Dark Manor 14
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Dark Manor 14

Eifersucht und Wiedersehen

(c) Pia1998

Niemals hätte ich damit gerechnet, dass Martin mir eine Missetat zutrauen würde. Zu sehr hatten wir ihm in den vergangenen Wochen gutes getan. Den Raum, in dem wir waren, hatte ich für eine Zeit nach dem Baby geplant. Hier wollte ich ihm die Möglichkeit geben, mich auch auf den Feiern und den Dolcetts zu quälen.

Jetzt kniete ich hier auf dem Boden und rechnete eigentlich damit, dass er sich zu mir herunterbeugen und mich Küssen würde für den Ausbau seines Spaßbereiches. Doch dann kam sein schockender Satz.
„Ja, Sklavin, du hast mich schwer enttäuscht“, sagte er und grinste dabei genau so wissend wie gewaltsam und pervers.
Dann klatschte seine Hand in mein Gesicht. Gerade als ich mich bedanken wollte, traf mich seine andere Hand. Meine Wangen schmerzten und Martin griff an meinen Hals. Ohne besonders großen Druck auszuüben, brachte er mich dazu aufzustehen. Dann küsste er mir zärtlich auf den Mund und ich spürte dieses Knistern zwischen unseren Lippen, das ich so liebte und das ich an ihm so liebte.

Langsam drängte er mich zum Andreaskreuz und befestigte zuerst meine Arme in den Ledercuffs. Erwartungsvoll sah ich ihn an. Würde er trotz des Babys in meinem Bauch hier eine Session mit mir machen wollen? Wieder sah ich dieses Grinsen in seiner Mimik, bevor er sich vor mich kniete. Seine Nase war fast vor meiner Grotte. Er muss meinen Duft eingeatmet haben, denn kurz hielt er inne und es hatte den Anschein, dass er meine Geilheit spürte.

Doch er machte sein Spiel weiter. Nacheinander legte er auch meine Beine in die Cuffs und ich hing leicht im Andreaskreuz. Seine Hand griff an meine Perle. Erst strich er über sie, dann kniff er kräftig hinein, was mich lauten zum Stöhnen brachte.

Martin ging zu einem Regal, von dem ich wusste, das es mit Skalpellen gefüllt war. Ich selbst hatte es eingeräumt. Doch er kam mit einem Bolzenschneider wieder zu mir. Er bedankte sich bei mir, dass ich das alles von Manfred hatte bauen lassen. Dann drückte er auf einen Knopf an der Seite des Andreaskreuzes und der untere Teil schob sich etwas hervor. Ich lag nun etwas mehr als das ich in den Cuffs hing.

Danach holte Martin ein Seil, das er zuerst mittelte und mir dann um meinen Kopf legte. Anschließend band er mir jedes der beiden Enden um meine Brüste. Nicht zu fest, aber auch nicht zu locker. Dennoch schmerzte es ungemein. Als er dann auch noch anfing, meine gebundenen Brüste zu kneten, zusammenzupressen und zu quetschen, konnte ich nicht mehr anders, als vor Schmerzen zu schreien. Martin hatte sich inzwischen mit einem Bein zwischen meine Beine gestellt. Als er dann auch noch die Bolzenschneider an meine Brüste hielt, quieckte ich vor Schreck.

„Pia, bitte, halte dich doch mal zurück. Wenn du weiter so ausläufst, fangen die schönen Gerät bald an zu rosten.“

„Edelstahl“, keuchte ich ihm entgegen. Dann knackte etwas an meinem Nippel. Wenige Sekunden später ein zweites Mal. Als er dann mein Piercing herausgenommen hatte, war es fast wie ein Orgasmus. Schlagartig ging der Druck in meiner Brust weg. Ich sah noch Martin, wie er seine Lippen über meine Knospe legte und saugte. Dann kam er sabbernd zu meinem Mund und in einem Kuss teilte er meine eigene Muttermilch mit mir. Das selbe machte er dann auch an meiner anderen Brustwarze.

Wieder drückte er den Knopf und das Kreuz drehte sich soweit, dass ich von der Höhe her genau an seinem Schwanz war. Manfred hatte Martins Körpergröße aber auch zu genau im Kopf gehabt. Der Raum war vollumfänglich auf Martin zugeschnitten. Doch er hatte nur meine Brüste im Sinn. Er knetete sie jetzt etwas fester und in kleinen Spritzern kamen kleine Gysiere zum Ausbruch. Martin verteilte meine Milchtropfen auf meinem Oberkörper, bis mein Oberkörper komplett benetzt war.

Martin war nun suchend im Raum unterwegs und stellte wenig später einen kleinen Wagen neben mir ab. Darauf waren kleine Nägel. Genau genommen waren es Akkupunkturnadeln, die nicht aus Kupfer waren, sondern aus Edelstahl um sie desinfizieren zu können. Leicht strich er damit über meine Brust und stach mir die Nadel dann aber in meinen angespannten Bizeps. Eine weitere Nadel folgte. Das gleiche wiederholte er an meinem anderen Arm.

Das Andreaskreuz bewegte sich wieder. Meine Beine wurden in eine Spagat Position gebracht. Obwohl Martin meine Beinmuskulatur leicht massierte, hatte ich das Gefühl, als wenn gleich meine Beckenknocken zuerst knacken und dann brechen würden. Ich versuchte immernoch zu lächeln, doch ich spürte, dass dies nur noch gequält möglich war. Martin hatte mich an einen Punkt gebracht, an dem ich kurz davor war, gebrochen zu werden. Noch ein Stückchen weiter und ich wäre auch im Rollstuhl. Genauso wie Nicole.

„Ich liebe dich, Pia,“ war dann das, was Martin sagte. Dabei grinste er mich an. Er war dabei mir meine Gelenke zu brechen und dennoch grinste er frohlockend auf. Er ließ sich fast eine Minute lang diese Szene gefallen, bevor er seinen Hosenknopf öffnete und die Hose fallen ließ. Dann spürte ich seine Spitze an meinem Eingang.
`Du willst doch nicht etwa?´
Doch er wollte. Leicht drückte er sich in meinen Lustkanal. Gedehnt und flachgespreizt muss ich so eng wie noch nie gewesen sein. Millimeter um Millimeter drückte er sich in mich hinein. Dann, kurz bevor er ganz in mir war, legte er eine Hand auf meinen Bauch. Ich dachte noch gerade so: Tritt ihn. Zeig dich ihm. Dann spürte ich den Tritt, der von innen gegen seine Hand ging.
„Fein machst du das, kleine. Tritt nur kräftig zu. Deine Mutter ist die stärkste Frau der Welt.“
Als wollte mein Baby das bestätigen, folgte ein weiterer Tritt gegen seine Hand. Aber das kleine in mir hatte auch meine Blase getroffen. Ich konnte mich nicht mehr halten und ließ einfach laufen. Gegen Martin und dann auf dem Boden ergoß sich mein Blaseninhalt.

„Pia, was machst du“, lachte Martin und schlug mit der flachen Hand auf meine gespannte Beinmuskulatur. „Pinkelst mich einfach so an. Muss ich wirklich unserer Tochter sagen, dass sie dich nochmal treten soll?“
„Nein Meister, tut mir leid, Meister. Ich …“

Doch weiter kam ich nicht. Martin schob sich genau jetzt weiter in mich hinein, bis ich seine Lenden an meinen Beinen spürte. Ich war so unglaublich ausgefüllt. Martin gab mir keine Zeit da weiter drüber nachzudenken. Mit langsamen Stößen bewegte er sich in meinem Lustkanal und brachte mich zu einem wunderschönen Höhepunkt. Martin blieb noch in mir bis mein Orgasmus abgeebbt war. Dann entzog er sich langsam. Von dem kleinen Rollwagen nahm er jetzt vier weitere Nadeln, die er mir vor mein Gesicht hielt. Aber nur um mir dann jeweils zwei von ihnen in meine Waden zu stechen. Durch meine angespannte Muskulatur waren die zu ertragenden Schmerzen die Hölle. Im Anschluß nahm er feine Drähte und verband die Nadeln mit meine Schamlippenpiercings und spannte mich damit fast bis zum Reißen auf.
`Nicht wehren Pia. Nicht erwehren. Wenn das reißt, gibt es heute Abend Schamlippensushi´
Ich verbiss mich auf meiner Zunge. Es tat so unglaublich weh. Dann dieses Feuer. Etwas war an meiner Scham. Ich spürte nur Feuer und erwartete eine Flamme als ich meinen Kopf hob. Doch ich sah seinen Kopf, der sich aus meiner Scham erhob und von seiner Zunge tropfte leicht mein Lustsaft herab.
`Was hast du da mit dem Bolzenschneider vor?´
Ich schloß meine Augen, als es wieder knackte und ein erster Druck weg war. Nach und nach knackte Martin alle meine Piercings auf. Als dann auch das Letzte gefallen war, spürte ich eine Leere in und an mir. Alles, was mir eine gewisse Sicherheit gegeben hatte, hatte er mir an diesem Tag genommen. Mein Schmuck, war unwiederbringlich zerstört. Der Augenblick der Leere dauerte jedoch nicht lange. Schnell spürte ich ihn wieder in mir. Er hatte sich in mich geschoben.

In langen und tiefen Zügen fickte er sich in mich hinein. Das er das Kreuz langsam wieder in eine fast senkrechte Position gebracht hatte, merkte ich nicht. Auch nicht, dass er mir die Nadeln aus den Oberarmen gezogen hatte. Ich schrie seit Minuten meine Lust frei heraus. Ich stöhnte, keuchte, seufzte und war wie auf einer rosaroten Wolke gefangen. Erst als er die Cuffs an meinen Handgelengen öffnete, musste ich mich an ihm abstützen. Schmerzlich spürte ich wieder die Nadeln in meinen Schenkeln. Doch ich war so in Extase, dass ich das versuchte auszugleichen.

Martin fickte mich, oder besser gesagt ich ritt ihn inzwischen. Wann waren meine Beine hinter seinem Rücken gelangt. War ich nicht mehr gefesselt? Lag ich auf den Fliesen? Martin lag über mir und trieb immer noch seinen Stab in mich hinein. Seine Hände kneteten meine Brüste und dann spürte ich in meinem Orgasmus meinen Bauch, der sich zusammenzog und in einer Wehe welgte. Martin holte eine Decke aus einem Kasten, der in der Wand versteckt war, in die er mich dann einwickelte. Anschließend drückte er mir ein geschlossenes Kästchen in die Hand.

Als ich es öffnete, war darin ein traumhaft schöner Ring enthalten, in dessen Mitte ein in Form einer richtigen Herzens geschliffener Rubin gearbeitet war, der von kupfernen Flügeln gerahmt war. Martin sah auf mich herab. Seine liebevollen Augen waren jetzt wieder zu sehen.

„Pia, willst du uns heiraten?“
Jeder meiner Sinne sagte JA, doch mein Kopf war der Ansicht, mir eine Denkpause gönnen zu wollen. Mir wurde schwarz vor Augen.

Als ich wieder wach wurde, lag ich in einem Bett auf der Krankenstation. In meinem Arm steckte ein Zugang, über den eine Kochsalzlösung in mich fließen konnte. Meine Arme und meine Beine schmerzten. Nein es war kein Schmerz. Vielmehr brannten sie wie Feuer. Unter der Decke suchte ich nach meine Nippelpiercings. Sie waren, zusammen mit meinen Piercings in meinen Schamlippen das was mich an Jeff erinnerte. An den Puppenmachen und daran das jemand sich sorgen machte, indem er meine Scham zugebunden hatte um mich zu schützen. Doch meine Ringe in den Knospen waren nicht mehr da. Statt dessen sabberte langsam und fast unaufhörlich etwas aus meinen Nippeln heraus.
Meine Hand wanderte tiefer. Hin zu meiner Scham, doch auch dort fand ich nur leere Stichkanäle. Alle elf waren weg. Meine Sicherheit? Meine sichere Zone. Weg. Ich drehte mich auf die Seite und rollte mich ein. Doch der Tritt des kleinen Wesens in mir holte mich zurück, dass ich mich so eng nicht mehr einrollen konnte.

Ich hörte Nicoles Stimme durch die nur leicht angelehnte Tür.
„Martin, was hast du dir dabei gedacht, Pia so hart ranzunehmen.“
Eine kurze Pause war vernehmbar. Entweder schwieg Martin gerade oder er flüsterte gerade.
„Ich konnte ihre Wehen wieder abstellen. Es wäre noch zu früh gewesen für ihr Baby.“
„Du hast gesagt…“
Doch Nicole fuhr im ins Wort.
„Ich habe gesagt, du sollst nichts tun, was das Baby gefährdet.“
„Habe ich doch auch nicht.“
„Und warum habe ich die Kleine dann hier auf der Krankenebene?“
Wieder etwas stille. Dann sagte Martin leise, fast flüsternd. „Aber ich habe sie gefragt“
„Und was hat sie gesagt?“
„Nichts, sie ist in Ohnmacht gefallen.“

Das war kein Traum? Martin hatte mir wirklich einen Antrag gemacht? Aber in diesem Moment wurden mir auch wieder die Schmerzen in meine Gedanken zurückgeworfen. Der Schmerz, durch die Nadeln, die Cuffs. Wenn ich ja sagen würde, wäre ich dem allen auf ewig ausgesetzt! Wollte ich das? Wieder trat mich das kleine Wesen. Fast so als wolle es mir sagen, ja, genau das willst du. Lass mich endlich hier raus und hab Spaß.

Anita kam ins Zimmer. Ihr neidischer Blick fiel auf mich und meine Wunden.
„Du wirst noch etwas liegen bleiben müssen. Martin hat dich wirklich hart bestraft, oder?“
„Ja, das hat er.“ Ich sah Anita in die Augen. Das Feuer in ihr loderte. Ich wusste, dass sie das ebenfalls erleben wollte. Ich wusste, dass sie einen Meister brauchte. Aber ich gönnte ihr nicht Martin. Der war mein Herr, mein Meister, mein Peiniger. Den würde ich nicht mit ihr teilen wollen.

Anita kontrollierte noch meinen Blutdruck und nahm den Zugang aus meinem Arm heraus. Ich jedoch griff, nachdem sie aus meinem Zimmer war, zu dem Telefon, das neben mir auf dem Tisch stand.
„Schneider.“
„Hallo Tom, ich bin es“, grüßte ich meinen Bruder.
„Pia? Das war doch kein Traum vor unserem Haus?“
„Nein. Hast du die Blonde noch?“
„Nicht wirklich. Ihre Abneigung gegen meine Eigenart hat uns entzweit. Warum?“
„Tom.“
„Ja?“
„Ich werde diese Frage nur einmal stellen. Suchst du eine für eine 24/7 Beziehung? Oder nur etwas für Zwischendurch?“
„Das kann ich dir doch jetzt noch nicht sagen“, er machte eine Pause. „Eigentlich eher das erste. Warum?“
„Vanni weiß, wo ich bin. Frag sie nach dem Zielort. Sie wird ihn dir nennen. Und richte ihr liebe Grüße von mir aus.“
Ich legte auf. Das mein Bruder ausgehungert war, wusste ich. Auch von seiner dominanten Art. Er würde Anita von meinem Martin fernhalten.

Erst nach einer Woche war ich wieder in der Lage zu laufen. Wohlgemerkt schmerzfrei. Der erste Flaum auf meinem Kopf war auch schon wieder da. Wollte Martin jetzt meinen Kopf kahl haben oder nicht? Immerhin hatte ich ihn jetzt seit dem nicht mehr gesehen. Es schien so, als würde er mir bewusst aus dem Weg gehen. Doch da, wo ich ihn jetzt traf, konnte er mir nicht entweichen. Er stand vor dem Scanner. Er diskutierte mit Anita, die sich zierte, in den Scanner zu gehen. Als ich hinter den beiden stand, richtete ich mein Wort an Martin.
„Herr, wenn Anita nicht möchte, werde ich gerne nochmals in den Scanner gehen. Immerhin wird mein Körper ja dann als Braten mit besonderer Füllung angeboten werden können.“
Nach meinen Worten stand Anita nur Sekunden danach nackt vor dem Scanner. Ihre helle Haut faszinierte mich. Sie sah aus, als wäre sie den ganzen Sommer über nicht in der Sonne gewesen. Und ich sah auch, dass Martin auf ihren Körper eine Reaktion zeigte.
„Herr.“
„Jetzt nicht Pia. Wir haben Morgen Besuch. Ich brauche mal wieder etwas Geld zum weitermachen. Von deinem Geld ist hier jetzt genug drin.“

Das nächste mal sah ich Martin dann auf der Dolcett Ebene. Martin kam gerade aus dem Fahrstuhl. Allerdigs hatte er eine Hundeleine in der Hand. An deren Ende erkannte ich, Anita. Auch wenn ihr Kopf kahlgeschoren war, war es deutlich an einem ihrer Tattoos zu erkennen, dass sie es war. Anita sah aus, als wäre sie irgendwie abwesend. Martin wollte doch nicht etwa? Dann war er da, dieser Moment als Martin mich sah.
„Sitz.“
Anita kniete sich jetzt ganz hin und legte ihre Arme auf den Oberschenkeln ab. Ihr Blick ging ins leere, fast so als stünde sie unter Drogen und in ihrer Mimik warein Ausdruck, als hätte sie panische Angst. An ihren Oberschenkel klebte etwas, das aussah wie Sperma, das wieder aus ihrer Pussy herausgelaufen war. Martin hatte sich wirklich ihrer angenommen.
„Ich möchte nicht, dass du heute hier auf dieser Ebene bist. Geh nach oben.“
Martin schickte mich weg! Ich senkte meinen Kopf.
„Ja, Herr.“
Martin traf mich härter, als es jeder Schlag erreichen könnte. Traurig ging ich eine Etage höher. Bei jedem Schritt, den ich die Treppe hinauf machte, hatte ich Anitas Gesicht vor meinen Augen. Sie hatte Martin dazu gebracht, sie als seine Sklavin aufzunehmen.
`Wenn er sie jetzt auch noch in unser Bett holt, bringe ich sie um´ waren meine einzigen Gedanken.
Wenige Schritte später war ich im Club x Bereich. Ich stellte mich hinter die Bar, fast so als würde ich hoffen, dass hier gleich die ersten Gäste auftauchen würden. Noch war es dunkel in diesem großen Raum. Nur wenige LED Notleuchten beleuchteten den Weg, den ich bis zur Theke gegangen war. Danach schaltete ich die Discobeleuchtung an, wobei die Lichtorgeln an den Bässen ausgesteuert waren.
Fast zwei Stunde waren vergangen. Ich lag inzwischen auf der Theke. Langsam streichelte ich meinen Bauch während die Bässe einer Dream Dance CD sowie die Lichtorgeln, die Lasershow mit den Trockeneiswolken und die Blitzer meine verletzte Seele massierten. So bekam ich auch nicht mit das Martin seinen Gästen aus dem Dolcettbereich auch diese Ebene geschickt hatte.

Schlagartig schreckte ich hoch, als ich eine Hand an meiner Schulter fühlte.
„Würdest du uns etwas zu trinken machen?“
Stahlblaue, eiskalte Augen, sahen mich an. Scheiße war ich froh, dass ich angezogen war. Aber es stand auch schon ein zweiter Mann neben mir.
„Sieh mal. Sie hat sogar eine Füllung.“
Ich versuchte freundlich zu sein und auch zu bleiben.
„Mein Herr, ihr Gastgeber wird aber sein Fleisch und Blut nicht hergeben.“
„Jeder hat seinen Preis.“
Ich zog mich schnellst möglich hinter die Theke zurück. Ich teilte eine Limette in acht gleiche Stücke. Jeweils 3 davon kamen in ein Glas. Mit einem Holzmörser drückte ich diese nun aus. Klar, das konnte man auch mit den Fingern machen, aber ich wollte den jetzt vier Männern keine Möglichkeit geben, an mir herumzugrabbeln oder meine Finger ablecken zu wollen. Anschließend füllte ich die Gläser bis zur Hälfte mit Eiswürfel auf. Jetzt hielt ich das Glas unter den Hahn der Havanna Flasche. Drei CL flossen in das Glas. Für den besseren Geschmack nahm ich etwas Orangesaft und füllte dann das Glas mit Cola auf. Die Herren würde dieses Getränk trinken können bis sie irgendwann aufstehen würden. Erst einen Tag später würde sich der Havanna schwer bemerkbar machen. Aber das war mir egal.

Ich hatte inzwischen gefühlt den zwanzigsten Cuba Libre gemixt als Martin neben mir stand.
„Was tust du da“, zischte er mich an.
„Deine Gäste haben Durst und ich war gerade hier.“
„Kommt deine Frau mit zum Essen runter.“
Der Mann mit den stahlblauen Augen grinste, was das Zeug hielt. Er ging hinter mir die Treppe herab in den großen Speisesaal. Auf dem offenen Elektrogrill schmorte der Fakekörper von Anita. Es war doch ihr Fakekörper, oder? Das sah so unglaublich echt aus. So real.
„Sagen sie, van Düren. Was würden sie für ein Grillfest von ihr haben wollen?“
Ich sah sie nicht. Aber sie waren hinter mir und es war mir klar das er mich meinte.
„Irgendwann vielleicht einmal“, fügte er an.
Wütend drehte ich mich um. Aber mein zunächst wütender Gesichtsausdruck wich einem freudigen. Hinter den vieren neben Martin stand Tom.

Aber was machte der hier in diesem Bereich? Wieso?
„Emil, lass die kleine in Ruhe. Es hat mich schon viel Zeit gekostet, meine Schwester an einen guten Mann zu bringen. Das er ihr einen Braten in den Ofen gesteck hat, höre ich selbst erst das erste mal.“
Tom kam zu mir und nahm mich in den Arm.
„Was ist das hier?“
„Später“, flüsterte ich leise zurück.

Tom und ich unterhielten uns angeregt und nicht gerade leise. Anitas Fakekörper wurde unter dem zerteilenden Messer von Martin immer weniger und weniger. Irgendwann waren alle Gäste bis auf Tom weg. Jetzt stand Martin neben dem Tisch und sah zu uns.
„Jetzt zu ihnen. Wer sind sie. Sie waren….“
„Tom ist mein Bruder, Herr. Ich habe ihn eingeladen, herzukommen. Ich war mir des Gästeabends nicht bewusst.“
„Da reden wir später noch drüber.“
„Ja Herr.“
In diesem Moment kam auch Anita zu uns, die gesehen hatte, dass die Gäste gefahren waren. Ich sah in die Augen von Anita, die erschrocken zu Tom sah. Dann in die Augen von Tom, der eine Tote sah. Eine, deren Kopf und Gerippe noch immer auf dem Grill schmorte.
Martin hatte sie also zum Glück nicht real auf den Grill gebracht. Doch ihr Gesicht war von diesem Moment an verbrannt. Durfte Martin sie überhaupt nochmals nach draußen lassen? Wie sollte ich sie jetzt zu Tom bringen? Was, wenn sie draußen jemand erkennen würde?
„Tom, sei lieb zu ihr. Wegen ihr habe ich dich angerufen. Sie braucht deine starke Hand.“
„Sie hat doch van Düren?“
„Nein, Martin ist mein Meister. Ich werde ihn nicht teilen. Egal, wie weh er mir tut.“
Tom sah mich an. Fragend. Wütend. Verstehend und Wissend. Dann stand er auf und ging zu Anita. Schnell waren die beiden in ein Gespräch vertieft.

Jetzt erst wendete ich mich Martin zu, dessen Augen mich anfunkelten.
„Ich habe es versaut, oder?“
Martin nickte leicht. Ich konnte Martin nicht mehr in die Augen sehen. Ich fühlte mich gerade so unglaublich schuldig.
„Du wirst mich in unserem Raum finden.“
Ich stand auf. Wild trat mein Baby gegen meinen Bauch. So als wolle es sagen, Nein. Heute nicht. Lass es sein. Doch ich war schneller in dem Raum, wie ich mir darüber Gedanken machte. Der alte SM Bereich des Bunkers war so dunkel und manchmal verwirrend.

Langsam öffnete sich die Tür und Martin kam herein. Ich saß da bereits entkleidet auf dem Boden. Wartend auf das, was da kommen würde.
„Was hast du dir dabei gedacht?“
„Ich habe meinem Bruder gesagt, dass hier eine Sub wäre, die in sein Beuteschema passen könnte.“
„Anita?“
Ich nickte. Martin grinste. Hinterhältig. Schadenfroh und mit dem breitesten Lächeln schaltete er einen Fernseher über der Tür an. Seit wann war der da? Den hatte ich noch nie gesehen. Zu sehen war ein Bild aus einem der Bereiche der Club x Etage. Anita kniete auf dem Boden und Tom ging mit einer Reitgerte um sie herum.
„Herr, bitte, macht das aus.“
„Was bietest du mir als Gegenleistung?“
„Herr, ich kann euch nichts mehr anbieten, was ihr euch nicht auch so nehmen dürftet. Ihr besitzt mich bereits. Ich lasse Dinge zu, die nicht gut für mich sind. Ich besitze nichts mehr, was ich geben könnte.“
„Erinnerst du dich an meine Frage von vor einer Woche?“
Natürlich erinnerte ich mich daran. Er hatte mir einen Antrag gemacht.
„Mein Leben, auf immer und ewig. Das habt ihr gewollt.“
„Ja und nein. Aber ich habe noch keine Antwort darauf bekommen.“
Inzwischen hatte Martin eine Reitgerte in der Hand. Er ließ die lederne Spitze leicht um meinen Körper kreisen. Hin und wieder schnellte sie auf meine Haut. Mal auf meinen Po. Mal an meinen Oberschenkel. Auf meinen Bauch legte er die Gerte nur auf und mein Kleines trat genau dagegen. Das schlimme daran war aber, dass Martin das registrierte.
„Unser Kind weiß besser, was gut für dich ist, als du selbst.“
War das so? Ich wollte seine unendliche Liebe haben und seinen Dämon. Ich ließ mich nach hinten gleiten bis meine Schultern auf dem Boden waren. Dann spreizte ich meine Beine soweit, wie es diese Situation möglich machte. Ich präsentierte ihm meine Scham. Meine glänzende Pussy, die schon wieder am auslaufen war.

„Anita scheint Spaß zu haben!“
Martin schien ein Gespür dafür entwickelt zu haben, erotische Situationen oder Angebote zu zerstören. Auf dem Bildschirm war Anita unter Toms Spiel am stöhnen. Sie schien endlich das zu bekommen, was sie sich erhofft zu haben schien.

Ich schloss meine Beine und ging wieder in eine kniende Position. Martins Blick war weiter auf den Fernseher gerichtet und es machte den Anschein, dass er gerade mehr Augen für das Spiel von Tom und Anita hatte, als für mich.
„Herr, entschuldigt mich bitte. Ich werde zu Bett gehen.“
„Du bleibst!“
Ich hatte schon fast die Türklinke in der Hand gehabt und jetzt stand ich da, wie eine ertappte Diebin. Martin zog hinter mir einen Stuhl in die Mitte, in der ich gerade noch gesessen hatte. Er ließ seine Kleidung fallen. Sein harter Stab schwang lustvoll auf und ab als er seine Hose runterzog. Er setzte sich auf den Stuhl.
„Pia, bist du so lieb und bringst den großen Aufsatz mit. Den mit den elf Zentimetern. Er ist als einziger noch da, kannst ihn nicht verfehlen.“
Genau diesen fürchtete ich. Erst einmal hatten wir ihn ausprobiert und er war sowohl für mich als auch für Martin eine Nummer zu groß gewesen.
„Du weißt, wo er hin muß.“
Ich nickte. Sanft schob ich den Aufsatz auf Martins Freudenspender, der dies mit einem Lächeln hinnahm.
„Willst du nicht Platz nehmen?“
„Herr?“
Martin wedelte mit seinem jetzt elf Zentimeter, im Durchmesser, breiten Schwanz. Ja, ich wollte da drauf. Ich wollte später für Martin auch schon zwei Tage nach der Geburt wieder für seine Art des Sex verfügbar sein.

Langsam ließ ich mich auf ihn herab. Seine Eichel war schnell in mir. Dann folgte das, dicke Ende. Ich verbiß mich auf meinen Lippen, als er mich aufdehnte. Auch in seinem Gesicht war die Anstrengung zu sehen. Ich war noch nicht bereit für diesen Aufsatz und das wusste er. Dennoch ließ er sich den eigenen Schmerz nicht anmerken. Ich blieb einfach auf ihm sitzen und versuchte mich an dieses Gefühl zu gewöhnen. Nach endlosen Minuten, es mögen vielleicht fünf gewesen sein, fing ich an, ihn zu reiten. Bei jedem auf und ab schmatzte es. Ich fühlte meinen Orgasmus näherkommen und genoß inzwischen diese Dehnung. Es war einfach nur schön.

Martin hatte längst abwechselnd meine Brustwarzen in seinem Mund und saugte an ihnen. Der Zug in meinen Brüsten. Das Gefühl, das er meine Milch zu sich nahm, war unbeschreiblich. Eine halbe Stunde später lagen wir gemeinsam im Bett und warteten auf Nicole.

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