FlirtFantasies - Teil 6
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FlirtFantasies – Teil 6

FlirtFantasies: Das erotische Abenteuer von Amanda Teil 6

Netzfund

Er wich dem Geschoss geschickt aus und machte Anstalten, Amanda zur Tür zu folgen, doch sie entwischte ihm. Seufzend ließ er sich zurück aufs Bett fallen und beschloss auf sie zu warten. Er fühlte sich seltsam ausgeruht und erholt, noch nie hatte er sich an einem Ort so sicher gefühlt, wie auf Oma Greta`s Bauernhof, in Gesellschaft seiner schönen Studentin Amanda.

Als sie zurück kam, ging er ebenfalls schnell unter die Dusche und schon eine halbe Stunde später saßen die beiden mit Oma und Opa am Küchentisch und ließen sich das liebevoll gerichtete Frühstück schmecken. „Was habt ihr beiden heute vor“, wollte Greta wissen und Amanda zuckte die Achseln. „Ich weiß nicht, wie lange Marc bleibt und ob er überhaupt Lust hat, hier im Niemandsland ein paar nette Stellen kennenzulernen“ erwiderte Amanda und warf einen Seitenblick auf Marc.

Er lächelte sie unsicher, fast ein wenig schüchtern an bevor er sagte: „Ich fühle mich hier sehr wohl es und es würde mir gefallen, ein paar der Orte kennenzulernen, an denen Du Deine Kindheit verbracht hast.“ Amanda strahlte über das ganze Gesicht und so zogen sie nach dem Frühstück los und die junge Frau führte ihren Professor durch die kleine Gemeinde und zeigte ihm Spielplätze, das kleine Kino, ein altes Denkmal und schließlich sogar das Jugendzentrum, in dem sie viele Stunden ihrer Teenagerzeit verbracht hatte.
Marc hörte ihren Erzählungen zu und wirkte trotz seiner teuren Designerkleidung und dem atemberaubenden Aussehen wie ein Mensch, der sich nicht viel aus Statussymbolen macht, sondern die Natur in all ihrer Schönheit liebt. Vor dem Rathaus blieben die beiden stehen und küssten sich ausgiebig, als plötzlich ein Räuspern von hinten zu vernehmen war.

„Entschuldigen Sie, aber sind Sie nicht Professor Marc Mensiak, der letztes Jahr den Vortrag über das Wirtschaftswachstum gehalten hat“?

Marc sah ihn aufmerksam an, doch er kannte das Gesicht nicht. „Ja, der bin ich“, erwiderte er dann freundlich und ergriff die dargebotene Hand. „Ich habe den Vortrag gesehen und war ganz begeistert, Professor! Ich wollte ihnen für die Arbeit gratulieren, sie haben wirklich Verstand bewiesen.“ Marc lächelte ihn an, doch das Lächeln war distanziert.

„Vielen Dank, freut mich zu hören, dass es ihnen gefallen hat“. Der Mann wandte sich an Amanda und schüttelte auch ihr die Hand.

„Dann noch einen schönen Tag Herr und Frau Mensiak“, sagte er und sah Amanda lauernd in die Augen. „Noch ist sie nicht Frau Mensiak“, gab Marc zurück und küsste Amanda auf die Stirn. „Aber was nicht ist, kann ja noch werden“, fügte er hinzu und dann verabschiedeten sie sich von dem Mann und gingen weiter.

„Was war das denn für ein Kauz“, fragte Amanda nachdenklich, denn irgendetwas in ihrem Bauch schlug in der Gegenwart des Mannes Alarm. „Irgendein Spinner, der mir wohl am liebsten die Füße küssen würde“, gab Marc mit gespielter Arroganz zurück und sie brach in schallendes Gelächter aus. „Alter Angeber“, schimpfte sie ihn, bevor er sie an sich zog und erneut küsste.

Hand in Hand spazierten sie weiter und genossen den sonnigen Tag.

„Hast Du Lust auf einen Waldspaziergang“, wollte Amanda nach einer Weile wissen und Marc grinste sie mit einem lüsternen Funkeln in den Augen an.

„So, so, Du willst mich also in den Wald entführen“, sagte er leise und in ihrem Bauch begann es zu kribbeln.

„Alleine traue ich mich nicht dort hin, es ist so einsam da, keine Menschenseele kreuzt den Weg“, flüsterte sie und ließ verstohlen eine Hand über seinen Oberschenkel wandern. „Auf in den Wald, aber Angst solltest Du trotzdem haben“, zischte er drohend, schlug ihr auf den Hintern und lachend liefen sie los. Der Wald war herrlich, die Sonne drang nicht durch die dicken Kronen der Bäume und trotzdem war es warm. Amanda sog tief die Luft ein, sie genoss es sehr, endlich einmal weg von all dem Lärm in der Stadt zu sein.

Eine Weile liefen sie schweigend nebeneinander her, doch dann blieb Marc plötzlich stehen und sah ihr in die Augen. „Auf die Knie, Amanda“, sagte er leise und sie gehorchte automatisch sofort. Er zog den Reißverschluss seiner Hose auf und befreite seinen Schwanz, der bereits hart und feucht geworden war. „Knie Dich auf Deine Hände und dann lutsch ihn“, befahl er und sie tat wie ihr geheißen.

Ohne ihre Hände benutzen zu können, begann sie mit der Zunge die volle Länge seiner harten Erregung nachzufahren.

Sie sog ihn in ihren Mund, ließ die Zähne sanft darüber gleiten und presste dabei ihre Zunge an die pulsierende Haut.

Marc sah sie mit dunklen Augen an, er genoss den Anblick der devoten Amanda so sehr, dass er sich beinah nicht zurückhalten konnte. Er packte sie an den Haaren und begann nun selbst mit den Hüften das Tempo zu dirigieren.

Immer schneller stieß er zu, er rammte seinen Penis so tief in ihre Kehle, dass sie Mühe hatte, den Würgereiz zu unterdrücken.

„Wenn Du würgst, bestrafe ich Dich“, raunte Marc, als hätte er geahnt was in ihr vorging.

Ihre großen Augen sahen zu ihm nach oben, wenn er richtig fest zustieß, begannen sie sogar ein bisschen zu Tränen. Er wurde immer schneller und rabiater, so sehr er Amanda liebte, beim Sex kannte er keine Gnade. Er legte seine Hände auf ihre Wangen und presste plötzlich mit den Daumen ihre Nase zusammen, so dass sie keine Luft mehr bekam.

»Er zog den Reißverschluss seiner Hose auf und befreite seinen Schwanz, der bereits hart und feucht geworden war.«

Ihre Augen weiteten sich angstvoll, doch er sah voll kalter Gier auf sie hinab. „Hör nicht auf Amanda“, warnte er und stieß erbarmungslos in ihren Mund. Sie presste die Lippen fest zusammen, sog an ihm und spürte die wachsende Erregung in sich aufsteigen. Sie liebte das Gefühl ihm ausgeliefert zu sein, obwohl es ihr ein bisschen Angst machte und sie gern tief durchgeatmet hätte. Sie vertraute ihm allerdings soweit, dass er nichts tun würde, wodurch sie einen Schaden erleiden würde.

Er setzte sein Spiel fort, seine Finger drückten ihre Nase zu und sie hatte keine Chance zu atmen. Langsam wurde ihr schwindelig, ihre Wangen röteten sich und ihre Augen begannen erneut zu tränen. Gerade als sie glaubte, dass sie nicht mehr könne, zog er sich abrupt aus ihr zurück und befahl ihr zu atmen. Keuchend kniete sie auf dem Waldboden und fühlte einen stechenden Schmerz, als sich ihre Lungen mit der frischen Waldluft füllten. „Zieh Dich aus“, raunte Marc ihr leise zu und sie sah ihn überrascht an.
„Ganz aus“? fragte sie staunend, denn sie waren noch nicht tief genug im Wald, um sicher vor Zuschauern zu sein.

„Natürlich“, gab Marc ungerührt zurück und der Blick mit dem er sie ansah duldete keinen Widerspruch. Zögernd legte Amanda ein Kleidungsstück nach dem anderen ab. Ihr Herz klopfte vor Aufregung und vor Erregung, denn sie wusste nicht, was Marc mit ihr vorhatte. Als sie nackt und verschüchtert vor ihm stand, leckte er sich lustvoll über die Lippen.
Er drängte sie zurück, bis sie mit dem nackten Rücken gegen die rauhe Rinde eines Baumes gedrückt wurde. Es kratzte ein wenig, doch sie gewöhnte sich schnell daran. „Ich ficke Dich jetzt, bis Du nicht mehr kannst“, erklärte er leise, hob sie hoch und schlang ihre Beine um seine Hüften. „Leg die Hände nach hinten um den Stamm“, befahl er und sie gehorchte.
Ohne lange Vorarbeit glitt sein Schwanz in ihre enge Möse, die bereits feucht und schlüpfrig für ihn war.

„Du kleines, feuchtes Miststück“, zischte er, als er sein Fleisch in sie trieb und darauf achtete, dass ihr Rücken immer direkt am Baumstamm rieb.

Je schneller er sie fickte, umso mehr kratzte das harte Holz auf ihrem Rücken, ein Umstand der ihre Geilheit ins Unermessliche trieb.

Einerseits wünschte sie sich, dass der Schmerz sofort aufhörte, doch gleichzeitig wollte sie von Marc so schnell und hart wie nur möglich gefickt werden.

Sie jammerte vor Schmerz und Wonne gleichzeitig und legte im Affekt die Arme um seinen Hals, um sich vom Baum abzudrücken.

„Arme um den Baum“, zischte er wütend und presste sich fest gegen sie.

Langsam zog er sie ein Stück nach unten, so dass sich die Rinde des Baumes in ihr Fleisch grub und lange Kratzspuren auf ihrem Rücken hinterließ.

„Ahhhh“, schrie sie auf und die Tränen traten ihr vor Schmerzen in die Augen.

„Ich bin gestört“, schoss es ihr durch den Kopf, denn seine unsanfte Behandlung bereitete ihr höchste Lust.

Zwischen ihren beiden Körpern war kein Zentimeter Luft mehr, Marc drückte sich eng an sie, während seine Hüften unnachgiebig arbeiteten und ihr höchste Wonne bereiteten. Sie stöhnte und wimmerte und schließlich konnte sie den Orgasmus nicht mehr zurückhalten.

Sie bäumte sich auf, presste ihr Becken gegen seinen Schwanz und kam in einer Heftigkeit, dass sie voller Erschöpfung auf seinem Arm hing.

Auch er war soweit und stieß ein letztes Mal kräftig zu, um seinen warmen Samen in ihrem Körper zu verspritzen.

Als er sie langsam von seinem Arm rutschen ließ und sie umdrehte, entdeckte er tiefe, rote Striemen auf ihrem Rücken. Für einen Moment lang bohrte sich ein Schmerz in seine dunkle Seele. Es gefiel ihm, sie beim Sex zu erniedrigen, doch sie körperlich verletzt zu sehen, tat ihm auf eine andere Weise weh. Sie sammelte hastig ihre Kleidung zusammen und begann sich anzuziehen.

„Alles in Ordnung“, wollte Marc wissen und sie nickte eifrig.

„Es war einmalig schön“, hauchte sie und bekräftigte ihre Worte mit einem langen Kuss.

Das unangenehme Gefühl in Marc ließ ein wenig nach, doch ein Stachel hatte sich beim Anblick von Amanda`s Rücken festgesetzt. Noch nie hatte er ähnlich empfunden, bislang war es eine pure Wonne für ihn gewesen, die beigebrachten Verletzungen der Frauen zu bewundern und sie dazu zu benutzen, ihr weitere Schmerzen zuzufügen. Natürlich hatte er stets dafür Sorge getragen, dass von den Blessuren keine Gefahr ausging, Spiele mit Blut waren ihm zuwider.

Striemen, Kratzer und Rötungen hingegen gehörten zu den Dingen, die Marc an einer Frau sehr erotisch fand, bis er Amanda kennenlernte.

Als sie Hand in Hand den Waldweg entlang schlenderten, um zurück zu Oma Greta`s Bauernhof zu spazieren, war der Professor stiller als sonst und Amanda fragte sich, ob sie einen Fehler gemacht hatte. Sie wollte aber nicht nachhaken, also lief auch sie schweigsam den Weg entlang und dachte darüber nach wie glücklich sie seit Marc`s Ankunft war.
Zweifellos war die Angst vor seinen Launen und seinen Verhaltensumschwüngen nicht weggeblasen und ebenfalls quälten sie Zweifel daran, ob sie überhaupt das richtige tat und wie das alles weiter gehen konnte, doch sie versuchte diese lästigen Gedanken zu verdrängen und den Augenblick mit Marc zu genießen. Als sie zurück auf den Hof kamen, erwartete Greta sie bereits mit dem Abendbrot und beide griffen nur zu dankbar zu, denn sie hatten von der vielen Bewegung an der frischen Luft einen Bärenhunger mit nach Hause gebracht.

»Sie bäumte sich auf, presste ihr Becken gegen seinen Schwanz und kam in einer Heftigkeit, dass sie voller Erschöpfung auf seinem Arm hing.«

Es wurde abermals ein sehr geselliger und friedlicher Abend und Marc war selbst erstaunt darüber, wie wenig er sein Penthouse, seinen Sportwagen und seinen Luxus vermisste. „Manchmal ist es das einfache Leben, was die wahre Glückseligkeit beherbergt“, dachte er bei sich und war Amanda zutiefst dankbar, dass er dieses Leben hier auf dem Hof kennenlernen durfte. In dieser Nacht gab es keinen Sex mehr zwischen den beiden, auch wenn Amanda damit nicht einverstanden war.
Marc jedoch zog sich bewusst ein wenig zurück, zu viel Angst hatte er davor, die Striemen auf ihrem Rücken erneut zu sehen. Als sie eng aneinandergekuschelt im Bett lagen konnte er lange nicht einschlafen und dachte zum ersten Mal in seinem Leben darüber nach, warum es ihn erregte, wenn er Frauen dominierte und warum er so große Angst davor hatte, seine Gefühle zuzulassen.
Am nächsten Morgen war Amanda zuerst wach und schlüpfte leise aus dem Bett. Sie wollte in die Küche, zu ihrer Oma gehen und ein wenig mit ihr plaudern, wie in ihren Kindertagen. Außerdem hätte sie gern mit ein paar ehrlichen Worten erfahren, wie ihre Oma über Marc dachte. Sie spürte, dass sie ihn sympathisch fand, doch ihre Oma konnte oft mehr erkennen als andere Menschen und da Amanda immer noch unsicher war, was seine Gefühle für sie anging, hoffte sie durch Greta ein wenig näher an die Wahrheit zu kommen.

Sie wurde allerdings enttäuscht, denn auf dem großen Küchentisch lag ein Zettel von Oma Greta:“ Meine liebe Amanda, heute müsst ihr euch das Frühstück einmal allein zubereiten, ich muss mit Opa Peter zum Doktor und das kann bis zum Mittag dauern“.

Amanda lächelte und holte dann ein Tablett aus dem Schrank. Sie bereitete Rührei mit Speck zu, buk Brötchen auf und richtete Wurst, Käse und Marmelade an. Dann brühte sie frischen Kaffee auf, stellte zwei Tassen und Teller auf das Tablett und machte sich auf dem Weg in ihr altes Jugendzimmer. „Beim letzten Frühstück hat er dich hinausgeworfen“, flüsterte ihre innere Stimme und für einen Moment erstarrte Amanda. Sie dachte an den hässlichen Abschied von Marc, bevor er hier aufgetaucht war. Würde er nun wieder abhauen, könnte sie ihm das vermutlich nicht mehr verzeihen. Angstvoll öffnete sie die Tür und sah ihn an.
Er schlief friedlich, die Decke war vom Bett gerutscht und die Sonne warf ihre Strahlen auf seinen muskulösen Oberkörper. Sie stellte das Tablett vorsichtig auf dem Nachttisch ab und dann streichelte sie ihm mit dem Finger über die Wange. Noch rührte er sich nicht.

Als sie ihn sanft auf die Lippen küsste, zog er sie schlaftrunken an sich und streichelte ihre Haare. „Marc, bitte lauf nicht davon, ich habe Frühstück für uns beide gemacht“, flüsterte sie erstickt und entzog sich ihm, um in seine Augen zu schauen. Ein amüsiertes Funkeln blitzte darin auf, mit dem er seine eigene Unsicherheit verbergen wollte.
Von frühster Kindheit an war das Frühstück etwas ganz besonders für ihn, denn der hatte es immer allein mit seiner Mutter eingenommen. Sein Stiefvater hatte das Haus in der Früh schon um sechs Uhr verlassen und nur dann hatte Marc sich sicher gefühlt.
Er hatte mit seiner Mutter geplaudert und gelacht, sich auf die Schule gefreut und von ihr einen liebevollen Kuss bekommen, bevor er das Haus verlassen hat. War sein Stiefvater anwesend, durfte Marc nur selten mit am Tisch essen und war er laut oder er stieß unabsichtlich etwas um, hagelte es nicht selten brutale Schläge mit dem Gürtel. Seine Mutter war in seiner Kindheit eine der wenigen Personen gewesen, die der kleine Marc ernsthaft geliebt hatte. Amanda`s liebevoll zubereitetes Frühstück erinnerte ihn an diese warmen Momente und er hatte es schwer, seine Emotionen zu kontrollieren.

„Ich laufe nicht davon, ich freue mich, dass Du Dir so eine Mühe gegeben hast“, sagte er leise und strich Amanda eine Haarsträhne aus dem erleichterten Gesicht. Nachdem die beiden gefrühstückt hatten erkundigte sich Marc nach Oma Greta und ein begeistertes Funkeln trat in seine Augen, als er von ihrer Abwesenheit erfuhr.

„Dann hast Du heute also keinen Grund, die gemeinsame Dusche zu verweigern“, grinste er Amanda an und ihr Herz setzte für einen Moment lang aus.

„Oh Marc, ich dachte schon, dass Du mich nicht mehr begehrst“, sagte sie erleichtert und registrierte, wie sich sein Blick augenblicklich versteinerte.

Ihm waren die Striemen auf ihrem Rücken wieder eingefallen und auf einmal bekam er Angst davor, sie unter der Dusche einzuseifen. „Vielleicht gehen wir doch besser getrennt“, sagte er brüsk und wand sich ab.

Amanda starrte ihn fassungslos an. „Marc, was ist los mit Dir, seit gestern verhältst Du dich so komisch, gestern Abend wolltest Du mich nicht anfassen und jetzt auch nicht“? Sie griff nach seiner Hand und er entzog sie ihr nicht.

„Es tut mir leid“, sagte er leise, doch die junge Frau ließ seine Worte nicht gelten.

„Was tut Dir leid? Sag mir doch bitte endlich, was ich falsch gemacht habe!“ beharrte sie. Er sah sie mit einem seltsamen Blick an. „Du, falschgemacht?“ fragte er erstaunt und rieb sich nachdenklich die Nase. „Du hast überhaupt nichts falsch gemacht, sondern ich!“ Nun war es an Amanda, ihn mit einem irritierten Blick zu betrachten. „Was hast Du denn falsch gemacht und wieso habe ich es nicht bemerkt?“ fragte sie und er seufzte.

Endlich begann er zu reden und erzählte ihr von seiner Angst, die beigebrachten Wunden zu sehen.

»“Oh Marc, ich dachte schon, dass Du mich nicht mehr begehrst“, sagte sie erleichtert und registrierte, wie sich sein Blick augenblicklich versteinerte.«

Während Marc seine Gefühle erklärte, breitete sich auf Amandas Gesicht ein breites Lächeln aus. „Ach Marc“, rief sie aus und warf sich in seine Arme.

„Die Kratzer auf meinem Rücken lassen mich jedesmal an einen wunderschönen Tag mit Dir denken, wenn ich sie spüre. Sie stören mich nicht, sie machen mich sogar glücklich. Ich lasse mich gern beim Sex ein wenig von Dir quälen, mir ist nur wichtig, dass wir uns außerhalb des Betts auf Augenhöhe begegnen“.

Die Worte sprudelten wie automatisch aus ihr hervor und als sie erkannte, was sie da eigentlich gerade zugegeben hatte, wurde sie rot und senkte den Blick.

Nun war es Marc, der nicht mehr widerstehen konnte. Er liebte den Moment, wenn sich die feine Röte auf ihrem Gesicht ausbreitete und sie zu beschämt war, um in seine Augen zu schauen.

„Wenn das so ist Fräulein Tronnier, dann würde ich sie jetzt bitten, mich in die Dusche zu begleiten“, raunte er und Amanda fühlte das geliebte Kribbeln in ihrem Bauch und ihrem Unterleib.“

Als das warme Wasser auf ihren Rücken prasselte, spürte sie brennende Schmerzen doch sie schwieg, um Marc nicht wieder zu verunsichern. Er nahm das angenehm nach Kokos riechende Duschgel und begann es zärtlich auf ihren Armen, ihrem Hals und ihrer Brust zu verreiben. Als er mit glitschigen Fingern um ihre Brustwarzen fuhr, stöhnte sie auf und bot ihm ihre Lippen zum Kuss.

Sie versanken ineinander, während Marcs Hände unaufhörlich über ihren geschmeidigen Körper wanderten. „Darf ich Dich rasieren?“, fragte Marc plötzlich und Amanda sah ihn mit großen Augen an.

„Hier“? fragte sie und er nickte. Einen Moment lang überlegte sie, doch die Verlockung war zu groß, als dass sie hätte ablehnen können. Die Dusche war groß genug und außerdem ebenerdig, da Opa Peter mit dem Rollstuhl hier rein gefahren werden musste. Sie setzte sich auf den kühlen Fliesenboden und reichte Marc ihren Rasierer, sowie die Flasche mit dem Rasierschaum.

„Du passt doch auf, oder?“ Er grinste sein teuflisches Grinsen und sah ihr in die Augen.

„Ein wenig Blut ist nicht zu verachten“, log er und erfreute sich daran, wie sich ihre Augen weiteten.

„Aber ich versuche mein bestes“ beschwichtigte er dann. Er sprühte den weißen Schaum auf seine Hand und befahl ihr die Beine weit zu spreitzen. Dann begann er ihre Schamlippen und den Venushügel mit Schaum zu bedecken. Als die kühle Klinge zum ersten Mal über ihr empfindliches Fleisch fuhr, begann Amanda vor Aufregung zu zittern.

„Ruhig Baby“, flüsterte Marc und nahm eine Schamlippe zwischen die Finger, um sie von all ihren Haaren zu befreien. Die gleiche Sorgfalt ließ er der anderen Lippe zukommen, um sich dann dem Venushügel zu widmen.

Natürlich schnitt er sie nicht und Amanda konnte sich nicht dagegen wehren, dass bei jeder seiner Berührungen ein Feuerwerk der Lust in ihrem Körper angezündet wurde.
„Hmmm, ich freue mich schon, Deine glatte Haut mit meiner Zunge zu erkunden“, raunte er und sah sie mit anzüglichem Blick an. Sie errötete und ihre Brustwarzen richteten sich automatisch auf. „Ich habe nichts dagegen“, sagte sie so leise, dass er sie kaum hören konnte. Als er fertig war und den restlichen Schaum mit dem warmen Wasserstrahl der Brause abgewaschen hatte, besah er sein Werk.

„Wunderschön, Amanda Du bist wunderschön“. Er fuhr mit den Fingern zärtlich über die streichelzarte Haut und glitt für einen kurzen Moment zwischen ihre Schamlippen.“Gott, Du bist ja schon wieder so feucht für mich“, zischte er erregt und drängte sich mit dem Kopf zwischen ihre Schenkel. Er nahm ihre Schamlippen zwischen Daumen und Zeigefinger und zog sie weit auseinander.
Amanda fühlte sich so weit geöffnet wie noch nie, als seine peitschende Zunge ohne Vorwarnung über ihre Klitoris leckte und gleich darauf tief in ihr enges Loch eindrang. Sie stöhnte laut auf.
Das Wasser aus der Dusche prasselte über ihren Körper, sie lag halb auf den kalten Fliesen und Marc hielt ihre Fußgelenke fest. Sie konnte sich nicht bewegen, ihm ihr Becken nicht entgegen recken, sondern war darauf angewiesen, dass er sie diesmal nicht so lange zappeln ließ. Er leckte immer wieder über ihre glatten Schamlippen, umschlängelte mit seiner Zunge die prall angeschwollene Klitoris und knabberte sanft mit den Zähnen daran. Sie stöhnte und wimmerte, als er plötzlich aufhörte und sie ansah.
„Soll ich weitermachen“? fragte er lüstern und sie nickte mit dem Kopf. „Dann sag es mir!“ befahl er. „Bitte mach weiter“, flüsterte sie leise, doch er schüttelte den Kopf. „Sag es mir richtig, sag mir was Du willst und sag es mir in einer Sprache, die nur für Erwachsene geeignet ist“. Amanda wurde rot, sie hatte immer Hemmungen wenn es darum ging, schmutzige Dinge zu sagen, auch wenn sie die Worte längst in ihrem Kopf hatte. „Bitte leck mich“, sagte sie leise, doch er schüttelte immer noch den Kopf.

„Nein Amanda“, zischte er und strich quälend langsam mit seinem Finger über die dick geschwollene Perle. „Lass es raus, lass Dich endlich einmal fallen und sag mir, was Du wirklich willst. Sag mir die Worte, die du auch in Deinen Gedanken benutzt“. Sie starrte ihn gequält vor Geilheit an. Woher wusste er nur, dass ihre Gedanken oft voller unanständiger Worte waren? Immer noch streichelte er sie mit dem Finger, doch sie gierte danach, endlich wieder seine Zunge zu spüren.

»“Sag es mir richtig, sag mir was Du willst und sag es mir in einer Sprache, die nur für Erwachsene geeignet ist“.«

„Oh Marc bitte“, wimmerte sie, doch er schüttelte den Kopf. „Was möchtest Du, Amanda?“ fragte er noch einmal und langsam wurde sie zornig.

„Ich will das Du meine Möse leckst, verdammt, saug meinen Kitzler, fick mein Loch mit Deiner Zunge und besorg mir einen Orgasmus, denn ich halte es nicht mehr aus“, zischte sie ihn an und ein tief befriedigtes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

„Es geht ja“, murmelte er, während er seinen Kopf senkte und endlich das rosige, feuchte Fleisch wieder mit seiner Zunge zu liebkosen begann.

Er teilte mit der Zunge die Schamlippen, ließ sie von unten nach oben über den Kitzler flattern und dann sog er die Perle erneut in seinen Mund und biss mit gut dosiertem Druck zu. „Ahhhh“, schrie Amanda und in diesem Moment explodierte sie in einem harten Orgasmus. „Oh Marc, fick mich, bitte fick mich so hart Du kannst“, rief sie voller Lust und er rammte ihr seinen Schwanz ohne weitere Vorankündigung in die enge Möse.

„Geiles Miststück, Du“, zischte er und drückte ihre Beine weit auseinander.

Sie hob die Hände über den Kopf, um sich an der Duschwand abzustützen, sonst wäre sie bei jedem Stoß mit dem Kopf gegen die Glaswand gestoßen. Er nahm keine Rücksicht auf sie, sondern stieß hart und voller Gier zu. Seine Hände rissen ihre Beine brutal auseinander und zwischendrin schlug er fest auf ihre Oberschenkel. Sie stöhnte und jammerte, hob ihr Becken und drängte sich ihm entgegen.

„Gib mir Deinen Schwanz Marc, los gib ihn mir und spritz mir in die Fotze“, keuchte sie vollkommen enthemmt und gab ihm mit diesen Worten den Rest. Ohne es jetzt schon zu wollen, spritzte er seine Ladung in ihren Körper und ein tiefes, dunkles Grollen entfuhr seiner Kehle, als der Höhepunkt ihn schüttelte. „Oh Gott Amanda, Du bist unglaublich, solche Worte aus Deinem Mund, ich kann nicht mehr“, raunte er und zog sie nach oben, um sie gleich darauf in den Arm zu schließen.

„Du bist wirklich etwas ganz besonderes“, murmelte er und dann standen die beiden auf, um sich endlich den Schaum vom Körper zu waschen und die Dusche zu beenden. „Ach Marc“, seufzte Amanda und kuschelte sich an seine wohlgeformte Brust. „Das alles ist so wahnsinnig, dass es mir vorkommt wie ein Traum“, murmelte sie so leise, dass er sie wegen des rauschenden Wassers nicht verstand.

Nachdem sie sich gegenseitig abgetrocknet hatten erklärte Amanda, dass sie nun in den Stall zum melken gehen würde. Sie bot Marc eines ihrer Bücher an, damit er sich während ihrer Abwesenheit nicht langweilen würde. „Ich würde Dir gerne helfen“, sagte Marc jedoch und Amanda starrte ihn an. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass dieser gebildete, kultivierte Professor sich einen Stallanzug und Gummistiefel anziehen würde, um unter einer Kuh zu sitzen und ihre Zitzen zu melken.

„Ich weiß nicht“, sagte sie leise und wollte den Kopf wegdrehen, doch Marc hielt sie mit seinen Händen fest.

„Was weißt Du nicht, warum möchtest Du nicht, dass ich Dir helfe“? Sie schloss die Augen, bevor sie ihm antwortete. Ich habe nur kurz überlegt, ob ich Dir solche, niederen Arbeiten zumuten kann, Du bist doch ganz andere Dinge wohnt“.

Er lachte auf und zog sie an den Haaren. „Du dummes Ding“, schimpfte er, „nur weil ich Geld habe und Luxus mag heißt das doch nicht, dass Kühe melken eine niedere Arbeit ist. Was wären wir ohne die vielen Bauern, die täglich solche Dinge verrichten?“ Amanda sah ihn aufrichtig bewundernd an und freute sich von Herzen über seine Worte.

„Dann mal los Stallbursche“, trieb sie ihn kichernd an und zog ihn mit sich zu den Kühen. Amanda rechnete nicht damit, dass Marc Milch aus dem Euter bekommen würde, doch es klappte auf Anhieb.

Elsa, die Kuh, ließ den Professor aus der Stadt ohne Murren an ihre Euter und schon nach wenigen Minuten war der Eimer zur Hälfte gefüllt. „Du bist wohl ein Naturtalent“, sagte Amanda ehrlich erstaunt und Marc grinste.

„Weißt Du doch, Du magst es doch genauso gerne wie Elsa, wenn ich mit Deinen Eutern spiele“, gab er mit süffisantem Unterton zurück und sie warf eine Hand voll Heu nach ihm.

„Du bist ein sexistischer, geiler Bock Mensiak“, grinste sie und machte sich dann wieder daran, sich um ihre Kuh zu kümmern. Die beiden alberten und lachten wie kleine Kinder und Amanda konnte sich nicht erinnern, schon jemals in ihrem Leben so glücklich gewesen zu sein. Die Stimme von Oma Greta riss die beiden aus ihrer Alberei.

„Amanda, Kind, Dein Telefon klingelt nun schon zum fünften Mal“, rief sie laut und kam mit dem Handy in der Hand in den Stall gerannt. „Vielleicht ist es wichtig“, gab sie zu bedenken und Amanda nahm das Gespräch entgegen. Es war Katja, ihre beste Freundin, die aufgeregt in den Hörer brüllte.

»“Das alles ist so wahnsinnig, dass es mir vorkommt wie ein Traum“, murmelte sie so leise, dass er sie wegen des rauschenden Wassers nicht verstand.«

„Amanda, hast Du heute schon in die Zeitung geguckt“? fragte sie atemlos und seufzte tief, als ihre Freundin die Frage verneinte. „Dann solltest Du das schleunigst sehen, dort ist ein Artikel über Deinen Professor drin“, brummte sie und Amanda`s Augen weiteten sich. „Über Marc“? fragte sie und Katja schnaubte verächtlich. „Mit wie vielen Professoren treibst Du es denn“, fragte sie empört und Amanda schimpfte. „Was steht denn darin“, wollte sie wissen, doch Katja gab keine Antwort darauf. „Das musst Du Dir selbst ansehen“, antwortete sie und dann verabschiedete sie sich rasch, um der Freundin die Gelegenheit zu geben, schnellstmöglich einen Blick in die Klatschspalte zu werfen. Oma Greta war im Stall geblieben und unterhielt sich mit Marc, als Amanda das Gespräch beendete.

„Oma, hast Du zufällig die überregionale Zeitung gekauf“, fragte sie und Greta nickte. „Ich muss mal kurz etwas schauen“, sagte die junge Studentin eilfertig und schon stob sie aus dem Stall aufs Wohnhaus zu und klaute Opa Peter die Zeitung, der anscheinend noch keinen Artikel über seinen derzeitigen Gast entdeckt hatte. In fieberhafter Eile blätterte Amanda durch die Seiten und wurde plötzlich starr vor Entsetzen. „Begehrter Junggeselle vom Markt – Professor Dr. Marc Mensiak in Begleitung gesichtet“, titelte die Zeitung und direkt darunter prangten zwei Fotos von ihm mit Amanda, wie sie sich küssten und wie sie Hand in Hand durch die Stadt schlenderten.

„Ach Du Scheiße“, entfuhr es ihr und Opa Peter sah sie gespielt entrüstet an. „Na, na, na mein Kind“, brummte er, doch Amanda reagierte gar nicht auf ihn. „Das ist eine Katastrophe“, murmelte sie nur und dann sprang sie auf und lief zurück in den Stall. „Oh nein, das darf nicht wahr sein, meine Kommilitonen, die Professoren, alle werden das Foto sehen und wissen, dass ich es mit meinem Professor treibe“, schoss es ihr durch den Kopf, während sie eilig über die Wiese rannte. Völlig außer Atem kam sie bei Marc an und brachte kein Wort hervor.

Tonlos reichte sie ihm die Zeitung und beobachtete seinen Blick, während er den Artikel las. Sie hatte Wut, Entsetzen oder Verzweiflung erwartet, doch stattdessen grinste er und als er fertig gelesen hatte, wandte er sich an Amanda. „Ziemlich hübsches Foto von uns würde ich sagen“. Amanda sah ihn fassungslos an. „Bist Du verrückt geworden“, herrschte sie ihn an, „das ist eine Katastrophe, ich fliege von der Uni, ich kann mich doch nirgendwo mehr blicken lassen“.

Marc schüttelte den Kopf.

„Wo ist das Problem, wenn sich zwei Menschen nahe stehen? Amanda, ich bin nicht Dein Professor, ich habe nur zufällig diesen Beruf und Du studierst an einer anderen Uni. Es ist nicht verboten, dass Professoren mit Studentinnen zusammen sind. Das ist wie der Arzt und die Krankenschwester oder der Cop und der Gangster. Genug Stoff für einen Roman, aber nicht prickelnd genug, um verboten zu sein.“

Amandas Blick war unergründlich. „Selbst wenn es nicht verboten ist, wird der Gang an die Uni zu einem Spießrutenlauf für mich werden. Jeder wird das Foto gesehen haben und jeder wird mir unterstellen, dass ich es nicht nur mit Dir treibe, sondern mit jedem Professor, der mir gerade eine gute Note geben kann“. Oma Greta hatte sich instinktiv zurückgezogen, auch wenn sie noch nicht begriffen hatte, worum es bei dem jungen Paar eigentlich ging. Sie fühlte, dass das Gespräch was nun folgte, erst einmal unter vier Augen stattfinden sollte.

„Amanda, schämst Du Dich für unsere Verbindung“, fragte Marc direkt und ihre Augen wurden groß. „ICH?“, fragte sie etwas zu laut. „Ich schäme mich bestimmt nicht, aber hast Du nicht einmal daran gedacht, was das auch für Dich für Folgen haben könnte? Deine Vorgesetzten werden Dich misstrauisch beobachten, wenn Du mit einer Studentin unter vier Augen sprechen willst, sie werden denken Du vögelst alle Frauen, die Dir an der Uni über den Weg laufen und die Dir gut gefallen“.
Marc schüttelte lachend den Kopf. „Amanda, ich hatte keine Ahnung, dass Du so zur Schwarzmalerei neigst“, beruhigte er sie.

„Ich bin überzeugt davon, dass keine Deiner Befürchtungen eintreffen wird. Du wirst vielleicht den ein oder anderen blöden Spruch Deiner Mitstudenten ertragen müssen, aber irgendwann werden sich die Wogen glätten und ein anderes Thema wird aktueller sein.“ Seufzend ließ sich Amanda auf einen Heuballen sinken. „Ich hoffe sehr, dass Du Recht hast“, sagte sie leise und fügte nach einer Weile hinzu: „Ich möchte morgen zurück nach Hause fahren, je früher ich mich dem Mob stelle, umso besser“.

Marc nickte, obwohl ihm der Gedanke an die Abreise gar nicht gefiel. Er hatte sich mit Amanda auf dem Hof so wohl gefühlt, wie niemals zuvor und am liebsten hätte er das Grundstück gekauft und wäre für immer mit ihr hier geblieben. „Einverstanden, wir reisen morgen ab, aber den heutigen Tag werden wir uns nicht von den Gedanken an Morgen verderben lassen“, beschloss er und zog sie in seine Arme. „Was auch kommt Amanda, ich werde Dich beschützen“, murmelte er in ihr Haar und streichelte sanft ihren Rücken.

»“Begehrter Junggeselle vom Markt – Professor Dr. Marc Mensiak in Begleitung gesichtet“, titelte die Zeitung und direkt darunter prangten zwei Fotos von ihm mit Amanda, wie sie sich küssten und wie sie Hand in Hand durch die Stadt schlenderten. «

Auch wenn Marc sich redlich bemühte, Amanda`s Gedanken von dem was da kommen mochte abzulenken, es gelang ihm nicht recht. Sie war den ganzen Tag nachdenklich und verstimmt, telefonierte lange mit Katja und fühlte sich erst recht unwohl, als diese ihre Befürchtungen bestätigte. „An der Uni bist Du das Gesprächsthema Nummer eins“, erklärte sie ihrer Freundin und Amanda senkte den Kopf. „Was sagen die anderen“, wollte sie wissen, doch Katja antwortete nur ausweichend.

„Sie sind halt neugierig, wollen wissen wie lange das läuft, wie es entstanden ist und ob es schon so war, als Mensiak hier als Gastprofessor unterrichtet hatte“. „War es nicht“, rief Amanda empört und Katja beruhigte sie. „Das weiß ich doch, aber ich habe es abgelehnt, irgendwelche Auskünfte über Dich und Dein Privatleben zu geben“.

„Gab es Kommentare von den Tutoren“, wollte Amanda wissen, doch das konnte Katja wahrheitsgemäß verneinen. Als sie am Abend in Marc`s Arm lag und auf seinen Herzschlag hörte, konnte sie ihre Tränen plötzlich nicht mehr zurückhalten.

„Marc, ich habe Angst vor dem was nun kommt. Ich habe Dich in eine peinliche Situation gebracht, ich hätte mich nie auf Dich einlassen dürfen“, weinte sie an seine Brust und spürte, wie er sich versteifte. „Amanda, Du redest absoluten Unsinn“, zischte er mit drohendem Unterton. „Ich bin derjenige, der Dein Leben in seinen Grundfestungen erschüttert hat.

Ich bin kein Märchenprinz, dass habe ich Dir schon einmal gesagt und wenn Du Deinen Ruf an der Uni verlierst, ist das durch meine Unachtsamkeit passiert. Ich werde alles menschenmögliche tun, um Dir zu helfen, bitte vertrau mir.“ Seine Worte beruhigten die aufgebrachte Studentin etwas und der Tränenfluss versiegte.

„Ach Marc“, seufzte sie und kuschelte sich so eng an ihn, dass ihr Körper von ihm gewärmt wurde. Am nächsten Morgen fühlte sie sich wie gerädert. So sehr sie es auch zu leugnen versuchte, sie hatte große Angst davor, sich den Unruhen an ihrer Universität zu stellen. Beim Frühstück war sie abwesend und auch die Verabschiedung von Oma Greta stand unter einem schlechten Stern.

„Pass auf Dich auf mein Mädchen“, flüsterte die alte Dame zum Abschied und konnte ein paar Tränen nicht zurückhalten.

Auch die Verabschiedung von Marc viel herzlich aus, Greta hatte den jungen Mann in ihr Herz geschlossen und wünschte den beiden von ganzem Herzen nur das beste. Sie hatte den Artikel in der Zeitung mittlerweile gelesen und konnte sich vorstellen, dass eine Menge Ärger auf Amanda zukommen würde. Doch sie war guter Dinge, dass die Liebe der beiden all das überstehen würde.

»“Pass auf Dich auf mein Mädchen“, flüsterte die alte Dame zum Abschied und konnte ein paar Tränen nicht zurückhalten.«

Da sie mit getrennten Autos angereist waren, musste Amanda allein zurückfahren und sie nutzte die Zeit, um ihre durcheinander geratenen Gedanken zu ordnen. Sie liebte Marc, so viel war sie sich sicher, doch sie konnte nicht umhin darüber nachzudenken, zumindest öffentlich eine Trennung einzuräumen.

„Wieso muss ich mich ausgerechnet in einen Professor verlieben, der auch noch zu den begehrtesten Junggesellen gehört und landesweit bekannt ist“, brummte sie vor sich hin, während sie mit ihrem kleinen Wagen hinter Marc`s schnittigem Sportwagen herzflitzte.

„Wer hatte nur die Foto`s von ihnen geschossen und wer kam überhaupt auf die Idee, dass die Zeitung daran Interesse haben könnte? Es konnte ja nur jemand gewesen sein, der Marc kannte“.

Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

„Natürlich, der Typ der angeblich Marcs Vortrag bewundert hatte“, rief sie aus und war voller Zorn auf diesen Mann, der ihre Liebesgeschichte für ein paar Euro an die Presse verkauft hatte. Als wäre die Beziehung zu Marc nicht kompliziert genug. Sie war sich nach wie vor seiner Gefühle nicht sicher denn sie spürte, dass er eine dunkle Vergangenheit hatte und bislang nur wenig von sich preisgab.

Auch ihre eigenen Gefühle verwirrten sie zunehmend, besonders ihr offensichtlicher Gefallen daran, beim Sex gedemütigt und sogar verletzt zu werden. Irgendwann würde sie all die Gedanken nicht mehr verdrängen können, doch im Moment galt ihre einzige Sorge dem, was zu Hause auf sie warten würde. Wie würde es weitergehen mit Marc und ihr? Würden sie sich trennen müssen? Jetzt? Nachdem sie einander auf Oma`s Bauernhof sie nah gekommen waren?

Fortsetzung folgt…

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