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Er wachte auf, als Layla kurz ins Bad ging. Mit geschlossenen Augen lag Jörg da, bis sie zurückkehrte. Es folgte eine weiche Berührung seiner Lippen und kurz darauf drängte sie ihre Zunge in seinen Mund. Er spielte damit und erwartete, ihre Hand am Körper zu spüren. Doch es blieb beim Küssen. Und auch das nicht lange.
„Cherie – wir haben verschlafen“, flüsterte sie leise.
Jörg verzog keine Miene, brummte leise und schüttelte den Kopf.
„Gib mir mal das Telefon“, murmelte er, öffnete kurz die Augen um die Nummer der Firma zu wählen, sagte Zita schlaftrunken, dass sie beide erst später kommen würden, legte das Telefon zur Seite, lies sich zurückfallen und wartete auf eine Reaktion von Layla. Als diese nicht kam, öffnete er ein Auge. Sie lag mit erstauntem Blick neben ihm und hatte den Kopf auf einen Arm gestützt.
Jörg grinste und öffnete auch das zweite Auge.
„So – und nun mal zu uns beiden,“ knurrte er.
„In Deutschland gibt es den Begriff blau machen, wenn man keine Lust zum Arbeiten hat und was Schöneres tun will. Und wir beide machen heute mal blau“.
Bei diesen Worten richtete er sich etwas auf, drehte sie sanft auf den Rücken und beugte sich über ihren Oberkörper. Langsam berührten seine Lippen ihren Mund zu einem langen Kuss.
Eine Hand glitt über ihren Bauch zum Rand des Höschens, strich vorsichtig über den dünnen Baumwollstoff und blieb auf dem Schamhügel liegen. Layla atmete tief ein, öffnete die Beine. Er fühlte ihre weiche Scham und fuhr leicht darüber. Das Höschen wurde feucht, Jörg merkte, dass es ihr unangenehm war.
Plötzlich schien sie der Mut zu verlassen. Wochenlang hatte sie diesen Moment herbeigesehnt. Immer stärker waren die schönen Gefühle in ihrem Bauch nach der Operation geworden. So oft sie mit ihm zusammen war, traten diese auf. Als sie mit Jörg im Bett lag und erstmals in ihrem Leben einen Penis in der Hand hielt, war es am schönsten, aber sie hatte Angst bekommen, die Jörg zerstreute. Seine Berührungen hatten damals in ihrem Körper etwas freigesetzt das sie nicht beschreiben konnte, was jedoch nur durch ihn ausgelöst wurde. Glück? Wohlbefinden? Lust? Liebe? Sie konnte es nicht definieren.
Die Ärztin hatte ihr lächelnd gesagt, die körperliche Vereinigung zwischen Mann und Frau sei das Angenehmste und Höchste Glück, was ein Mensch empfinden würde und sogar noch einen Orgasmus erklärt. Sie wollte es nicht glauben, denn mit Jörg zusammen im Bett zu liegen, ihn einfach nur zu spüren, zu berühren und besonders zu küssen, waren für sie schon erfüllend. Layla konnte sich kaum eine Steigerung vorstellen, außer die Wonnewellen in ihrem Körper wurden noch intensiver, so wie damals, als er ihre Brüste gestreichelt hatte und ihr Unterleib plötzlich anfing, leicht zu zucken.
Sie hatte sich darauf gefreut, doch jetzt war plötzlich wieder die Angst da, vor den Schmerzen, die zurückkommen könnten, verursacht, durch den dicken Prügel, den sie mit ihrer kleinen Hand gerade noch umfassen konnte. Layla wusste durch ihre Mutter, dass ein Mann der Frau beim ersten Mal große Schmerzen bereitete.
Auch sie war als Kind Zeugin geworden, als die Nachbarin, ein junges Mädchen verheiratet wurde. Ihr Freund war damals zusammen mit der jungen Frau und deren Mutter in der Hütte verschwunden und später hatte Layla furchtbare Schreie gehört. Die Braut war anschließend mehrere Tage nicht mehr in der Lage zu gehen, hatte dann aber den Mann geheiratet. Davor hatte sie gewaltig Angst.
Egal – sie hatte schon so viel ausgehalten, auch das würde sie überstehen. Es konnte nicht schlimmer sein, als die dauerhaften Schmerzen, welche bis zu ihrer Operation den kleinen Körper die ganze Zeit gepeinigt hatten und jetzt verschwunden waren. Sie liebte Jörg und war bereit alles für ihn zu tun. Aber jetzt war auch noch diese Nässe in ihrem Slip. Es konnte doch gar nicht sein, dass sie…….
Nein – und er streichelte auch noch darüber, wie peinlich. Layla hoffte inständig, er würde deswegen nicht schimpfen, schämte sich und schloss ihre Schenkel.
„Cherie, das ist le jus d´ámour“, der Saft der Liebe, flüsterte Jörg zärtlich. „Sonst tut es dir weh, wenn ich eindringe“.
„Tut es beim ersten Mal nicht immer weh?“ fragte sie kleinlaut.
„Das weiß ich nicht, aber wenn wir es nicht ausprobieren, wirst du es nie erfahren.“
„Wie willst du es ausprobieren?“
„Ich lege mich auf dich und dringe vorsichtig ein, aber wenn du willst, legst du dich auf mich und bestimmst wie schnell es gehen soll. Wenn es weh tut kannst du aufhören.“
„Darf ich mich auf dich legen?“
Jörg spürte, wie ihr Herz schneller schlug. Dann warf sie die Decke zurück. Der schmale, kleine Schlitz glänzte feucht in ihrem kurzen Fell. Sie betrachtete den steifen Speer, der leicht schräg nach oben stand, beugte sich auf allen vieren über ihn, senkte langsam ihren Unterleib, er erwartete hoch erregt ihre Berührung, als plötzlich sein Telefon klingelte.
Tanja – sie hätte keinen besseren Moment treffen können.
Hofer hatte angerufen und sich für die prompte Lieferung des Baggers bedankt. Gleichzeitig brauchten sie für denselben Steinbruch dringend einen Radlader der mit einer Schaufel 20 to. Material fassen konnte.
„Tanja – sei mir bitte nicht böse. Sag denen wir melden uns am Nachmittag. Layla und ich sind momentan nicht zu erreichen, da wir gestern erst spät nachts heimgekommen sind. Und jetzt bitte keine Störung mehr.“
Vermutlich hatte sie das Kichern von Layla noch mitbekommen. Sollte die doch denken was sie wollte. Das Handy wurde ausgeschaltet und landete unsanft auf dem Nachtkästchen.
Zweiter Versuch: Jörg fühlte ihre feuchte Berührung an seiner Penisspitze und wurde dadurch noch ungeduldiger. Ganz vorsichtig senkte sie sich weiter herab. Es war ein seltsames Gefühl für ihn, in eine Frau einzudringen, ohne die kleinen Schamlippen zu spüren. Nur langsam schob sie sich über seine Eichel. Layla nahm sich Zeit.
„Tut es dir weh Liebling?“
Sie schüttelte den Kopf, machte aber ein angespanntes Gesicht.
Es dauerte für ihn fast eine Ewigkeit, bis seine Spitze ganz umfangen wurde.
„Ist es schön für dich?“ flüsterte sie.
„Aber natürlich“.
Am liebsten wäre er hochgeschnellt und hätte sie einfach aufgespießt. Der nackte Frauenkörper über ihm, die kleinen Brüste, Jörg konnte es kaum erwarten sich mit ihr zu vereinigen, spürte an seiner empfindlichen Spitze den Eingang ihrer Vagina und erwartete weiter, vorsichtige Bewegungen seiner Geliebten.
Layla war beim Anblick des mächtigen Prügels doch wieder etwas erschrocken. Dieser kam ihr noch größer vor als der, den sie in der Hand gehalten hatte. Aber gleichzeitig wurde das Gefühl in ihrem Innersten wieder stärker. Es war bereits beim Anblick seines steifen Gliedes angestiegen und die erste Berührung seines Kolbens mit ihrer kleinen Muschel hatte für weitere Steigerungen gesorgt. Sie spürte immer mehr, ihre eigene Lust. Lediglich ein leichtes Ziehen durchfuhr sie, als seine Spitze ganz in ihr steckte. Nun wollte sie es wissen.
„Wie geht es dir?“ fragte er leise.
Anstelle einer Antwort sank sie plötzlich auf ihm zusammen und pfählte sich selbst mit einer einzigen langen Bewegung. Eine wunderbare Enge umschloss Jörgs Latte. Enger als die kleine Blonde Maus im Hotel. Und Layla war noch unerfahrener. Er legte seine Hände auf die kleinen Pobacken und strich darüber. Vorsichtig bewegte er sich in ihr. Sie war leicht wie eine Feder und so konnte er sie problemlos anheben und mit langsamen Bewegungen den Takt vorgeben.
Sein Eindringen war für Layla unbeschreiblich. Anstelle der Schmerzen waren plötzlich überall in ihrem Unterleib kleine, angenehme Feuer, die sich fast in Explosionen verwandelten. Er stieß langsam in das Zentrum ihrer Lust vor, sie fühlte ihn fest und stark, dies löste etwas aus, das sie noch nie erlebt hatte. Sie glaubte in Gold zu baden, alle Glücksmomente ihres Lebens würden gleichzeitig über sie hereinbrechen und als Jörg begann, sich auch noch in ihr zu bewegen, musste sie ihre Lust einfach hinausstöhnen und erschrak über die Laute, welche sie selber noch nie von sich gehört hatte. Er hielt sie fest, hob sie hoch, verstärkte dadurch noch mehr das intensive Gefühl, sie meinte abzuheben und in den Himmel geflogen zu werden.
Ihre Muskeln welchen den heißen Eindringling umschlossen, begannen plötzlich zu zucken und dieses Lustgefühl breitete sich wellenförmig im ganzen Körper aus. Sterne tanzten vor ihren Augen, auf rosaroten Wolken. Layla wünschte sich es möge nie zu Ende gehen, stieß kleine spitze Schreie aus, war fast einer Ohnmacht nahe und Jörg fühlte, wie sie der erste Orgasmus ihres Lebens überkam. Und es wollte einfach nicht enden. Immer und immer wieder spürte sie ihn, sein harter Stab begann plötzlich zu zucken und ein neues Gefühl kam für sie noch hinzu als sein Saft im Inneren gegen Scheidenwände und ihren Muttermund prallte.
Jörg hatte aus lauter Vorfreude schon einige Zeit nicht mehr selber Hand angelegt und so reichten bereits wenige Berührungen und seine leichten Stöße aus, um auch ihn zu überreizen. Immer wieder stieß er vorsichtig in sie, sah ihr verklärtes Gesicht, die Schreie wurden lauter und Laylas Höhepunkt dauerte endlos, bis sein ausgepumpter Penis erschlaffte und er seine Bewegungen einstellte. Schwer atmend lag Layla auf ihm. Nur langsam ebbten die Kontraktionen ab. Er drehte sich zur Seite, hielt sie fest, dass die beiden eng zusammenblieben. Glücklich sah sie in seine Augen.
„Cherie, das war wunderschön. Es ist das schönste Gefühl das ich je in meinem Leben hatte. Machen wir das gleich noch mal?“
„Layla – Liebling, wir können das jetzt fast jeden Tag machen, wenn es dir gefällt und du keine Schmerzen hast. So lange, bis du mich nicht mehr magst und einen anderen Mann liebst“.
Sie drückte ihn ganz fest an sich. „Das wird niemals geschehen – ich will nie mehr von dir weg – außer du schickst mich davon“.
„Glaubst du ich würde dich tauschen? Wenn du willst kannst du ganz hier einziehen. Wir kaufen uns ein großes Schlafzimmer, du räumst deine Sachen herunter und die obere Wohnung bleibt wieder leer“.
Sie sah ihn glücklich an. „Meinst du so richtig wie Mann und Frau?“
Er nickte. „Wir sind ja jetzt schon die ganze Zeit so zusammen“.
„Was muss ich dir dann an Miete bezahlen?“
„Ist das deine größte Sorge? Zahlt deine Mama deinem Papa auch Miete?“
„Nein, aber sie kocht für ihn, wäscht die Wäsche und hält die Wohnung sauber. Außerdem haben die nur eine kleine Wohnung und nicht so ein schönes Haus wie du“.
Jörg lachte. „Kochen und Wäsche waschen machen wir ja jetzt schon zusammen und zum Putzen kommt die Putzfrau“.
„Aber mein Papa und meine Mama sind verheiratet. Papa sorgt für sie und die Kinder, bis sie erwachsen sind. Das ist seine Aufgabe“.
Sie blickte ihm ganz ernst in die Augen. „Willst du mich heiraten?“
„Layla – solche Fragen stellt der Mann der Frau. Wir kennen uns jetzt gerade einmal ein paar Wochen und lieben uns. Weißt du, ob du mich auch noch in einem Jahr liebst? Vielleicht findest du einen Mann der dir besser gefällt und den du mehr magst als mich.“
Beleidigt schaute sie zu ihm. „Ich habe dir schon gesagt, dass du der einzige Mensch auf dieser Welt bist den ich liebe. Du hast mir die schöne Wohnung gegeben, hilfst mir Geld zu verdienen, hast mich gegen Monique verteidigt, mich vom Fluch der Beschneiderin befreit und gezeigt wie schön Liebe ist. Wenn du eine andere Frau liebst, bin ich sehr traurig, aber ich muss es hinnehmen.“
„Ach Layla – ich liebe dich doch seit ich dich auf dem Flughafen gesehen habe, sonst hätte ich dir sicher nicht geholfen und in der alten Wohnung gelassen. Hat dein Papa deine Mama auch gleich nach ein paar Wochen geheiratet?“
Nachdenklich sah sie ins Leere. „Nein, er hat sie erst geheiratet als er uns geholt hatte und da war ich schon sieben.“
Dann schaute sie ihn wieder zärtlich an. „Aber du liebst mich, denn sonst würdest du mir nicht so helfen.“
„Ich könnte dich vor Liebe fast auffressen,“ sagte er und biss dabei leicht in die Nase.
Sie lachte, zuckte zurück, griff an sein Bestes Stück.
Dieses erholte sich schnell unter ihren sanften Bewegungen.
„Machen wir es nochmal?“
„Gerne – wenn du willst. Möchtest du wieder von oben, oder soll ich?“
„Wie ist es für dich schöner?“
„Wie machen es dein Papa und deine Mama?“
„Ich habe sie einmal gesehen, durch das Schlüsselloch im Schlafzimmer als ich aufgewacht bin, weil mein Papa so gestöhnt hat und da lag er oben auf ihr“, gab sie ganz ernst zur Antwort.
„Dann probieren wir es auch mal so aus“.
Sie legte sich auf den Rücken. Zum ersten Mal sah er sie mit geöffneten Schenkeln vor sich liegen.
„Darf ich dich da berühren“?
Sie nickte und Jörg teilte vorsichtig mit den Fingern ihre Schamlippen. Sofort war ihre Vagina, die Harnröhre und der kleine Kitzler zu sehen. Das hellrosa Fleisch bildete einen Kontrast zur braunen Haut. Am liebsten hätte er sie zuerst mit dem Mund befriedigt, aber der Blick mit dem sie ihn ansah wollte etwas anderes.
„Liebe mich“, flüsterte sie und zog ihn nach unten.
Jörg stützte sich mit beiden Händen ab um nicht mit dem ganzen Körpergewicht auf ihr zu liegen.
„Lenkst du ihn an die richtige Stelle?“
Sie führte ihn ein. Er wollte langsam eindringen, doch Layla konnte es nicht erwarten und schnellte ihm entgegen.
„Komm, mach ganz tief“, stöhnte sie.
Das hörte er natürlich gerne und drückte sie diesmal schon etwas kräftiger in die Matratze. Sie begann zu wimmern.
„Tut es dir weh?“
Sie schüttelte den Kopf, er spürte bereits nach kurzer Zeit erneut ihren Höhepunkt und versuchte sich möglichst lange zurückzuhalten um diesen herrlichen Sex zu genießen, änderte öfters seine Lage und auch das Tempo, mal drang nur die Spitze in sie ein, mal zog er hoch presste sich gegen ihr Schambein, dass sie im Bett nach oben geschoben wurde und dadurch den ganzen Druck auf den Kitzler bekam.
Auch Layla fühlte ihn dadurch in einer neuen Dimension. Ihre anfänglich Angst und Verkrampfung verfolg endgültig, die Gefühle von ihrer Clit ausgehend, versetzten sie erneut in einen Zustand, bei dem sie alles um sich herum vergaß und nur noch an den Mann über ihr dachte. Mehrmals wurde sie von Orgasmen geschüttelt, bis auch Jörg sich nicht mehr zurückhalten konnte und erneut kräftig in ihr ergoss. Schwer atmend und mit geschlossenen Augen lag sie unter ihm. Er beugte sich über sie und gab ihr einen langen Kuss.
„Wir blau machen heute den ganzen Tag“, sagte Layla.
„Du, jetzt ist erst mal eine längere Pause. Ein Mann kann nicht die ganze Zeit ununterbrochen Liebe machen. Der braucht eine Erholungspause“.
Sie griff nach unten und betastete ihn.
„Wie lange dauert es bis er wieder so groß und dick wird?“
„Ein bisschen schon, aber wir können jetzt frühstücken, ins Büro fahren und dort sperren wir meine Türe zu, ich lege dich über den Schreibtisch und mache es dir dort“.
„Geht das denn da auch?“ fragte sie überrascht.
„Das geht fast an jedem Ort. Im Büro, im LKW, im Freien, auf dem Boden, wir können es mal auf einem Bagger ausprobieren“.
„Wie soll es denn da gehen?“
„Ach Layla, wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Es gibt viele Möglichkeiten und Arten es zu tun.“
Eine knappe Stunde später fuhren sie in die Firma. Beim Überqueren der Autobahn schrie Layla plötzlich auf. „Das war Loisl mit dem LKW“.
Tatsächlich sah Jörg im Spiegel wie hinter ihnen ein grauer Tiefladezug einbog. Auf dem Betriebsgelände war die Hölle los. Lars ergänzte in der Halle das Montageauto mit Ersatzteilen, Franz lud einen Vorführlader auf, ein Speditionsfahrzeug hatte zwei kleinere Bagger gebracht, die noch im Hof standen und Dieter fuhr eine Rüttelwalze auf den Tiefbettsattel eines Kunden. Tatsächlich bogen Lois und dahinter Huber in den Hof ab. Tanja stand etwas verzweifelt an der Türe und war erleichtert als sie die beiden sah.
„Bei euch rührt sich aber was“, sagte Lois zur Begrüßung und strahlte Layla an. Huber saß immer noch in seinem LKW und telefonierte wild gestikulierend.
„Dem ist die Fahrt nicht gut bekommen“, stellte Lois fest.
Dann stieg auch Huber aus, begrüßte Layla und Tanja, machte wie schon beim ersten Treffen mit Jörg ein angestrengtes Gesicht.
„So oft ich sie treffe habe ich ein großes Problem. Ich brauche bis übermorgen einen Walzenzug mit mindestens 18 Tonnen. Wenn sie mir sowas besorgen können und wieder aus dieser Situation retten haben sie was gut bei mir.“
Layla sah Jörg an. „Paul und Partner?“
Die hatten ein solches Gerät bestellt, welches zur Auslieferung hinter der Halle stand.
„Ruf mal an“, sagte er.
Dann gingen sie in die Halle wo er den beiden seine Mannschaft vorstellte. Layla kam dazu, grinste und nickte. „Denen reicht es nächste Woche und Jaques hat das Gerät nochmal stehen“, sagte sie auf Französisch.
„Dann verkauf du mal“.
„Messieurs Huber, kommen sie mal mit mir“, sagte Layla, hakte sich bei ihm unter und zog den überraschten Mann aus der Halle.
„Da bin ich gespannt was die jetzt mit ihm macht“, sagte Lois.
Sie gingen den beiden hinterher. Layla führte ihn auf die Rückseite der Halle, wo mehrere Maschinen aufgereiht standen, blieb vor einem Walzenzug stehen, mit einem Sc***d das den Namen des Kunden trug.
„Voila, wenn sie wollen können sie die aufladen und mitnehmen“.
Huber sah sie begeistert an. „Wirklich?“
„Messieurs sie arbeiten mit einer Firma zusammen die alles für Ihre Kunden tut“.
Er sah sich um. „Das ist aber der einzige den sie hier haben“.
Jörg griff ein. „Übermorgen kommt der nächste. Layla hat das schon organisiert. Außerdem haben wir die Maschinen zum Verkaufen da und nicht um hier am Lager zu stehen.“
Eine Stunde später fuhren die beiden vom Hof. Huber mit dem Walzenzug und Lois hatte seinen Radlader dabei, wobei er sich beim Verzurren eine Lektion von Layla anhören musste, die seine Befestigungsart reklamierte und ihn anwies es richtig zu machen. Leuchtende Augen bekam er allerdings, als Zita die Papiere aushändigte. Der alte Charmeur dachte Jörg, steigt wohl jedem Weiberrock nach.
Layla kam in sein Büro. „Wo hast du den Schlüssel?“
„Welchen Schlüssel?“
„Den für diese Türe“.
„Wozu das denn?“
„Du hast gesagt du legst mich auf den Schreibtisch und machst mit mir dort Liebe“.
Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss. Layla griff ihm an die Hose und hatte schnell Erfolg. Jörg löste sich von ihr. „Wir machen das anders. Ich mag diese Geheimnistuerei nicht.“
Sie gingen in das große Büro, wo Tanja, Zita und Dieter gerade Lieferscheine ordneten. Lars und Franz waren ebenfalls da und bereiteten sich auf ihre Außeneinsätze vor.
„Passt mal auf, ich möchte euch etwas sagen.“ Alle sahen ihn gespannt an.
„Vielleicht habt ihr es schon bemerkt, aber ich möchte euch offiziell mitteilen, dass Layla und ich ein Paar sind und zusammenleben werden“.
Dieter war der erste der reagierte. „Das hat lange gedauert. Mir war es vom ersten Moment an klar als ich euch zusammen gesehen habe. Aber Chef – da ist jetzt schon eine größere Feier fällig und nicht nur ein Gläschen Schlabberwasser vom Werk“, sagte er.
Die anderen stimmten zu. Tanja umarmte Layla. „Dann bist du in Zukunft die Chefin“.
„Nein, ich bleibe Layla wie bisher und er ist der Chef.“
„Bitte jetzt für eine halbe Stunde keine Störung“, sagte Jörg und wollte mit Layla zurück in sein Büro gehen.
Doch Tanja erinnerte: „Bitte denke an die Innsbrucker und den Radlader“.
Zurück im Büro drückte er Layla leicht gegen den Schreibtisch, öffnete ihre Jeans, zog sie bis zu den Knöcheln hinunter, griff ihr zwischen die Beine und schob den Slip zur Seite, tastete vorsichtig die Spalte entlang und berührte ihre Clit. Sofort stöhnte sie auf. Bereits zuvor hatte sie seine Hose geöffnet und mit einiger Mühe das Raubtier freigelegt. Jörg fühlte ihre Nässe und drang mit dem Finger vorsichtig ein, spielte vorsichtig. Ihr Griff wurde fester und das Stöhnen lauter. Er hob sie auf den Schreibtisch, drückte sie sanft zurück und zog Slip und Jeans aus.
Erwartungsvoll sah sie ihn an. Langsam führte er seine Stange an ihre Muschi, berührte sie leicht und zog dann wieder zurück. Erstaunt blickte Layla ihn an. Er nahm das Telefon und hielt es ihr hin.
„Du könntest, während wir uns lieben, bei Jaques anrufen und fragen ob er einen zweihunderter Radlader am Lager hat“.
Sie sah ihn entsetzt an. „Aber ich kann doch nicht mit Jaques telefonieren. Er hört doch sicher was wir hier machen“.
„Dann weiß er es eben auch, dass wir uns lieben. Was spricht denn dagegen. Er mag dich doch.“
„Soll ich wirklich?“
Statt einer Antwort legte er das Telefon wieder grinsend zur Seite. Der Anblick ihrer offenen Pussy erregte ihn so sehr, dass er nur noch eins wollte. Deshalb drang er zwar langsam aber ohne weitere Vorwarnung in sie ein merkte schnell, es war ihr unbequem und sie hatte keine große Freude daran , weil sie sich festhalten musste um nicht nach hinten geschoben zu werden. Deshalb zog Jörg sie hoch trug sie, ohne dass er die Verbindung löste, zu einem der Besucherstühle, setzte sich darauf und nun saß Layla auf seinem Schoss mit dem Gesicht genau auf der Höhe zu ihm. Er sah ihr tief in die Augen. Sie stöhnte. Plötzlich durchfuhr es ihn, wo sie sich eigentlich befanden und er musste ihren Mund mit einem langen Kuss verschließen, denn sie war nicht gerade leise.
Layla gefiel diese Stellung gut. Immer noch überwältigt von ihren ersten beiden Vereinigungen, fühlte sie sich seither im siebten Himmel. Einfach nur in der Nähe von Jörg sein, ihn sehen, riechen und spüren. Bereits beim Verkauf der Walze an Huber, waren ihre Gedanken schon wieder bei ihm und ungeduldig hatte sie abgewartet bis Huber und Lois abfuhren.
Glücklich war sie, als Jörg den Kollegen mitteilte, dass sie sich liebten und freute sich über deren Reaktion. Keine bösen Blicke, keine Eifersucht, nur positives Händeschütteln und Umarmungen. An seinem Grinsen sah sie mittlerweile, wenn er sie ärgern wollte, so wie der Anruf bei Jaques. Schnell hatte er auch wieder gemerkt, dass die Stellung auf dem Schreibtisch ihr nicht gefiel und es für sie angenehmer gemacht. Sie konnte ihren Liebsten dabei küssen, spürte ihn noch intensiver, unterstützte seine Bewegungen und fühlte wieder dieses unbeschreiblich herrliche Gefühl, das die Ärztin als Orgasmus bezeichnet hatte.
Allerdings bekam sie kaum noch Luft und war froh als er seinen Mund von ihr löste, nachdem er sie erneut beglückt hatte. Sie glaubte mittlerweile Jörg, dass man es überall machen könne und überlegte beim Anziehen bereits Orte, an denen sie mit ihm zusammen war. Sicherlich könnte er sie auch in der Koje des Trucks beglücken, wenn sie wieder einmal eine Maschine abholten oder auslieferten. Hier im Büro würde es sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sie ihn in sich spürte.
Der Radlader war am Lager und Jörg telefonierte mit Hofer, der sofort bestellte. Die Sondergenehmigung für den Transport in Österreich war schon zugesagt. Blieb nur noch die genaue Terminabstimmung. Da Jörgs und auch Laylas Schreibtisch voll mit Arbeit lagen, plante er, Franz und Lars den Transport durchführen zu lassen. Gerade als er Tanja fragte, was die beiden auf dem Plan hatten, rief Frankreich an und teilte mit, dass die Geschäftsleitung unbedingt mit Layla und ihm sprechen müsse und sie beide zur Abholung des Laders morgen am Nachmittag erwarteten.
Jörg war verärgert, da ihm mittlerweile bereits zwei Tage fehlten. Es häuften sich Anfragen und Bestellungen. Tanja nahm zwar einiges ab, er bat Zita sie zu unterstützen und sagte ihr zu, die Mehrarbeit auszubezahlen.
Am frühen Nachmittag erreichten die beiden das Werk. Natürlich fuhr Layla die letzte Etappe, da Jörg wiederum viel telefonierte und stellte im Betrieb ihre Rangierkünste unter Beweis.
„Wo ist mein Papa?“ fragte sie Jaques etwas enttäuscht, nach dem Verladen der großen Maschine.
Der zuckte die Schultern. „Ich glaube der ist vorne in der Verwaltung“.
Dann läutete sein Telefon. „Oui, dans cinq minutes“ sagte er und legte auf.
„Wir sollen nach vorne kommen und neben dem Büro parken“
.
„Du kommst mit, ist etwas Besonderes?“ fragte Jörg misstrauisch.
„Non, ich muss etwas abholen“.
Layla setzte sich ans Steuer, Jaques und er fuhren, auf dem Auflieger stehend, mit.
Beim Betreten des Verwaltungsgebäudes, blieben sie wie erstarrt stehen. Auf der breiten Treppe nach oben standen rechts und links Mitarbeiter, bildeten ein Spalier. Sie begannen zu klatschen und Jaques schob die beiden nach vorne. Layla fasste nach seiner Hand und sie gingen hoch. Alle lachten sie an, einige klopften Jörg auf die Schultern. Das Spalier endete vor dem Büro der Chefs. Jean und Nicolas standen dort und applaudierten ebenfalls.
„Was haben wir denn verbrochen?“ fragte Jörg.
„Felicitations, du hast die zehntausendste Maschine verkauft, die das Werk verlässt“, sagte Jean.
Er drückte ihnen ein Glas Champagner in die Hand.
„Außerdem ist deine Niederlassung der Spitzenreiter im Vertrieb. Du hast den Umsatz in Deutschland extrem gesteigert. Alle reden hier nur noch von Allemagne. Wie machst du das?“
Die anderen Mitarbeiter hatten mittlerweile ebenfalls Champagner in den Händen, Nicolas und Jean stießen mit ihnen an und auch die umstehenden Kollegen hoben die Gläser, ein „Santé“ war aus vielen Kehlen zu hören. Laylas Vater strahlte und umarmte seine Tochter. Ganz im Hintergrund entdeckte Jörg Monique die mit einem wütenden Gesicht herüberstarrte.
Er wandte sich an Nicolas und Jean.
„Der Erfolg ist der meiner Kollegen und der von Layla. Sie führt vor, verkauft und liefert aus. Sie kommt gut an, unsere Kunden mögen sie“.
„Was hast du mit ihr gemacht?“ fragte Jean erstaunt.
„Trés simple“, sagte er, stellte sein Glas auf einen der Bistrotische, nahm die verdutzte Layla in den Arm und küsste sie. Wieder brandete Jubel und Applaus auf. Laylas Gesichtsfarbe wechselte in ein etwas dunkleres braun, aber sie lächelte ihn glücklich an.
Ein Blick Richtung Monique – er dachte an ihre Morddrohung – wenn Blicke töten könnten wären die beiden sofort umgefallen.
„Wenn das so ist, schicken wir dir alle unsere Verkäuferinnen zum Küssen“, lachte Nicolas.
„Das lasse ich nicht zu, er gehört mir alleine“, sagte Layla und legte ihren Arm um seine Hüften.
Da die Genehmigung für Österreich erst für den nächsten Tag ab 13 Uhr gültig war, eilte die Abfahrt nicht. Ursprünglich wollten sie noch ein Stück fahren, aber so blieben die beiden im Werk, denn es waren Feierlichkeiten organisiert, die Chefs luden dazu ein. Eine Halle war ausgeräumt und ein großes Büffet wurde aufgebaut. Der Jubiläumslader war in der Zwischenzeit noch „verziert“ worden. Jeder Mitarbeiter hatte darauf unterschrieben und dann wurde Klarlack darüber gesprüht. Fotos zusammen mit der Belegschaft auf dem Truck geschossen, die beiden waren mitten drin.
Autos fuhren auf das Gelände. Ehrengäste, Mitarbeiter, deren Familien und Presse tummelten sich in der Halle. Jean stand nervös vor den weiß gedeckten Ehrentischen, sah auf die Tischkärtchen, redete dann mit Nicolas und beide sahen zu den zweien herüber. Jörg erkannte das vermutliche Problem und ging zu ihnen.
„Layla und ich werden bei Laylas Familie sitzen“, sagte er und sah an den erleichterten Gesichtern, dass er richtig lag.
„Mercié mon ami“, antwortete Jean und drückte ihm fest die Hand.
Jörg kehrte zu Layla zurück. „Lerne ich deine Mama und deine Geschwister heute auch noch kennen?“
Ihr Gesicht verfinsterte sich. „Nein, die will ich nicht sehen. Ich möchte wo anders sitzen.“
Wenige Schritte von entfernt stand Jaques mit seiner Familie.
„Dürfen wir uns zu euch setzen?“ fragte Jörg. „Gerne“. Jaques stellte ihnen seine Frau und die Kinder vor. Schnell stellte sich heraus, dass seine beiden Söhne Fußballfans von Bayern München waren und schon gab es ein Gesprächsthema. Layla unterhielt sich sehr gut mit Jaques Frau, die halbtags in der Werkskantine arbeitete, bis auf einmal eine große dunkelhäutige Dame an den Tisch trat die er als ihre Mama einstufte. Mit einem Stakkato an Worten in ihrer Muttersprache redete sie Layla an und am Tonfall merkte er, dass es nicht unbedingt freundlich war, was sie ihr sagte. Layla rückte enger zu Jörg, als ob sie Schutz suchen würde. Sofort legte der einen Arm um sie und berührte mit der Wange ihren Kopf.
„Wenn du etwas von mir willst, dann rede Französisch, damit mein Freund es auch versteht“, sagte sie mit fester Stimme. Die Frau musterte Jörg erstaunt. „Dein Freund“, sagte sie spöttisch, „weiß er schon was er mit dir bekommt?“ Er spürte wie Layla zusammenzuckte und zog sie fester an sich.
„Madame Deboire – ich weiß sehr wohl was ich an ihrer Tochter habe und weiß auch, was sie als Kind erlebt und mitgemacht hat. Aber zum Glück leben wir nicht in ihrer Heimat und in Deutschland wurde sie davon befreit, was sie ihr angetan haben. Layla und ich lieben uns, sind sehr glücklich und daran wird sich nichts ändern. Ich respektiere sie als ihre Mutter die sie geboren und aufgezogen hat, aber ich möchte auch, dass sie akzeptieren, wenn Layla jetzt über ihr Leben selber bestimmen will.“
Wortlos drehte sie sich um und ging davon. Michelle grinste Layla an und nickte. „Du hast aber einen sehr guten Freund der dich liebt und beschützt“. Layla gab ihm einen Kuss und sah zärtlich in seine Augen. Plötzlich begann Jaques zu lachen. „Ihr hättet jetzt Monique sehen sollen, die sitzt zwei Tische hinter euch. Der gefällt das überhaupt nicht.“
Der Abend wurde sehr kurzweilig und es war schon spät als sie in den Lastwagen kletterten, die Vorhänge zuzogen und in die Kojen legten. Layla oben – Jörg unten.
Kaum war es still flüsterte sie;„Cherie“
„Hmmm“
„Wir haben schon seit mehr als einem Tag nicht mehr Liebe gemacht“.
„Das ist aber sehr schlimm“.
„Ich finde das auch.“
Im nächsten Moment raschelte ihr Bett und Sekunden später schlüpfte sie schon unter seine Decke und tastete nach dem Freudenspender der sofort auf ihre Berührung hin ansprach und sich aufrichtete.
Sie hatte nichts an, außer einem Slip. Doch dann hörten sie Stimmen.
„Layla, es ist zwar sehr schön mit dir zu schlafen, aber wenn wir es jetzt machen, fängt die Kabine an zu wackeln und es laufen noch Leute vorbei die sehen was hier abläuft.“
Sie kicherte. „Wenn ich wüsste wann meine Mama vorbeikommt würde ich den Laster bewegen, dass sie sich ärgert.“
„Was hat sie eigentlich am Tisch zu dir gesagt?“
„Sie hat mich als nichtsnutzige und verfluchte Hure beschimpft, die es nicht verdient hat einen Mann wie dich zu bekommen.“
„Das verstehe ich nicht. Jede Mutter ist doch froh, wenn ihre Tochter einen Mann bekommt. Woher weiß sie denn ob ich gut zu dir bin. Sie kennt mich doch gar nicht.“
„Papa hat ihr erzählt, dass du mich liebst, mir hilfst Geld zu verdienen, dass ich in einer großen Wohnung lebe und du ein eigenes Haus hast. Und das geht nicht, denn ich bin immer noch die Verdammte, welche die Beschneiderin verletzt hat“.
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