Mein fünftes Erlebnis
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Mein fünftes Erlebnis

Mit Lukas verlief der restliche Abend ziemlich entspannt. Wir zockten noch ein bisschen auf seiner XBOX und tranken dazu ein weiteres Bier. Es machte echt spaß mit ihm abzuhängen aber noch viel spaßiger war das gemeinsame Duschen im Anschluss. Ich fand das wirklich wahnsinnig schön sich unter dem warmen Wasser zu küssen, gegenseitig das Duschgel aufzutragen und natürlich auch zu blasen und geblasen zu werden. Danach ging es ins Bett und ich freute mich schon am nächsten Morgen durch einen Blowjob geweckt zu werden.
Tatsächlich aber kam es ein bisschen anders. Ich war vor Lukas munter also entschloss ich mich kurzerhand ihn mit einem Blowjob zu wecken, den ich auch bis zum Finale durchzog. Da schmerzte mein Kiefer schon ordentlich. Als Dank lutschte Lukas dann aber auch für mich bis zum Orgasmus. Danach fuhr ich jedoch erstmal wieder nach Hause und wir verblieben so, dass wir uns einfach zusammenschreiben würden, wenn wir mal wieder Lust hätten.

Zwei Tage später begann mein Sommerpraktikum. Vier Wochen lang sollte ich bei einer Firma arbeiten, die Klimaanlagen installierte, in Betrieb nahm, wartete und reparierte. Die Arbeit gefiel mir eigentlich ganz gut. Ich war immer als zweiter einem erfahrenen Mitarbeiter zugeteilt und so fuhren wir zu Kunden und installierten Klimaanlagen für Wohnungen oder auch Geschäfte. Obendrein war die Bezahlung auch noch richtig gut. Als Praktikant verdiente ich soviel wie ein Lehrling im dritten Jahr. Als Schüler war das eine beachtliche Summe. Auch mit den Kollegen verstand ich mich hervorragend, sagte aber auch niemandem das ich schwul war. Für die Arbeit erachtete ich das als unnötig, obwohl ich einen der Lehrlinge echt hinreisend fand.

In der ersten Woche war ich so von der Arbeit abgelenkt, dass ich mich nie bei Lukas meldete. Am Wochenende schrieb ich ihn und fragte ob er Zeit hätte, bekam aber leider keine Antwort. Am Sonntag probierte ich es erneut, doch wieder hörte ich nichts von seiner Seite. Damals war Facebook gerade allmählich im Vormarsch und an diesem Wochenende sah ich auch, dass Marcell seinen Beziehungsstatus änderte. Damit waren die gelegentlichen Blowjobs für ihn wohl auch Geschichte. Er hatte jetzt eine Freundin, die das wohl für ihn erledigte.

Nach zwei Wochen hatte ich noch immer nichts von Lukas gehört. Dann endlich kam eine SMS.
„Hey. War an einem Mädchen dran. Ist jetzt meine Freundin deshalb habe ich mich nicht gemeldet. Tut mir sehr leid. Ich hoffe du verstehst es.“
Kurz und knapp erklärte Lukas so seine Situation. Es war schon sehr schade und ich war frustriert, aber ich konnte ihn verstehen. Ich war damit endgültig wieder auf mich alleine gestellt und hatte auch gar keine Lust mir erneut irgendjemanden über das Internet zu suchen.

Mit der Arbeit verstrichen dann die Sommerferien sehr schnell und auch zurück im Schulalltag vergingen die Monate flott. Es war Jänner als ich mal wieder mit dem Bus auf dem Nachhauseweg war und fast wie an jedem Tag stieg auch diesmal wieder dieser unglaublich hübsche Junge zwei Haltestellen nach mir ein. Ich hatte ihn nun bestimmt schon über ein Jahr lang im Auge und meine Güte war er vielleicht ein Frauenschwarm. Sportlich schlank, dunkelblondes Haar und eine attraktiv sympathische Ausstrahlung die ich einfach hinreisend fand. Zudem dürfte er auch ungefähr mein Alter gehabt haben, plus, minus ein Jahr vielleicht. Verdammt was würde ich geben um ihn einen blasen zu dürften. Ihn alleine schon oberkörperfrei in Unterhose zu sehen währe grandios. Ich kam wieder auf Markus und Marcell zu denken. Beide waren hetero und beide hatten einen Blowjob von mir genossen. Marcell sogar des Öfteren. Eigentlich war ich nicht gerade der extrovertierte Typ aber in diesem Moment dachte ich mir einfach nur „scheiß drauf“, stand auf und ging nach vor.

Der Bus war zum Glück ziemlich leer, sonst hätte ich das wahrscheinlich auch nicht gemacht. Schließlich stand ich neben ihm, er saß am Fenster und mit pochendem Herz sagte ich knapp: „Hallo.“
Ich sah seinen fragenden Blick, dennoch grüßte er freundlich zurück. Ich fragte wie es ihm geht worauf er antwortete: „Soweit ganz gut. Danke.“
Dann zögerte ich bis ich meine Worte fand: „Hey, ahm. Darf ich dich vielleicht um einen ungewöhnlichen Gefallen bitten?“
„Ich denke schon“, antwortete er offensichtlich irritiert und fragend.
„Aber bitte nicht böse sein, denn das hat dich bestimmt noch keiner gefragt“, versuchte ich ihn etwas darauf vorzubereiten woraufhin er nur ein langgezogenes „Okay“ von sich gab.
„Also ich ahm… Ich bin schwul und wollte dich ganz ungeniert fragen, ob ich dir vielleicht einen blasen darf.“

Seine Augen öffneten sich weit, die Augenbrauen waren nach oben gezogen und auch sein Kiefer klappte nach unten. Es war ganz klar, mit so einer Frage hatte er absolut nicht gerechnet. „Das ist nicht dein ernst oder“, fragte er nach und ich hörte sofort heraus, dass ich bei ihm keine Chancen hatte.
„Eigentlich schon aber ich habe schon verstanden. Oh Mann, tut mir echt leid, dass ich dich damit belästigt habe. Bitte vielmals um Entschuldigung.“ Beschämt ging ich zurück und wäre am liebsten im Boden versunken. Ich wagte es nicht hinzusehen, als er den Bus verließ. Oh mein Gott war das peinlich.

An den folgenden Tagen bekam ich immer einen hochroten Kopf sobald ich ihn sah. Was ist mir nur durch den Kopf gegangen einen völlig fremden Jungen so etwas zu fragen? Die Monate vergingen und es näherten sich bereits wieder die großen Sommerferien. Zu dem Zeitpunkt hatte ich also schon bald ein Jahr lang keinen Sex mehr gehabt, doch soweit wollte ich es nicht kommen lassen. Wieder einen Heterojungen ansprechen wollte ich auch nicht, daraus hatte ich meine Lektion gelernt. Außerdem hätte ich da auch keine Chance auf meine Kosten zu kommen. Also blieb mir nur das Internet. Ich meldete mich auf derselben Seite an, über die ich Lukas kennen lernte, jedoch mit neuem Profilnamen und neuen Fotos. Das Ziel für mich: Möglichst unkomplizierter Sex.

Tatsächlich ging das dann überraschend schnell. Schon nach wenigen Minuten war ich mit einigen Männern im Gespräch. Der jüngste unter ihnen war 25, machte aber relativ schnell klar, dass er nur aktiv sei. Darauf hatte ich keine Lust. Andererseits wollte ich aber meine eigene aktive Jungfräulichkeit auch nicht an irgendeine Person verlieren. So nötig hatte ich es nun doch nicht. Die Anfrage eines vierunddreißigjährigen passte mir da schon wesentlich besser.
„Oh mein Gott bist du hübsch. Darf ich dir einen blasen?“, schrieb er mir.
Ich fühlte mich geschmeichelt. Eigentlich war das genau das, was ich wollte, trotzdem war ich am überlegen. Ich hatte schon ein mulmiges Gefühl mich mit irgendeinem Wildfremden zu treffen, der noch dazu wesentlich älter war als ich.
Als ich auf seine erste Nachricht länger nichts zurückschrieb, weil ich mir eben Gedanken dazu machte folgte eine zweite Nachricht von ihm: „Du musst auch wirklich nichts für mich tun. Ich möchte dir einfach nur einen blasen bis du kommst.“

Es war wirklich verlockend, also schrieb ich zurück: „Ok, wann und wo können wir uns treffen?“
„Wann du möchtest und wo du möchtest“, antwortete er. Ich dachte wieder eine Weile darüber nach. Bei mir wollte ich ihn auf keinen Fall haben, aber auch zu ihm nach Hause wollte ich nicht. Der Sicherheit wegen. Ein öffentlicher Ort wäre perfekt, oder Outdoor. Dann fiel mir die Toilette in einem der Schule nahegelegenem Einkaufszentrum ein. Die Kabinen waren dort bis nach oben gemauert. Das wäre doch bestimmt ein guter Ort.
Selbstbewusst schrieb ich: „Ok. Dann morgen um 17:30 Uhr im Einkaufszentrum Süd. Im Erdgeschoß gegenüber der Information gibt es ein WC. Dort warte ich in der letzten Kabine. Fünfmal den Türgriff nach unten drücken, dann sperre ich dir auf.“
Er war einverstanden.

Am nächsten Tag ging ich wie immer ganz normal zur Schule. Um 16:40 Uhr wurde ich dann aber doch nervös. Da war nämlich der Unterricht zu Ende und ich machte mich auf den Weg zum Einkaufszentrum. Ich hatte ordentliche Zweifel ob das wirklich ok war, was ich da vorhatte. Einem völlig fremden Mann einfach so meinen Penis zum Lutschen hinhalten? Ich war schon kurz davor umzudrehen, aber ich redete mir dann ein, dass der Kerl sowieso nicht auftauchen wird. Fünfzehn Minuten zu früh war ich schließlich beim Einkaufszentrum angelangt. Trotzdem ging ich zielstrebig zum WC. Die letzte Kabine war frei. Ich ging also hinein und schloss hinter mir ab. Mein Herz pochte wie verrückt. Ich klappte den Deckel nach unten und setzte mich erstmal hin um runterzukommen. Jetzt gab es kein Zurück mehr, sagte ich mir, nahm mein Handy in die Hand und zählte die Minuten. Als das Handy 17:29 zeigte wurde ich wieder nervös. „Der Typ kommt sowieso nicht“, sagte ich mir und versuchte mich so zu beruhigen.

Die Zeit zeigte noch 17:29 als sich die Schnalle der Türe plötzlich nach unten bewegte. Gespannt starrte ich darauf und zählte mit, bis ich bei fünf war. Ich atmete nochmal tief aus, stand dann auf und sperrte die Türe auf. Ich ging zurück und herein kam ein ungefähr gleich großer Mann wie ich. Er schloss die Türe hinter sich wieder ab und sagte dann mit lauter Stimme: „Wow, ich hätte nicht geda…“
„Pscht“, unterbrach ich ihn und hielt den Zeigefinger über meine Lippen.
Er kapierte und flüsterte dann: „Sorry. Ich hab nicht damit gerechnet, dass du wirklich hier bist. Mich mit jemanden am Klo zu treffen ist auch für mich neu.“ Er grinste.
„Ich wollte es irgendwo an einem öffentlichen Ort machen“, rechtfertigte ich mich.
„Ist schon ok. Wollen wir gleich loslegen“, fragte er worauf ich nickte. Er schaute sich kurz um.
„Lass uns bitte die Plätze tauschen“, sagte er, was wir dann auch machten. Anschließend setzte er sich auf die Toilette und winkte mich zu sich. Ich stellte mich also vor ihn, mein Herz raste noch immer und ohne ein weiteres Wort zu verlieren machte er sich an meiner Gürtelschnalle zu schaffen. Ganz genau sah ich ihm dabei zu, wie er die Knöpfe meiner Jeans öffnete und dann zunächst nur die Hose ein Stück nach unten schob. Mein Penis versteckte sich noch schlaff hinter meiner lockeren Unterhose. Ich war viel zu nervös um erregt zu sein.

Der Typ griff mir schließlich in den Schritt woraufhin ich aus Reaktion zusammenzuckte.
„Nur keine Angst“, flüsterte er und zog dann auch meine Unterhose nach unten. Kurz betrachtete er mein schlaffes Teil und griff dann wieder danach, diesmal jedoch sanfter. Er zog ein bisschen an meinem Sack herum und fühlte meine Hoden, wechselte dann aber gleich zu meiner Vorhaut und zog diese langsam zurück. Dann rückte er mit dem Gesicht näher, streckte seine Zunge heraus und ließ diese über meine blanke Eichel tänzeln. Ich stand noch immer so unter Adrenalin, dass ich das noch nicht richtig fühlte, geschweige denn genießen konnte. Mein Penis, der sonst in Rekordgeschwindigkeit hart war wollte einfach noch nicht. Ich atmete dann selbst ein paarmal tief durch, schloss meine Augen und versuchte mich zu entspannen. Als der Kerl dann auch mein schlaffes Teil als ganzes in den Mund nahm, kam endlich auch Erregung auf. Dann ging es sogar ziemlich flott und mein Schwanz war voll erigiert. Ich hielt meine Augen weiterhin geschlossen. Auch wenn es nicht leicht war, es half mir dabei, nicht darüber nachzudenken, wer gerade wirklich meinen Schwanz lutschte. Stattdessen versuchte ich mir den einen hübschen Jungen aus dem Bus vorzustellen. Das war dann auch wirklich hilfreich. Langsam ging mein Puls wieder nach unten und ich konnte wirklich hin fühlen, wie gut der Typ das eigentlich machte. Dort unten schmatzte es, was das Zeug hielt, seine Zunge tobte wie wild über meine Eichel und immer wieder steckten meine fünfzehn Zentimeter ganz tief in seinem Rachen. Unweigerlich musste ich an Lukas denken. Der Blowjob von ihm war für mich damals schon göttlich, doch der Kerl spielte in einer ganz anderen Liga. Das es sich so gut anfühlen konnte mit dem Mund befriedigt zu werden hätte ich mir niemals erträumt.

Bewusst hielt ich meine Augen geschlossen und stellte mir noch immer diesen süßen Jungen vor, bis ich allmählich meinem Orgasmus näher kam. Ich hatte keine Ahnung ob der Typ denn schlucken würde, aber ich ging einfach mal davon aus. Ich wurde dann auch fast schon von meinem Höhepunkt überrumpelt und musste einmal kurz stöhnen. Dann verkniff ich mir jeden weiteren Laut und schnaufte nur noch tief und entspannt. Jeden einzelnen Schub meines Saftes pfefferte ich in seinen Mund und Rachen und war in diesem Moment unglaublich glücklich es gewagt zu haben, hier her zu kommen. Der Typ machte noch fleißig weiter, bis mein Teil allmählich schlaff wurde.
„Ich hoffe es hat dir gefallen“, sagte er und wischte sich über den Mund. Ich nickte darauf bloß.
„Ok, dann bin ich mal wieder dahin. Ich hoffe wir sehen uns wieder einmal“, setzte er fort worauf ich wiederum nur nickte. Anschließend ging er bei mir vorbei und raus aus der Kabine. Ich schloss schnell wieder ab und lehnte mich gegen die verflieste Wand.

Ist das gerade wirklich passiert? Der Blowjob war einfach nur himmlisch. Erst jetzt zog ich meine Hosen wieder an und kam nach und nach von meinem Spannungslevel herunter. Mit vollem Kopf mit Gedanken darüber, was gerade geschah verließ ich das Klo ein paar Minuten später und machte mich auf den Heimweg.

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