Dark Manor 16
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Dark Manor 16

(c) Pia1998

Kopfgeld

Martin und ich lagen uns gegenüber. Er gestand mir seine Liebe. Ihre Liebe. Er erklärte mir, dass nicht nur er mich heiraten wollte, sondern Nicole ebenso. Aber das wusste ich bereits. Was mich wunderte, war das Martin anhand des leicht blonden Floores auf meinem Kopf noch nicht bemerkt hatte, dass meine langen schwarzen Haare gefärbt gewesen waren. Aber ich war nicht nur blond. Ich hatte in der Zeit mit Jeff gelernt auf viele kleine Dinge zu achten. Bewegungen, Gesten, Augen. Ich wusste, dass er mich liebte. Das, was mir Sorgen machte, war das Kopfgeld, mit dem Nicole begonnen hatte und dem Martin an diesem Abend die Krone aufgesetzt hatte.

JA, alles in mir hätte ohne dieses Kopfgeld sofort JA gesagt. Aber was wenn irgendeiner mit einem Koffer kommen würde? Martin würde das dann umsetzen müssen, um sein Gesicht nicht zu verlieren und Nicole würde dem tatenlos zusehen müssen. Ohne Heirat wäre das leichter. Für uns alle.

Dann kam Nicole zu uns. Gekonnt hangelte sie sich ins Bett und legte sich hinter mich. Ich spürte ihre steifen Brustwarzen in meinem Rücken. Zärtlich legte sie mir ihre rechte Hand auf meine Brust und zwirbelte leicht meine Knospe.
„Pia,“ begann sie. „Ich weiß, dass du diese Frage jetzt bestimmt zum dritten Mal hörst. Möchtest du uns beide heiraten?“
Da war sie wieder. Die Frage aller Fragen. Aber was nun? Wenn ich jetzt nein sagen würde, hätte ich drei Menschen schwer verletzt die ich sehr lieb gewonnen hatte. Jeden auf seiner Art und Weise.
Martin sah als erstes mein Gesicht, das sich in diesem Moment am liebsten in eines der Kissen vergraben hätte. Eine dicke Träne floß meine Wange herab.
„Seid mir bitte nicht böse. Können wir das verschieben, bis nach der Geburt?“
Aus der Träne war fast ein Schluchtzen geworden, als ich den Satz beendet hatte. Ich konnte hier nicht mehr sein. Langsam robbte ich mich nach unten aus dem Bett. Nackt lief ich die Gänge des Bunkers ab. Irgendwann landete ich in einer Zone, weit unten, in der sogar noch die alten Zellen waren. Ein Strohbett war hier und ein großes Lederfell zum zudecken. Hier legte ich mich hin und fand schneller in den Schlaf, als ich es dachte.

In der Nacht wurde ich wach. Schweißgebadet schreckte ich hoch. Ich sah noch immer die letzten Bilder meines Traumes vor mir. Jeffs Geschäftspartner war gemeinsam mit Merlin und dem Legionär mit den blauen Augen da. Sie hatten einen Koffer auf einem vor dem Bunker stehenden Tisch gelegt.
„Wir würden sie gerne noch würzen und dann darfst du sie vor unseren Augen zubereiten.“
Der Moment, als sie über mich und mein Ungeborenes herfielen beendete meinen Traum. Die Gedanken rasten in meinem Kopf. Wie wollte Martin das verhindern? WIE?

Den ganzen Sonntag verbrachte ich hier unten. Ich saß, mit überkreuzten Beinen, meditierend in der Mitte der Zelle. Ich drehte der Tür den Rücken zu und zwei Mal hatte ich sogar das Gefühl das jemand an der Tür stand. Aber ich hörte nichts. Kein Schuhklackern. Kein Rollgeräusch. Keine Tür die aufgemacht wurde oder ins Schloß fiel.

Erst am Montag morgen machte ich mich auf den Weg nach oben. Allerdings nicht den neuen, direkten Weg. Sondern den alten Weg. Ich brauchte noch immer Zeit und dieser lange Weg würde sie mir verschaffen. Irgendwann war ich auf der Krankenstation.

„Hallo Pia. Schön das du wieder hier oben bist.“
Ich drehte mich um. Links, rechts. Doch es war niemand da.
„Sieh zur Decke.“
Doch da war nur ein kleiner Lautsprecher zu sehen.
„Wer bist du?“
„Mein Name ist Jan. Ich bin der einzige, der alles in diesem alten und neuen Gemäuer sehen kann und darf.“
„Du hast mich gesehen? In der Disco? Mit Martin?“
Ich wollte gerade im Boden versinken, als seine Antwort kam.
„In der Disco ja. In eurem Raum und eurem gemeinsamen Schlafzimmer sind keine Kameras. Martin wollte das nicht.“
Mir fiel gerade ein Stein vom Herzen.
„Und wenn ich anmerken darf. Eure Nacktheit ist schon etwas besonderes.“
Ich sah in eines der Krankenzimmer hinein. Da sollte Jan liegen. JAN. Stimmt ja. Sie hatten ihn ja in das Haus integriert. Er lag da. Die VR Brille auf dem Gesicht und mit einem steifen und großen Schwanz in seinem Brutkasten. Viel war von ihm ja nun wirklich nicht über gewesen.
„Das bedeutet also, ich darf mich hier nur noch bekleidet bewegen?“
„Also von mir aus natürlich nicht.“
Ich musste lachen. Jan war lustig. Obszön, aber lustig. Ich mochte ihn schon jetzt und freute mich auf die Gespräche. Ja auf die Gespräche! Wo konnte man auf der Welt Selbstgespräche führen und Antworten bekommen. Das ging nur hier.

Einige Minuten später war ich auf der Dolcettebene. Die Spuren des Dolcett vom Samstag waren weg. Allerdings roch es noch leicht nach gebratenem. Ich bekam Angst. Der alte Albert wollte mich feeden und dann grillen und Martin hatte es geschafft einen Preis auf mich auszusetzen, bei dem einige dieser Menschen ihr Scheckbuch aus der Tasche holen würden, wie sie es auch bei einer teuren Flasche Rotwein taten. Ich sah mich bereits auf dem Spieß. Serviert mit einer Flasche CHATEAU LAFITE ROTHSc***d aus dem Jahr 1887 und Rotkohl auf Knödelherzen.

„Warum nur hat Martin einen Preis auf meinen Kopf ausgesetzt.“
„Weil er dich liebt,“ kam von Jan zurück.
„Würdest du auf den Kopf eines Menschen, den du liebst, einen Preis ausloben?“
„Nein, das nicht. Aber Martin hat versucht dich damit zu schützen.“
„Schutz? Das zahlen einige von denen aus der Portokasse. Das ist Ansporn, kein Schutz.“
„Martin hat es Zeit gebracht,“ versuchte Jan mich zu beruhigen.
„Mich hat es einen Strich näher auf den Spieß gebracht“, beendete ich die Konversation.

Mein Baby trat jetzt kräftig gegen meinen Bauch. Nur noch drei Wochen. Dann bist du auf der Welt. In einer Welt aus Gewalt, Angst und unendlicher Liebe. Ich ging weiter nach oben. Als ich in unserem Schlafzimmer war, zog ich mir ein Kleid über.

Als ich dann aus dem Schlafzimmer heraus kam, hörte ich ein enttäuschtes Seufzen aus dem Lautsprecher. Jan, Jan, Jan, dachte ich mir nur. Das Sonnenlicht kam mir von Schritt zu Schritt näher.
„Pia, ich würde da jetzt nicht herausgehen.“
Wieder war es Jans Stimme, die ich hörte. Doch ich ignorierte ihn dieses Mal. Im Nachhinein dachte ich, hätte ich vielleicht auf ihn hören sollen.

Draußen stand ein Transporter. Donkey stand in kleinen cromefarbenen Buchstaben zwischen Radkasten und Tür. Blank poliert auf einem schwarz lackierten Untergrund. Ich ging um das Fahrzeug herum und dann sah ich in das Innere. Im Innenraum waren zehn, fast leblose, Frauenkörper. An einem Metallband um ihren Hals wurden sie an der Karosserie gehalten und von unten steckte ein Haken in ihren Vaginen. Ein erbärmliches Bild.
„Sieh mal einer an. Wir kennen uns doch.“

Merlin! Er stand direkt neben mir. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals und seine Hand auf meinem Hintern.
„Richtig. Mir tut mein Hintern noch immer weh, wenn ich an das Brenneisen denke.“
In dem Satz drehte ich meinen Kopf, sodass ich ihm in die kalten Augen sehen konnte.
„Das kannst du gar nicht gespürt haben,“ war seine plumpe wie patzige Antwort.
„Ich habe es 4 Wochen lang gespürt. So lange hat es gedauert, bis die Borken abgefallen waren und nur noch der Buchstabe rot auf meiner verbrannten Haut schimmerte.“

Ich griff nach seiner Hand, die noch immer auf meinem Po ruhte. Danach grinsten wir beide uns an. Er wissend, dass es mir lange weh getan hatte, und ich, dass ich es ihm endlich ins Gesicht sagen konnte. Dann strich er mir mit der selben Hand die gerade noch auf meinem Po war über den Bauch. Unvermittelt. Ohne gefragt zu haben.

„Was?“, pflaumte ich ihn an.
„Die Gerüchte stimmen also. Du trägst ein Baby unter deinem Herzen. Von Jeff?“
„Nein, ich habe einen van Düren in mir.“
„Deswegen also der Preis. Das erklärt vieles.“

Er wusste von dem Preis? Das war nicht gut. Das war gar nicht gut.

Zwei weitere schwarze Limosinen fuhren auf den Vorplatz zum Bunker. Während Merlin gemeinsam mit einem seiner Bodyguards die Toys auf bereitsgestellte Betten legte. Immer fünf Toys legten sie dann auf eines der beiden Betten. Jede der Frauen hatte den berüchtigten Schnitt am Kehlkopf. Sie alle würden nur wieder sprechen können, wenn es möglich war, sie zu operieren.

Nachdem Merlin das letzte der Mädchen auf das zweite Bett gelegt hatte ging er zu den beiden anderen Gästen herüber, die gerade aus dem ersten Auto stiegen. Einer der beiden zeigte immer wieder auf mich und dann auf Martin, der inzwischen im Bunkereingang stand. Martin kam schnellen Schrittes zu uns herüber.

„Van Düren!“ rief der Mann.
Noch bevor Martin irgendetwas sagen konnte, war er in ein Gespräch gezwungen.
„Wie ich sehe, bauen sie hier groß um. Gut so. Das alte Gemäuer brauchte mal eine Neuerung.“
Sollten die beiden wirklich nur für Smalltalk hier sein? Merlins Gesten waren es, die mir Sorgen machten.
„Danke. Was ist der Grund ihres Besuches. Ich hatte nur Merlin erwartet.“
„Sagen wir mal so“, damit drängte er sich leicht an Martin vorbei, der ihn aber nur neben sich ließ.
„Ich habe gehört, sie haben hier einen Preis für einen doppelten Braten ausgerufen.“
Der Mann sah zu mir. Sein Blick durchdrang mich. Zog mich förmlich aus.
„Schon möglich“, war Martins knappe Antwort.

Der zweite Mann kam hinter ihm, mit einem Koffer an sein Handgelenk gekettet. Mein Traum. Scheiße, mein Traum wird wahr. Alles in mir war auf Flucht eingestellt. Doch wie weit würde ich kommen? In der Hose des zweiten Mannes sah ich eine Pistolengriff weiß in der Morgensonne glänzen.
„Mir ist die Kleine mit sammt Inhalt zwanzig Millionen Wert.“
Die Schlösser des Koffers klickten und der Koffer sprang auf. Martins Blick fiel abwechselnd zu dem Geld in den Koffer und zu mir. Ich musste handeln. Jetzt. Martin hatte sich gerade eine Pistole auf die Brust setzen lassen, ohne es selber zu merken. In dem Koffer waren zehn Millionen mehr als er als Preis für mich bei den Legionären ausgerufen hatte. Was also tun? Mir blieb nur die Flucht nach vorne.

„Guten Morgen, Martin, mein Schatz.“
Ich stellte mich neben ihm.
„Darf ich mich vorstellen. Mein Name ich Pia Snyder, die Witwe von Jeff Snyder.“
Der Mann konnte seine Augen nicht von meinen Brüsten nehmen, bis ich mit einem Blick nach unten bemerkte das mein Kleid von meiner Muttermilch bereits durchtränkt war.
„Entschuldigen sie. Die Milch ist bereits eingeschossen. Soll der Batzen Geld da für mich sein?“
Ein Grinsen legte sich auf das Gesicht meines gegenübers.
„Hat eine Meatgirl Rechte zu verhandeln?“
„Ihr Meatgirl hat inzwischen fast zweihundert Millionen in dieses Gebäude inverstiert. Genauer gesagt fast mein komplettes Erbe. Ich bin schon lange keine Sklavin oder Meatgirl mehr. Ich würde mich eher als Miteigentümerin sehen. Wir grillen aber gerne ihre Begleiterin, wenn sie das möchten? Ein großes BBQ ist ja für dieses Jahr noch geplant.“
Er blickte jetzt zwischen mir, dem Geld und dem Mädchen in seinem Auto hin und her.
„Merlin, du hast gesagt, van Düren würde schwach werden.“
Seine Augen funkelten böse und mehr als sauer. Der Koffer klappte zu und der Mann drehte sich gerade um und schubste Merlin weg.
„Dürfte ich sie nach ihrem Kürzel fragen. Vielleicht möchten sie ja bei einer Grillfeier zur Geburt meines Kindes dabei sein.“
„Nein, danke.“

Beide Männer stiegen in ihr Auto ein und die Türen wurden zugeschlagen. Danach startete der Motor und mit durchdrehenden Reifen fuhren sie davon. Die erste der beiden Limosine war weg und auch Merlin wollte gerade wieder in seinen Donkey einsteigen. Doch Martin erinnerte ihn an seine Worte, die er Merlin gesagt hatte. Merlin blieb an seinem Transporter stehen. Seine kalten Augen blickten abwechselnd zu mir und zu Martin. Doch er schickte dann nur seinen Bodyguard, mit den Worten „Hol die nächste Fuhre“ los.
Blieb ein A8 auf dem Parkplatz über. Erst jetzt stieg der Fahrer aus, ein Mann in den fünfzigern, graue Schläfen und ein kantiges Gesicht. Wenige Augenblicke danach auch seine junge Beifahrerin. In ihren Augen sah ich Angst. Panische zitternde Angst.
„Herr van Düren?“
„Ja.“ Martin war schon wieder angeschoben. Fast angesäuert.
„Bei meiner Tochter haben sich in den letzten Jahren zwei Internate und zwei Eliteschulen die Zähne ausgebissen.“
„Dann ist sie hier falsch.“
„Sie haben mich nicht verstanden, van Düren. Sie hat ihr Abi ja bestanden. Aber sie weiß nicht ihren Platz in dem ganzen. Und da kommen sie ins Spiel.“
„Ich verstehe das gerade nicht. Was soll ich mit ihr?“
„Sie braucht Erziehung. Sie….“
Mir war aufgrund meines gefühlten Sieges gerade nach Streit zumute.
„Wie heißt du, Süße?“
„Marlene“
„Glaubst du auch, dass du erzogen werden musst?“
„Papa, sagt ja“
„Deine Erziehung bedarf eines Meisters. Eines freien Meisters. Den haben wir aber nicht.“
Der Vater der kleinen lachte lauthals los.
„Ein guter Meister wird sich auch an mehreren Sklavinnen gütlich tun können.“
Ich ging langsam zu dem Vater des Mädchens herüber.
„Wissen sie. Ein Mann, der dem Glauben verfallen ist, dass er mehrere Subbies braucht um glücklich zu sein, hat noch nicht die eine gefunden, die ihn fordert. Jeden Tag aufs neue.“
Dann wendete ich mich an Martin.
„Herr, nehmt sie bitte auf. Ich denke, sie wird eh schnell flüchten gehen.“

Marlenes Vater sah zu mir herüber und Martin war es, der diesmal lachte. Dann ging er zu Marlene.
„Die Hände hinter den Kopf und die Beine leicht spreizen.“
Marlene tat was Martin von ihr wollte. Widerwillig, aber sie tat es, ohne weiter zu fragen. Martin umkreiste sie und stellte sich dann vor sie. Mit einer Hand nahm er ihr Kinn und sah ihr fast eine Minute in die Augen.
„Erstens, ist es toll, dass du den Mut hast, einem Sadisten, wie ich es bin, so zu gehorchen. Wenn du in diesen Bunker gehst, wirst du ihn nur verlassen, wenn dein Vater dich wieder abholt. Bei mir gibt es kein Savewort und keine Widerrede. Wenn ich dir sage: Bück dich, dann wirst du das auch machen.“
Marlene nickte, aber ich wusste, ihr war die Tragweite ihrer Entscheidung nicht bekannt. Mir war das alles zu bunt. Zu viel gelaber. Also wendete ich mich an Martin.
„Herr, darf ich schon die Puppen in den Bunker bringen?“ fragte ich ihn einfach.
„Nimm das Küken hier mit.“
„Auf die Krankenstation?“
„Gab es eine Möglichkeit, meinen Satz anders auszulegen?“
„Nein, Herr.“
Dann wendete ich mich zu Marlene.
„Komm mit. Die beiden Betten müssen nach unten.“
Als Marlene den Inhalt der Betten sah, konnte ich eine Art Ekel sehen. Ihre Augen verrieten sie.
„Was passiert mit ihnen?“
„Ich denke, dass willst du noch nicht wissen. Wenn die Zeit reif ist, werde ich dich aufklären.“
Ich versuchte sie langsam vorzubereiten, doch Merlin stand hinter uns. Er hatte sich angeschlichen.
„Kleine, das sind von mir kreierte Sexpuppen. Reduziert auf das, was ihr Frauen seid. Fickfleisch und Nahrung.“
Wieder war der panische Blick in ihren Augen zu sehen. Ich fragte mich eigentlich gerade, ob sie es vertragen würde, wenn da jemand noch einen draufsetzen würde und entschied mich eigentlich für nein. Doch Martin machte da einen Strich durch meine Gedanken.
„Das Problem an Merlins Toys ist seine unfähige Art sie herzustellen. Nach vier Wochen hat man nur noch die Wahl zwischen noch ein Monat und dann sind sie räudiger madiger Abfall oder man legte sie auf dem Grill, solange sie noch Geschmack haben. Die meisten Käufer entscheiden instinktiv auf Grill. Dabei sind sie als Sexpuppen wirklich gut zu gebrauchen.“
Martin erklärte so unglaublich kühl was diese Frauen waren, das Marlene sich noch vor dem Bunker übergab. Ihr Blick fiel nach hinten, doch ihr Vater war bereits weg.

Eine Stunde später waren Martin und Merlin bereits in einem OP Raum und Merlin musste unter Martins Anweisung operieren und bekam dafür eine Einweisung in Anestesie. Auf dem Tisch lag das Mädchen, dass noch die Beine hatte, die Martin vor ein paar Tagen von Merlin mitgebracht hatte. Marlene stand neben mir und sah, wie ich auch, durch ein Fenster in den Raum hinein.
„Pia, diese Mädchen sind nur noch für den Sex am Leben?“ fragte sie sehr vorsichtig.
Ich nickte, denn mehr wollte ich nicht sagen.
„Komm mit, ich denke, du solltest wissen, worauf du dich einlässt.“
Mit dem Fahrstuhl brachte ich sie nach unten. In die Etage in der ich fast zwei Nächte geschlafen hatte. Ich ging mit ihr in die Zelle. Dort zog ich mein Kleid aus und setzte mich im Schneidersitz in die Mitte des Raumes.
„Marlene, zieh bitte deine Sachen aus.“
Marlene sah sich um, fast so als hätte sie Angst davor, nackt zu sein. Als sie in der Mitte, mir gegenüber saß, fing ich an zu erzählen.
„Ich bin hier her gekommen als Sklavin, als Meatgirl. Nicht für eine Erziehung. Martins Großvater war ein Kannibale. Mein einziger Zweck hier im Bunker war es, den Gästen als Stute zur Verfügung zu stehen und wenn er es noch geschafft hätte, mich aufzupeppen, wäre vermutlich auch ich in seiner Küche gelandet.“
Ich achtete bei jedem Satz auf ihre Gestik und ihre Augen.
„Der alte Mann ist aber gestorben, nachdem ich die Stute spielen durfte. Zwei Wochen lang habe ich das Wasser aus der Toilette getrunken, bis Martin und Nicole, seine Frau, mich gefunden haben. Martin wird an dir maximal seine sadistische Ader ausleben, weil er glaubt mich schonen zu müssen. Aber ich frage dich hier und jetzt, bist du Maso genug bis zur Besinnungslosigkeit Schmerzen zu ertragen?“

Marlene saß mir gegenüber und ihre Augen sagten mir bereits nein. Ihre ganze Körperhaltung sagte nein. Doch aus ihrem Mund kam etwas anderes.
„Papa hat gesagt, hier müsste ich lernen, was der Sinn des Lebens ist. Wenn es Schmerz ist, so will ich ihn ertragen.“
Jetzt war es an mir ungläubig zu gucken.
„Wie lange hast du noch?“ fragte sie dann.
„Maximal drei Wochen.“
„Darf ich?“
Zaghaft ging ihre Hand zu meinem Bauch, ohne eine Antwort abzuwarten. Zärtlich strich sie mir über die Stelle, die einmal mein Bauchnabel war. Mein Baby trat gegen ihre Hand.
„Aus deinen Brüsten kommt ja schon Milch. Darf ich mal kosten?“
Wieder wartete sie keine Antwort ab, sondern stürzte sich fast auf mich. Schnell lag ich auf dem Rücken und Marlenes Mund saugte an meinen Knospen. Der Zug, der in meinen Brüsten entstand, war unbeschreiblich schön. Vor allem weil Marlene nicht nur saugte. Nein, eine Hand bahnte sich ihren Weg zu meiner Pussy, wo sie sich gekonnt um meine Perle kümmerte. Sie machte das so gut. Fast zu gut. Fast so, als würde sie nie etwas anderes machen. Innerhalb weniger Minuten schrie ich deswegen einen gewaltigen Höhepunkt in die kahlen Gänge des Bunkers hinein.

Als ich wieder so weit war, dass ich meine Augen aufmachen konnte, sah ich in das mehr als glückliche, fast überlegene Gesicht von Marlene.
„Hat es dir gefallen?“, fragte sie zaghaft.
„Martin wird uns beide bestrafen, wenn er mitbekommt, was wir gerade getan haben.“
„Ja, das wird er…..“ tönte es aus dem Lautsprecher.
„Jan, wehe dir.“
„Zu spät.“
Marlene sah abwechselnd zu mir und zu dem Lautsprecher.
„Wer ist das“, fragte Marlene.
„Sein Name ist Jan. Er ist Patient auf der Krankenstation und wird zunehmend zur guten Seele dieses Bunkers.“
Marlene zuckte verwirrt mit den Schultern.
„Wir haben ihn mit Hilfe eine neuronalen Interface mit dem Server des Bunkers verbunden. Er ist Quasi überall und nirgends.“
Gemeinsam mit Marlene stand ich auf und auf Jan war auch da absolut verlass. Er sagte zwar nichts mehr, pfiff aber eine fröhliche Melodie durch den Lautsprecher.

Ich nahm Marlene an die Hand und führte sie durch die Ebenen. Einzig die Dolcett Ebene und das Labor ließ ich absichtlich aus. Am Ende standen wir wieder in der Krankenebene. Martin stand bereits vor dem Kreissaal und sein Fuß wippte aufgeregt und nervös auf dem Lenolium Fußboden. Er erwartete uns bereits und mir schwante nichts gutes.

Mit meiner Hand tippte ich Marlene in den Rücken und trieb sie vor mir her zu Martin hin.
„Herr, ich habe mir erlaubt Marlene den Bunker zu zeigen.“
„Sei still“, platzte es aus Martin heraus.
Erst jetzt fiel mir auf, das er noch immer in seiner OP Kleidung war und sein Kasak durch und durch mit Blut getränkt war. Bei einem Blick durch das Fenster in den OP Saal sah ich nur Nicole und Tom, das Toy lag mit einem perfektem und einem dilettantischen Beinstumpfen und jede Menge Blut auf dem Tisch. Martin hasste Merlin, das wusste ich. Jetzt war er gezwungen gewesen, mit ihm zusammen zu Arbeiten. Keine gute Mischung um ihn noch zusätzlich zu reizen.
„Marlene, würdest du bitte zu Tom gehen. Er wird sich hier um deine Ausbildung zur Sub kümmern.“
Martin hatte Marlene also für Tom vorgesehen.
„Herr van Düren, ich muss sagen, dass ich einen Mann nicht an mich heranlassen würde. Haben sie keine dominante Frau hier in diesem Bunker?“
Martin sah mich an und ich ihn. Dann sahen wir beide zu Marlene. War sie etwa lesbisch? Das erkärte viel von dem, was sie mir gutes getan hatte.
„Dann, Marlene, kann ich dich hier nicht ausbilden,“ sagte Martin recht ruhig und fügte dann hinzu, „aber das habe ich schon gewusst und deswegen habe ich deinen Vater auch bereits zurückgerufen. Er wartet bereits oben.“
Ich konnte Marlenes traurigen Blick sehen. Die nickte nur und drehte sich dann zu mir um. Zärtlich nahm sie meinen Kopf zwischen ihre Hände und platzierte einen langen Kuss auf meine Lippen.
„Wenn dir das hier irgendwann zu blöd wird, such in München nach Marlene. Ich werde dich dann finden.“
Sie strich mir nochmal über meinen Falken und ging so nackt wie sie war mit Anita, die inzwischen zu uns gekommen war, nach oben. Auch ich wollte mich der Szene entziehen. Martin war emotional auf 180 und er machte den Eindruck das er mich bestrafen wollte.

„Pia, wo willst du hin?“
„Ich….ähm…..muss noch….meine Sachen holen.“
Martin stand vor mir und schüttelte langsam den Kopf.
„Nein Pia, musst du nicht. Marlenes Vater hat gehofft, wir würden es schaffen können, ihr die lesbische Ader aus dem Körper zu quälen. Das habe ich abgelehnt, aber er hat sich mindestens einen Tag ausgebeten, als Versuch. Aber ohne ihre Mitwirken ist das keine Freude, deswegen muss sie auch gehen. Folge mir jetzt bitte.“
Martin ging vor bis zu einem dunklen Raum. Hier waren inzwischen alle Toys, die heute angekommen und schon behandelt waren, hingebracht worden. Sie hatten Anzüge an, die an Neoprenanzüge erinnerten. Einzig ihre Brüste schauten heraus. Auf ihren Augen hatten sie VR-Brillen. Eine dieser Brillen war frei, und ich setzte sie mir kurz auf. Es war ein Flug durch die Wolken. Schweben wie ein Vogel. In der Position in der die Toys jetzt waren, auch die einzige, die machbar und vor allem vertretbar gewesen war.
Martin nahm die Letzte der Toys auf seine Arme und brachte sie zu einem dieser Gestelle. Mit einer Spritze injizierte er in jede ihrer Brüste eine klare Flüssigkeit. Nach wenigen Sekunden kamen danach bereits erste Tropfen Milch hervor. Danach fuhren automatisch zwei Aufsätze zu ihren Nippeln und einer Saugvorrichtung gleich stülpten sich diese über ihre Knospen.
Martin sah mich an. Er sah tausende Fragezeichen in meinem Gesicht und fing dann an zu erklären.
„Ich kann sie Merlin nicht mehr mitgeben. Und im fernen Osten gibt es einen regelrechten Markt für Muttermilch. Bis wir ihnen wieder Arme und Beine geben können, kommen sie hier drei mal täglich an die Maschine. In den Anzügen sind Elekrostimulationsmodule für die Muskeln und Dildos integriert. Sie haben dauerhaft das Gefühl Sex zu haben.“
„Aber da sind noch so viele Plätze frei?“
„Merlin kommt morgen mit der nächsten Fuhre. Insgesammt werden es wohl vierzig werden, die noch leben, hat er gesagt.“
Aus dem Hintergrund kam ein leichtes Stöhnen. Zumindest schienen sie Spaß zu haben.

„Pia,“ fing Martin an, „Nicole und ich warten noch immer auf eine Antwort?“
„Martin…. Herr….Meister….. „
Ich brachte meinen Satz nicht zu mehr zu Ende, sondern fiel Martin um den Hals und küsste ihn. Konnte ich ihm eine größere Liebeserklärung machen? Doch meine Bedenken waren nicht weniger geworden und ich wollte Martin auch endlich reinen Wein einschenken.
„Wie soll das gehen? Nicole ist deine Frau und ich die Geliebte. Die demütige Masochistin. Das fünfte Rad am Wagen. Du und Nicole habt einen Preis auf meinen Körper ausgesetzt. Wie wollt ihr mich schützen? Willst du einen Dolcett machen bei dem ich mich als Fakebraten auf dem Spieß drehe? Gleichzeitig würde ich dich, als meinen Mann, dann nicht mehr teilen wollen. Mit niemanden. Auch nicht mit…..“

Weiter kam ich nicht. Ein wahnsinniges Ziehen in meinem Unterleib beendete meinen Satz. Ich krallte meine Fingernägel in seinen Rücken. Gleichzeitig bildete sich eine Pfütze unter mir. Meine Fruchtblase war geplatzt und eine erste Wehe durchzog meinen Körper. Als diese Wehe zuende war, konzentrierte ich mich wieder auf Martin.
„Ja Martin, ich will dich heiraten und ich möchte noch ein Kind von dir. Nur von dir alleine.“

Mit dem Ende des Satzes kam schon die nächste Wehe. Warum kamen die schon so schnell? Ich fiel Martin in die Arme, weil ich mich nicht mehr auf meinen Beinen halten konnte. Was danach passierte, kann ich nicht mehr genau sagen. Ich lag in den Armen von Martin und wenig später dann in einem Bett. Wieder und wieder kamen die Wehen und Nicole war die einzige in meinem Raum. Sie war es auch, die mir wenig später meine Tochter auf den Bauch und an meine Brust legte.
„Pia, es ist ein Mädchen. Hast du schon einen Namen?“
Ich sah zufrieden zu meiner Kleinen, die genüßlich an meiner Brust saugte. Dann sah ich zu Nicole.
„Lena. Die Kleine wird Lena heißen.“
Tränen der Feude liefen mir über die Wangen. Aber wo war Martin? Warum war er nicht bei der Geburt dabei?

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