Geocatching Teil 1
Sex Geschichten Sexgeschichte bei der Arbeit

Geocatching Teil 1

(C) Pia1998
August 2019

Kapitel 1

Es war Frühjahr und wie jedes Jahr um diese Zeit begann ich zwischen Mitte und Ende März meine Planungen für die ein oder andere Selfbondagesession. Standartmäßig habe ich da grundsätzlich eine Session an meinem Stammplatz drin. Da konnte ich bereits Nachts hin und bin meist auch erst den kommenden Abend, wenn es bereits wieder dunkel ist, nach Hause gegangen. Die Stelle war einsehbar, aber um zu wissen, ob sich da gerade jemand nackt, gefesselt und durch einen Vibrator im fünfundzwanzigsten Höhepunkt befindlich aufhält, muss man wissen, dass dort jemand ist. Zu normal, war diese Stelle am Ende eines Feldes mit dem Übergang zu einem Wald. Genau deswegen war sie ideal für mich.

Aber ich machte auch jedes Jahr ein bis zwei Outdoor Sessions an gewagten Orten. Sicher, ich plante schon so, das eine Entdeckung nahezu ausgeschlossen war. Dennoch konnte ich nie sicher sein, dass sich nicht genau in diesem Moment, in dem Zeitraum meiner Session, jemand zu meiner ausgespähten Stelle verirrte.

Passierte das oft, werdet ihr fragen. Ich betreibe Selfbondage jetzt seit sechs Jahren und ich bin in der Zeit ganze vier Mal erwischt worden. Na, was meint ihr? Ausgenutzt? Befreit? Ein älterer Herr hat mich befreit. Er war mit seinem Hund unterwegs und der hat mich erspäht. Meine Session war da also schneller zuende als mir lieb war. Schlimm war ein anderes Mal ein junger besoffener Milchbubi, der sich an mir zuerst vergangen hat und danach abgehauen ist. Wenn mich da wirklich jemand anderes gefesselt hätte, es würde keine meiner Geschichte hier geben. Die geilste schief gegangene Session findet ihr in einer meiner ersten Geschichten hier. (Nachzulesen unter „Ein Abenteuer in Kroatien) Die war richtig geil.

Kennt ihr das Problem von geilen, unendlich schönen Momenten? Man will diese gerne ein zweites Mal erleben. Ich wollte einen solchen Gangbang ein zweites mal erleben. Doch das „wie“ war das, was mir die größten Sorgen bereitete.

In Tschechien kann man solche bound Gangbangs sogar kaufen. Ja, da müsste ich für bezahlen. Das aber ist und war mir meine geliebte Opferrolle nicht wert. So sexuell unterfordert und in Nöten war und bin ich nicht. Aber ja, ich liebe Selfbondage und da ist die Gefahr, sobald man Outdoor geht, erwischt zu werden, eben größer als in den eigenen vier Wänden. Es macht einen **** nicht weniger schlimm, aber die Menschheit ist besser im Ausnutzen von Situationen als bei der Hilfe eines vermeitlichen Opfers. Das sieht man tagtäglich in der deutschen Rechtsprechung, in der Täterschutz vor Opferschutz geht. Leider.

Ich sah mir online Stellen durch, die für mich in Frage kamen. Für dieses Jahr hatte ich mir zwei besondere Sessions vorgenommen. Eines der beiden kannte ich bereits, denn da war ich oft mit meinem Vater. Die andere Location entsprang einer fixen Idee, die ich auf der Arbeit hatte und zu der ich von einem unserer Herren aus dem Betriebsrat gekommen bin.

Meine erste Ausfahrt führte mich daher nach Beverungen, einem kleinen aber feinen Örtchen im Kreis Höxter. Dort befindet sich, am Rand von Beverungen gelegen das Schulungszentrum der IG Metall. Die Besc***derung war schlecht und der Weg zum Zentrum hoch führte vorbei an der Wetterstation vom Kachelmann. Oben angekommen war ein großer und weitläufiger Parkplatz. Im Netz hatte ich natürlich erste Eindrücke gesammelt, und war auf drei mögliche Orte gestoßen, die ich nun nach und nach abging.

Es war jetzt acht Uhr morgens und in dem Schulungszetrum schien reger Verkehr zu herrschen. Es war Wochenende und dennoch war der Parkplatz gut gefüllt. Die ersten Jogger waren unterwegs und auch die ersten Raucher standen vor der Tür und hatten eine Zigarette oder eine dieser E-Zigaretten im Mund. Ich begann daher mit meiner Runde und ließ das Treiben am und im Gebäude hinter mir.

Der erste Ort, den ich rausgesucht hatte, entpuppte sich als eine Sauna und war somit für meine Zwecke nicht zu gebrauchen. Sie war abgeschlossen und einen Schlüssel würde ich wohl nur im Gebäude bekommen und genau diesen Umstand wollte ich ausschließen. Dann führte mich mein Weg vorbei an einem Mittelalterlich wirkenden Gebäude, doch auch dieses schien zum Hotelbetrieb zu gehören und war daher nicht das, was ich wollte. Umgeben war das Gelände von Wald und nach wenigen Metern stand ich vor einer kleinen Kapelle. Leider war auch diese verschlossen. Warum sollte auch das gerade klappen?

Eigentlich enttäuscht ging ich langsam zurück und dabei fiel mir ein kleiner aber dicht bewachsener Abschnitt auf. Ich drehte mich nochmal um. Wurde ich beobachtet? Konnte mich jemand sehen? Als ich sicher war, huschte ich schnell in die Rhododendron Hecke. Die Größe war unglaublich. Die Hecke hatte geschätzte vier mal vier Meter große Ausmaße und im Inneren war eine kleine, freie Fläche von vielleicht zwei Quadratmetern. In meinem Kopf ratterte es bereits. Was sollte ich machen? Wie würde meine Fesslung aussehen und wie lange sollte die Session gehen.

In den kommenden vier Wochen war ich noch weitere vier Mal an dem Platz. Nichts. Noch nicht einmal meine gestellten Steine und Stöckchen waren berührt. Keiner kam auch nur in die Nähe des großen Busches. Meine Session nahm ich mir dann also für den nachfolgenden Samstag vor.

Am Freitag packte ich dann meine Tasche mit meinen Utensilien. Manchmal entschied ich mich kurz vor einer Session noch einmal um und dementsprechend voll war sie auch.

Am Samstag Morgen duschte ich ausgiebig und rasierte mich gründlich. Sicher, ich ging jetzt nicht davon aus, dass ich erwischt werden würde, aber dennoch wollte ich für den Fall, dass etwas passierte, einfach einen geilen Anblick liefern.

Nach der Dusche lackierte ich meine Zehen und meine Fingernägel in einem knalligen Rot. Im Anschluß wechselte ich meine Piercinghanteln, die in meinen Knospen verweilten, gegen stabile Ringe aus. So würde es mir möglich sein, etwas Zug auf meine Nippel zu bringen. Grinsend stand ich vor meinem Spiegel und wiegte meine Brüste, verdrehte meine Nippel und knetete leicht meinen Busen durch.

Danach griff ich zu den bereit gelegten, halterlosen Strümpfen. Langsam rollte ich diese hoch. Kalt schmiegte sich der Gummirand an meine Beine und verschmolz mit der Wärme meiner Schenkel. Die silberne Seidenbluse kitzelte an meiner Haut, an meinen Knospen. Auf einen BH habe ich verzichtet, ebenso wie auf einen Slip.

Wenige Minuten später hatte ich auch einen wallenden, langen, mehrlagigen Rock an, der selbst im Stehen einen hohen Schuh benötigte, den ich dann auch fand. Acht Zentimeter Absatz, schwarz wie die Nacht und im Stehen waren meine Muskeln unglaublich angespannt, weil die Haltung echt schon ins extreme ging. Damit ich nicht auf die Idee kam, die Schuhe auszuziehen, legte ich eine dünne Kette um meine Knöchel und den Schuh und sicherte diese mit einem kleinen Schloss.

Den Schlüssel für die beiden kleinen Schlösser legte ich auf meinen Schreibtisch, damit ich von vorn herein ausschließen konnte, schwach zu werden. Wie sagte mir mal jemand aus dem selfbondage Bereich? Manchmal sind es bereits die kleinen Fesseln des Lebens, die deinen Fetisch beleuchten können. Diese Mörderheels nicht ausziehen zu können, sollte heute meine größte Qual sein.

Bevor ich in mein Auto stieg, sagte ich noch kurz meiner Mama Bescheid. Sie war die einzige die von meinen Sessions grundsätzlich wusste. Alleine schon weil sie es war, die mich einmal erwischt hatte.

Zwei Stunden später stand ich auf dem Parkplatz des Schulungszentrums. Nur wenige Fahrzeuge standen an diesem Samstag hier und es waren auch nur wenige Menschen vor dem Zentrum. Ich wartete, bis ich mir sicher war, dass mich niemand beobachtete. Dann verschwand ich mit meiner Tasche im Busch.

Ich kontrollierte nochmals die kleinen Fallen, die ich aufgebaut hatte. Alle waren unberührt. Auch wenn das keine absolute Sicherheit bringen würde, es sorgte für eine gewisse Ruhe in mir. Fast unbekümmert legte ich meine große Decke aus. Dann zog ich meine Sachen aus und legte das Kleid und auch die Bluse fein säuberlich an eine Ecke der Decke.

Ich kniete nun auf der Decke und hatte meine Tasche vor mir. Als erstes holte ich mein Vibroei aus der Tasche und ein Seil. Das Ei würde für die Höhepunkte sorgen, während das erste Seil dafür sorgte, dass genau dieses Ei nicht aus mir heraus rutschen würde.

Ein weiteres Seil legte ich hinter mir um einen der dickeren Stämme und band mir die Enden dann um die Knöchel. Das gleiche machte ich mit einem weiteren Seil vor mir, dass ich in meine Kniekehlen legte. Das sorgte dafür, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte. Die Seilenden, die nun zwischen meinen Beinen lagen, verknotete ich.

Jetzt fehlte nur noch meine magnetisch verriegelten Handschellen. Eine 9Volt Baterie diente dem Magneten als Stromquelle und würde in etwa rund zwei Stunden halten. Danach war sie leer und der Verschluss der Schellen würde sie öffnen. Das hatte ich schon etliche Male gemacht und dennoch testete ich die Funktion vor dem eigentlichen Einsatz.

Über mein Handy schaltete ich jetzt das Vibroei in der kleinsten Stufe an und legte einen Ballgag an. Zusätzlich klebte ich mir Panzertape um den Mund. Die Batterie war schnell mit den Steckern scharf gestellt und ich legte mir noch eine Augenmaske an. Ich weiß, eine blöde Angewohnheit, aber es brachte und bringt mir immer einen zusätzlichen Kick, wenn ich nichts mehr sehe und in der Dunkelheit bin. Danach klickten die Handschellen und ab jetzt würde ich zwei Stunden, mehr oder weniger, genießen können.

Dieses Gefühl, wenn sich die Vibration in mir ausbreitete. Meine Konzentration, die auf diesem Gefühl lag. Gefesselt, hilflos und in einem schier endlosen forced orgasm gefangen. Ein so unglaublich geiles Gefühl.

Einmal war ein Knacken zu hören, dem ich aber keine Bedeutung oder einen Nachteil zuordnen konnte. Einzig, dass mein Vibroei stärker vibrierte, war komisch, aber nicht ganz ungewöhnlich, da ich nicht mehr wusste, ob ich nicht eines der vielen Programme, die sich über mein Handy ansteuern lassen konnten, gestartet hatte.

Nach der geplanten Zeit gab die leere Batterie die Handschellen frei und ich konnte mich wieder befreien. Ich hatte irgendwann nach meinem dritten oder vierten Höhepunkt nicht mehr gezählt. Zu schön war es und ich genoß nach einer gewissen Zeit nur noch.

Ich bildete mir ein, dass mein Handy irgendwie anders lag, aber warscheinlicher war, dass mich die letzten beiden Stunden und die vielen Orgasmen etwas kirre im Kopf gemacht hatten.

Nach und nach löste ich meine Fesselung, räumte meine Fesselutensilien wieder zusammen und ging dann auch wieder angezogen zu meinem Auto. Glücklich und mehr als befriedigt legte ich meine Tasche ins Auto und fuhr nach Hause.

Auf meinem Tablett war für mein Postfach mehrere Mail angezeigt, doch ich ging zuerst in den Garten, um gemeinsam den Nachmittag mit meinen beiden Brüdern und meinen Eltern zu verbringen.

Erst am Abend, als es bereits dunkel war, ging ich wieder nach oben in meine kleine Einliegerwohnung.

Zehn Mails waren inzwischen angezeigt. Viele Werbemails und einmal ein Absender, der sich für witzig zu halten schien.

Minutenlang starrte ich auf den Absender der Mail. Billy Jigsaw. Wer nannte sich bitte wie die Puppe aus den Saw Filmen? Ich schwankte zwischen aufmachen und löschen, doch die Neugier trieb mich dazu, die Mail zu öffnen.

Als erstes ging ein kleines Fenster auf. „Der Absender wünscht eine Lesebestätigung“. Klicke auf nein und lösch die Mail, sagte mein Bauch doch mein Kopf, meine Neugier, trieb meinen Finger auf ja.

„Achte auf dein Handy“, war der einzige Inhalt.

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