Besuch bei Sandra
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Besuch bei Sandra

Besuch bei Sandra

Seit unserer Einladung bei Bernds Geschäftsfreund und meiner ersten Begegnung mit Sandra waren schon Wochen vergangen. Ich habe mich hundert mal gefragt, warum ich ihr nicht einfach meine Handynummer gegeben hatte oder sie nach der ihren gefragt habe, aber nichts davon war passiert. Beim Abschied blickten wir uns tief in die Augen und sie gab mir noch einen Kuss auf die Wange und meinte: ” Tschüs bis bald……”

Ja, bis, eines Abends mein Bernd nach Hause kam und mir fast nebenbei erzählte, er hätte heute Jochen getroffen und sie seien zusammen beim Mittagessen gewesen.

„Schön für dich.” , dachte ich mir und fragte ihn aber, „Welcher Jochen, Schatz?”
„Entschuldige bitte Liebes, mein Geschäftsfreund, wir sind jetzt per Du. Du weißt schon, das Gartenfest vor ein paar Wochen.”

Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, Sandra! Vielleicht hatte ich ja Glück und sie war doch nicht für immer aus meinem Leben verschwunden?

„Ja, ich sehe schon, dir fällt es wieder ein. Er hat mir übrigens aufgetragen, ich soll dir Grüße von seiner Frau bestellen und sie würde sich freuen, wenn du dich einmal melden würdest. Er meinte, ihr hättet euch recht gut verstanden und sie wolle gern mehr mit dir unternehmen.”
Mein Herz machte einen Luftsprung.

” Ja,” , sagte ich im fast gelangweilten Ton, ” sie ist ganz nett, ich kann sie ja mal anrufen.”
„Ach du wieder, da lernst du mal jemand kennen und tust so gelangweilt. Dich muss man ja auch zu allem überreden. Wo hab ich bloß den Zettel mit der Telefonnummer? Ja, da ist er. Hier bitte, sei so lieb und ruf sie an. Was soll sie sonst denken, wenn du dich nicht meldest.”

Ich konnte es mir schon denken, was Sandra dann über mich denken würde, was ich mir aber damals nicht einmal in meinen kühnsten Träumen hätte ausmalen können, war die Tatsache, wie sehr sich mein und unser Leben von nun an verändern würde. Was heißt würde, es hatte ja schon begonnen, damals auf der Gartenparty, als ich zum ersten Mal in meinem Leben meinen sexuellen Gelüsten nachgab.

Vielleicht werde ich irgendwann einmal meiner Tochter erzählen, wie es dazu kam im Sommer 98, als eine Revolution begann, meine eigene, eine sexuelle, die mich vielen Dingen gegenüber sehr aufgeschlossen gemacht hat und mich die schönsten Momente des Lebens immer wieder aufs neue entdecken lässt.

Aber lange Rede kurzer Sinn, ich beschoss damals, Sandra am nächsten Morgen einfach an zurufen. Aber das war gar nicht so einfach, wie ich es mir dachte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, als ich die Nummer wählte und meine Finger zitterten, wie ich es von mir eigentlich nicht kannte.

„Hallo!” , meldete sie sich am Telefon und ich spürte einen Kloß im Hals…
„Hallo, wer ist denn da?” , hörte ich sie noch einmal…..Ich holte tief Luft….
„Hallo, das ist nicht komisch, wer ist denn da?”

„…..Ich….. ich bin es Martina. Entschuldige, dass ich mich nicht gleich gemeldet hab…”
„Martina???….Oh ist das schön, ich bin so froh deine Stimme zu hören… wie geht ’s dir……was machst du den die ganze Zeit…… du hast mir so gefehlt.”

Das Eis war gebrochen und die Worte sprudelten nur so aus mir heraus. Wir telefonierten fast drei Stunden lang, als wären wir schon immer die besten Freundinnen gewesen. Für kommenden Mittwoch hatte sie mich zum Kaffee eingeladen und freudig hatte ich ihre Einladung angenommen.

Ja, und nun war es so weit, ich hatte mittags Feierabend gemacht, war nach Hause geeilt und stand nun mehr oder weniger ratlos in unserer Wohnung. Zum Baden war ich viel zu aufgeregt, obwohl ich mir fest vorgenommen hatte, ein entspannendes Bad zu nehmen.

Ich fühlte mich wie eine 16 jährige vor ihrem ersten Rendezvous mit einem Jungen, aber irgendwie war das damals alles viel einfacher. Nun wusste ich, dass es kein Junge, sondern eine Frau war, die ich treffen wollte und ich begehrte sie so. So blieb mir nichts anderes übrig, als erst einmal eine kalte Dusche zu nehmen um mich ein klein wenig herunterzufahren!

Gott sei Dank funktionierte wenigstens dieses alte Hausmittelchen noch. Anschließend cremte ich mich ein und holte meinen Nassrasierer aus der Schublade. Meine Hand zitterte, als ich den Rasierschaum behutsam in meinem Intimbereich verteilte. In Gedanken malte ich mir bereits Sandras vor Freude lächelndes Gesicht aus, wenn sie mein Werk sehen würde. Noch nie hatte ich so lange für meine Intimrasur benötigt und noch nie war ich so erregt dabei.

Mit einem kleinen Handspiegel betrachtete ich mein Werk, ließ prüfend meine Finger über meine Schamlippen gleiten. Der Gedanke an mein bevorstehendes Treffen mit Sandra und die Aufregung, die mich schon seit Tagen gefangen hielt, brach sofort aus mir heraus, als meine Fingerkuppen sich ihren Weg wie von selbst zu meiner Lustperle suchten. Mein Kitzler war lange schon hart angeschwollen und schien meine Finger geradezu magisch anzuziehen.

Ich saß am Rand unserer Badewanne und schrie vor Geilheit auf, als die ersten Schauer der Wollust durch meinen Körper jagten. Unaufhaltsam entzündeten meine Finger einen Impuls nach dem anderen, die meine Liebesgrotte in ein brennendes Inferno verwandelten. Welle um Welle brandete um meinen Körper, riss mich aus der Wirklichkeit in eine Welt der atemberaubenden Gefühle und Empfindungen.

Das Spiel meiner Finger hatte ich schon lange nicht mehr unter Kontrolle. Die pure Lust war zur Herrin meiner Handlungen geworden. Meine Finger wurden zu selbständigen Wesen meiner Lust und bereiteten mir einen Moment der Ekstase nach dem anderen, bis ich es nicht mehr aushalten konnte und mit einem lauten Schrei der Beginn meines Höhepunktes aus mir herausbrach.

Wie ein Rodeoreiter, der im Sattel des Pferdes durchgeschüttelt wird, auch nicht den geringsten Einfluss auf das Geschehen hat, empfand ich diesen Orgasmus.

Einem Haufen Elend gleich, wimmernd vor Wollust, kam ich wieder zur Besinnung. Zusammengekauert, auf dem Badevorleger kniend und noch ganz in der Erinnerung des gerade Erlebten schwelgend, überzog eine Gänsehaut meinen Körper, ließ mich ein ums andere mal erschaudern. So schön waren die Empfindungen. Was war nur mit mir geschehen?

**

Noch nie hatte ich das Verlangen mich selbst so hemmungslos zu befriedigen und nun war ich im Begriff mich mit einer Frau zu treffen, von der ich wusste, dass sie mich begehrt. Lange stand ich anschließend vor meinem Kleiderschrank und konnte mich nicht entscheiden, was ich anziehen sollte. Ich war so aufgewühlt, so entschlusslos.

Etwas Gewagtes? Nein, ist bestimmt zu sexy. Da meint sie gleich, ich bin eine Schlampe. Aber wenn ich zu bieder komme, glaubt sie noch, ich bin verklemmt. Was sollte ich nur tun?

Endlich fand ich ein Kleid, das sich mit meinen Vorstellungen deckte und so machte ich mich auf den Weg. Das Taxi bog in die Auffahrt ein und mein Puls begann zu rasen. Ich gab dem Fahrer noch ein großzügiges Trinkgeld und ging mit zittrigen Knien auf die Haustür zu. Ein kurzes Zögern noch, dann drückte ich entschlossen die Klingel. Was immer auch passieren würde, ich wollte es.

Sandra öffnete mir, nur mit einem seidenen Hausmantel bekleidet. Den hatte sie derart locker gebunden, dass ich den Eindruck bekam, dass er gleich bei der nächsten Bewegung ganz von selbst aufgehen würde. Wir begrüßten uns recht herzlich und ich folgte ihr ins Wohnzimmer. Sanft drückte sie mich in einen Sessel und fragte:

„Willst du lieber Tee oder eine Tasse Kaffee Martina?”
„Dich!” , erwiderte ich frech und war über mich selbst erstaunt.

Sie lachte.
„Du bist süß, aber erst trinken wir Kaffee.”

Sie brachte ein Tablett mit Tassen, Gebäck und duftendem Kaffee. Als sie es abstellen wollte, öffnete sich ihr Hausmantel und ich konnte einen Blick auf ihren Körper erhaschen. Wie ich es mir dachte, trug sie darunter nichts. Kein Stück Stoff bedeckte ihren schönen Körper. Ich spürte, wie die Lust von mir Besitz ergriff und sich die Wahl meiner Worte immer wieder der Erotik zuwandte.

Sandra lächelte mich ein ums andere Mal an, beherrschte es aber geschickt, mir immer wieder auszuweichen. Ich begann schon langsam an mir zu zweifeln.

Spielte sie nur mit meinen Gefühlen oder begehrte sie mich nicht mehr?
Plötzlich stellte sie ihre Tasse ab, lehnte sich zurück und schaute mich an.
„Jochen findet dich süß. Er würde gerne einmal zuschauen, wenn wir uns lieben.”

Das Blut schien mir in diesem Moment in den Adern zu gefrieren. Ich konnte die Worte nicht glauben, die ich gerade gehört hatte.
Sandra lächelte:

„Wir führen eine sehr offene Beziehung und sprechen über alles. Ich habe ihm von unserem Abenteuer erzählt und er hat sich für uns gefreut. Er weiß schon lange, dass ich auf Frauen stehe und hat kein Problem damit.”
Sie lachte.

„Du gefällst mir, wenn du so ratlos schaust. Und weil wir gerade beim zuschauen waren, hast du schon einmal jemanden zugeschaut, der es sich selbst…, ich seh schon, du hast noch nie. Pass auf, ich will dir meine Lust zeigen.”

Sie schloss ihre Augen und öffnete den Gürtel. Mein Blick fiel auf ihre schönen Brüste, die sie sanft zu massieren begann. Mit weiten, kreisenden Bewegungen glitten ihre Finger um ihre beiden Halbkugeln und deutlich konnte ich ihre Erregung schon sehen. Die beiden Brustwarzen standen steil nach vorne und ich hatte das Gefühl, sie würden von Minute zu Minute praller. Jedes Mal, wenn sie eine davon zwischen ihren Fingern zart drückte und zwirbelte, hörte ich sie laut aufstöhnen.

Es war ein herrlicher Anblick, diese schöne Frau bei ihrem Liebesspiel zu beobachten und ich spürte wie sich auch bei mir die ersten Vorboten meiner Lust bemerkbar machten.

Nun öffnete sie ihren Bademantel ganz und ich hatte Gelegenheit, einen ersten Blick in ihren Schoß zu werfen. Ganz langsam rutschte sie in ihrem Sessel weiter nach vorne und spreizte ihre Schenkel, um sie seitlich über die Armlehnen zu legen.

Ein atemberaubender Einblick tat sich vor meinen Augen auf. Ungehindert fiel mein Blick auf das Zentrum ihrer Lust. Ihre Schamlippen waren schon leicht angeschwollen und öffneten sich bereits ein wenig.

Noch lauter wurde ihr Stöhnen, als Sandra ihre Finger nun über ihre Schenkelinnenseiten wandern ließ. Lustvoll begann sie mit beiden Händen die Ränder ihrer Schamlippen zu massieren und ich erkannte, wie ihr Kitzler mehr und mehr anschwoll.

Immer unruhiger schob sie sich auf dem Sessel hin und her und ich bemerkte, dass auch ich leise mit ihr im Takt zu stöhnen begann. Fast von alleine suchten sich meine Hände ihren Weg, begannen ebenfalls meine Brüste heftig zu kneten. Hart und fordernd drückte ich meine Brüste durch den dünnen Stoff des Kleides.

Ich glaube, dass es an dem Orgasmus lag, den ich erst vor einer Stunde erlebt hatte, denn mir war in diesem Augenblick nicht nach zärtlichen Fingerspielen. Die Leidenschaft hatte innerhalb von Sekunden wieder Besitz von meinem Körper ergriffen, als ich meine harten Brustwarzen erbarmungslos zwischen meinen Fingern zwirbelte. Deutlich war Sandras Liebessaft schon zu erkennen, der unaufhaltsam zwischen ihren Lippen heraus lief.

Geschickt verteilte sie ihn über ihr Lustzentrum, das nun schon vor Nässe glänzte. Prüfend fast ließ sie immer wieder einen Finger nach dem anderen in ihre Grotte eintauchen, um noch mehr von ihrem Nektar hervor zu holen. Nun begann sie mit dem Zeigefinger ihrer rechten Hand ihren Kitzler zu bearbeiten und mir wurde sofort klar, dass sie sich nicht mehr lange würde zurückhalten können.

Ich zerrte mein Kleid ein wenig weiter nach oben, um mit der Hand zwischen meine Schenkel zu kommen und begann nun ebenso hemmungslos meine Lustgrotte durch den Stoff meiner Unterwäsche hindurch zu massieren.

Längst schon war ich wieder tropfnass und mein Slip durchtränkt von meinem Liebessaft. Sandras Bewegungen wurden fahriger und ihr Stöhnen war zu einem lauten Keuchen geworden, als ich merkte, wie sich ihr Körper versteifte und sie mit einem lauten Schrei ihren Orgasmus erlebte.

Eine ganze Weile beobachtete ich noch ihren zuckenden Körper, immer noch heftig meinen eigenen Intimbereich massierend, als Sandra ihre Augen öffnete, sich erhob und langsam auf mich zu kam. Fasziniert betrachtete ich das kleine Rinnsal ihres Nektars, welches an ihren Schenkeln herab lief.

Vor meinem Sessel kniete sie sich nieder und sofort hob ich mein Becken etwas an, in der Hoffnung, ihr Wunsch sei der gleiche wie meiner. Ich hoffte inbrünstig, dass sie mir meinen nassen Slip ausziehen würde. Ja, unendlich langsam streifte sie mir den Schlüpfer ab, sah sich meine glänzende Spalte an. Aber danach war mir nun ganz und gar nicht. Ich hob mein Becken noch mehr an und stammelte:

„Komm, ich will deine Zunge spüren!”
Laut schrie ich auf, als ich die ersten zarten Berührungen ihrer Zungenspitze auf meiner Lustperle fühlte. Sofort griff ich mit beiden Händen in ihre Haare, um ihren Kopf noch fester zwischen meine Schenkel zu drücken. Sandra schien genau zu spüren, was ich mir in diesem Moment wünschte, denn sie begann mit ihrer Zunge immer schneller und härter meinen Kitzler zu bearbeiten. Jedes Mal, wenn das Spiel ihrer Zunge auch nur ein klein wenig nachließ, kam ein Wimmern über meine Lippen, wobei ich ihr meine Scham noch ein wenig mehr entgegen presste.

Ich stöhnte, stammelte und schrie meine Lust förmlich aus mir heraus. Worte kamen über meine Lippen, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie jemals so aussprechen würde. Schon lange hörte und sah ich nichts mehr, spürte nur noch das Spiel ihrer Zunge auf meinem Lustknopf, wie das Donnern der Brandung an der Hafenmauer. Wie bei einer Spirale schraubte ich mich unaufhaltsam höher, hinauf zum Gipfel meiner Lust.

Ich begann zu zittern, mein Körper erbebte vor süchtiger Begierde, als ein Schauer nach dem anderen durch mich hindurch strömte. Wie in einem Schraubstock hielt ich ihren Kopf umklammert, um nur ja nicht den Kontakt zu verlieren.

Noch lange, bevor ich meinen Höhepunkt erreichte, begann ich zu schreien, wurde von Sekunde zu Sekunde lauter, bis ich mich nicht mehr halten konnte und ein gigantischer Orgasmus von mir Besitz ergriff. Welle um Welle umspülte mich, ließ mich erschaudern, suchte sich ihren Weg bis in die letzten Fasern meines Körpers.

Ganz langsam nur konnte ich mich von diesen Gefühlen losreißen und es gelang mir wieder in die Wirklichkeit zurück zu finden. Sandra hatte sich erhoben und streichelte nun sanft mein Gesicht. Ich hatte es nicht bemerkt.

„Hallo Martina.” drang ihre Stimme von ganz weit weg an mein Ohr. „Ich hatte schon Angst, du wirst mir ohnmächtig.”

Ich lächelte sie an und schüttelte den Kopf:
„Nein Sandra, es war nur so wunderschön. So etwas habe ich wohl noch nie in meinem Leben erlebt und möchte dir dafür danken.”

„Auch für mich war es wunderschön.”
Lange noch hielten wir uns an diesem Nachmittag in den Armen, schmusten und streichelten uns zärtlich, bis wir uns endlich trennten und ich noch ganz in Gedanken versunken meinen Heimweg antrat.

Ende…

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