Das Leben des Damianos Episode 52
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Das Leben des Damianos Episode 52

Episode 52

Nikolaos stimmte mir in meiner Meinung bezüglich Áris und Jorgos voll und ganz zu, doch flehte er mich darum an in meinem Handeln behutsam zu sein, um nicht noch mehr Öl in das Feuer zu schütten. Nach unserem Gespräch gab ich einem Hausdiener den Auftrag uns ein Bad vorzubereiten, nicht nur um uns zu reinigen, nein ich wollte so verrückt es vielleicht klingt den Tag und all meine Sorgen und Gedanken abwaschen. Während der Hausdiener seiner Tätigkeit nachging, unterhielt ich mich noch mit Nikolaos, bis er uns meldete dass alles bereit sei.

Wir nahmen unser Bad sittsam jeder auf seiner Seite des Beckens ein auch wenn ich mein gegenüber abgöttisch liebte so verspürte ich nach all den Geschehnissen des Tages keinerlei Drang mich mit ihm zu vereinen. Selbst Nikolaos machte keinerlei versuche dies zu ändern ich denke uns allen saß der Schock noch zu tief in den Knochen. Unsere Unterhaltung drehte sich um unsere beiden spartanischen Freunde, wie wir sie vereinen konnten so wie sie es selbst wollten, doch sich selbst nicht diesen Schritt zu gehen getrauten. Wir beide begannen, zumindest versuchten wir dies, einen Plan zu ersinnen um Nikos und Jorgos, den notwendigen Anstoß zu geben um sich ihre Liebe zu gestehen. Nachdem wir unser gemeinsames Bad beendet hatten lagen wir auf unserem Bett und glitten alsbald eng umschlungen in Morpheus Arme.

Durch einen beißenden abscheulichen Geruch erwachte ich plötzlich und saß sofort aufrecht im Bett, neben mir lag immer noch ein schlafender Nikolaos. Vorsichtig um ihn nicht zu wecken erhob ich mich, kaum dass ich mein Zimmer verlassen hatte, um dem Gestank auf den Grund zu gehen, schlug mir förmlich eine Hitzewelle entgegen. Feuer, das war Feuer ich wusste nicht wieso und woher es kam doch ich musste unverzüglich alle sich im Haus befindlichen Personen warnen. Ich ließ einen markerschütternden Schrei aus.

„FEUER, raus hier bringt euch in Sicherheit.“

Ich kann nicht sagen wie und weshalb ich dies tat doch ich lief so schnell mich meine Beine zu tragen vermochten durch jeden Raum des Hauses und schrie die darin befindlichen förmlich aus dem Raum. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch immer nicht wo das Feuer war und so begab ich mich so schnell als möglich zu den Räumen meiner Eltern, nur um kurz darauf an einer Flammenhölle zu scheitern.

Ich riss in meiner sich aufbauenden Verzweiflung, ein von meiner Mutter gewobenes Tuch von der Wand und schlug verzweifelt auf die Flammen ein. Immer und immer wieder, rief ich lauthals nach meinen Eltern, doch ich wartete vergeblich auf eine Antwort von der anderen Seite der Flammenhölle. Immer schwerer fiel es mir selbst zu Atmen und ich musste ständig husten, doch ich weigerte mich aufzugeben. Ich kann nicht sagen, wie lange ich vergeblich versuchte die Flammen zum Erlöschen zu bringen, doch verspürte ich irgendwann Arme die an mir zerrten.

„Damianos du musst hier raus, sie sind tot, es ist nicht klug dich selbst zu opfern.“

Gegen meinen Willen und meine vergeblichen Versuche dies zu ändern wurde ich aus dem Haus gezerrt und dann losgelassen. Ich sank ermattet auf meine Knie, doch war ich nicht gewillt so kampflos meine Eltern aufzugeben. Mühsam und unter starkem Husten kämpfte ich mich hoch und wollte gegen jegliche Vernunft in das lichterloh brennende Haus stürmen, wurde jedoch von Nikolaos der sich vor mich stellte aufgehalten. Sanft legte er seine Hände an meine Wangen und redete mit ruhiger und sanfter Stimme auf mich ein.

„Damianos, es ist zu spät, sie sind nicht mehr. Ich bitte dich, opfere dich nicht selbst, es gibt nichts mehr das du tun kannst.“

Immer weiter sprach Nikolaos auf mich ein, doch seine Worte erreichten mich nicht mehr wirklich, meine Gedanken kreisten nur um meine Eltern die in dieser Flammenhölle ihr Leben verloren hatten. Nikolaos Hände glitten sanft über meine Wangen und ich sank kraftlos zu Boden auf meine Knie.

„NEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNN“

„Damianos, Damianos, ist alles in Ordnung? Du hast im Schlaf geschrien, ist alles in Ordnung?“

Nun sah ich Nikolaos, der neben mir war an, konnte erkennen dass ich mit ihm gemeinsam in unserem Bett lag. Es war nur ein Traum den Göttern sei Dank, es war alles nur ein schrecklicher Traum. Abrupt wurde ich aus meinen Gedanken gerissen als plötzlich Jorgos und Nikos völlig nackt nur mit ihren Dorys in der Hand in mein Zimmer stürmten.

„Was ist los, ist alles in Ordnung?“

„Es ist nichts Jorgos sei unbesorgt, Damianos hatte so wie es scheint einen schlimmen Traum. Er hat plötzlich neben mir aufgeschrien und schwitzte am ganzen Körper, doch bis jetzt hat er noch nicht wieder seine Worte gefunden, geben wir im etwas Zeit, um zu sich zu kommen.“

Nikos und Jorgos nickten beide in Richtung von Nikolaos der ihnen soeben gesc***dert hatte was er war genommen hatte.

„Ich kann euch nicht sagen was es war, ob ein Traum oder eine Voraussicht, es kam mir alles so real vor. Nikolaos, ich bitte dich vergewissere dich das es meinen Eltern gut geht.“

Nikolaos nickte mir verständnisvoll zu erhob sich bekleidete sich schnell mit einem Lendenschurz und verließ eilig unseren Raum. Die beiden Spartaner ließen nun ihre Dory sinken und ich kam nicht umhin zu sehen das Jorgos versuchte mit dem Dory seine nackte Männlichkeit zu verbergen. Nikos kam nackt wie er war auf mich zu setzte sich zu mir ans Bett.

„Auch wenn es dir schwer fällt Damianos erzähle uns alles woran du dich erinnerst, wir müssen ergründen ob du nur einen Traum, oder wieder eine Vision der Götter hattest. Wenn wir es ergründen können, können wir so wie es die Götter vermutlich beabsichtigen ändern.“

Nikos Erläuterung leuchtete mir völlig ein, so erzählte ich den beiden wessen ich mir im Traum gewahr worden war. Kaum das ich mit meinen Sc***derungen begonnen hatte, kehrte Nikolaos zurück, hinter ihm folgten ihm meine Eltern. Im selben Moment als ich die beiden erblickte stürmte ich auf beide, in meiner völligen Nacktheit zu, und umarmte beide voller Inbrunst.

Meine Mutter freute sich über die Umarmung doch wies sie mich sofort zurecht mich zu bekleiden auch den auch die anderen wies sie an sich zu bedecken. Jeder der nackten Anwesenden suchte sich etwas um sich zu bedecken, und so begann ich mit meinen Sc***derungen. Meine Mutter war bleich ob meiner Erzählungen doch fand sie als erste ihre Worte wieder.

„Keine Sorge mein Sohn, es war nur ein Traum wie du siehst sind wir in Ordnung und sind wohlauf.“

Es war nun Nikos der meine Mutter unterbrach, was ihm auch sofort einen tadelnden Blick einbrachte welchen er ignorierte.

„Ob nun Traum oder Vorhersage Damianos, wir sollten die Vorsichtsmaßnahmen für dich und deine Familie stärken. Lass mich Áris holen damit wir mit ihm diesen Schritt besprechen.“

Kaum das der Name erwähnt worden wahr sprang Jorgos von seinem Platz hoch so als ob er auf glühenden Kohlen säße.

„Áris immer wieder Áris, weshalb denkt hier jeder ich wäre nicht in der Lage den Auserwählten beziehungsweise meinen Freund Damianos zu beschützen. Was zum Tartarus macht diesen Áris so viel besser als es ich bin? Ich bin ebenso in der Lage alle hier anwesenden zu schützen.“

Jorgos war so in Rage das ihm seine neuerliche Nacktheit egal war, er redete sich regelrecht in Rage. Wie als Höhepunkt seines emotionalen Ausbruches verließ er wutentbrannt meinen Raum und danach war das knallen einer sich unsanft schließenden Türe zu hören. Er ließ uns alle verwirrt und ratlos zurück was in den Gesichtern der Anwesenden abzulesen war. Nikos erhob sich und richtete seine Worte an uns.

„Verzeiht bitte meinen Kameraden, ich werde sofort mit ihm sprechen, ich kann nicht sagen was in ihn gefahren ist.“

Nikos wandte sich zum Gehen, doch wurde er von meinem Vater an der Hand gehalten und daran gehindert.

„Es ehrt euch Nikos das ihr dies tun wollt, doch denke ich solltet ihr ihn sich erstmal beruhigen lassen, zu frisch ist seine Verärgerung. Geht und sprecht mit diesem Áris und überlasst alles weitere uns.“

Nikos nickte meinem Vater zu, verabschiedete sich und begab sich aus dem Raum, so wandte sich dann mein Vater an mich.

„Damianos, ich denke wir alle wissen was der wahre Grund für den Ausbruch von Nikos war, ich überlasse es dir dies zu regeln, deine Mutter und ich ziehen uns wieder zurück. Ich habe großes Vertrauen in dich und deine Fähigkeiten und danke den Göttern mich mit solch einem Sohn gesegnet zu haben, doch regle dies Problem ehe du vor einem großen Haufen Scherben stehst. Diese eure Gruppe darf nicht getrennt werden, die Götter hatten ihre Gründe euch zusammenzuführen, dies sollten wir respektieren. “

Er ergriff meine Mutter am Arm und führte sie aus dem Raum und so ließen sie mich und Nikolaos sichtlich verwirrt zurück.

„Weißt du was er meinte Nikolaos?“

„Damianos ich liebe dich wahrlich, doch manchmal haben dich die Götter wirklich mit Blindheit geschlagen. Aus ihm sprach verletzter Stolz und Eifersucht. Seit dem Erscheinen von Áris entgleitet alles seinen Händen, nicht nur dein Schutz auch sein Nikos seine Liebe, der uns alsbald verlassen wird. Geh, kümmere dich um Jorgos, ich komme alleine zurecht.“

Nikolaos schob mich regelrecht aus dem Bett und band mir das Tuch mit dem ich mich Notdürftig bedeckt hatte um meine Lenden, gab mir einen Schlag auf mein Gesäß. Augenscheinlich hatte ich gerade einen wichtigen Auftrag zu erfüllen und mir wurde kein Aufschub gewährt dies zu regeln, so begab ich mich in Richtung von Jorgos.

Da stand ich nun vor Jorgos Raum, die Türe verschlossen und darin vernahm ich Lärm welchen ich nicht einordnen konnte. Ich klopfte an der Türe, da kein Wort der Zustimmung oder Ablehnung erklang öffnete ich sie und betrat den Raum. Jorgos dürfte sich meiner Anwesenheit noch nicht bewusst sein den er ging seinem Tun unbeirrt weiter nach.

Im Raum herrschte Chaos, dies viel mir sofort auf, auf dem Boden lag sein zerfetzter Umhang der Rüstung, überall im Raum verteilt lagen Federn welche sich zuvor an seinem Helm befunden hatten und nun saß Jorgos, mit dem Rücken zu mir, am Fenster und ich konnte klar und deutlich hören und sehen das er am schärfen seines Dorys war.

„Jorgos, ich bitte dich rede mit mir.“

Erschrocken ließ Jorgos Dory und Schleifstein fallen und schnellte in meine Richtung herum. Unverkennbar waren seine Augen gerötet und auch sein Zorn oder was auch immer es war, war noch nicht abgeklungen.

„Geh Damianos, ich ziehe es vor für mich zu sein, ihr habt noch einiges zu tun ihr müsst mit Áris noch die Verstärkung deiner Sicherheitsmaßnahmen besprechen. Es gibt nicht zu besprechen.“

„Jorgos“

Meinen Satz unterbrach Jorgos vehement indem er sein Dory ergriff sich blitzschnell erhob und mir das Dory vor den Körper hielt und mich anschrie.

„RAUS Damianos, ich sagte ich möchte alleine sein. Geh oder ich vergesse den Auftrag den die Götter mich erteilten.“

Geschockt über den offensichtlichen Wutausbruch und die Feindlichkeit die mir von Jorgos entgegen schlug trat ich den Rückzug an, indem ich nickte und ein paar Schritte nach hinten wich und aus dem Raum glitt. Innen vernahm ich ein ohrenbetäubendes metallisches Geräusch gefolgt von Flüchen die er ausstieß. Rasch kehrte ich mit gemischten Gefühlen in meinem Raum zurück. Nikolaos wartete bereits auf mich und sah mich mit fragendem Blick an. Ich sc***derte was geschehen war, auch ließ ich die Drohung welche Jorgos so augenscheinlich gegen mich ausgesprochen hatte nicht aus.

„Er ist verletzt, wütend und enttäuscht Damianos, bitte übe Nachsicht ihm gegenüber, es ist viel schlimmer um ihn bestellt als ich annahm.“

„Natürlich bin ich ihm nicht böse Nikolaos, doch bin ich geschockt. Du hättest den Raum sehen sollen, er hat ihn verwüstet, auch seine Rüstung hat er geschändet. Sein geliebter Umhang in Fetzen sein Helm entweiht, die Federn abgeschnitten und nun sitzt er da und schärft sein Dory, so als ob er sich für seine letzte Schlacht vorbereitet.“

„Soll ich zu ihm gehen?“

„Nein, niemals in seiner momentanen Stimmung möchte ich dich nicht in seiner Nähe wissen, wer weiß was er tut.“

Stillschweigend nahm er es nickend zur Kenntnis und so schwiegen wir eine Zeit lang bevor Nikolaos sich zu uns gesellte und uns mitteilte er habe alles mit Áris besprochen. Ich schickte Nikolaos wieder zur Ruhe, auch wir begaben uns wieder zur Ruhe und schliefen alsbald, immer wieder vom Geräusch des Schleifens welches wir leise vernahmen, ein.

Ich schlief unruhig und kurz bevor die Sonne aufging erhob ich mich bekleidete mich und verließ meinen Raum. Ich zog mich ins Arboretum zurück um meine Gedanken zu ordnen um über alles nachzudenken. Die Sonne sendete bereits ihre ersten Strahlen durch das Fenster als ich aus meinen Gedanken durch einen meiner neuen Gardisten gerissen wurde.

„Verzeiht mir Herr, ich wusste nicht das ihr hier seit, ich wollte nur sicherstellen das hier alles in Ordnung ist.“

„Keine Sorge ihr habt mich nicht gestört, ich war nur in Gedanken. Setzt euch zu mir ich habe ein paar Fragen die ihr mir beantworten sollt.“

Der Gardist gesellte sich zu mir und nahm Platz.

„Was könnt ihr mir über Áris sagen sprecht offen und frei, was auch immer ihr hier sprecht bleibt unter uns.“

„Herr es steht mir nicht zu über Áris zu urteilen, er ist im Moment mein Kommandant.“

„Ich verstehe doch ich flehe euch an, ich muss alles verstehen um meine Entscheidungen zu treffen.“

Dem Gardisten sah ich an das er überlegte, er machte sich seine Sache nicht leicht und ich wusste das ich viel von ihm verlangte.

„Herr, ich vertraue auf euer Wort, also will ich eurer Bitte nachkommen. Áris ist oft unbeherrscht und verliert schnell die Geduld. Sein gesamtes Handeln, sein wirken dreht sich nur um ihn selbst, sein Leben sein Ansehen alles dreht sich immer nur um ihn. Áris würde alles tun um seinen Ruhm zu vergrößern. Ich sage es ungern Herr, doch ihr seid für ihn nur Mittel zum Zweck, um rasch in der Armee Spartas eine bessere Position einzunehmen. Ich hoffe ihr verzeiht mir meine Ehrlichkeit, doch dies ist meine Meinung über ihn und ihr batet mich ehrlich zu sprechen.“

„Es gibt nicht zu verzeihen, ich danke euch für eure Ehrlichkeit doch erbitte ich um eine weitere Meinung. Ihr kennt Jorgos vermutlich viel besser als ich es tue. Mir ist bewusst das ich Nikolaos fragen könnte doch will ich es von einem hören der nicht mit mir gereist ist und unbefangen spricht.“

„Jorgos ist oft aufbrausend Herr, und sagen wir es so, leidenschaftlich für seine Sache, das er alles um sich herum vergisst. Oft schon brachte ihm sein Eifer Probleme, doch was er auch erdulden musste, wie hart auch die Bestrafung war, er ertrug sie mit Stolz, da er der festen Überzeugung ist das er zum Wohle Spartas handelt.

Sein tun mag ich nicht immer gutheißen doch bewundere ich auch seine Zielstrebigkeit, gegen jeglichen widerstand. Meiner Meinung nach, wenn ihr diese wünscht Herr, wäre Jorgos bei weitem der besser Kommandant für eure Garde als Áris es je sein könnte, denn er stellt euer Leben, euer wohl über das seine und würde frohen Herzens sein Leben für euch geben wenn es verlangt werden würde.“

„Ich danke euch für eure ehrlichen Worte, ich schätze eure Meinung da sie von Herzen kam. Ich verspreche euch das alles gesagte diesen Raum nicht verlassen wird, doch nun wird es Zeit für das morgendliche Mahl, ihr entschuldigt mich. Begebt euch zum Rest der Garde uns nehmt selbst euer Mahl ein, uns steht ein langer und aufregender Tag bevor.“

„Ich weiß eure Freundlichkeit zu schätzen Herr, doch muss ich erst meinen Dienst beenden bevor ich mein Mahl einnehmen kann, so will es der Befehl von Áris.“

„Auch wenn Aris wünscht dass ihr kein Mahl zu euch nehmt, so befehle ich dies hiermit, teilt Áris meine Entscheidung mit, wenn er mit meiner Entscheidung ein Problem hat soll er dies mit mir klären. Ich wünsche das ihr nun geht und ein Mahl zu euch nehmt.“

Der Gardist verbeugte sich vor mir und ging mit gesenktem Oberkörper einige Schritte nach hinten.

„Wie ihr befehlt Herr, so soll es geschehen.“

Nun da ich im Arboretum alleine war sinnierte ich noch über das soeben gehörte und begab mich dann in Richtung des Mahles welches mit Sicherheit schon gerichtet war. Der Raum den ich nun betrat war schon gut gefüllt lediglich Jorgos war noch nicht anwesend, was ich auch sofort mitteilte. Nikos erhob sich und sagte er würde ihn holen.

Wir führten allesamt ein angenehmes Gespräch welches dann durch laute Worte unterbrochen wurde und durch das Geräusch einer sich unsanft schließenden Türe. Nikos kehrte zu uns zurück nahm seinen Platz wieder ein und sah sichtlich verärgert aus.

„Jorgos wird nicht zu uns stoßen, er fühlt sich nicht wohl und möchte für sich sein.“

„Ich verstehe Nikos, gewähren wir ihm die Zeit zu die er für sich benötigt.“

Nach diesen Worten folgte eine wortlose bedrückende Stille in der alle ihr Mahl einnahmen und sich dann alle zurückzogen um ihren täglichen Geschäften nachzugehen. Nikolaos verabschiedete sich dann, zu seiner Ausbildung, noch mit einem Kuss von mir und ich gab Anweisung das mindestens vier meiner Garde in begleiten und ihn so wie mich zu beschützen wie sie es mit mir machten. Der Gardist welcher mit mir gesprochen hatte wurde von mir noch zum Kommandanten der vier ernannt und so verließen sie das Haus mit Nikolaos.

Mit dem Rest meiner Garde unter der sich auch Áris befand begab ich mich zum Feldlager um Patroklos zu holen. Gemeinsam sammelten wir dann auch Iantha ein und so begaben wir uns dann zum Verwaltungsbezirk der Stadt um vor den Rat zu treten, um ihm von den Vorfällen zu berichten.

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