jünger“, sagte er als er eintrat. „Wie machst du das nur?“
„Mensch Herbert… schalte mal wieder einen Gang zurück. Ich bin nicht deine Frau“, meinte ich lachend. „Was ist nur los mit dir? Du bist ja heute besonders gut drauf“, fragte ich. Da kamen aber auch schon Meike und Thomas an und begrüßten ihn freudestrahlend.
„Hallo Onkel Herbert“, sagten beide gleichzeitig.
„Hallo Kinder… aber nun hört doch endlich mit dem blöden Onkel auf. Das habe ich euch doch schon etliche Male gesagt“, schimpfte er lachend. „Ich denke mal Sonja, dass du deine Kinder endlich besser erziehen solltest, damit sie auf ältere Leute hören.“
„Ich glaube da ist Hopfen und Malz verloren. Auf mich hören sie schon lange nicht mehr. Vielleicht solltest du es mal versuchen“, meinte ich.
„Ach lass man lieber. Da kommt bestimmt nichts Gutes bei raus“, sagte er und wirbelte mich lachend durch den Flur. Das hatte er früher immer mit mir gemacht, als wir noch Kinder waren.
„Nun sag doch endlich, woher deine selten gute Laune kommt“, bohrte ich nach.
„Erzähle ich euch gleich. Holt erstmal Gläser, damit ich mit euch und dem Schampus anstoßen kann“, tat er geheimnisvoll.
Ich kannte ihn und wusste, dass er nicht mit der Sprache herausrücken würde, bevor er es für richtig hielt. Also stellten wir die Gläser auf den Tisch, die er auch sogleich füllte.
„So… meine Lieblingsverwandten. Ich muss euch leider mitteilen, dass ich ab heute glücklich geschieden bin. Gott sei Dank hat diese Ära endlich ein Ende“, erklärte er uns den Grund für seine überströmende Fröhlichkeit.
„Wir gratulieren dir“, riefen wir und prosteten ihm zu. Jetzt fragten alle durcheinander und Herbert setzte sich lachend hin und sagte: „Hey Leute, ganz langsam. Einer nach dem anderen.“
„Wurde ja auch Zeit“, sagte ich. „Nun hat der Stress endlich ein Ende. Bist du denn wenigsten einigermaßen gut dabei weggekommen?“
„Nee… nicht ganz. Du weißt ja, das Haus was wir verkaufen mussten, hat ja mal gerade für die Schulden gereicht. Sie hat versucht mich ganz schön auszuziehen, aber ich bin noch einigermaßen Glimpflich dabei weggekommen. Ich muss zwar jetzt einen Kredit aufnehmen, damit ich sie mit einer Einmalzahlung ausbezahlen kann, brauche dafür aber nicht Zeit meines Lebens Unterhalt für sie bezahlen. Da bin ich schon ganz froh drüber. Wird für mich finanziell zwar noch eine enge Zeit, aber dann bin ich den ganzen Mist auch schnell los. Also keine Angst… für die Miete reicht es noch“, erzählte er uns die Geschichte. So war er nun mal. Erst wenn alles vorbei war, rückte er mit den ganzen Details raus.
„Ach Herbert, verhungern wirst du auch nicht. Dich bekommen wir auch noch satt. Wann immer du willst, kannst du dich bei uns durchfüttern lassen“, bot Meike ihn an. Sie hatte schon immer einen besonderen Narren an ihn gefressen. Wahrscheinlich auch deshalb, weil ihr Vater uns ja früh verlassen hatte.
„Danke… ich glaube zwar nicht, dass es nötig ist, aber ich komme trotzdem öfters mal zu Besuch, wenn ich es darf“, sagte Herbert gerührt.
„Das ist doch wohl klar. Jederzeit gerne“, sagte ich.
„Ja, Onkel … Äh Herbert. Nur anmelden musst du dich. Nicht dass die Mädels zuwenig kochen und ich dann Hungern muss“, sagte Thomas und lachte herzhaft. Ich wusste aber, was er damit wirklich meinte. So wollten wir vor Überraschungen sicher sein. Ansonsten war er bei uns dreien immer herzlich willkommen, was wir ihm im Laufe des Abends öfters zu verstehen gaben.
Kurz bevor Herbert wieder los wollte, fragte Meike ihn: „Sag mal Herbert, wie sieht es denn Weihnachten bei dir aus? Kommst du am ersten Feiertag wieder zu uns zum Essen?“
„Wenn ich darf gerne. Dann bin ich wenigstens nicht die ganzen Tage so alleine zu Hause“, sagte er mit einer leicht traurigen Stimme.
Mir kam da ein Gedanke und ich sagte ihn auch sofort, obwohl ich uns damit ein paar heiße Stunden zu dritt nahm. „Dann komm doch schon am Heiligabend und bring ne Zahnbürste mit. Dann kannst du bis zum Wochenende bleiben. Schlafen kannst du im Gästezimmer. Dann kannst du auch abends mit uns zusammen was trinken und brauchst nicht immer trocken dasitzen, weil du noch Autofahren musst“, sagte ich ohne irgendwelche Hintergedanken zu haben. Herbert war mein Bruder und er tat mir eben Leid.
„Oh ja, Herbert. Warum nicht. Dann haben wir viel mehr Zeit die schönen Geschenke zu bewundern, die du uns dann mitbringst“, rief Meike begeistert. Wir alle wussten, dass sie mit den Geschenken natürlich nur Spaß machte. Auch Herbert. Dafür kannte er sie viel zu gut.
„Dann kann ich ja leider doch nicht so lange bleiben. Ich habe keine Eintrittskarten mehr für Weihnachten bekommen. Also müssen zu meinem Bedauern die Geschenke ausfallen“, konterte Herbert.
„Oh wie schade… aber wir sind ja immer gut zu herrenlosen Tieren. Du darfst auch ohne Karten bleiben.
„Ja und meinen Knochen darfst du auch haben“, fiel Thomas mit ein.
„Ihr seit mir vielleicht eine Rasselbande. Je älter ihr werdet, ums so verrückter werdet ihr“, lachte Herbert und wuschelte den beiden wie auch schon früher immer, durch die Haare.
„Danke für die Einladung. Wenn es euch wirklich nichts ausmacht, dann würde ich sie gerne annehmen“, sagte Herbert sichtlich gerührt.
Einige Zeit später verabschiedete er sich von uns. Als er weg war, sagte Meike: „Ich finde es schön, dass Herbert mit dem ganzen Kram durch ist. Er ist viel gelöster. Prima, dass du ihn eingeladen hast.“
„Ja finde ich auch“, meinte Thomas.
„Das ist lieb von euch. Obwohl wir dann nicht so können, wie wir vielleicht möchten. Da müssen wir uns nun mal zusammenreißen“, ermahnte ich die beiden.
„Ach, das macht doch nichts. Wir haben ja trotzdem das ganze Jahr. Ich freue mich jedenfalls. Das wird bestimmt lustig“, sagte Thomas aus voller Überzeugung. Ich freute mich genauso wie die Kinder. Es war schön, Herbert wenigstens etwas zurückzugeben, von dem was er für uns in den ganzen Jahren wo ich ohne Mann war, getan hatte.
Die restlichen Wochen vergingen durch Einkäufe und Vorbereitungen wie im Fluge und pünktlich am Heiligabend um sechzehn Uhr stand Herbert vor der Tür. Er hatte sich richtig fein gemacht. Ein gut sitzender Anzug, der neu war, ließ ihn richtig jugendlich aussehen. Sogar eine Krawatte hatte er sich umgebunden. Auch wir hatten uns festlich angezogen. Meike und ich hatten einen schwarzen Rock und schwarze, lange Strümpfe darunter an, sowie weiße Rüschenblusen. Ich hatte noch einen Tag vorher für mich und Meike weiße, sehr dünne Unterwäsche gekauft, die nicht auftrugen. Heute hatten wir sie zur Feier des Tages angezogen. Selbst Thomas kannte sie noch nicht.

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