Fucknatismus I
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Fucknatismus I

Als ich von der Arbeit kam, war meine Freundin schon dabei sich zu stylen.
»Kommst du mit?«, fragte sie mich und zog das Glätteisen durch die platinblonde Mähne. Ich stand im Schlafzimmer und beobachtete sie, wie sie eine Strähne zähmte und an der Zigarette nuckelte. Auf der Kommode stand ein Glas Sekt und daneben eine fast leere Flasche.
»Nein..zu erschöpft.«, war meine eintönige Antwort. Ich ging zum Kühlschrank.
»Ich habe Hunger, hast du was gekocht?«
Die Leere in dem Kühlschrank gähnte mich an.
»Och Baby, leider nicht.«
Sie kam auf mich zu und küsste mich auf die Wange. Ich vernahm den penetranten Duft von Parfum, Haarspray und eine leichte Sektfahne.
»Und was soll ich jetzt essen?«, fragte ich und konnte meine Wut nicht unterdrücken. Seit Wochen ging es so. Seitdem sie ihre Stelle im Frisörsalon verloren hatte, verwandelte sie sich immer mehr in eine Fremde. Zuerst hatte sie sich ihre Haare gefärbt. »Das wird ein neuer Lebensabschnitt, Baby.«, hatte sie auf meine Frage geantwortet, warum sie ihre Haare so massiv gebleicht hatte.
Die einstigen braunen Haare mit Locken, wichen platinblonden Haaren, die sie hochtoupierte. Der sonstige natürliche Look war einer doppelten, manchmal sogar dreifachen Schicht Make Up gewichen. Hinzu kam noch ihr Drang sich drei Mal die Woche bräunen zu müssen. Das schlimmste allerdings war ihre Resignation. Anfangs hatte sie im Internet nach neuen Stellen geguckt. Mittlerweile keimte in mir der Verdacht auf, dass sie gar nicht mehr nach Jobs schaute. Wenn ich sie fragte, ob sie sich mal durch die Stellenangebote gewühlt hätte, kam immer nur ein »Ja, klar. War aber nichts dabei.«. Dann starrte sie weiter die Glotze an. Kommunikation zwischen uns fand so gut wie gar nicht mehr statt. Die Wohnung verkam immer mehr. Früher hatten wir uns jedes Wochenende aufgeteilt und die Bude auf Vordermann gebracht. Jetzt saß sie nur auf dem Sofa. »Ich rauche nur noch schnell fertig, dann helfe ich dir.«.
Das Endergebnis war, dass sie auf ihrem Handy herumtippte, sie die Nägel machte oder mit anderen Dingen beschäftigt war.
Sie riss mich aus den Gedanken.
»Tut mir leid Schatz. Nicht böse sein, aber ich kam nicht dazu.«, sie zog einen Schmollmund. Ich küsste sie, sie grinste und ging zurück in das Schlafzimmer.
Nachdem ich den Lieferdienst angerufen hatte, trat sie vor mich.
Silbernes Glitzertop, rückenfrei, eine enge Lederleddins und dazu noch schwarze Nietenstiefel. Sie drehte sich einmal um die Achse. Auf dem Rücken prangte ein Tattoo mit einer in sich geschlängelten Rose, die von ihrem Nacken, wo die Blüte war, bis zum Hintern reichte.
»Warum so sprachlos?«, fragte sie und sah mich lächelnd an.
»Scheiße…du hast deinen ganzen Rücken tätowiert.«
»Ach, Schatz, das habe ich doch schon lange. So ein, zwei Wochen vielleicht, ist dir einfach nicht aufgefallen. Ich würde gerne noch mit dir reden, Schnucki, aber ich muss los, werde abgeholt und dann gibt es PARTY!«, sagte sie und ließ mich in der Wohnung wie den letzten Vollpfosten stehen.

Die Pizza war hervorragend. Scharf, würzig und mit viel Käse. Ich griff zur Colaflasche, schenkte mir die braune Brause ein, nahm einen tiefen Schluck und schaute mir weiter das Fußballspiel an. Beziehungen sind klasse, sicherlich. Dennoch, jeder kann wohl nachvollziehen, dass man auch mal seinen Freiraum braucht. Ständiges aneinander kleben mag in den ersten Zyklen einer Beziehung verführerisch sein, dann aber ebbt es ab und weicht der nervigen Eintönigkeit.
Irgendwann, es war so gegen 23 Uhr, döste ich vor der Glotze ein, träumte von den Wirrnissen meines Lebens und erwachte gegen 01.00 Uhr mit einem harten Fickbolzen.
Das passierte mir öfters. Wegen meinem ‚Lümmel‘ war ich, bevor ich Patrizia, meine Freundin, kennenlernte sogar beim Psychologen.

»Keine Sorge, das gibt sich. Meistens versteift sich ihr Schwanz, weil sie gestresst sind. Onanieren ist wie ein Ventil für sie.«

Momentan war ich sehr gestresst. In der Firma lief es solala. Die Aufträge blieben aus und der industrielle Metallhandel hatte die besten Zeiten hinter sich. Allen voran die Chinesen liefen uns langsam aber sicher den Rang ab. Billiger, schneller. Mehr zählte nicht. Qualität war nicht mehr gefragt.
Ich ging zu dem Computer. Ich machte ihn an und schaute mir den Verlauf an. Patrizia war auf zig verschiedenen Seiten gewesen. Keine die darauf hindeutete, dass sie sich nach Jobs umgesehen hatte. Ich loggte mich bei meiner Bank ein und hatte das Gefühl, als hätte jemand die Heizung auf Frost gestellt.

-5000 EUR zeigte mir der Bildschirm an. Wo waren all meine Ersparnisse? Ich hatte für unseren gemeinsamen Urlaub gespart, insgesamt 2500 Euro. Und jetzt? Nicht nur das alles weg war, nein, ich befand mich mit 3000 Euro über meinem Dispo. Mein Körper war taub. Ich schaltete den Rechner aus und schleppte mich in Richtung Bett. Auf einmal war ich nur noch müde. An wichsen war nicht zu denken, dafür war der Schockmoment zu groß.
Als ich drei Stunden später aufwachte, lag Patrizia neben mir. Die Schminke war verwischt. Sie hatte sich einfach auf das Bett fallen lassen, in ihrem Partyoutfit.
Ich streichelte ihren Rücken und dachte darüber nach, was sie angestellt hatte.
Hatte sie schulden gemacht? Vielleicht machte sie ein Seminar um sich höher zu qualifizieren. Andererseits, warum hätte sie mir dann nichts gesagt und als Frisörin, gab es da die Möglichkeiten sich weiterzubilden? Ich verharrte in der Bewegung. Meine Fingerspitzen waren feucht. Ich hatte Patrizias hinter geistreichelt und jetzt klebten die Fingerspitzen, ich roch an ihnen. Ganz klar ihr Saft, gemischt mit noch etwas…gemischt mit Sperma.
Am Samstagmorgen erwachte ich gegen acht Uhr morgens und machte uns Frühstück. Es dauerte etwas bis Patrizia wach wurde.

Beim Frühstück sprach ich sie auf unsere finanzielle Situation an. Mit verkarteter Stimme stritt sie alles ab.
»Schau mal wie du rumläufst!«
»Wie denn?«
»Wie…wie eine Schlampe.«
Sie grinste nur. »Und du geilst dich dran auf, richtig?«
»Nein! Ich mache mir Sorgen. Meine Fresse, du hast das ganze Konto leergeräumt, was hast du mit dem Geld gemacht?«
»Weiß ich doch nicht.«
Ich wollte sie anschreien, setzte an, stockte jedoch wieder. Das alles hatte kein Sinn. Sie war erst zehn Minuten wach, saß rauchend am Küchentisch, noch immer das Outfit von gestern nacht an und provozierte mich absichtlich.
»Ich hole mir jetzt die Kontoauszüge, dann sehen wir ja, was du getan hast.«
»Mach doch.«
Zwanzig Minuten später war ich wieder zu Hause. Doch Patrizia war verschwunden, kein Zettel wohin sie gegangen war und auch kein Hinweis, was mit dem Geld passiert ist. Bloß „Geldautomat“, stand auf den Auszügen. Was nichts anderes hieß, dass sie sich mein Geld genommen hatte und meine Karte noch dazu.
Erst Sonntagnacht kam sie zurück. Völlig betrunken hämmerte sie gegen die Tür und lallte »Lass mich rein.«
Ich haderte kurz mit mir. Als ich zur Wohnungstür kam, war sie verschwunden. Nur eine Pfütze befände sich vor dem Eingang im Treppenhaus.
Sie hatte mir vor die Tür gepisst.

Ich hörte eine Woche nichts von meiner Freundin, wenn sie es denn noch war. In dieser Zeit erlebte ich eine schizophrene Achterbahnfahrt. Zum einen war ich irgendwie befreit. Befreit davon, mich um jemanden zu kümmern, der alle Regeln brach und ein egoistisches Dasein fristete. Zum anderen war ich in manchen Momenten traurig, vereinsamt. Unser Sexleben, wenn wir denn mal fickten, war – anders kann man es nicht formulieren- der reinste Porno. Einmal in Fahrt gebracht, war Patrizia hemmungsloses Fickfleisch, dass nur darauf aus war meinen Schwanz derartig zu massakrieren, bis er nicht mehr stehen konnte. Meine Brust sah danach aus, als hätten mich Einheimische aus Vietnam verschleppt und mit einem Messer gefoltert.
Dann, es war Dienstag, ich wollte gerade zur Haustür herausgehen, in meinen Wagen steigen und zur Arbeit fahren, klingelte es.
»Das ist also ihr „Stecher“?«
Eine Frau, mittleres Alter, blondierte Haare, durchgebratene- gebräunte Haut, stierte mir in die Augen und sah dabei aus, als wäre sie eine Sekretärin, die alles dafür tat, um die nächste höhere Sprosse in der Karriereleiter zu erklimmen.
Dahinter stand Patrizia, mit schälen Blick, der auf alles mögliche gerichtet sein konnte.
»Entschuldigung?«, fragte ich verdutzt und trat automatisch einen Schritt nach hinten.
»Sie haben Patrizia hier…«, sie machte eine ausladenden Bewegung mit der Hand, »Komm her mein Kind…«, sie griff sie am Arm und zerrte sie neben sich, »Sie haben Patrizia schlecht behandelt, sie haben sie einfach nicht in ihr Haus gelassen. Ist das korrekt.«
»Ja, aber…«, wollte ich ansetzen, doch da flog auch schon die erste Ohrfeige heran.
Gefolgt von einem zweiten und dritten Klatschen.
»Nehmen Sie gefälligst ihre Frau zurück. Lassen Sie ihrer Frau einen Freiraum, bemängeln Sie nicht immer all das was ihre Frau macht.«, feuerte sie heraus.
»Sie macht gar nichts, das ist ja das Problem. Sie sitzt nur da und mutiert immer mehr zu einer Puppe.«
»Und das stört Sie?«
»Ja, tut es. Wissen Sie, auch wenn sie hier ihre Show abziehen, Patrizia kommt hier nicht mehr rein.«
Die Sekretärin nickte nur und machte »Hm…hm..verstehe.«
Sie lächelte mich an, ich lächelte zurück. Anscheinend war sie meiner Meinung…oder auch nicht. Das Knie traf meine Hoden und ich hatte das Gefühl, als hätte mir jemand eine Handgranate in die Hose gesteckt und sie gezündet. Ich sackte zu Boden. Die beiden Frauen gingen an mir vorbei.
»Das hätten wir dann schonmal geschafft.«, konstatierte die Sekretärin.
Mit einem kurzen Blick, prüfte sie die Wohnung.
»Herr…«, sie drehte sich zu Patrizia um, »Wie heißt das Stück Dreck dort drüben nochmal?«
»Peter Ebert.«, hallte es aus Patrizias Mund wieder, dann ging sie geradewegs zur kleinen Wohnzimmerbar, nahm eine Flasche Wodka heraus und leerte das letzte Viertel in der Flasche, in einem Zug.
»So, Herr Ebert. Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder Sie wandern in den Bau, da können Sie dann ihren Arsch den Kerlen zur Verfügung stellen, oder sie kooperieren.«
»Knast?«, ich stemmte mich gegen die Wand, hielt die Hände dennoch gegen meinen Schwanz gepresst. Das Wummern klang erst langsam ab.
»Patrizia, bitte, leg los.«
Und was ich dann sah ließ mich verharren, beförderte mich von der normalen Welt in einen bizarren Alptraum:
Patrizia fing augenblicklich an zu schreien und zu wimmern.
»Ich musste für ihn anschaffen gehen, er hat mich immer geschlagen, gefoltert, mich unter Drogen gesetzt.«
»Halt! Stopp! Ich habe gar nichts davon gemacht. Was soll der Scheiß?«
Die Sekretärin lächelte nur. »Und das glaubt Ihnen jetzt wer?«
Dann begriff ich: Ich wurde grandios verarscht.
»Wer sind Sie eigentlich?«, die Frage keimte auf und die Frau kam zu mir herüber, hielt mir ihre Hand hin.
»Sandra.«, ich arbeite für ein Unternehmen, das potentielle Schlampen zu ihrer völligen Entfaltung bringt.
»Was?« Ich hoffte inständig, dass ich mich verhört hatte.
»Ach, kommen Sie Herr Ebert, Ihnen dürfte aufgefallen sein, wie Patrizia neuerdings aussieht, wie sie sich verhält.«
»Ja…«
»Ihre Freundin ist aus dem Friseursalon herausgeflogen, weil ich das wollte. Ich habe ihr gesagt, dass sie sich so geben soll, wie sie immer sein wollte. Ich halte nichts von sozialer Konformität. Das Tattoo auf dem Rücken, die Rose, steht für unsere…- nun, nennen wir es Vereinigung. Die Rosenberger.«
Mein Mund war trocken. Zu viele Informationen, zu viele Abstrusitäten versteckten sich in den Sätzen von Sandra. Ich blickte zu Patrizia, die rauchend auf der Couch saß und uns beobachtete.
»Eigentlich können Sie sich glücklich schätzen. Ihre Freundin erfährt mittels Medikamenten ungeheure Orgasmen, sie wird sich immer stärker in ein Fickpüppchen verwandeln. Das einzige was Sie dafür tun müssen, lassen sie sie. Natürlich, sie fickt fremd, das dürfte Ihnen nicht verborgen geblieben sein, allerdings können Sie sie nach Lust und Laune durchknallen, sie wird es machen. «
Ich hatte mich auf einen Sessel gesetzt, mein Mund klappte auf. All das klang zu sehr nach einer Wichsfantasie, zu sehr nach psychischer Schädigung meinerseits.

Zwanzig Minuten später, verabschiedete sich Sandra mit dem Hinweis, dass ich heute Abend doch mal mit meiner Freundin feiern gehen sollte. Ich meldete mich bei der Arbeit krank.
»Patrizia, wir müssen reden.«, sagte ich, stellte das Telefon in die Vorrichtung und hockte mich vor ihr hin.
Sie nickte.
»Ich weiß nicht, also ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll, dass du dich derartig verwandelst, und noch verwandeln willst.«
Sie lächelte, zog mich zu sich und steckte mir die Zunge in den Mund. Ich schmeckte Alkohol und Zigaretten. Ihre Hand glitt über meine Hose, knetete meinen Schwanz.
»Wollen wir nicht ein bisschen Liebe machen?«, fragte sie absichtlich naiv.
Mein Schwanz presste gegen den Jeansstoff. Das reichte ihr als Antwort. Sie nahm ihn heraus und presste ihre Lippen über meine Eichel und begann zu saugen.
Ich schloss die Augen, genoss den Druck, das Saugen, ihre Zungenspitze, die erst scheu, dann immer intensiver über meine Eichel glitt. Dann schob sich Patrizia meinen Schwanz komplett in den Mund, speichelte ihn ein. Ihre Finger tasteten nach meinen Eiern, die sie massierte. Mit unstetigen kräftigen Auf- und Abbewegungen ihrer Finger sorgte sie dafür, dass ich nie wusste, wann sie die Hand zusammendrückte. Mal zögerte sie, spannte mich auf die Folter, mal griff sie mehrere Male hintereinander kräftig zu.
Ich war kurz vorm kommen, als sie aufhörte.
»Bitte, fick mich jetzt.«, sagte sie und zog ihre Leggins nach unten. Ein verführerischer Geruch strömte aus. Ich hatte ihn bislang noch nie an ihr bemerkt, doch jetzt entfaltete er eine hypnotische Wirkung auf mich.
Meine Zunge leckte ihr klitschnasse Fotze, umspielte ihren Kitzler immer wieder. Wie ein Verdursteter nahm ich ihren Schleim auf. Mehr, mehr, mehr. Ich wollte, nein, ich brauchte unbedingt mehr davon. Sie drückte ihr Becken gegen mein Gesicht, beträufelte den Mund, die Nase, meine Lippen und sogar mein Kinn mit ihrem Nektar. Der Druck war ungeheuerlich. Mein Nacken dehnte sich immer weiter nach hinten.
»Patrizia…Patriz…«, nuschelte ich. Sie schien nicht zu hören, stattdessen erhöhte sie ihren Druck noch, rieb ihre Fotze an meinem Gesicht.
»Hör…auf…du brichst mir…gleich…«
Patrizia erhöhte abermals ihre Fickbewegungen. Dann kam sie.

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