DIE KUNST DER VERFÜHRUNG 1. Teil
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DIE KUNST DER VERFÜHRUNG 1. Teil

DIE KUNST DER VERFÜHRUNG 1. Teil

Die Zeiger der Normaluhr rückten auf Mitternacht. Nach einem Kneipenbesuch fuhr ich Richtung Heimat, hatte vorher noch einige Bekannte nach Hause gebracht. Die Verkehrsbetriebe hatten im neuen Sommerfahrplan fast alle Straßenbahnen und Busse nach Mitternacht gestrichen. Einsparungen. Meine Bekannten waren auch darauf hereingefallen und froh, kein Taxi nehmen zu müssen. An einigen Haltestellen sah ich noch Leute, die verzweifelt auf den neuen Fahrplan schauten, sich dann notgedrungen zu Fuß auf den Weg machten oder ein Taxi suchten. Der Innenstadtbereich lag nun hinter mir, ich fuhr über weniger erleuchtete Straßen in Richtung des Vororts, in dem ich wohnte. Eine rote Ampel stoppte meine Fahrt. Natürlich um diese Stunde kein Querverkehr. Ich trommelte ungeduldig auf das Lenkrad, sah mich gelangweilt in der Gegend um. Direkt neben mir eine Bushaltestelle. Eine Person stand unter dem kleinen Schutzdach, schwach beleuchtet von einer Zigarettenreklame. Schien den neuen Fahrplan nicht gelesen zu haben. Ich beugte mich über den Beifahrersitz, kurbelte das Fenster herunter.
„Hör mal.“
Die Person trat einen Schritt auf mich zu, geriet ins helle Licht der Straßenbeleuchtung. Ich war angenehm überrascht. Ein junger Bursche, vielleicht gerade über achtzehn, schlank, mittelgroß. Mein Ton wurde freundlicher.
„Wartest du hier auf den Bus?“
Er nickte bestätigend, fragte sich, was meine Frage sollte.
„Du wartest umsonst, es kommt kein Bus mehr.“
Der Junge sah mich ungläubig an, dachte an einen schlechten Scherz.
„Wenn du mir nicht glaubst, schau auf den Fahrplan!“
Sein Finger fuhr den Spalten des Fahrplans nach. Letzter Bus: 23 Uhr 50. Er sah auf die Uhr. Null Uhr zehn. Es war längst grün geworden, ich stand immer noch da und wartete. Der Bursche trat an meinen Wagen.
„Ganz schöner Mist!“
Ich lachte:
„Der neue Sommerfahrplan!“
Der Junge sah nicht übel aus. Braungebrannte Haut im Kontrast mit hellblonden Haaren, dazu blaue, bewundernswerte Augen, die leicht ins Grünliche spielten. Eigentlich stand ich nicht mehr auf solch knabenhafte Typen, aber wenn er so aussieht, konnte man schon mal eine Ausnahme machen. In mir wuchs die Bereitschaft ihn mitzunehmen und vielleicht, im Falle eines Falles, wenn sich die Möglichkeit ergab, wer weiß…… Er stand immer noch da, seine entzückenden Augen sahen mich an
Wenn ER nicht fragte, musste ICH fragen.

„Soll ich dich mitnehmen?“

Er strahlte, ich öffnete die Tür, ließ ihn ein. Nun saß er auf dem Beifahrersitz, erregend nah bei mir, seine Beine weit gespreizt. Schöne, wohlgeformte Beine malten sich unter dem Stoff der engen Jeans ab. Nicht nur schöne Beine. Die beulige Ausformung in seinem Schritt ließ mich verborgene Schätze wittern. Ich wollte in ein Gespräch kommen, in dieser Situation nichts einfacher als das.

„Wohin?“

Er nannte den Namen eines Außenbezirks, einige Kilometer weiter als mein Wohnort. Den kleinen Umweg nahm ich gern in Kauf, hatte ich doch anregende Begleitung im Wagen. Eine kurze Strecke waren wir erst gefahren, und ich kannte schon seinen Namen, hatte noch andere Informationen aus ihm herausgefragt. Sven öffnete seine Jeansjacke, suchte in der Innentasche nach seinen Zigaretten. Darunter trug er nur ein zu kurz gewordenen Netz-Shirt. Ich ahnte mehr, als ich sah, aber das gefiel mir gut. Eine gut geformte, haarlose Brust, rote Brustwarzen mit großem Hof, ein kleiner Strich blonder Haare auf dem nackten Streifen seiner Haut zwischen Bauchnabel und Hosenbund. Ich bot ihm Feuer an. Der ahnungslose Junge lehnte sich zurück, blies den Tabakrauch von sich, fragte sich wahrscheinlich, warum ich so ausnehmend freundlich war.

„Bisschen zu kurz geworden, dein Netzshirt.“

Er hob den Saum etwas an, blickte an sich herunter.

„Das kommt, wenn man die Dinger in den Trockner haut.“

Ein wenig Schmeichelei wirkt immer.

„Schön braun bist du.“

Er lächelte selbstzufrieden.

„Urlaub, Tunesien.“

Nun noch einige Scheite nachschieben.

„Überhaupt siehst du gut aus.“

Das war wohl ein Tick zuviel. Er sah mich von der Seite an, war Komplimente dieser Art nicht gewöhnt. Ich gab der Unterhaltung eine unverfänglichere Richtung.

„Du trägst Jeans von Lewis?“

„Die halten am längsten.“

Nun hatte ich ihn. Prüfend fuhr ich mit meiner Hand über seinen Oberschenkel, begutachtete scheinbar die Qualität des Stoffs. Feste, muskulöse Schenkel. Der Stoff war mir egal. Ich suchte nach weiteren Möglichkeiten, ihn unverfänglich zu berühren.

„Und wie ist die Verarbeitung?“

Jeanskenner unter sich.

„Die Taschen gehen nicht so schnell kaputt, und der Reißverschluss hält ewig.“

Unbewusst kam er meinen Wünschen entgegen, hielt mir die geöffnete Tasche entgegen. Ausgiebig prüfte ich das gute Taschenfutter, streifte mit den Fingerspitzen seine Eier und einen Teil seiner Rute.

„Und der Reißverschluss hält gut, öffnet sich nicht von selbst?“

Wie ein Gimpel ging er mir in die Falle, öffnete den Knopf der Jeans, der Reißverschluss ratschte nach unten. Ich hielt am Straßenrand, zog die Hosenteile auseinander. Ein kleiner, weißer Slip darunter, knapp sitzend, der Stoffschon
fadenscheinig. Deutlich erkannte man die Konturen seines Schwanzes, das blonde Polster seiner Schamhaare, das sich über dem Bund noch ein wenig fortsetzte. Seine Bräune schien nahtlos, denn man sah nicht das hellere Dreieck einer Badehose. Ich kontrollierte nun die Nähte des Reißverschlusses, konnte seinen Boyschwengel dabei ausgiebig betasten. Der Junge wusste nicht, wie ihm geschah, hielt mehrfach den Atem an, wenn meine Finger zu kühn wurden. Wenn er sich das gefallen ließ, war unter Umständen noch mehr möglich.

„Hast du in Tunesien nackt gebadet? Ich sehe, du bist braun ohne Streifen.“

Die Sache wurde kritisch, ich durfte nicht übertreiben. Sven nickte.

„Nahtlos braun!“

Meine Stimme zitterte leicht.

„Darf ich mal sehen?“

Wenn er jetzt zustimmte, war alles möglich. Der Junge zögerte etwas. Die ganze Lage schien ihm nicht geheuer zu sein. Mit einem fremden Kerl nachts im Auto, die Hose geöffnet. Auf den naheliegensten Gedanken kam er nicht. Sven nahm seine Hände aus dem Weg, ich hob den Bund des Slips, erkundete seine Körpermitte. Ein schöner Schwanz, leicht gekrümmt. Die Vorhaut war leicht geöffnet, zeigte das Loch einer glänzend rosa Eichel. Lockige, blonde Schamhaare verstellten mir den Blick auf Sack und Eier. Ganz mutig geworden, streifte ich mit dem Finger die samtige Haut seines Schaftes, kraulte zart in den Schamhaaren. Ich musste mich gewaltig zurückhalten, nicht handfester zuzugreifen, aber das konnte alles verderben. Ich lenkte das Gespräch in sehr intime Bahnen.

„Gut siehst du aus.“

Ich wiederholte mich, meinte aber diesmal andere Teile seines Körpers.

„Du brauchst dich wirklich nicht zu verstecken.“

Der Junge wehrte ab.

„Ich bin nicht ganz zufrieden.“ –

„Womit?“

Sven druckste herum, wollte mit der Sprache nicht heraus. Ich sah ihn an, wartete ab. „Meiner …ist zu klein.“ –

Aha, ich hatte ihn fast auf dem Punkt. –

„Das kann ich nicht beurteilen.“ –

Rolf, gleich hast du ihn. -Der Boy legte interessiert seine Hand auf meine.

„Du hast ihn doch gesehen … “ –

Bingo! –

„Aber es kommt darauf an, wie groß er ist, wenn er steif ist. “

Sven sah zu Boden. Ich hatte ihn auf eine Idee gebracht, die ihm vor wenigen Minuten noch unvorstellbar erschienen wäre. Ich überließ ihn seinen Gedanken, starte wieder den Wagen. Wir hatten fast meinen Wohnort erreicht, als sich der Junge wieder meldete, den vorhin verlorenen Faden wieder aufnahm.

„Möchtest du meinen steif sehen?“

Und ob ich wollte! Ich tat überrascht.
„Wenn DU es möchtest, tu ich dir den Gefallen, aber nicht hier im Auto.“

Ich bog schon in meine Straße ein, suchte eine Parklücke.

„Komm mit zu mir, ich will sehen, was ich tun kann.“

Ich konnte eine ganze Menge, aber das wollte ich ihm nicht verraten. Der Gedanke, sich vor mir zu produzieren, schien ihn etwas zu erregen. Jedenfalls hatte ich im Aufzug den Eindruck, dass sein Schwanz sich schon leicht erhoben hatte, die Jeans unmerklich beulte. Im Wohnzimmer tranken wir zuerst ein Glas Cola. Dann konnte ich nicht mehr abwarten.

„Nun, lasse sehen.“

Sven erhob sich zögernd von der Couch, stellte sich vor mich hin, legte seine Jacke ab. Allmählich schien ihm die Tragweite seines Vorhabens zu dämmern. Fahrig nestelte er am Knopf seiner Jeans, knöpfte ihn endlich auf, zupfte sachte den Reißverschluss nach unten. In sinnlicher Vorfreude beugte ich mich vor. Die Jeans sank auf seine Knie. Tatsächlich sah seine Rute unter dem Slip schon etwas angeschwollen aus.

„Zieh die Jeans ganz aus, sonst stolperst du noch. “

Ich wollte ihn beschäftigen, ihn keine Zeit zum Nachdenken geben. Jeans und Schuhe lagen am Boden, mein Blutdruck war schon beträchtlich gestiegen. Ich glaubte, mein Herz klopfen zu hören. Mit gespielter Gleichgültigkeit griff ich wie selbstverständlich zu, befreite die Schätze des Jungen von der engen Hülle. Sein halb steifer Boyschwengel hing im leichten Bogen herab, betonte einen kleinen, rosigen Hodensack mit deutlich erkennbarer Mittelnaht. Kleine, fast runde Eier füllten ihn auf, drückten ihre rundliche Form durch die nur leicht faltige, seidig glänzende Haut. Unstet wechselte Sven sein Standbein, seine Rute schwankte unter der Bewegung.

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