Geheimnisse von Nonnenwerder 8
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Geheimnisse von Nonnenwerder 8

Jacqueline_K

Nachtwache

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass unsere nächtlichen Aktivitäten nicht mehr so geheim waren, wie wir dachten. In der ersten Nacht waren Martin und Johannes noch wie befohlen in meinem Zimmer aufgetaucht und hatten uns alle nach einander beglückt und uns tiefe Einblicke in ihr Können geboten. Aber danach wurde es für sie immer schwieriger, weil sie immer häufiger draußen zwischen dem Anleger und dem Kloster dem Hausmeister über den Weg liefen und der sie wieder zurückschickte. Es war so, als wenn dieser die Insel bewachen sollte.

Nun war es auch schon Anfang November und mein Vorschlag, sie könnten doch einfach herüberschwimmen, wurde nicht wirklich begeistert aufgenommen. So hatten wir zwar Freunde und Liebhaber, aber wir kamen nicht an sie heran. Aber wie war das noch mit dem Berg und dem Propheten? Eben. Es musste doch noch andere Möglichkeiten geben, an dem Hausmeister vorbei zu kommen und auf die Insel drauf und wieder runter zu kommen. Nicht nur diese blöde Fähre.

Es war wieder einer der Abende, wo wir beobachten mussten, dass der Hausmeister unsere Jungs wieder mit der letzten Fähre von der Insel herunter komplimentierte und am Ausleger darauf wartete, dass diese auch wirklich ablegte. Dann verschwand er von der Bildfläche. Nach etwa 30 Minuten startete auf der anderen Seite ein Auto.

„Was für ein Auto hat der Hausmeister?“
„Einen VW-Bus T3 glaube ich. Wieso?“ fragte Cloe zurück.
„Weil gerade so ein Modell auf der anderen Seite vom Lehrerparkplatz gefahren ist. Fährt noch einer so ein Teil?“
„Nein, alle anderen Lehrer sind auch schon nach der Schule weg.“
„Okay, wer darf noch auf dem Lehrerparkplatz parken?“
„Niemand, da ist eine Schranke davor, da kommt man nicht so ohne weiteres hin.“

Ich starte wieder nach draußen in die zunehmende Dunkelheit. Ich war mir sicher, die Gestalt des Hausmeisters auf der anderen Seite gesehen zu haben. Es gab nur drei Möglichkeiten, wie das passiert sein konnte. Erstens war er mit auf die Fähre gestiegen, zweitens er hatte ein Boot oder drittes, es gab noch einen anderen Weg auf die Insel. Ich beschloss, dass wir diesem Geheimnis auf den Grund gehen sollten. Aber wie sollte wir das anstellen.

„Dein Zimmer hat die beste Aussicht auf den Fähranleger. Wir wechseln uns ab beim beobachten“, sagte Anna. „Und wir lenken die Beobachter nicht ab.“
„Was? Kein Sex?“, maulte Vanessa.
„Bist du so auf den Geschmack gekommen, dass du nicht auch noch ein paar tage so auskommst?“ frotzelte Cloe.
„Du hast es zwar noch nicht versucht, aber ich kann dir sagen, dass Jacky wirklich total lecker schmeckt.“
„Das kann ich bestätigen“, sagte Anna.
„Können wir bitte wieder von meinem Geschmack auf den Hausmeister zurückkommen? Der wohnt doch hier auf der Insel, oder?“
„Ja. Er ist aber kein Mönch oder sowas“, sagte Cloe. „Es ist eher so, dass er etwas zurückgeblieben ist und deshalb keinen anderen Job bekam. Und deshalb haben ihm die Schwestern einen Job im Kloster verschafft.“
„Ich glaube nicht an die Geschichte mit dem Zurückgeblieben“, sagte Vanessa. „Ich habe gehört, dass er ein Abitur hat. Damals in seinem Alter wurde das noch keinem geschenkt. Ich meine gehört zu haben, dass er nach der Trennung von seiner Familie einen Nervenzusammenbruch erlitt und dadurch arbeitsunfähig wurden. Ab da deckt sich die Geschichte wieder mit der von dir.“
„Also wohnt er hier aus Barmherzigkeit der Nonnen und ist geistig so stabil, dass er ein Auto bedienen kann. Trotzdem, was macht er nachts außerhalb der Insel und wie kommt er dahin?“
„Wir müssen auch die Jungs auf ihn ansetzen.“

So war es beschlossen Sache, dass wir hinter das Geheimnis unseres Hausmeisters kommen wollten. Wir machten einen Plan, wer zu welcher Stunde aufmerksam den Lehrerparkplatz und die Fähre im Augen behalten sollte. Dazu sollte er auch am Tag beobachtet werden, wenn wir keine Schule hatten. So würden wir schon dahinterkommen, wie er es schaffte, von der Insel zu kommen.
Als Vanessa die Nachtwache in meinem Zimmer hatte, verbrachte ich die Nacht bei Cloe. Die schien sehr daran interessiert zu sein, dass zu machen, was auch schon die anderen an mir getan hatten, aber sie traute sich auch nicht so wirklich. Sie legte sich zwischen meine Beine genau vor meinen Schritt und schaute mich da die ganze Zeit an.

„Warum wird es da so glänzend“, fragte sie nach einiger Zeit.
„Die Frage ist ein Witz oder? Warum wohl wird wohl meine Muschi feucht.“
„Du findest es geil, dass ich sie nur anschaue?“
„Das und die Vorfreude, wenn du dich endlich überwindest.“
„Du wirst nur von der Vorfreude darauf geil, dass ich dich dort mit meiner Zunge berühre? Du weißt doch noch nicht mal, ob ich es gut mache.“
„Du bist eine Frau. Du weißt, wie es sich anfühlt, wenn ich es bei dir mache. Ich denke, du machst das bestimmt gut.“
„Ich weiß nicht.“
„Ich aber. Aber es wäre echt toll, wenn du endlich mal anfangen würdest. Wir müssen beide heute auch nochmal auf Wache und es wäre besser, wenn wir davor auch noch etwas schlafen würden.“
„Du hast recht“, sagte Cloe und wollte sich aufrichten. Ich schlang meine Beine um ihre Schultern und brachte sie so mit ihrer Nase direkt auf meinem Venushügel zu liegen. Genau in dem Moment kam Vanessa rein. Blitzartig ließ ich Cloe wieder frei, die sich allerdings nicht wegbewegte.
„Er ist wieder da.“
„Der Hausmeister?“
„Wer sonst, er ist gerade mit seinem Bus vorgefahren und ausgestiegen. Hier ich habe ein Photo mit dem Handy gemacht.“
Sie zeigte ein total verpixeltes Bild eines Mannes, der jeder sein konnte.
„Und? Hat sie?“ wollte Vanessa wissen und ich wollte gerade mit dem Kopf schütteln, als ich ihre Zunge an meinem Kitzler spürte. So stöhnte ich nur ein Ja heraus.
„Dann wünsche ich euch noch viel Spaß, ich gehe zu Anna.“
Und damit war sie wieder draußen. Ich holte Cloe zu mir nach oben und küsste sie. Ich schmeckte meinen Geschmack in ihrem Mund.
„Entschuldigung, dass ich dich drauf gestoßen habe.“
„Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Wenn du es nicht gemacht hättest, dann wäre ich sie noch nächste Woche am beschauen gewesen. Und die anderen haben Recht. Du schmeckst wirklich sehr gut.“

Wir vertieften das in der Nacht nicht weiter, sondern schliefen uns lieber aus. In den folgenden Nächten bekamen wir immer detaillierter heraus, wo der Hausmeister wann war. Was wir aber nach wie vor nicht herausbekamen, war wie er es schaffte, die Insel zu verlassen. Es war nur klar, dass er es hin bekam und dass er weder ein Boot hatte, noch mit der Fähre fuhr. Es gab also noch einen anderen Weg.

Der Grund für seine all abendlichen Ausflüge indes war ein trauriger. Martin hatte herausbekommen, dass er jeden Abend zum Friedhof der Stadt fuhr und dort sich vor ein Grab setzte. Er stellte jedes Mal eine neue Kerze darauf und sorgte dafür, dass es das bestgepflegteste Grab des ganzen Friedhofs war. In dem Grab lag eine Frau mit ihrem sechs Monate alten Kind. Nur der Name auf dem Grabstein passte nicht zu seinem. Aber es waren die neunundsechziger. Vielleicht hatten sie in wilder Ehe gelebt, bevor sie aus dem Leben gerissen worden waren. Wie auch immer konnte ich mir vorstellen, dass dieses Grab der Auslöser dafür war, dass er nun als Hausmeister auf der Insel lebte.

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