Dark Manor 36
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Dark Manor 36

(c) Pia1998

Erben will gelernt sein

Alexandras langsames schleichendes Ende hatte seinen Lauf genommen. Die Bots von Jan und Alex brachten den leblosen Körper von Alexandra nach unten auf die Labor und Krankenebene. Erst jetzt realisierte ich, wie ich inzwischen aussah. Als ich ihre Kehle durchschnitten hatte, spritzte das Blut. Mein Top, das einzige Kleidungsstück, was ich noch an hatte, war rot getränkt und das, was der Stoff nicht aufnehmen konnte, lief mir inzwischen meine Beine herunter und hinterließ einen roten Fleck auf dem Fußboden.

„Du wirst das ausziehen müssen“, waren dann auch Martins einzige Worte. Und natürlich hatte er recht.

„Du hättest sie auch einfach mit dem Strom grillen können. Aber nein. Alles muß ich selber machen.“
Dabei warf ich Martin das blutige Shirt ins Gesicht und rannte los, wissend, dass wenn er mich kriegen würde, dass ich mir eine Bestrafung mehr als verdient gehabt hätte. So trabte ich recht langsam nach oben. Irgendwie wollte ich ja, dass er mich einholt.

Nach gefühlten zwei Kilometern Dauerlauf, nackt, im Bunker und unter Pfiffen von Jan und Alex, die wieder einmal die Videoüberwachung zu genau nahmen, stand ich schließlich in der Dusche.

OK, dachte ich mir. Dann dusche ich halt alleine. Das erste Wasser lief über meinen Kopf, da hatte ich Martins Hände an meinen Schultern. Ich hätte jetzt mit einen kräftigen Hieb auf meinen Hintern gerechnet, doch Martin nahm das Duschgel und seifte mich ein. Zärtlich aber mit festem Griff glitten seine Hände über meinen Körper. Vom Kopf bis zu den Füßen.

Nachdem Martin bei mir fertig war, machte ich das selbe bei ihm. Um sein bestes Stück kümmerte ich mich besonders sorgfältig, so das es nach wenigen Bewegungen steif von Martins Körper abstand. Zärtlich nahm ich seine Spitze in den Mund und liebkoste seine Eichel mit meiner Zunge. Ganz aufnehmen konnte ich ihn nicht. Ich hatte immer wenn ich gerade tiefer wollte das Bild im Kopf, in dem Alexandra Martins Clon den Schwanz abgebissen hatte. Es ging einfach nicht. Statt dessen biß ich leicht hinter seiner Eichel zu. Nicht stark, aber doch so, dass er es spürte.

Martin zog mich hoch zu sich. Dann griff er unter meine Achseln und hoch mich geschickt auf seinen Freudenspender und ließ mich einfach auf sich gleiten. Tief war er in mir und er ließ mich einfach auf sich. Ich lehnte mich etwas nach hinten und hatte direkt die feuchtwarmen Fliesen im Rücken. Anschließend ließ ich meine Muskeln seinen Schwanz umspielen. Wie aufgespießt hing ich in der Luft.
„Fick mich“, hauchte ich Martin entgegen. Nicht das er bereits in mir war, aber ich wollte, dass er tätig wurde.
Martin stellte das Wasser ab und ging mit mir auf seinem Zepter wieder runter in die Dolcettebene. Die Tür zu dem Themenraum, der an das alte Rom erinnern sollte, stand offen. Kurz davor drückte Martin mich nochmals gegen die kalte Wand. Er schnippte mit dem Finger und aus dem Themenraum kam der Bot von Jan heraus gefahren.

Der Bot fuhr auf uns zu und hob seinen mechanischen Arm, in dem ein Seidentuch lag. Martin nahm das Tuch und verband mir meine Augen.
„Jan“, sagte ich noch, „keine Aufnahmen.“
„Nene.“

Martin hatte mir die Sicht genommen und ich spürte, dass er mich wieder weitertrug. Nicht weit genug, als dass es nicht in den Dolcettraum hinein gegangen wäre. Er setzte mich auf der Tischplatte ab, die sich aber leicht klebrig unter mir anfühlte. Fast so als wäre da ein Lacktuch drauf, um die Platte nicht zu beschädigen. Dann entzog sich Martin meinem Inneren und ich ließ ein Seufzen in den Raum hinein.
„Tztztz“, war das einzige, das ich hörte.
Martin griff meinen linken Arm und ich spürte eine Schlinge, die um den Arm herum gelegt wurde. Das selbe geschah an meinem rechten Arm und dann auch an meinen Knöcheln.
„Dann wollen wir jetzt doch mal testen, wie gelenkig mein Herz noch ist.“
Ein Klackern erfüllte den Raum. Ein Geräusch als wenn eine Streckbank im Raum wäre und ich aufgespannt werden würde, nur halt nicht in der Länge, sondern in die Breite. Nach wenigen Sekunden bildeten meine Arme eine gerade Linie mit meinen Schultern und ich spürte jede Sehne einzeln. die sich dehnte. Meine Beine? Wie weit waren meine Beine gespreizt? Ich konnte es nicht einschätzen. Vom Gefühl her waren sie auch in einem 90 Grad Winkel von mir entfernt. Aber war ich wirklich in der Lage meine Beine so weit zu spreizen? Eigenlich ja, aber es zog höllisch in meinen Sehnen.

Dann spürte ich die Lederspitze einer Reitgerte, die sich von meinem Bauchnabel sanft abwärts bewegte. Über meinen Venushügel hin zu meiner Perle. Dann war das Gefühl weg und der erste Schmerz erfüllte mich als das Leder der Gerte in meinen Nippeln ein brennendes Feuer auslöste. Laut stöhnte ich in den Raum hinein.

Es waren zwei kurze harte Hiebe, aber in mir war ein Vulkan erwacht. Mir war heiß. Das Feuer, das Martin in meinen Knospen entzündet hatte, wanderte offen herunter zu meiner Perle und meiner Grotte.
„Pia, Pia. Zwei kleine Hiebe und du läufst schon aus.“
Als wenn er mir das beweisen wollte, fuhren seine Finger durch meine nasse Spalte und auf dem Weg zu meinem Mund spürte ich einige Tropfen, die von seinen Fingern auf meinem Körper landeten. Gierig leckte ich Martins Finger ab.
„Chef, das Wachs, das ich warm machen sollte.“ Wieder Jans Stimme. „Alter, ich wusste gar nicht, dass so etwas möglich ist.“
„Jan, danke und raus.“
„Ja Chef.“
Was war möglich? Was für Wachs? Wieso musste Jan Wachs warm machen? An Kerzen…… Weiter kamen meine Gedanken nicht. Eine Explosion durchzuckte mich. Als wenn Martin einen Saucenlöffel in der Hand halten würde, hatte er mit gerade Wachs in meinen Bauchnabel geträufelt. Ein unglaubliches Gefühl. Ich atmete tief und heftig. Von Entspannung keine Spur.

Wieder kam ein Schwall des warmen Nektars auf meine Haut, zwischen meinen Brüsten herab. Zwei Kellen, drei Kellen. Bei jedem neuen Schwall, der meine Haut traf, stöhnte ich meine Lust heraus. Sicher war das Wachs unangenehm warm, aber doch so unglaublich angenehm und geil.

Martin hatte Kelle um Kelle auf meine Haut gegeben. Hals, Schulter, beide Brüste bis runter zu meinem Bauchnabel und jetzt lief mir der erste Schwall über meinen Venushügel und die ersten Tropfen erreichten meine Perle. Kein Stöhnen mehr. Ich schrie. Dieses Gefühl, als das warme Wachs meine Klit erreichte und sich wie ein Panzer um sie legte. Einfach unbeschreiblich schön.

Wieder hörte ich einen der Bots in den Raum kommen.
„Chef, das Messer, das sie haben wollten.“ Eine Sekunde Ruhe, dann vernahm ich ein leichtes Ähm und dann sprach Jan weiter.
„Wäre ein Gipsabdruck nicht besser gewesen als Erinnerung für später?“
„Jan, danke für die Idee. Das machen wir dann, wenn mein Herz wieder eine Kugel vor sich herschiebt.“
Alleine für diese Aussage hätte ich Martin schlagen können. Aber ich lag hier. Bewegungsunfähig.

„Nun mein Herz“, begann Martin mit einem riesen Grinsen in seiner Stimme, „du hast drei Frauen weggeschickt, die ärztliche Hilfe benötigten. Du hast zwei Schwesternschülerinnen der Schule in einen sechstägigen Dauerorgasmus geschickt. Du hast es geschafft, dass ich zwei Versuchskaninchen tötete, obwohl wir beide für unsere Forschung mehr als benötigt hätten und dann sagst du, dass du alles alleine machen musst. Und wäre das alles nicht genug, wirfst du mir ein blutgetränktes Shirt an den Kopf und glaubst allen ernstes, dass du mit einem halbherzigen Blowjob davon kommst.“

Ich sagte nichts mehr. Nein, nicht weil ich mich nicht traute. Er hatte ja mit allem recht. Jede Rechtfertigung würde mich nur noch weiter reinreiten.

Aber auch Martin sagte nichts mehr. Ich spürte seine Spitze an meinen Lippen. Nahezu in Zeitlupe füllte er meinen Mund mit seinem Stab. Ohne auch nur anzuhalten, drang er in meinen Rachen ein. Dann lag seinen Hoden auf meine Nase.
„Mal sehen, ob du die zwei Minuten auch schaffst.“

Luft? Wer braucht schon Luft zum Leben? Ich schloß meine Augen. Martins Puls, ich konnte ihn spüren. Das war etwas, dass Alexandra nicht zu spüren bekommen durfte. Nur die wenigen Augenblicke als Martin ihr den Fakepenis in den Magen geschoben hatte. Die panischen Augen von Alex in dem Moment. Unbezahlbar.

Luft? GIB MIR LUFT! Mir wurde schon anders. Schwindel war da. Verschwommen war das schwarze Sichtfeld, das die Augenbinde zuließ. Aber wie sollte ich Martin zu verstehen geben, dass ich Luft brauchte.

„Ähm Chef, Pia läuft schon leicht blau an. Meinen sie nicht das vier Minuten reichen.“
Jan war noch immer im Raum? Oder waren die Kameras an?
„Ja, du hast recht.“
Doch anstatt das Martin sich mir entzog, fing er an mit der Gerte den Panzer aus Wachs von mir zu schlagen. Nicht nur das es weh tat, nein, jetzt bewegte er sich auch noch in meinem Rachen. Wirklich Luft gekam ich aber noch immer nicht. Ich fing an mich in meinen engen, bis zum Anschlag angespannten Muskeln, gegen die Situation zu wehren. Doch Martin machte weiter.

Dann war ein Punkt erreicht, an dem mir alles egal wurde. Wie in Zeitlupe spürte ich, wie sich meine Muskeln entspannten und meine Blase sich leerte. Erst in diesem Moment zog Martin seinen Stab aus mir heraus. Schnappartig sog ich die Luft ein. Vier fünf Züge gönnte Martin mir, dann küsste er mich. Langsam nahm Martin meine Augenbinde von meinen Augen.

Klar, ich sah jetzt in das Gesicht von Martin. Doch auch in ein Filetiermesser, das Martin gerade zu meinem Hals bewegte.
„Diese Verschwendung.“
Was hatte Martin vor? Ich spürte die Klinge an meinem Hals.
„Jan und wehe hier liegt nachher noch der kleinste Schnipsel an Wachs.“

Nach und nach nahm Martin die Reste des Wachses mit der Klinge von meinem Körper. Nur an meinen Knospen und an meiner Perle zerrieb er das Wachs zwischen seinen Fingern. Fast eine Stunde hatte alleine das gedauert. Eine Stunde wechselte mein Blick von der Klinge zu seinem steifen Freudenspender und wieder zurück. Eine Stunde lang war er dauergeil. Immer wieder war an seiner Spitze ein kleiner Tropfen zu sehen, der zäh zu Boden tropfte.

Martin stand inzwischen zwischen meinen Beinem. Naja, seine Spitze drückte sich gerade in meine Grotte hinein. Zwischen den Beinen war ja wegen des Spagat, den ich seit mehr als einer Stunde anhalten musste, eher nebensächlich. Mir taten meine Beine weh.

„Martin. Das ist zu eng“, versuchte ich ihn dazu zu bewegen mich aus meinen Fesseln zu befreien.
„Findest du?“ war seine lapidare Antwort, an deren Ende er sich in mich schob. An seinem Gesichtsausdruck sah ich, dass es für ihn nicht gerade angenehm war. Aber mir tat es weh und leider machte es mich auch mega geil.

Dann waren meine Beine frei und meine Arme auch. Ich umklammerte Martin, der noch immer in mir war. Mit meinen Armen zog ich seine Lippen zu den meinen und mit meinen Beinen klammerte ich mich in seiner Hüfte fest. Tief drückte ich ihn in mich hinein. Küsste ihn.
„Gib mir deine Creme“, hauchte ich ihn an.

Martin fing an mich zu Ficken. Tiefe und lange Züge machte er in mir. Laut stöhnte ich in den Raum hinein. Immer wieder und wieder spürte ich seine Spitze an meinem Muttermund. Dann endlich kamen wir beide. Martin wohl auch nur, weil ich mich verkrampfte. Ich konnte spüren, wie meine Muskeln seinen Schaft zusammenpressten. Ich spürte, wie seine Sahne mit viel Druck in mich spritzte.

Wir warteten noch etwas bis wir nach oben gingen. Nackt. Noch immer hatte ich etwas Wachs an mir und mir lief noch immer sein Samen aus meiner Scheide. So kamen wir oben im Schlafzimmer an. Wir beide gingen nochmals unter die Dusche. Müde, aber mehr als glücklich und vor allem befriedigt schliefen wir wenig später ein.

Fast eine Woche verging, in der nicht viel passierte. Martin verbrachte viel Zeit im Labor und ich war mir sicher, dass sie Alexandra wieder irgendwie zusammengeflickt hatten. Zu wichtig waren die genetischen Eigenschaften, die sie mit mir gemeinsam hatte. Und da Martin Nicole verboten hatte, Proben aus mir zu nehmen, war Alexandra die ideale Lösung um die Forschung voranzutreiben.

An diesem Morgen war ich bei Maria im Cafe´. Wir unterhielten uns über belangloses Zeug, als ein SUV vor uns anhielt. Ein alter Mann, den ich deutlich über 70 Jahre schätzte, stieg auf der Fahrerseite aus. War der wirklich noch in der Lage Auto zu fahren?
„Entschuldigen sie, meine werten Damen. Ich suche hier ein Gebäude, das den Beinamen Dark Manor führt.“
„Sie meinen also ein dunkles Anwesen?“ versuchte ich die Sache ins lächerliche zu ziehen. Bisher war jeder, der sich hier her verlaufen hat, im Nachgang eine Gefahr. Also durfte er von vorn herein erst gar nicht zum Bunker hin. Der alte Mann sah mich durchdringend an.
„Die Dame im Hundekostüm. Auch ohne den Anzug habe ich sie an den Augen erkannt.“
Maria sah mich an und knuffte mich in die Seite.
„Vielleicht?“
„Sieh mal Kindchen. Dein Mann hat mir einen 14 tägigen Urlaub mit besonderer Betreuung versprochen oder sagen wir besser angeboten.“
„Stimmt, Martin hat da etwas erzählt“, wendete Maria ein.
Ich sah sie nur ungläubig an.
„Echt jetzt? Maria, zeigst du ihm den Weg zur Pension. Ich kümmer mich mal um die Betreuung.“

Damit stand ich auf und schlenderte in Richtung des Bunkers los. Schon am Eingang war die erste Dame dabei Nili und Fleur aus dem Dunkel des Bunkers zu holen. Immerhin hatten beide in den vergangenen 14 Tagen nur einmal den Bunker verlassen und die Hälfte ihrer Zeit hier war vollbracht.

„Nili, Fleur. Herkommen.“
Scheiße war ich gerade echt am Kommandieren? Oh man. Nur zögerlich kamen beide auf mich zu. Das letzte Mal, wo ich die beiden mitgenommen hatte, hatte ich ihnen fast eine Woche Dauerorgasmus verabreicht. Das sie auf meine Anweisungen also nicht gut anzusprechen waren, war mir mehr als klar.
„Ich brauche zwei Krankenschwestern, die sich abwechselnd rund um die Uhr für die nächsten 14 Tage um einen älteren Herren kümmern.“
„Du meinst kümmern in Form von Bettpfannen wechseln oder kümmern in Form von Spaß haben?“ Nili hatte es mehr als treffend auf den Punkt gebracht.
„Also Bettpfannen braucht er definitiv noch nicht. Aber er hat einen schicken schwarzen BMW X6 und mehr Geld als ihr beiden in eurem Leben je verdienen werdet. Habt Spaß mit und an ihm.“

Den letzten Satz hatte ich nicht ganz zu Ende gesprochen, da rauschten die beiden wieder in den Bunker hinein um keine fünf Minuten später wieder neben mir zu stehen.
„Krankenschwestern. Nicht Nutten“ und dabei zeigte ich auf die pinken Halterlosen, die beide anhatten. „Wenn, dann weiße Strümpfe, oder besser gar keine.“

Fast widerwillig zogen die beiden vor meinen Augen ihre pinken Strümpfe aus und gaben sie der ersten Dame. Danach ging ich mit den beiden zur Pension. Wobei Pension eher übertrieben war. Es war das Wohnhaus des Alten van Düren. Der Alte hatte gerade ein Bild in der Hand als ich, mit Nili und Fleur im Schlepptau, zu ihm herein kam.

„Ach Albert. Dein Enkel macht das alles real. 20 Frauen hat er gekauft für seine Küche. Er…..“
„Hat das Testament schon gefunden und führt alles in Alberts Sinn weiter.“
Erschrocken drehte er sich um.
„Aber…“
„Auch ich war bei Albert einmal in der Küche. Martin ist kein Monster. Zumindest nicht wenn er zuhause ist.“
„Außer seine Frau, die ist sadistisch“, wendete Nili ein, was mich zu einem bösen Funkeln in ihre Richtung brachte.
„Ja nee, ist klar. Die beiden hier sind ihr persönliches Pflegepersonal. Ich habe nur eine Bedingung.“
Der alte Mann grinste. Ich konnte seine Geilheit in seinen Augen sehen.
„Die wäre?“
„Ich hätte sie gerne ohne einen Braten in der Röhre und lebend wieder. Alles andere liegt bei euch dreien. Und….. ich werde mir erlauben, meinen Mann zu informieren, dass ein alter Freund seines Opas hier auf Urlaub ist.“

Er nickte und ich war mir fast sicher, dass es das letzte Mal sein würde, dass er zwei so junge Frauen haben durfte.

Am Abend erzählte ich dann auch Martin von dem Tag und er sagte mir, er wollte sich mit dem alten Mann unterhalten. Noch während wir mit unseren beiden Sonnenscheinen beim Abendbrot saßen klingelte ein Handy. Jedoch nicht das von Martin und auch meines lag ruhig an der Ladestation. Es war das Handy meines Vaters. Auf dem Display war Pierre hinterlegt. Das Foto dazu zeigte einen Mann vor einer Rechtsanwaltskanzlei.
„De Maupassant“, sagte ich bestimmt und fast automatisch. Selbst Martin erschrak etwas.
Ich stellte auf laut, so dass alle hören konnten, auch wenn ich hoffte, das kein Wort fallen würde, was schlecht für die Kinder war. Jedoch hatte auch Martin den Gedanken und brachte die Kinder nach draußen.
„Alexandra“, dann war für einige Sekunden Ruhe, „ich wollte eigentlich deinen Vater sprechen.“
„Vater hatte einen Unfall“, sagte ich traurig, als Martin gerade alleine und ohne Kinder zurück in die Küche kam, „leider hat er dabei sein Leben gelassen.“
„Schade, wir hatten noch so viel vor.“
Er machte eine Pause und es klang als würde er erleichtert aufatmen.
„Kommst du dann nach Paris zur Verlesung des Testaments?“ fragte er dann.
„Wenn du mir dafür schon einen Termin nennen kannst?“
„Naja, du weißt, dass dein Vater und ich kein gutes Verhältnis hatten. Ich bin froh, wenn ich…“
„Wenn du uns los bist… soso.“
„Nein, so ist das natürlich nicht gemeint gewesen.“
Martin musste sich den Mund zuhalten, um nicht lauthals vor Lachen loszubrüllen.
„Ich komme am Montag zum Büro in Paris.“
„Ähm…… ja…… Frau De Maupassant….. also.“
„Pierre… und ich bringe einen Bodyguard mit. Also machen sie keine dummen Sachen. Bis Montag.“
Ich beendete das Gespräch. Martin stand mir gegenüber am Tisch und schüttelte den Kopf.

„Also Meister. Wir machen eine Reise. Es sei denn, die Stadt der Liebe trifft nicht deinen Geschmack. Dann nehme ich natürlich….“
„Nichts da. Du fährst nirgendwo mehr alleine hin. Das zieht jedes Mal riesen Ärger mit sich.“
Ich setzte mich schmollend auf einen Stuhl.
„Das ist gemein.“
„Ich werde dann mal los und nachfragen, wer die beiden nimmt.“
Martin rauschte aus der Küche und ließ mich schmollend zurück. Na warte, dachte ich mir. Du wirst so viele Tüten tragen.

Zwei Tage später standen wir am Auto. Martin mit einem Koffer, der schwer zu sein schien. In meinem waren gerade nur wenige Sachen zum anziehen drin. Ich wollte Shoppen, allerdings hatte ich das Martin noch nicht gesagt.

Nach gut drei Stunden Fahrt lenkte Martin unseren Audi vor ein großes beeindruckendes Gebäude. Ein angedeutetes Viadukt bildete das Dach eines Hotels auf dem in großen Buchstaben „Le Meurice“ leuchtete. Martin übergab den Schlüssel unseres Wagens an einen Portier und wir gingen hinein.

„Ahhhh, Frau De Maupassant.“
Ja gab es denn keinen Platz auf diesem Planeten, an dem diese Frau nicht bekannt war? Martin und ich sahen uns an.
„Möchten sie ihre Suite wieder haben, Madame?“
„Gerne“, antwortete ich genervt.
Der Chefportier schnippte mit seinen Fingern und eine junge Dame brachte uns einen Schlüsselchip.
„Wie immer Madame. Suite 511.“
Wie immer? Ich hoffte, dass ich hier halbwegs den Weg finden würde. Daher dauerte es auch fast 20 Minuten bis Martin und ich auf unserem Zimmer waren. Dieser Ausblick! Wahnsinn. Ohne sich zu verrenken konnte man den Eifelturm und den Louvre sehen. Ich fiel Martin um den Hals und küsste ihn.
„Shopping.“
Damit löste ich mich von ihm und zog Martin hinter mir her. Unten am Empfang fragte ich nach einem Chauffeur Service, der uns zum Louvre bringen sollte. Dort wollte ich meine Tour starten. Martin, der sich innerlich schon auf Tüten schleppen eingestellt hatte, stand plötzlich vor einem Museum. Nach und nach schlenderten wir durch die Gänge. Werke von Da Vinci, Picasso, die Mona Lisa. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nur Martin, den hatte ich irgendwo zwischen Da Vinci und der Mona Lisa verloren. Als ich ihn dann fand, war er über eine Vitrine gebeugt und studierte eine Zeichnung von Da Vinci.

„Schatz“, und dabei griff ich Martin leicht an die Schulter, „lass uns etwas essen gehen. Deine beiden haben Hunger.“
Mit den Beiden meinte ich natürlich nur mich. Aber ich trug da ja noch etwas kleines unter meinem Herzen, das ja von meinem Essen profitierte.

Auf dem Weg in eines der Cafe´s schleifte ich Martin noch in zwei Schuhgeschäfte. Hey, er mag es wenn ich Heels trage. Also muss ich hin und wieder auch ein Paar neue kaufen. Ich verrate an dieser Stelle mal nicht das ich gerade 2000 Euro für zwei Paar Heels ausgegeben hatte.

Nach einem Latte Macchiato und einem unglaublich leckeren Stück Kuchen ging meine Tour weiter. Gesehen hatten wir heute, mal abgesehen vom Louvre und unzähligen Geschäften nichts. Dafür hatte ich Martins Kreditkarte überstrapaziert.

Den Sonntag starteten wir an den Zinnen von Notre-Dame. Martin bestaunte die vielen Gargoyles, die an dem alten Gemäuer angebracht waren. Meine Gedanken waren eher bei der Verfilmung von Disney. An der Treppe Sacré-Cœur machte ein weiterer Tourist ein Foto von Martin und mir. Anschließend führte Martin mich in das Künstlerviertel und zeigte mir einen Querschnitt der vielen kleinen Nebenstraßen.

Auch wenn Martin immer wieder etwas erzählte. Meine Gedanken waren bei dem morgigen Tag. Meine Gedanken waren bei dem Erbe. Irgendwann fragte Martin dann auch ob ich im überhaupt zuhören würde, allerdings sagte ich ihm das mein Kopf schon bei Morgen wäre.

Der Morgen kam schneller als es mir lieb war. Pierre Roux – Rechtsanwalt und Notar, stand auf der Klingel der Kanzlei zu der wir mussten. Bevor Martin und ich in den Fahrstuhl traten musste ich nochmal tief Luft holen. Die Nummern tackerten nach oben und dann waren wir auch schon im achten Stock eines Bürokomplexes abseits der Seine. Vor der Kanzlei stand ein Benjamin Strauch.

Ich klingelte und legte einen betroffenen Gesichtsausdruck hin. Jubeln wäre hier gerade schlecht gewesen, bildete ich mir ein.

„Ah, willkommen Madame De Maupassant. Lassen sie uns das bitte hinter uns bringen.“
„Bitte“
Der Rechtsverdreher ging einige Schritte vor uns her und bat uns dann auf einer Sitzgruppe Platz zu nehmen. Ich schlag gekonnt meine Beine übereinander, Matin saß eher breitbeinig auf dem Sessel. Fast so als wollte er zeigen das er hier die dicksten Eier in der Hose haben würde.

„Dann will ich mal beginnen.“
Mit einem Grinsen öffnete er den Umschlag.
„Ihnen scheint der Tod eines Freundes sehr nahe zu gehen“, fragte Martin frech, denn es war Pierre Roux anzusehen das er nicht traurig war.
„Sagen wir so. Freunde sind und waren die De Maupassant´s und meine Familie nie.“
Dann setzte er seine Brille auf und fing an.

„Ich vermerke, dass der Brief handschriftlich aufgesetzt wurde, lesbar ist und in meinem Beisein geschrieben wurde. Als Notar habe ich das Testament gegengezeichnet.

Liebe Alexandra, ich war nie monogam. Ich habe viele Frauen gehabt. Einige von ihnen haben mir Kinder geschenkt. Doch bei mir behalten habe ich nur dich. Wenn du diese Zeilen hörst bin ich nicht mehr unter den lebenden und doch sollst du ein Leben ohne meine Geschäfte, in die ich dich lange eingebunden habe“

Der Anwalt räusperte sich abwertend.

„Entschuldigen sie bitte….. lange eingebunden habe, führen können. Lass die Geschäfte ruhen. DU hast sie nicht nötig. Mein gesammter Besitz geht mit der Verlesung dieses Schreibens auf meine Tochter, Alexandra De Maupassant über.“

Er öffnete nun einen weiteren Umschlag.
„Jean hatte mehrere Häuser. Eine Stadtvilla an der Seine, ein Strandhaus in Gruisan, ein Landhaus in Japan, eine Ranch in Texas sowie einen Anteil eines Bunkers in Belgien der hier mit 10% angegeben ist.“
Mit jedem genannten Haus überreichte er mir die jeweilige Besitzurkunde der Grundstücke. Dann hatte er noch eine letzten Umschlag in der Hand.

„Als letztes geht es um die Geldwerte ihres Vaters. Er verfügt über ein Vermögen von rund 110 Millionen Euro. Das meiste davon wohl.“
„Keine Details bitte“
Er sah an mir herunter. Achtete auf meine Knöchel, dann grinste er.
„Es war klug die Zwillinge damals zu trennen. Ich hoffe sie haben eine bessere, andere Erziehung genossen.“
„Sie wissen wer meine Mutter ist?“
Mir war jedes Gramm Haltung aus dem Gesicht geglitten.
„Ja. Wir haben Jean erzählt, dass nur ein Kind überlebt hat. Jenny hat es geschafft ein neues Leben zu beginnen.“
„Haben sie auch einen Nachnamen?“ hakte Martin nach, doch er schüttelte nur den Kopf.
„Keine Frau, die je an Jeans Seite war, die er je im Bett hatte, war freiwillig bei ihm. Er nannte nur jede beim Vornamen.“
„Wie alt war meine Mutter, als sie mir das Leben geschenkt hat?“
„Wenn ihre Angaben gestimmt haben, dann war sie gerade 14 bei der Geburt….. Ich gehe davon aus, dass diese beiden Monster wirklich tod sind?“
Ich nickte und er atmete erleichtert auf. Am Abend waren wir wieder bei uns in Belgien angekommen, denn am Freitag würde diese Familienbande hier hereinkommen. Wir mussten Jana vorbereiten.

Doch was machte mein Mann? Der baute an etwas, dass ich schon gesehen hatte. Allerdings als Zeichnung. Es lag also an mir, mit Jana ihre letzten Tage bei uns, zu begehen. Gerade kam sie mir entgegen. Sie schien so glücklich. Ich meine, hey. Ich würde auch von einem Ohrläppchen bis zum anderen Grinsen wenn ich an jedem Arm einen Jungen hätte. Dennoch wippte ich mit den Füßen.
„Jana, komm bitte.“
„Ja, Pia.“
Jana gab ihren beiden Begleitern eine Kuss und dann stand sie neben mir.
„Lass uns ein paar Meter gehen.“
„Gerne.“

Was war dieses, ein paar Meter gehen? Nochmal runter zum Dorf konnte ich mit ihr heute nicht mehr. Also ging ich mit Jana in das mehrere Fußballfelder große Areal hinein.

„Hast du getan, was Martin dir gesagt hat?“
„Du meinst das mit dem ersten Mal?“
„Ja. Weil der Dildo für die Session wirklich groß ist.“
„Naja.“
„Jana“, sagte ich und wurde gerade etwas lauter.
„Ich hatte schon einen im Mund. Es schmeckt komisch. Salzig“

Ich musste laut lachen. „Und der Samen schmeckt leicht nach Caramel und hat immer eine leichte Note von dem, was der Mann gerne ißt.“
„Ich verstehe nicht ganz.“ Jana runzelte die Stirn.
„Sperma schmeckt von einem Mann, der Gesund lebt, besser, als zum Beispiel von einem Raucher. Das schmeckt…“
„Scheiße!“
Jetzt mussten wir beide lachen und wir setzten uns auf einen größeren Stein.

„Jana“, und ich musste wieder ernster werden, „aber ich muss heute deinen Scann machen. Wir werden uns etwas einfallen lassen müssen.“
„Wieviel Zeit habe ich?“
„Was willst du machen? Ins Dorf, einen der beiden vernaschen und wiederkommen?“
Jana nickte und ich verneinte mit meinem Kopf. Nein. Sie hatte ein schönes erstes Mal verdient. Nicht so eine Hau-Ruck-Nummer. Aber was wenn ihre Familie sie als Sexobjekt haben wollte? Denk nach Pia, denk nach?

Dann nahm ich Jana an die Hand und brachte sie in den Bunker hinein. Ich rauschte dabei auch an Martin vorbei. Nach einigen Minuten standen wir vor dem Scanner.
„Du musst da jetzt rein, Jana.“
„Aber der Dildo?“
„Den brauchen wir nicht.“ Dann nahm ich ihren Kopf zwischen meine Hände. „Möchtest du dein erstes Mal mit einem Jungen verbringen, den du liebst oder nur um das Häutchen zu zerstören?“
„Es wäre schon sehr schön wenn es…… schön…. werden würde.“
„Siehst du. Deswegen ohne“

Ich spannte Jana in den Scanner ein, sagte ihr noch, sie solle ihre Augen schließen, wegen dem Laser, und dann begann der Scanner seine Arbeit.

„Jan!“
„Ja, Cheffin?“
„Nili hat nahezu die selbe Figur. Ist es möglich die Scannbilder übereinander zu schieben?“
Eine Antwort bekam ich erst einmal nicht. Dann antwortete Marc.
„Ja, das ist möglich. Dauert aber für die Zusammenlegung der Masken etwa eine Stunde, bis wir drucken können. Wir müssen das Händisch zusammensetzen.“
„Das ist im Toleranzbereich. Machen wir so.“

Nach dem Scannvorgang ging ich mit Jana wieder hoch. Wirklich warm war es nicht mehr. Die Blätter fielen zu Boden und dunkle Wolken kündigten baldigen Regen an.
„Zwei Tage Jana. Dann musst du im Bunker sein. Ich möchte vermeiden das deine Familie dich sieht. Verstehst du das?“
Jana nickte nur und war weg. Ihr Weg war gerade aus, direkt ins Dorf. Den Rest dieses Tages verbrachte ich im Haus mit Jannet und Lena. Das selbe war auch für den ganzen kommenden Tag angesagt. Jannet freute sich über Lena und meine Aufmerksamkeit.

Nach dem Abendbrot brachte Martin die beiden in ihre Betten. Ich hatte es mir auf dem Bett gemütlich gemacht und erwartete Martin im Eva Kostüm.
„Pia, ich bin müde“
„Und ich brauch deinen Stab“
„Ich bin wirklich müde und…..“
Weiter kam Martin nicht. Ich war aus dem Bett gehüpft und hatte ihn angesprungen. Fordernd deckte ich ihn mit küssen zu. Martin machte zwei drei Schritte nach vorne und warf mich dann nach hinten so das ich auf dem Bett landete. Wie in Zeitlupe entledigte Martin sich seines Hemdes und der Hose. Ich öffnete bereitwillig meine Beine, so dass er einen Blick auf meine Perle werfen konnte. Ich wusste, dass ich schon feucht war und dass dort unten alles leicht glänzend sein würde.

Dem entsprechend hart war das, was aus Martins Hose heraus gesprungen war. Wie eine Raubkatze kam Martin über mich und wir beide hatten eine erfüllte Nacht.

Der Morgen war grau in grau. Es regnete Bindfäden und Jana platzte in unser Frühstück hinein.
„Bin da“
Martin fiel vor Schreck da Messer aus der Hand was bei Jannet und mir für einen Lachflash sorgte. Jana setzte sich vor mich und grinste einfach.
„War es schön?“ fragte ich dann nach gut einer Minute.
„Ja, auch das mit dem Häutchen hat gar nicht so weh getan“
„Pia. Von welchem Häutchen redet ihr…. Und warum werdet ihr beide rot?“
Jannet hatte Jana und mich erwischt.
„Jannet mein Schatz. Da reden wir später mal drüber.“

Danach schnappte ich mir Jana und brachte sie runter.

„Deine Familie kommt bereits heute. Schaffst du es dich heute und Morgen in Luft aufzulösen oder muss ich dich einsperren?“
„Aber du hast gesagt, ich bin bald frei.“
„Ja, aber diese zwei Tage sind wichtig. Deine Familie muss glauben, dass wir dich wirklich gegrillt haben.“

Genau in dem Moment kam aus einer der Türen Jana´s kriechender Clone. Selbst Jana blieb mit offenen Mund stehen.
„Kann sie stehen?“
„Nein. Aber sie kann Sex haben.“
Interessiert umrundete Jana ihr Double und erschrak als sie ihre Finger in den Anus und die Vagina steckte.
„Das fühlt sich so echt an. Wahnsinn.“

„Du hast jetzt einen halben Tag Zeit sie steuern zu lernen. Mach sie nicht kaputt. Wir haben nur ein bewegliches Exemplar.“
„Ich weiß, Martin hat mir den Anzug schon gezeigt.“
Jans Bot brachte dann den Anzug. Bei dem eingearbeiteten Dildos jedoch musste sie schlucken, doch auch diese bekam sie mit etwas Mühe rein.

Ich ließ Jana mit Jan alleine. Die beiden würde bestimmt noch etwas brauchen. Gemeinsam mit Martin zog ich mich um. Für den Abend hatte ich mir im Schritt offene Netzstrümpfe herausgesucht. Das Kleid hatte ein eingearbeitets Korsett, das aber noch nicht störte. Meine Brüste wurden etwas nach oben gedrückt und sahen noch praller aus, als sie sowieso schon waren. Ein schwarzer Bolero und das lange schwarze Gothikkleid mit weißem Unterrock bildeten den Abschluß. Dazu trug ich Heels mit acht Zentimeter Keilabsatz.

Martin stand nur Kopfschüttelnd neben mir. Er hatte sich in eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd geschält. Mann musste man sein. So einfach. So elegant. Ich küsste Martin. Dann holten wir unsere Gäste ab.

Für das Fest mussten wir die Disco umbauen. Auf der Tanzfläche war der große Grill aufgebaut. Komplett aus Edelstahl gefertigt mit Auffangbecken für das Fett und über eine Elektroschlange beheizt. Hier würden unsere Gäste feiern. Eigentlich hatte ich das Fest draußen geplant, aber es war Dauerregen angesagt und somit mussten wir alles nach innen verlegen.

Vor dem Eingang standen nicht nur zwei oder drei Autos, wie ich es eigentlich erwartet hätte. Nein, die Familie war mit einem Reisebus vorgefahren. Oh weh. Wenn das man gut geht, waren meine Gedanken dazu. Doch das alte Familienoberhaupt hatte seine Lieben voll und ganz im Griff.
„Und das hier ist die Herrin des Hauses. Ihren Weisungen ist folge zu leisten.“
Martin, der neben mir stand, räusperte sich. Er redete abseits meines Hörbereiches mit dem Senior und einem weiteren Familienmitglied.

Inzwischen standen rund 70 Menschen im Eingang zum Bunker. Über das Interface hatten sowohl Martin als auch ich Verstärkung durch unsere Security angefordert, die auch recht schnell bei uns waren. Satzfetzen. Ich bekam nur Satzfetzen mit. Ficken wollten sie Jana. Ihr richtig den Arsch und die Fotze aufreißen. So würden sie das mechanische Endoskelett herausfinden, war mein Gedanken.

Ich nahm jeweils den Zeigefinger beider Hände und ließ einen langen Pfiff über den Gang schrillen.
„Meine Damen“, ja da waren wirklich welche dabei, „und Herren.“
Ich stellte mich auf eine der Kisten, die gerade da stand.
„Es wird keinen Gangbang geben. Jana hat panische Angst vor dem, was hier heute passiert. Wir mussten ihre Achillessehne bereits zerschneiden, weil sie sonst geflüchtet wäre.“
Unruhiges Gemurmel war zu hören.
„Der einzige, dem wir es erlauben werden, ist dem Vater.“
„Und das auch nur kurz vor dem Spießen“, ergänzte Martin.
Wieder Gemurmel, aber es wurde schnell ruhig. Den Vater sah ich dann auch.
„Ihre Chance.“
„Nein, aber ich würde gerne beim Spießen zusehen, wenn das möglich ist.“
Ich grinste und nickte. Dann nahm ich ihn an die Hand. Unten im Gang hatten wir Jana´s Bot positioniert. Vor dem Bot ging ich dann auch die Knie.
„Jana, es ist so weit. Bereit?“
Sie schüttelte den Kopf und zeigte ein erstarrtes Gesicht.

Ich war so unglaublich froh, dass Nili und Fleur heute hier waren. Sie nahmen jetzt den Bot an der Leine mit in den Raum, vor dem wir standen.
„Sie ist festgeschnallt.“
Ich führte den Vater von Jana in den Raum. Hell erleuchtet war er. In der Mitte hatten wir eine elektrische Spießmaschine aufgebaut. Eine richtige Jessica 3000. Der Kopf der Puppe lag bereits auf der Halterung und der Körper war ausgerichtet.

„Sie müssen nur noch den Knopf drücken. Den Rest macht die Maschine.“
Hatte ich jetzt wirklich mit Gewissensbissen gerechnet? Eigentlich ja. Doch er grinste das Ebenbild seiner Tochter nur an und drückte dann auf dem Knopf.

Über das Interface lobte sich Jan selbst in den höchsten Tönen und tatsächlich, der Bot zappelte und gab keuchende Geräusche von sich.
„Sollte sie nicht schreien?“
„Sie hat das Glied meines Mannes gekostet. Leider musste dafür der Kehlkopf betäubt werden. Sie merkt aber trotzdem nur den Druck, den die Stange hervorruft.“
Ein Röcheln war zu hören und dann kam der Spieß zum Vorschein.
„Wir werden sie jetzt öffnen und füllen. Das ist aber ein Familiengeheimrezept. Die beiden Mädchen werden sie nach oben bringen.“

Ich füllte den hohlen Körper mit einer Mischung aus Gemüse, Mett und Reis. Ohne den Kopf brachten die Bots den Körper in die Disco und hakten ihn in den Motor des Grills ein.

Hinter der Bar fühlte ich mich wohl. Leicht ließ ich die Musik durch die Boxen rauschen. Das Bier floß in Mengen und nach vielen Stunden war von dem gegrillten Körper nicht mehr viel über.

Irgendwie war ich froh, als dann auch der letzte unserer Gäste wieder im Bus saß und dieser unser Anwesen verlassen hatte. In dem Moment, als wir wieder in den Bunker wollten, kam Jana heraus. Mit Tränen in den Augen stand sie vor uns und ich nahm sie fest in meine Arme. Jana hatten wir gerettet. Schon nächste Woche würde sie in die Schule wechseln.

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