Das grausame Paradies, Teil 3
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Das grausame Paradies, Teil 3

Fortsetzung vom Kapitel 2 a). Hier Kap. 2 b)

Als der Pisser seinen Penis wieder herauszog, wagte Simon zu protestieren: „Warum macht ihr das? Was habe ich euch getan? Ich bin doch kein Penner oder ein Schwein!“
Da lachten die Drei hämisch auf, und der Kurzbärtige sagte: „Aber ein dreckiger Mexikaner, und i*****l wahrscheinlich auch! Kannst uns ja bei den Bullen anzeigen, wenn du meinst, schlecht behandelt worden zu sein!“
Der Kurzbärtige sah sich kurz um, vergewisserte sich, dass niemand sonst da war und ließ seine Hose bis zu den Knien herab, streifte auch die reichlich schmuddelige Unterhose ab, drehte sich vor dem von seinen Kumpels festgehaltenen Simon herum und hielt ihm seinen haarigen Arsch vors Gesicht mit den Worten: „Nach dem Kaffee gibt’s noch was Festeres, betrachte es als Brotaufstrich und lecke alles gründlich ab! Das gibt’s nicht jeden Tag!“ Und damit presste er seine stinkende Arschkerbe dem entsetzt blickenden Simon fest ins Gesicht.
Simon versuchte sein Gesicht wegzudrehen, was ihm aber nicht gelang. Sein Gesicht musste sich in die haarige Kerbe versenken. Dort verharrte er, ohne seine Zunge in Gang zu setzten. Da zog sich der Bärtige zurück, drehte sich um und knallte dem seine Augen geschlossen haltenden Jungen blitzschnell drei schallende Backpfeifen auf die Wangen, dass Simons Kopf nur so hin- und herflog.
„Wirst du endlich begreifen, dass du uns zu Willen sein musst, du räudiger Hund! Lecke mir den Arsch sauber, aber blitz-blank, sonst ziehen wir dich aus und lassen dich hier splitternackt zurück. Die Bullen werden sicherlich Freude an dir jungem Gemüse haben und dir ihre „Nightsticks“ (Gummischlagstöcke) in den Arsch jagen, dass du drei Wochen nicht mehr scheißen kannst!“ Und damit drehte er seinen Arsch Simon wieder vors Gesicht.
Simon begann vor Angst zu zittern. Und die beiden Männer, die ihn festhielten, drückten ihn nach vorn und pressten seinen Kopf vehement in die tiefe Arschkerbe hinein. Um Luft zu kriegen, blieb Simon gar nichts anderes übrig, als den Mund zu öffnen und mit seiner Zunge durch die schmutzige, haarige und nach Kot stinkende Gesäßfalte zu fahren. Der Kurzbärtige grunzte vor Vergnügen wie ein Schwein und genoss die verzweifelten Anstrengungen des missbrauchten Jungen. Nach drei Minuten war der Mann zufrieden, richtete sich auf und zog seine Hosen wieder hoch.
So schnell, wie die Drei aufgetaucht waren, verschwanden die Männer wieder und ließen einen atemlosen Simon unter der Brücke zurück. Er hörte noch, wie zwei schwere Motorräder über der Brücke ihre Motoren starteten und losbrausten.
Verdammt, das fing ja „gut“ an! Er musste zusehen, dass er eine Bleibe mit vier Wänden fand, aber dazu braucht man Geld. Also los auf Arbeitssuche, bevor der Markt „verlaufen“ war. Er schleppte sich vom Flussufer hinauf zur Straße. Da war doch irgendwo ein öffentlicher Brunnen? Stimmt, neben dem Supermarkt.
Dort wusch er sich sein stinkendes Gesicht und spülte sich den Mund aus, der ihm wie ein Pissoir vorkam. Er hatte noch 30 Cents. Dafür würde er nicht mal ein halbes Brot kriegen. Also, wo war dieser Nachtclub mit den Ledermännern im Schaukasten, wo man eine Aushilfe suchte?
Er ging die Straße aufwärts und sah die Leuchtreklame. Aber der Eingang war verschlossen. Klar, so früh am Tag hatten die noch geschlossen. Er sah das unscheinbare Täfelchen an der Tür, das besagte: „Open from 6 p.m to 03. a.m. Monday thru Sunday“ (Geöffnet v. 18 bis 03 Uhr Montag bis Sonntags durchgehend)
Was tun? Er ging zurück zu der Kirche „Maria Virgina“, setzte sich in eine Bank und betete. Übermüdet döste er vor sich hin, bis ihn das Angelusläuten zum 12 Uhr aus dem Hindösen weckte. Plötzlich kamen immer mehr Leute in die Kirche und verschwanden durch eine Seitentüre wie zur Sakristei. Aber was für Leute! Das waren keine Kirchgänger, das waren ziemlich heruntergekommene Gestalten. Da kam plötzlich ein Mann in einer Art Mönchskutte aus dieser Seitentüre heraus und ging geradewegs auf Simon zu. Der wollte schon aufstehen und sich verdrücken, als dieser ihm mit einer Geste bedeutet, er solle sitzen bleiben, und ihn ansprach: „Freund, seid ihr hungrig? Seid ihr obdachlos?“
Simon wusste nicht, wie er sich verhalten sollte: „Äh nein, ich wohne in einer anderen Stadt, bin aber fremd hier.“
„Kommt doch mit zur Armenspeisung! Wir haben hier einen Mittagstisch für die Armen und Obdachlosen. Gesellt euch zu uns als Bruder des Herrn Jesus.“
Simon wusste nicht, was er lieber getan hätte. Er ließ sich von dem „Padre“ durch die Seitentüre geleiten und betrat mit ihm eine Art Gemeindesaal mit einem langen Tisch, an dem die zotteligen Obdachlosen Platz genommen hatten und bereits ihre Suppe schlürften. Und wie gut das roch!
Als er seinen Teller mit Markklößchensuppe gefüllt bekam, hätte er sich beinahe mit „Mucho Gracias“ bedankt und verbesserte sich schnellstens zu „Thank you very much!“, suchte sich einen freien Platzt und setzte sich nieder. Die Suppe schmeckte köstlich. Danach gab es noch eine Art Schokogebäck, wobei Simon von anderen hörte, das seien “Muffins“. Egal wie die heißen, sie schmeckten nicht schlecht und machten satt!
Nur aus Höflichkeit blieb Simon noch sitzen und hörte sich einen Vortrag des Paters, oder was er auch immer war, über das Leben Jesu und die Nächstenliebe an, obwohl er nur bestenfalls die Hälfte des Vortags verstand. Schulenglisch und Umgangsenglisch mit alt-englischen Bibelzitaten waren halt doch ein verschiedenes „Paar Stiefel“!
Aber jedenfalls hatte Simon etwas Warmes im Bauch, und so konnte er den Nachmittag einigermaßen gut überstehen. Er schlenderte durch die Straßen, sah hie und da auch mal in Nebenstraßen, die nicht gerade einen einladend sauberen Eindruck machten. Zufällig sah er ein Sc***d an einem dreistöckigen Haus : >Room for rent.<
Simon überlegte: „Sollte er? Oder nicht? Na ja, fragen kostet nichts“. Noch einmal unter der Brücke eine Nacht verbringen wollte er nicht. Er klopfte an. Eine Frau schielte durch ein Guckfensterchen in der Tür: „You wan’?“
„Ich wollte wegen dem Zimmer fragen, das Sie da draußen anbieten.“
„Oh, das ist schon weg. Ich habe aber noch ein Zweieinhalb-Zimmer-Apartment im Hinterhaus zu vermieten. Wollen Sie es ansehen?“
Simon bejahte und wurde eingelassen. Nach einem etwas verwahrlosten Hinterhof stand ein einstöckiges Haus, das früher vielleicht mal eine Werkstatt war. Die Vermieterin ging vor ihm her und schloss eine Türe auf und bat Simon einzutreten. Die Wohnung war erstaunlich sauber, wenn auch sehr spartanisch ausgestattet, Miniküche, Wohnzimmer, kleines Schlafzimmer und eine Dusche mit WC.
„Was soll es denn kosten?“
„Hundertzwanzig ── pro Woche! Inklusive Nebenkosten. Zahlung im Voraus!“
Simon rechnete im Kopf: Das waren ja knapp fünfhundert Dollar im Monat! Davon hätte er in Mexiko zwei Monate gut leben können. Aber hier eben nicht! Hing alles davon ab, ob er den Job im Club bekam und was er dabei verdiente. Er hielt sich ein Hintertürchen offen, indem er sagte:
„Das Apartment gefällt mir. Ich muss nur erst meinen Boss fragen, ob er mir eine Lohnerhöhung gibt. Ich würde dann gleich heute Abend um acht Uhr noch mal vorbeikommen. Geben Sie es bitte noch nicht weg, ich komme ganz bestimmt, Madam!“
„Schön, ich warte, aber wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Also beeilen Sie sich, wenn Sie es wirklich wollen!“ Damit schloss sie die Eingangstür wieder ab und begleitete Simon hinaus auf die Straße vor dem Fronthaus.
Simon war nun irgendwie optimistischer. Ungeduldig wartete er auf Parkbänken, bis es 18 Uhr war. Dann begab er sich zum Nachtclub, der gerade aufgeschlossen wurde.
„Good evening, ich möchte gerne den Geschäftsführer sprechen,“ sagte Simon dem die Pforte aufschließenden Neger, der ihn etwas abschätzig von oben herab anblickte und schnippisch antwortete: „Und weshalb?“
„Ich habe das Sc***d da im Aushang gelesen >Help wanted<, deswegen!“
„So, so, na dann komm mal herein. Setze dich irgendwo nieder, denn der Commitioner (=Geschäftsführer) ist noch nicht da. Der kommt frühestens um sieben,“ sagte der Neger und deutete auf den Raum, wo etwa ein Dutzend kleiner Tische mit je zwei Stühlen standen und in der Mitte eine Freifläche wie zum Tanzen bildeten. Diese „Tanzfläche“ war allerdings rund 30 cm höher als das Niveau des übrigen Bodens, weshalb Simon vermutete, dass es weniger zum Tanzen, als eher einem anderen Zweck diente. Er setzte sich auf einen Stuhl nahe der Bar, die noch unbesetzt war.
Vor der Bar standen drei der klassischen, hohen Barhocker, aber vier seltsam anmutende Hochhocker, die als Sitzfläche lediglich einen Ring aus verchromtem Stahlrohr aufwiesen, in dem die Sitzfläche zu fehlen schien. ‚Komische Barhocker haben die hier in den Staaten’, dachte Simon bei sich.
Er sah sich in dem Raum um. Da hingen Ketten, Ledergurte, aufgerollte Bullenpeitschen, Stiefelattrappen, hochhakige Pumps, Ledermützen, Großbildfotos und schwarz-weiß Zeichnungen an den Wänden. Als er sich die Zeichnungen näher ansah, war Simon zuerst etwas befremdet: Das waren sadomasochistische Szenen, wo Muskelmänner andere, schwächer aussehende Männer mit teils kahlgeschorenen Köpfen an Leinen wie Hunde hielten, teils waren die Leinen um den Hals gelegt, teils aber ─ wie schockierend ─ um die gnadenlos herausgepressten Hodensäcke der „Hundemänner“ geschlungen. Auf anderen Szenen waren Männer an Pfähle gefesselt und wurden von einem bulligen Mann ausgepeitscht, andere wurden von ihren „Herren“ wie Pferde geritten und waren auch so aufgezäumt. Wieder andere der unterdrückten Männer, die übrigens alle nackt waren, dienten ihren Muskelbullen als lebende Sitzgelegenheiten, die offenbar völlig unbekümmert auf den Gesichtern ihrer Untergebenen saßen, Wieder andere nackt gefesselte Männer knieten unter den bloßen Ärschen von starken Männerbullen und starrten mit weit aufgerissenem Mund in deren Gesäßkerben.
Simon war zuerst etwas schockiert, dann neugierig interessiert, und schließlich bemerkte er am Spannen seiner Hose, dass ihn diese Zeichnungen sexuell erregten. Um sich seine Erregung nicht anmerken zu lassen, nahm er schleunigst wieder Platz auf seinem Stuhl. Gerade dann tauchte aus einer Hintertür ein glatzköpfiger, großgewachsener, schlanker Mann hinter dem Tresen der Bar auf. Er beäugte den einzigen und ersten „Gast“ im Lokal und sagte: „Bist du schon alt genug für diesen Club, Boy?“
Simon fing sich schnell und sagte: „Ich bin achtzehn, ist das alt genug?“ Das stimmte zwar nicht ganz genau, aber wegen dieser sechs Wochen bis zum Geburtstag schien ihm das nicht wichtig.
„Okay, willst du etwas zu trinken?“ fragte der Barkeeper.
„Danke, aber ich habe äh ─ momentan kein Geld,“ baute Simon gleich vor.
Der Barkeeper grinste nur, nahm ein Colaglas o,25 l , füllte es mit dem noch in der Leitung stehenden Bier und stellte es Simon auf dem Tisch mit der Bemerkung: „Hier, trink, geht aufs Haus!“
Simon nahm es dankbar an und fragte höflich: „Ist der Commitioner schon da? Ich warte auf ihn wegen der im Schaukasten angebotenen Stelle, Sir!“
„Ich denke, er kommt in ein paar Minuten, Mister, ich wüsste nur nicht, welche Stelle er besetzten will. Aber das musst du selber mit ihm besprechen.“
Simon trank in kleinen Schlückchen, denn er war Bier eigentlich nicht gewöhnt, aber das Bier war so schwach, dass eine Bewusstseinseintrübung nicht zu befürchten war. Nach etwa zehn Minuten kam ein weiterer Gast, als der Barkeeper Simon zurief, dass der Geschäftsführer da sei und ihn empfangen wolle.

Fortsetzung folgt.

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