Lebensabschnittsgefährtinnen Teil 11
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Lebensabschnittsgefährtinnen Teil 11

Teil 11 Jette

Aber so geht es auch den Frauen wie ich später von ihr erfuhr, Marstal und Umgebung wurde nicht in den Verein der großen Menschen e. V. aufgenommen. Das kleine Männer eine große Frau teilweise wie eine Trophäe ansehen, das ging Jette schon lange auf den Keks und sie galt mittlerweile als unnahbar. Doch durch ihr freundliches und aufgeschlossenes Wesen hatte sie sich einen tollen Freundeskreis aufgebaut und war offensichtlich auf der ganzen Insel bekannt wie ein bunter Hund.
Natürlich machte es schnell die Runde das ich nun plötzlich an ihrer Seite war, Dorfleben halt, einer sieht was und schon weiß es die ganze Nachbarschaft. Das war uns aber egal. Ich eile voraus und ich sollte erstmal von dem angebrochenen Abend erzählen. Zur Erklärung, die Unterhaltung erfolgte hauptsächlich in englisch, auch wenn sie immer wieder ins Dänische verfiel, aber ich mochte diese Sprache und die Sprecherin.
Ich war erstaunt, aber auch hoch erfreut, sie soll schnell gefunden zu haben, teilte ich ihr mit einem Strahlen in den Augen mit. Sie meinte, „Ja das sehe ich, so wie du mich anstrahlst!“ Wir setzen uns und bestellten noch zwei Lille øl und prosteten uns zu. Vielleicht sollte ich Jette erstmal beschreiben, Helle blaue Augen, schulterlange blonde Haare, ein schönes Gesicht mit leicht erhöhten Wannenknochen, strahlend weiße Zähne und einen Mund mit Lippen, für mich zum niederknien. Sie ist sehr schlank und hat endlose Beine, ja wo sonst sollten die 1,84 herkommen. Ihr Busen ist wohlgeformt, genauso wie ihr Po und beide etwas mehr als eine Handvoll! Na gut, meine Hände wurden als Maß genommen und die sind nicht gerade zierlich.
Sie erzählte mir, das sie eine kleine Bäckerei von ihren Eltern geerbt hatte, sie waren beide von ca. 2 Jahren plötzlich kurz nacheinander verstorben. Ich meinte: „ So schlank und jeden Tag die dänischen Leckereien um dich herum?“ Ich mag nichts Süßes, erwiderte sie mir und um diesen Körper zu behalten spiele ich regelmäßig Tennis. Schade meinte ich, ich habe meinen Schläger nicht dabei. Das macht nichts meinte sie, mein Vater hat auch gerne Tennis gespielt und hatte wohl in etwa deine Statur gehabt, vielleicht kannst du ja mit seinem Schläger spielen.
Na dann schon eine Gemeinsamkeit mehr, nicht nur die Vorliebe für große Menschen.

Darf ich dich zu mir einladen, mir ist es hier zu dunkel und ich möchte mit dir einen Rotwein trinken. Aber gerne doch, mein Boot war aufgeklart und gut vertäut, so stimmte ich ihrem Vorschlag zu.
Wir schlenderten Hand in Hand zu ihrer Wohnung, wie selbstverständlich, Hand in Hand, als ob wir noch nie etwas anderes gemacht haben. Naja eine Wohnung ist das jetzt aber nicht meinte ich. Wir standen vor einem typischen Haus, in der typischen roten Farbe, direkt am Wasser!

Sie zeigte mir das Haus, alles drin was man so braucht, Kamin, ein großes Doppelbett, Sauna mit Holzofen und im Wohnzimmer eine gemütliche Sitzecke. Einen Fernseher konnte ich nicht entdecken, dafür eine Bang

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