Ich habe es niemanden gesagt
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Ich habe es niemanden gesagt

Andrew_K

Ich sitze im Auto und mir ist speiübel. Neben mir sitzt das Kind, mit dem ich beinahe heute Nacht Sex gehabt hätte. Ich gebe zu, dass ich auf junge Dinger stehe, mit fünfzig zu zwanzigjährigen zu gehen mag verwerflich sein, aber sie sagte mir, sie sei vierzehn, VIERZEHN.

Ich war wie vor den Kopf gestoßen.

„Warum machst du so etwas?“
„Ich habe keine Wahl.“
„Was soll das heißen, du hast keine Wahl? Jeder Mensch hat eine Wahl.“

Sie schwieg und schaute aus dem Fenster.

Ich fuhr mit meinem Porsche seit einer halben Stunde über den Kölner Hansaring, immer hin und her. Ich wusste nicht, wohin ich mit ihr sollte. Normalerweise wäre ich mit meiner Straßeneroberung in ein schickes Restaurant gefahren, wir hätten zusammen gegessen, hätte mich mit ihr sehen lassen. Ich hatte für dieses Vergnügen immer eine Sammlung erotischer, aber edler Kleider im Kofferraum, um die jungen Frauen richtig heraus zu putzen. Danach wäre ich mit meiner Begleitung in ein Musical oder in die Oper gefahren. Je nachdem, wo nach ihr der Sinn gestanden hätte. Am Ende hätte eine Nacht im Kameha Grand in Bonn auf dem Plan gestanden.
Sex mit Ausblick über eine leuchtende nächtliche Stadt. Voll mein Ding.

Doch heute war alles anders, denn ich hatte dieses Kind im Auto. Plötzlich musste ich daran denken, dass ich heute zum ersten Mal nach dem Alter gefragt habe. Wie viele der Frauen, die ich mir in den letzten Jahren vom Strich geholt habe, mögen die einundzwanzig nicht erreicht haben, mir wurde noch übler.

„Was sagen deine Eltern dazu?“
„Meine Mutter weiß von nichts. Sie haben gesagt, wenn ich es irgend wem erzähle, dann holen sie sich meine Schwester und töten mich, meine Mutter und meinen Sohn.“

In dem Moment hätte ich beinahe einen Unfall gebaut. Vierzehn und einen Sohn? Ich wusste, dass ich die Antwort auf meine nächsten Fragen eigentlich nicht hören wollte, aber ich stellte sie trotzdem.

„Wie alt ist dein Sohn.“
„Drei.“
„Von einem Freier?“
„Nein, von meinem Zuhälter.“
„Freiwillig?“
„Nein.“

In meinem Kopf hämmerte es. In mir staute sich eine unbändige Wut. Aber in meinem Hinterkopf keimte ein Plan.

„Wie kontrolliert er dich?“
„Ich muss mich alle drei Stunden melden. Per Handy.“
„Okay. Du wirst ihn anrufen und sagen, dass ich dich die ganze Nacht buche. Wenn er noch jemand laufen hat, wird er wissen, dass alles okay ist. Ich mache das nicht zum ersten.“
„Und was werden wir tun?“
„Wir gehen essen, wir gehen ins Kino und dann werden wir in einem Hotel uns sehen lassen.“
„Und wann wirst du mich ficken?“
„Vielleicht in sechs Jahren. Vielleicht auch nie.“

Sie schaute mich verwirrt von der Seite an. Ich wusste, dass ich ab jetzt ein vollkommen neues Leben führen würde. Ich würde sie retten und wenn es das letzte war, was ich tat. Ich würde noch in dieser Nacht mit ihr untertauchen und auch mit ihrer Familie. In der Mitte vom Westerwald würde sie niemand finden.

Noch in der Nacht kamen meine Männer und nahmen alles mit. Ihre Mutter, ihre Schwester, ihren Sohn und alle liebgewonnene Kleinigkeiten. Ihre Möbel und ihre Kleider ließen die Männer zurück. Es sah aus, als wären sie nur mal kurz weg. Der Kühlschrank war voller Essen. Die Waschmaschine lief noch und auf dem Herd kochte noch ein Topf mit Eiern auf kleiner Flamme.

Aber niemand würde je zurückkehren.

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